Zitat von *******808:
„Mein Freund trägt gerne Strumpfhosen. Ich akzeptiere das, aber mir fällt es immer noch schwer das Thema in dem Alltag mit einzubinden.
Habt ihr Tipps oder Erfahrungen zu dem Thema?
Ich bin quasi erst durch meine damalige Freundin zu Baumwollstrumpfhosen und -Langarm-Bodies gekommen, da sie es mir als bequemere und günstigere Alternative zu Thermo-Unterwäsche empfohlen hatte.Habt ihr Tipps oder Erfahrungen zu dem Thema?
Es ist ja nur Unterwäsche, die sonst niemand sieht.
Und meiner heutigen Frau hatte ich noch vor unserem ersten Date von meiner Vorliebe für Damenwäsche und -bekleidung erzählt.
Ihre Meinung war sehr simpel: "Es ist nur Kleidung. Du darfst anziehen, was dir gefällt."
Kleidung hat kein Geschlecht und ist auch nicht geschlechtsspezifisch.
Die meisten Menschen assoziieren bestimmte Kleidungsstücke einem bestimmten Geschlecht zu, weil es deutlich häufiger bei diesem gesehen wird.
Diese Assoziation ist so ausgeprägt, dass wir uns bestimmte Kleidungsstücke bei dem anderen Geschlecht nicht vorstellen können.
Früher hatten auch Männer Kleider und Röcke getragen.
Heute wird man(n) schief angeguckt, wenn man(n) ein Kleid oder Rock trägt.
Früher hatten nur Männer Hosen getragen, Frauen trugen ausschließlich Kleider oder Röcke.
Eine Frau in Hose war eine Rebellin. Heute ist eine Frau in Hose ein ganz normaler Anblick.
Da du es akzeptierst, ist doch quasi alles geklärt.
Er möchte es tragen, du akzeptierst es, der Rest ist doch egal.