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Perseiden (eine Geschichte in mehreren Teilen)

Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

Klasse
Hallo@TomHill

Die Geschichte ließt sich sehr lang, aber mit jedem Absatz wird die Geschichte Spannender, und man kann nicht aufhören. Sehr beeindruckend.

Lieben Gruß Golden_Girl
Nun der Geschichte zweiter Teil
Perseiden (Teil II)

Als es anfing, zu kühl zu werden, gingen wir zum Haus zurück und nackt, eng umschlungen, kuschelten wir uns ins Bett, das auf einmal viel zu groß war, und fielen wohlig entspannt in den Schlaf.

Morgens werde ich vom Duft frisch gebrühten Kaffees und frischer Brötchen geweckt. Ich höre Tom in der Küche rumwerkeln und steige die Treppe runter. Tom setzt die Pfanne mit den Spiegeleiern ab, umarmt mich und gibt mir einen dicken Kuss. „Na, gut geschlafen? Du kommst genau richtig zum Frühstück, ist grade alles fertig.“ „Ich hab geschlafen wie ein Murmeltier… Ich springe eben nur schnell unter die Dusche und komme dann.“
Ich dusche mich schnell, wobei ich diesmal darauf verzichtete, die Türe abzuschließen oder die Vorhänge zuzuziehen. Die Dusche erfrischt und nur notdürftig trockne ich mich ab um mich danach nackt an den gedeckten Frühstückstisch zu setzen, der keine Wünsche offen läßt. Frisch gebackene Brötchen, Kakao, Spiegeleier und gebratenen Speck, Marmelade, Käse, aromatisch duftender Kaffee… Ich esse mit Appetit und komme mir gar nicht komisch vor, nackt zu frühstücken, während Tom mit Hose und einen Hemd bekleidet ist.

„Für heute Nachmittag sind Regenschauern gemeldet. Wir sollten den Morgen nutzen und uns was an den Strand legen.“, schlägt Tom vor. Mir ist zwar eigentlich mehr nach einer Fortsetzung der Nacht, aber ich stimme zu. So gehen wir nach dem Abräumen durch die Dünen runter zum Strand. „Rechts ist textil, links FKK, wo möchtest du hin, Mari?“ Ich schaue in beide Richtungen. Der FKK-Strand ist relativ voll, der textile ist leerer, vorne sind zwar ein paar Familien, aber weiter hinten sieht man nur vereinzelt Pärchen und Singles. „Lass uns dort hinten hingehen, dort wo die Düne so weit vor ragt.“

Wir wandern also am Strand entlang, durch lagernde Familien bis dorthin, wo nur noch vereinzelt Leute liegen und breiten unsere Decke am Rand einer kleinen Düne aus. Mein weißes Top und den kurzen Rock ziehe ich aus, darunter hab ich einen schwarzen Bikini an, während Tom eine knappe sitzende Badehose trägt. Als unsere Sachen verstaut sind, laufen wir ins Wasser, es ist kühl und erfrischend und wir toben durch die Wellenkronen, schwimmen und spielen Haschmich, bis Tom mich einfängt und mich küsst. Eine große Welle bricht über unsere Köpfe und prustend setzen wir uns an den Strand und lassen unsere Beine von den Wellen umspülen.
Verträumt schauen wir auf die See, auf der kleine Kutter ihre Netze auswerfen, umschwärmt von Wolken an Möwe, die auf den Beifang warten.

Nach einer Weile gehen wir zurück zur Decke, die Badesachen trocknen in der Sonne schnell. Auf dem Bauch liegend beobachte ich das ferne Treiben am Strand. In unserer Nähe liegt nur noch ein anderes Paar in einer Strandmuschel, beide in Büchern vertieft, sonst hatten wir diesen Strandabschnitt für uns. Ich genieße die Hand von Tom, die meinen Nacken krault, schließe die Augen und seufze. Als Tom sich über mich beugt und meinen Nacken küsst, bekomme ich eine Gänsehaut. Seine Lippen wandern über meinen Nacken, über die Schultern bis runter zu meinen Grübchen über dem Po. Ich winde mich, doch Tom küsst jetzt meine Seiten, langsam wandert er zu meinen Brüsten, deren Seiten er nur erreichen kann. Wohlig breitet sich in meinem Körper die Hitze der gestrigen Nacht aus, wenn wir alleine wären, würde ich ihn hier und jetzt vernaschen.
Ich bemerke, dass das Pärchen zu uns rüberschaut. Ich bebe und zitter vor Verlangen am ganzen Körper, Toms Hände unterstützen seine Küsse, haken das Bikinioberteil auf.
Ich drehe mich zur Seite und küsse ihn, unsere Münder verschmelzen und ich tauche in seine Augen ein. Sein Mund gleitet zu meiner linken Brust, saugt dran, seine Hände streicheln meine andere Brust, meinen Bauch. Ich sehe wie der andere Mann fasziniert zu uns rüberstarrt. Seine Frau höre ich auf einmal was auf holländisch sagen, und seine Blicke lösen sich von uns und er schaut wieder in sein Buch, auch wenn ich mir sicher bin, dass es uns weiter aus den Augenwinkeln beobachte. Seine Frau schaut empört zu uns und ruft uns was zu, was wir aber nicht verstehen könne. Danach ignoriert sie uns und liest weiter.

Toms Küsse und sein Streicheln erregen mich. Er legt sich in Löffelchenstellung hinter mich, so dass ich zwischen ihm und dem Paar bin. An meinem Po fühle ich sein hartes Glied, das sich gegen mich drückt, während er weiter vorne meine Brüste, Bauch und Beine streichelt. Mit der rechten Hand streichle ich über seine Beule in der Badehose, die mir mit Zucken antwortet. Ich befreie seinen Schwanz aus seinem viel zu klein gewordenen Gefängnis und wichse ihn langsam, während ich merke, wie ich auslaufe.
Zu meinem Erstaunen erregt mich dieses erotische Spiel in der Nähe unfreiwilliger Zeugen. Ich schmiege mich fester an Tom an, um seinen Schwanz stärker an meinem Po zu spüren. Nun spüre ich, wie Toms Hand zielstrebig über meinen Po zu meiner Klit fährt, mühelos kann es zwei Finger in meine Spalte schieben, nachdem er den Stoff meines Bikinihöschens weggeschoben hat. Ich fließe aus und winde mich unter seinen Berührungen. Der Mann hat unauffällig wieder in unsere Richtung geblickt. Ob man von ihnen aus unser Tun deutlich erkennen kann?

Tom schiebt meine Hand von seinem Glied weg, beinahe enttäuscht denke ich, dass es ihm unter den Augen des Mannes zu brenzlich wird. Aber weit gefehlt. Auf einmal fühle ich sein pralles Glied an meiner Pforte, ein kurzes öffnen mit seinen Fingern und sein Schwanz füllt meine Scheide. Ich kann ein Aufstöhnen nicht unterdrücken, was die Frau dazu veranlasst, wieder zu uns rüber zu schauen. Aber da von vorne nichts mehr zu sehen ist, schüttelt sie nur den Kopf und liest weiter. Der Mann, der sich wieder intensiv mit seinem Buch beschäftigte, als seine Frau rüberschaut, guckt jetzt neugierig zu uns rüber.

Ohne uns zu bewege liegen wir still, deutlich fühle ich, wie Toms Kolben in mir zuckend immer mehr anschwillt und mich ausfüllt. Mir bricht der Schweiß aus, ich würde jetzt am liebsten durchgefickt werden, die Blicke des Mannes machen mich noch geiler und trotzdem trauen wir uns nicht, uns im Liebesreigen zu bewegen. Gerne würde ich wieder Toms Hände auf meinen Körper fühlen, seine Leidenschaft, Zärtlichkeit und Verlangen spüren. Plötzlich explodiere ich. Ohne dass wir uns bewegt haben bekomme ich einen Orgasmus, der mich kurz spitz aufschreien lässt, bevor ich mir auf die Lippen beißen kann. Der Höhepunkt lässt mich durch und durch beben und erzittern, meine Beine zucken von selbst.

Langsam ebbt meine Klimax ab. Aber beide, Mann und Frau, schauen nun zu uns rüber. Jetzt nur so tun als wenn nicht wäre. Die innere Zerrissenheit zwischen Geilheit und Scham vor den beiden, zerrt an meine Nerven, lässt mich den Schwanz in mir aber nur noch deutlicher spüren, erhöht meine Lust. Meine Schenkel reiben die Wurzel des Schwanzes in mir, meine Scheidenmuskeln massieren ihn. Auch Tom kann nicht mehr stillhalten und beginnt mich mit wohldosierten Stößen von hinten zu ficken. „Nein, nicht, die gucken doch zu uns rüber“, möchte ich ihn stoppen. „Wenn sie nicht zusehen möchten, müssen sie eben weggucken.“, war seine Antwort und ficke mich weiter. Erregt diskutierte das Pärchen miteinander, er versuchte sie zu küssen und in den Arm zu nehmen, aber sie wehrte sich. Währenddessen fickte mich Tom weiter in der Löffelchenstellung, ich konnte ihn herrlich tief in mir spüren. Meine schwache Gegenwehr habe ich ganz aufgegeben und genieße nur noch unter den Augen des Paares gefickt zu werden.

Der Mann hat es geschafft, seine Frau in den Arm zu nehmen und beide schauen zu uns, sie leicht empört aber offensichtlich auch neugierig und erregt, und bei ihm war die Erregung unverkennbar. Je interessierter und intensiver sie zu uns rüber schauten, umso geiler wurde ich. Ich öffne meine Schenkel und lasse sie zusehen, wie Tom kräftig in mich rein stöß. Mit meiner Hand streichele ich meine Lustperle und verlor die beiden bei einem heftigen Orgasmus aus den Augen. Als ich wieder in ihre Richtung schaute, kamen sei Hand in Hand in unsere Richtung, wobei sie ihn hinter sich herzog. Mir wurde jetzt doch was mulmig, aber ich war einfach zu spitz, um jetzt ans Aufhören zu denken, und Tom dachte mit Sicherheit nicht dran.
Drei Meter von uns entfernt bleibt die Frau stehen, zieht unter den erstaunten Blicken ihres Mannes ihren Badeanzug aus, Kniet sich hin und bevor ihr Mann auch nur Piep sagen konnte, hat sie auch seine Badehose runter gezogen und nimmt seinen ebenfalls harten Schwanz zwischen ihr Lippen. Lüstern schaut sie uns dabei zu uns rüber, während auf dem Gesicht des Mannes nur Sprachlosigkeit und Verdutzen zu sehen ist. Aber während sie ihm einen blies verändert sich sein Gesichtsausdruck in Verklärung.

Mir kommt es bei dem Anblick zwei, drei mal, während Tom mich noch immer im selben Tempo durchfickte. Da entzieht sich Tom mir, dreht mich auf den Rücken, zieht sich und mir die Hose aus und kommt wieder zwischen meine Beine. In der Missionarsstellung mit angezogenen Beinen lasse ich mich von ihm schnell und tief ficken.
Auf einmal fühle ich Hände an meinen Brüsten dann einen Mund, der an meine Brustwarze saugt und mit den Zähnen vorsichtig knabbert. Überrascht erblicke ich die Frau, die auf allen Vieren vor mir kniet und mich an meinen Brüsten verwöhnte. Ein weiterer Höhepunkt überfällt mich, noch nie hat mich eine Frau derart berührt.

Ihr Mann kniet sich hinter sie, und versenkt nun mit heftigen Klatschen seinen Prügel in die Fotze seiner Frau. Gut kann ich sehen, wie sein Schwanz in ihr verschwindet, wieder triefend auftaucht und wieder verschwindet. Noch nie habe ich jemand beim Fick zugesehen, aber es erregt mich sehr dies nun einmal live mit ansehen du dürfen. Die Männer ficken nun im gleichen Rhythmus und wir vier erreichen fast zum gleichen Zeitpunkt den letzten Orgasmus, mit dem beide Männer abspritzen.

Die Frau küsst mich, wie anders schmeckt ihr Kuss wie der eines Mannes, wie weich sind ihre Lippen. Und wie zärtlich erkundet ihre Zunge meinen Mund. „Bedankt“, sagt sie zu mir und streicht mir zum Abschied noch mal mit ihrer zärtlichen Hand durch Gesicht. Zügig nehmen sie ihre Sachen, packen und verschwinden mit einem Winken, bevor wir noch auf die Idee kommen, uns vorzustellen und ein paar Worte mit ihnen zu wechseln. Aber vielleicht ist dieser schnelle Abschied auch gut so.

Auf was hab ich mich da nur mit ihm eingelassen?
wow
Hallo TomHill

Sehr erregend *ja* Lach oh ja das gefühl kenne ich. Manchmal frgae ich mich auch was ich das gerade tuhe. *lol*

Klasse Geschrieben *top*

Lieben Gruß Golden_Girl
*******1_sb Mann
119 Beiträge
@TomHill
tolle Geschichte bin schon neugierig wies weiter geht !!

lg
Joey
Wow
Hab gerade deine Geschichte gelesen und die war wirklich frei erfunden??. Einfach super
Lg kagabe
Erfunden
Ja, diese Geschichte ist erfunden. Sie ist nie real passiert.
Geschieben habe ich sie für eine Frau aus einer Internet-Community, die ähnliche Phantasien geäußert hatte.

Es freut mich, dass euch die Geschichte gefällt, nun kommt Teil 3.

LG Tom
Perseiden, die nächste Fortsetzung
Perseiden (III.Teil)


Wir bleiben noch eine Zeit lang am Strand, schwimmen im warmen Wasser und sonnen uns. Die angekündigte Regenschauer bleib aus und durstig und hungrig machen wir uns nachmittags bei schwüler Hitze und leicht bewölktem Himmel wieder auf den Weg zum Haus.

„Was hältst du davon, wenn wir uns heute Abend in einem schicken Restaurant einen Tisch reservieren lassen und ich dich zu einem leckeren Essen einlade?“, fragt mich Tom, nachdem wir unseren Durst gestillt haben, „Wir könnten mit den Fahrrädern durch die Dünen hinfahren, dann können wir auch was trinken. Und eine halbe Stunde radeln tut uns sicher gut.“ Ich stimme zu und Tom reserviert telefonisch einen Tisch für 19 Uhr. Genug Zeit für eine Dusche und sich zurecht zu machen.

Gemeinsam springen wir unter die Dusche, um Schweiß und Sand los zu werden. Gegenseitig schäumen wir uns ein, pressen unsere glitschigen Körper aneinander und küssen uns. Toms Schwanz steht schnell wieder, aber wir beschließen alles weitere auf den Abend nach dem Essen zu verschieben. Also brausen wir uns ab und gehen nach oben, um uns für den Abend in Schale zu schmeißen. Wir wählen für mich eine weiße Bluse und einen weißen Minirock aus, unter dem ich nur einen weißen String anziehe, auf einen BH verzichte ich. Tom kleidet sich farblich konträr ganz in Schwarz. Nachdem ich mich noch geschminkt habe, ist es auch schon Zeit aufzubrechen.

Wir schwingen uns auf die Räder und fahren gemütlich der Radweg durch die Dünen. Auf halber Strecke hören wir auf einmal tiefes Grollen. „Scheint doch noch ein Gewitter zu geben. Wir sollten schauen, dass wir uns beeilen, bevor es anfängt zu regnen.“, ruft mir Tom zu und wir starten ein kleines Wettrennen. Ein paar Minuten später wird es schwarz am Himmel, Wind kommt auf und vereinzelt fallen ersten Tropfen, die jedoch rasch trocken, so dass wir nicht nass werden.

„Sind nur noch zwei Kilometer, das schaffen wir, bevor es mehr wird.“, beruhigt mich Tom.
Blitz. Krach. Direkt in unsere Nähe schlägt ein Blitz ein und der Himmel öffnet sich mit einem mal und es gießt wie aus Kübeln. In sekundenschnelle sind wir bis auf die Haut durchnässt. Zuerst ist der Regen noch eine willkommene Abkühlung, aber zuletzt wird es doch recht kalt. „Da vorne ist es schon.“ Wir erreichen unser Ziel, schließen unsere Fahrräder ab und eilen tropfend ins Restaurant.

Prustend lachen wir, weil wir wie begossene Pudel aussehen. Kurz überlegen wir, ob wir nicht zurück sollen, aber es regnet weiterhin junge Hunde und im Restaurant ist gut warm, und außerdem haben wir Hunger. Dem Kellner sagt Tom, dass wir einen Tisch reserviert haben und er führt uns an einen Tisch in der Nähe eines Kamins in dem ein helles Feuer loderte. „Ich denke dieser Platz ist gut für Sie“. Der Kellner rückt mir den Stuhl zurecht, wobei er mich länger als üblich anschaut.

„Viele Dank. Der Regen hat uns kurz vor dem Ziel überrascht. Könnten wir erst mal was Heißes zu trinken bekommen?“ Wir bestellen jeder einen Grog, wobei mich der Kellner nicht aus den Augen lässt. Im Restaurant ist es noch recht leer, in unserer Nähe sitzt an einem Tisch nur ein einzelner älterer Herr im Pensionsalter, der zu uns rüberschaut und lächelt. „Das trocknet bald wieder.“, spreche ich ihn an. „So ein Regenguss hat auch seine guten Seiten.“, antwortet er und zwinkert mir zu.

Zuerst weiß ich nicht, wie es das meinte. Ich schaue Tom an, dem der Schalk aus den Augen lachte und meine: „Da kann ich ihm nur recht geben.“ „Lach du nur, ich sehe sicher aus wie ein Straßenköter, der einen Eimer Wasser abbekommen hat? Brauchst dich nicht auch noch lustig zu machen.“, fahr ich ihn an. Grinsend beuge sich Tom vor: „Du siehst super sexy so aus.“ „So?“, erwidere ich und schaue auf meine nassen Sachen. Und bekomme einen Schreck, meine weiße Bluse ist im Regen fast durchsichtig geworden und meine von der Kälte harten Brustwarzen sind überdeutlich zu sehen. „Ach du meine Güte“ „Du siehst bezaubernd aus.“, flötet Tom mir zu.

Der Kellner bringt uns unseren Grog, und nun weiß ich auch, wohin seine Augen schauen. Ich bin mir sicher, dass ich einen roten Kopf bekomme. Er reicht uns die Speisekarten, wobei sein Blick lange auf mich ruht, bevor er sich wieder entfernt. Da fällt mir ein, dass ja auch dem Mann am Nachbartisch einen sehr guten Blick auf mich hat, und bitte deshalb Tom, mit mir den Platz zu tauschen, was er jedoch unter Protest ablehnt. Mein Anblick dürfte ruhig auch andere erfreuen. Recht ist es mir nicht, aber ich habe natürlich kein Interesse noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen indem ich mit ihm rumdiskutiere.

Der Grog wärmt von innen und nicht nur im Magen macht sich langsam ein warmes Gefühl breit. Auch wenn es mir langsam wärmer wird bleiben meine Brustwarzen trotzdem steif, aber nicht aus Kälte, sondern weil mich die Situation beginnt zu erregen. Der ältere Herr trinkt genüsslich einen Martini, seinen Blick zu uns. Mir beginnt es im Schoß zu kribbeln, als der Kellner nach unseren Wünschen fragt und mich dabei wieder sehr genau mustert. Wir bestellen Seezungenfilets mit Wildreis und Salat und dazu eine Flasche Pinot Gris.

Während wir auf die Zubereitung unseres Essens warten, genießen wir den Wein. Der ältere Herr prostet uns zu und mit dem Trocknen meiner Bluse beginne ich mich wohler zu fühlen, auch wenn meine Gedanken darum kreisen, was der Herr rund der Kellner alles sehen konnte.

Als der Kellner uns dann die Seezunge serviert war die Bluse wieder trocken und damit blickfest, aber meine Brustwarzen waren immer noch steif und drücken sich in dem leichten Stoff gut ab. Das Essen ist köstlich und exzellent angerichtet. Die beiden großen Seezungenfilets sind butterzart, die Soße dazu einfach delikat und der Salat frisch und vielseitig. Wir zelebrieren unser Essen und unterhalten uns über unsere Erlebnisse und Wünsche, die wir ans Leben haben.

Der ältere Herr verlangt vom Kellner die Rechnung und etwas zu schreiben. Als er bezahlt hat und dem Kellner den Zettel, den er geschrieben hatte, gegeben hat, verabschiedet es sich von uns und wünscht uns, mir zuzwinkernd, noch einen schönen Abend.
Draußen hat es aufgehört zu regnen und unsere Sachen sind dank des Kaminfeuers auch wieder trocken geworden

Nachdem wir noch ein Eisdessert gegessen und einen Espresso getrunken haben, ruft Tom den Kellner und bittet um die Rechnung. Der Kellner sagt "Einen kleinen Moment" und kommt mit einem kleinen Silbertablett zurück, auf dem sich ein Umschlag befindet. Tom nimmt den Umschlag, öffnet und liest mit überraschtem Gesichtsausdruck. Oh, sollte es hier so teuer gewesen sein?
Es schiebt den Zettel mir zu und ich denke ´Da wird man eingeladen und bekommt dann diskret die Rechnung zugeschoben.´ Aber es ist keine Rechung, sondern eine Nachricht des älteren Herrn, dass er es sich erlaubt hat unsere Rechung zu übernehmen aus Dank für den netten Anblick, den er genießen durfte. Der Keller meldet sich zu Wort: „Das Eis und der Espresso gehen auf Kosten des Hauses. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bald wieder besuchen würden. Ich wünsche Ihnen noch einem schönen Abend.“

Verblüfft schauen wir uns an und lachen. Tom hinterlässt auf dem Tablett noch ein sehr großzügiges Trinkgeld und wir machen uns auf den Heimweg. Es ist zwar kühl, aber mit der Bewegung auf dem Rad angenehm.
*****muc Paar
403 Beiträge
Stark...
Diese Art des schreibens gefällt uns....

Tolle geschichte die sich immer wieder in eine andere richtung dreht...

Kompliment...

Freuen uns schon riesig auf den nächsten Teil...

LG Martina & Andi
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