Marvinho_83
Aber sie hat sich für das Kind entschieden, was ich absolut nachvollziehen kann.
Wird hier als Offtopic gesehen werden: So viel zum Thema "Männerrechte" - Frau entscheidet immer noch prinzipiell allein was passiert. Später kommt Mann natürlich "Verantwortung", also hauptsächlich Geldforderungen da Umgang letztlich nicht praktikabel verordnet werden kann, übertragen. Was wann besprochen wurde zählt nichts.
Und ja: BEIDE tragen "Verantwortung", dass aus kopulation in F+ Kind resultierte.
Als Mann ist es nun mal gefühlt einfacher für eine Abtreibung zu sein.
irrig verallgemeinernd.
Das "Problem" ist doch nicht das Kind, das bringt viele neue Erkenntnisse, Eindrücke, usw.
Es sind die Strukturen, in denen man lebt oder leben soll.
Zu zweit oder allein, "Stress", Egoismus vs. Gemeinsinn, Anforderungen Materialismus, Geld, Arbeit.
In meinen Augen ginge es ohne Abtreibung wären Verhältnisse andere.
Jetzt stehe ich aber vor dem "Problem" dass ich sie zwar sehr gerne habe, aber nicht liebe.
Solltest Du ein "normaler" Mensch sein, ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass diese angebliche Notwendigkeit von der Liebe zum Kind überlagert wird.
Ich habe immer Angst davor gehabt eine Beziehung zu führen nur weil es die Umstände verlangen
Du tust ständig Dinge, weil es "die Situation erfordert".
Think different und schafft neue Strukturen.
Dem Kind gegenüber weil ich es nicht möchte. Wobei ich mir sicher bin dass ich es lieben werde sobald es da ist. Ihr gegenüber weil ich sie nicht liebe, aber das Gefühl habe ich müsste.
Kind: Solange es ihm nicht gezeigt wird - ist es älter, kann man das sagen.
Du musst es nicht "lieben", das klingt immer so schwierig.
Es braucht kümmernde Bezugspersonen die ihm ins Leben helfen und Anreizen zur Entwicklung.
"Zu viel lieben" kann auch überfordern (beide).
Ihr gegenüber solltest Du Dich an Vereinbarungen halten, halbwegs fair umgehen - das ist schon viel.
Im Grunde kann in Eurer Struktur eine Chance bestehen, ruhiger und entspannenter damit umzugehen.
Hinzu kommt dass ich gerade in einer Phase bin in der ich total viel ausprobieren möchte. Ich habe erst mit 30 angefangen ein wenig sexuelle Erfahrungen zu sammeln. Man kann sagen dass ich tatsächlich erst am Anfang stehe (quasi ein Amateur) und gerne etwas erleben möchte. Von den meisten Dingen (sexuell) habe ich bisher nur gelesen.
Ich weiß momentan einfach nicht wie ich darauf reagieren soll.
Genau das meinte ich: Leben hört nicht auf.
Und die "Angst" davor rührt von den Strukturen her in denen wir leben.
Es sollte für beides Raum geben, funktioniert aber in Normalität letztlich praktisch nicht.
spiel_lust
Liebe ist mehr als ein Gefühl.
Verliebtheit ist ein Schmetterlinge im Bauch Gefühl.
Liebe ist was ganz anderes.
Liebe hat eher etwas mit Reife und Verantwortung zu tun.
Mit Verlaub: Dass anderen immer wieder erklärt werden soll, "was etwas ist".
Und das obwohl oder gerade weil "reife" und "Verantwortung" manchmal, öfter, schlicht Chiffren für "lange Weile " und "Wohngemeinschaft" sind.
machen lassen - ist thematisch auch irrelevant.
Sybarites
Empfehlen kann ich diese Fragensammlung, auch wenn ihr nicht vor einer Ehe seid. Dennoch, müsst ihr euch darüber klar werden, wie eure Zukunft aussehen soll, wie kommuniziert man, wie wird das finanziellen geregelt, wie geht es sexuell weiter, was passiert, wenn jemand anderes in eines eurer Leben tritt, usw.
Kätzerei ohne persl. Angriff:
Fehlt nur noch der Platz im Pflegeheim und Grabstättenkostenregelung.
Wie Viele stellten sich diese Fragen und trennten sich dennoch?
Dem Kind muss halbwegs auf die Welt geholfen werden - von wem es ist, wer das tut, das interessiert die Gesellschaft nur weil und wenn Geldströme fließen müssen und Kindeswohlgefährdung ruchbar wird.
Das solltet ihr wohl vermeiden können.
Ansonsten ist er ihr nichts schuldig, sie zog die Sache ohne seine Entscheidung durch.
Aber wie ich oben schrieb: Chance.
Pegasos_X
Es hat einvernehmlichen Sex gegeben, beide waren sich hoffentlich darüber im klaren, das dabei ein Kind entstehen kann. Will man kein Kind muss man verhüten. Jeder weiß das kein Verhütungsmittel zu 100% sicher ist. Beide haben also ein Kind billigend in Kauf genommen und werden demzufolge gemeinsam Eltern.
Antiquierte, weil medizinisch für Frau weitgehend ungefährliche Optionen, sowie reichlich frauenfreundliche Haltung: Sie DARF eigentlich nicht einfach allein entscheiden.
Punkt.
Dass es anders gehandhabt und gesellschaftlicher Mainstream anders gesprochen wird - geschenkt.
Es kann eben KEINE stillschweigende Zustimmung zum Austragen eines Kindes gesehen werden.
sensual_kisses
realistisch gesehen, haben es Frauen in Hand schwanger zu werden ..und es scheint ja nicht mit dir abgesprochen zu sein.
Gut erkannt und von Frau.
"realistisch" ist da wohl das höchste kritischer Gefühle.
https://www.joyclub.de/my/4064377.lostvampires69.html
Umso besser, wenn du hier entspannt rangehst und für dein Kind da sein möchtest - das schaffen viele Erzeuger nicht, obwohl sie die Mutter sehr wohl mal geliebt haben.
Außer Normen: was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Oder kann man eine "Mutter"; die im Übrigen "Frau" bleibt lieben und muss das dann beim Kind auch?
Wird das dann auch bei einem nicht-biologischen Kind verlangt, es zu lieben weil man die Mutter liebt?
Das sind alles nur unreflektierte Normen.
https://www.joyclub.de/my/2108101.rose10764.html
hm zum einen ist es schön das,
das ungewollte Kind Leben darf
Warum?
Weil tgl. 15000 Kinder auf diesem Planeten verrecken?
Weil Du Dich (mit) darum kümmerst?
Weil es der Überbevölkerung zuträgt?
https://www.joyclub.de/my/4524442.the_signs.html
Wenn Mann partout nicht Vater werden will, so verlässt er sich nicht auf Aussagen sondern verhütet ebenfalls.
Falsch: Einzige Option: Kein vaginaler Koitus.