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Freundschaft+ und Kind im Anmarsch, wie reagieren?

Zum Kinder zeugen gehören immer zwei. Wenn Mann partout nicht Vater werden will, so verlässt er sich nicht auf Aussagen sondern verhütet ebenfalls.

Gruß, Sie
****nLo Mann
3.558 Beiträge
Marvinho_83
Aber sie hat sich für das Kind entschieden, was ich absolut nachvollziehen kann.
Wird hier als Offtopic gesehen werden: So viel zum Thema "Männerrechte" - Frau entscheidet immer noch prinzipiell allein was passiert. Später kommt Mann natürlich "Verantwortung", also hauptsächlich Geldforderungen da Umgang letztlich nicht praktikabel verordnet werden kann, übertragen. Was wann besprochen wurde zählt nichts.
Und ja: BEIDE tragen "Verantwortung", dass aus kopulation in F+ Kind resultierte.

Als Mann ist es nun mal gefühlt einfacher für eine Abtreibung zu sein.
irrig verallgemeinernd.
Das "Problem" ist doch nicht das Kind, das bringt viele neue Erkenntnisse, Eindrücke, usw.
Es sind die Strukturen, in denen man lebt oder leben soll.
Zu zweit oder allein, "Stress", Egoismus vs. Gemeinsinn, Anforderungen Materialismus, Geld, Arbeit.
In meinen Augen ginge es ohne Abtreibung wären Verhältnisse andere.

Jetzt stehe ich aber vor dem "Problem" dass ich sie zwar sehr gerne habe, aber nicht liebe.
Solltest Du ein "normaler" Mensch sein, ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass diese angebliche Notwendigkeit von der Liebe zum Kind überlagert wird.

Ich habe immer Angst davor gehabt eine Beziehung zu führen nur weil es die Umstände verlangen
Du tust ständig Dinge, weil es "die Situation erfordert".
Think different und schafft neue Strukturen.

Dem Kind gegenüber weil ich es nicht möchte. Wobei ich mir sicher bin dass ich es lieben werde sobald es da ist. Ihr gegenüber weil ich sie nicht liebe, aber das Gefühl habe ich müsste.
Kind: Solange es ihm nicht gezeigt wird - ist es älter, kann man das sagen.
Du musst es nicht "lieben", das klingt immer so schwierig.
Es braucht kümmernde Bezugspersonen die ihm ins Leben helfen und Anreizen zur Entwicklung.
"Zu viel lieben" kann auch überfordern (beide).

Ihr gegenüber solltest Du Dich an Vereinbarungen halten, halbwegs fair umgehen - das ist schon viel.

Im Grunde kann in Eurer Struktur eine Chance bestehen, ruhiger und entspannenter damit umzugehen.

Hinzu kommt dass ich gerade in einer Phase bin in der ich total viel ausprobieren möchte. Ich habe erst mit 30 angefangen ein wenig sexuelle Erfahrungen zu sammeln. Man kann sagen dass ich tatsächlich erst am Anfang stehe (quasi ein Amateur) und gerne etwas erleben möchte. Von den meisten Dingen (sexuell) habe ich bisher nur gelesen.
Ich weiß momentan einfach nicht wie ich darauf reagieren soll.
Genau das meinte ich: Leben hört nicht auf.
Und die "Angst" davor rührt von den Strukturen her in denen wir leben.
Es sollte für beides Raum geben, funktioniert aber in Normalität letztlich praktisch nicht.


spiel_lust
Liebe ist mehr als ein Gefühl.
Verliebtheit ist ein Schmetterlinge im Bauch Gefühl.
Liebe ist was ganz anderes.
Liebe hat eher etwas mit Reife und Verantwortung zu tun.
Mit Verlaub: Dass anderen immer wieder erklärt werden soll, "was etwas ist".
Und das obwohl oder gerade weil "reife" und "Verantwortung" manchmal, öfter, schlicht Chiffren für "lange Weile " und "Wohngemeinschaft" sind.

machen lassen - ist thematisch auch irrelevant.

Sybarites
Empfehlen kann ich diese Fragensammlung, auch wenn ihr nicht vor einer Ehe seid. Dennoch, müsst ihr euch darüber klar werden, wie eure Zukunft aussehen soll, wie kommuniziert man, wie wird das finanziellen geregelt, wie geht es sexuell weiter, was passiert, wenn jemand anderes in eines eurer Leben tritt, usw.
Kätzerei ohne persl. Angriff:
Fehlt nur noch der Platz im Pflegeheim und Grabstättenkostenregelung.

Wie Viele stellten sich diese Fragen und trennten sich dennoch?

Dem Kind muss halbwegs auf die Welt geholfen werden - von wem es ist, wer das tut, das interessiert die Gesellschaft nur weil und wenn Geldströme fließen müssen und Kindeswohlgefährdung ruchbar wird.
Das solltet ihr wohl vermeiden können.

Ansonsten ist er ihr nichts schuldig, sie zog die Sache ohne seine Entscheidung durch.
Aber wie ich oben schrieb: Chance.


Pegasos_X
Es hat einvernehmlichen Sex gegeben, beide waren sich hoffentlich darüber im klaren, das dabei ein Kind entstehen kann. Will man kein Kind muss man verhüten. Jeder weiß das kein Verhütungsmittel zu 100% sicher ist. Beide haben also ein Kind billigend in Kauf genommen und werden demzufolge gemeinsam Eltern.
Antiquierte, weil medizinisch für Frau weitgehend ungefährliche Optionen, sowie reichlich frauenfreundliche Haltung: Sie DARF eigentlich nicht einfach allein entscheiden.
Punkt.
Dass es anders gehandhabt und gesellschaftlicher Mainstream anders gesprochen wird - geschenkt.
Es kann eben KEINE stillschweigende Zustimmung zum Austragen eines Kindes gesehen werden.

sensual_kisses
realistisch gesehen, haben es Frauen in Hand schwanger zu werden ..und es scheint ja nicht mit dir abgesprochen zu sein.
Gut erkannt und von Frau.
"realistisch" ist da wohl das höchste kritischer Gefühle.


https://www.joyclub.de/my/4064377.lostvampires69.html
Umso besser, wenn du hier entspannt rangehst und für dein Kind da sein möchtest - das schaffen viele Erzeuger nicht, obwohl sie die Mutter sehr wohl mal geliebt haben.
Außer Normen: was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Oder kann man eine "Mutter"; die im Übrigen "Frau" bleibt lieben und muss das dann beim Kind auch?
Wird das dann auch bei einem nicht-biologischen Kind verlangt, es zu lieben weil man die Mutter liebt?
Das sind alles nur unreflektierte Normen.


https://www.joyclub.de/my/2108101.rose10764.html
hm zum einen ist es schön das,
das ungewollte Kind Leben darf
Warum?
Weil tgl. 15000 Kinder auf diesem Planeten verrecken?
Weil Du Dich (mit) darum kümmerst?
Weil es der Überbevölkerung zuträgt?


https://www.joyclub.de/my/4524442.the_signs.html
Wenn Mann partout nicht Vater werden will, so verlässt er sich nicht auf Aussagen sondern verhütet ebenfalls.
Falsch: Einzige Option: Kein vaginaler Koitus.
*********kend Paar
13.009 Beiträge
So viel zum Thema "Männerrechte" - Frau entscheidet immer noch prinzipiell allein was passiert. Später kommt Mann natürlich "Verantwortung", also hauptsächlich Geldforderungen da Umgang letztlich nicht praktikabel verordnet werden kann, übertragen. Was wann besprochen wurde zählt nichts.

Wir können gerne über die Väterrechte diskutieren aber nicht über Männerrechte. Weil kein Mann hat das Recht über den Körper eines anderen Menschen zu entscheiden. Hier z.b. über den Körper seiner schwangeren Freundin Plus. Und kein Mann kann annähernd nachvollziehen wie es ist eine Entscheidung über ein ungeborenes Kind zu fällen, wie es eben ist wenn eine Abtreibung erwogen wird. Mit dieser Gewissensentscheidung muss eine Frau ganz alleine klarkommen.

Gleichdenkend (w)
Bevor mich jetzt jemand für diesen Beitrag anprangern möchte, ..ich glaube nicht an Tropis. Auch Pille mit Antibiotika *nono* sollte jede Frau wissen ..und bei irgendwelchen Pillenunverträglichkeiten sollten beide mit dem *kondom* doppelt aufpassen, ...ach nee, da gibt es ja noch die verutschte Spirale *nachdenk*

...naja, nun muss du wohl dadurch .... *nixweiss*

Das kann man auch viel einfacher zusammenfassen: wer vögelt, muss mit einer Schwangerschaft rechnen.
Absolut egal, welche Verhütungsmethode.
Wer dem nicht gewachsen ist, sollte keinen Sex haben.
Das ist meine persönliche Meinung und an solchen Beispielen wird diese immer wieder bestätigt.

Nun, der TE hat ja gewußt, wie Kinder entstehen. Jetzt ist es halt passiert.

Die Situation an sich finde ich jetzt nicht so schlimm. Andere Kinder müssen oft in einer Beziehung aufwachsen, wo die Eltern sich nur an die Gurgel gehen und es am Ende eine Scheidung gibt mit manipulativem Gequatsche, weil jede Partei versucht, das Kind gegen die andere Partei aufzubringen und sich selbst besser darzustellen.
Das alles bleibt doch in diesem Fall erspart. Stattdessen kann man Familienplanung als abgeschlossen betrachten und sein Leben weiter genießen *zwinker*
Ich
würde dir raten, als erstes einen Vaterschaftstest anzufordern. Einfach um sicherzustellen, daß Du die nächsten 18 Jahre+ nicht finanziell für ein fremdes Kind aufkommen musst. Außer Du kannst ausschließen, daß Deine Freundschaft+ nicht parallel auch noch mit anderen Männern verkehrt hat. Du wärst nicht der Erste den man so aufs Kreuz legt.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Auf den ersten Blick scheint dass ne Blöde ausgangssituation.

Aber eigentlich kannst du dich ganz entspannt zurück lehnen. Dein pflichtgefühl ist nur im kopf - du musst keine Beziehung zur Frau der umstände halber führen. Das du eine Beziehung zum Kind aufbauen solltest versteht sich eigentlich von selbst. Aber davon gehst du ja aus.

Eigentlich hast du doch eine mega gute ausgangsposition. Ihr geht nicht als zerstrittenes paar in die elternrolle, sondern als zwei Personen die sich nix aufrechnen. Es gibt tausende getrennte Paare. Das Kind zwingt einen nicht in die Ehe.

Lass dich beraten über deine Rechte und Pflichten (vllt. Ohne die Frau, damit du mal alle doofen Fragen raushauen kannst)
• vaterschaftstest (mach ihn halt heimlich, wenn sie sich brüskiert fühlt von der Idee. Wenn er negativ war, kannst du immer noch einen offiziellen stattfinden lassen. Wenn nicht, bist du danach genauso schlau wie die Frau, dass es dein Kind ist. Gleicher Wissensstand für beide. Ich finde das nur fair.
• Eintragung als Vater in die Geburtsurkunde (aufenthaltsbestimmungsrechte, Rechte bei medizinischen Entscheidungen (nur zusammen oder bei der Mutter), rechte zur elternzeit ohne verheiratet zu sein. Rechte bei Tod der Mutter (wo bleibt das Kind)
• eine risikolebensversicherung mit Bezugsperson Kind auf die nächsten 25 Jahre nach der Geburt abschließen, falls dir was passiert? (Je nachdem, wie die wirtschaftliche Situation so aussieht). Muss sie nicht wissen.
• wie stellt ihr euch die Beziehung zu den Großeltern vor?
• dir klar werden, wieviel du unterstützen willst (bei den Vorsorgeuntersuchungen, geburt dabei sein, Wohnung in der Nähe zur Frau suchen, Kinderzimmer? )

Ich mein du weißt was du momentan nicht willst. Eine Beziehung mit ihr führen. Mach einem Entwurf im Kopf was du möchtest und sprecht darüber. Vllt. Hat es mehr Schnittstellen als du denkst.

Was ein mehr als fairer Zug wäre, ist dir zeit um die Geburt zu nehmen. Klar kann ihre Familie helfen und unterstützen. Aber die ersten Wochen sind richtig fordernd. Da ist man über jede Unterstützung froh.
@*******ine: klasse, objektiver, ich finde, sehr hilfreicher Beitrag *top*
*********chen Frau
2.594 Beiträge
@vespertime
Super 👍

Ihr werdet Eltern und seid befreundet - für das Kind und Mutter ein Geschenk.

Sie wird Deine Unterstützung brauchen und das Kind einen Vater.

Ich wünsch Euch viel Glück

Grüssle

Stahlwittchen
******_wi Paar
8.235 Beiträge
Sehe es wie Vespertine.

Aber ein Aspekt wird überhaupt nicht beleuchtet:

Marvinho, beschreibe doch mal genauer, wie deine "offene Beziehung" oder "Freundschaft+" für dich ist / war.

• Wäre es dir egal gewesen, wenn sie beendet worden wäre?
• Wären dir andere Männer neben dir unrecht?
• Habt ihr beide die totale Freiheit gelebt und keiner wollte es enger?
• Warum hast du diese Beziehung überhaupt gewollt?
• Was findest du gut an ihr?
• Und ist es logisch, dass du sie nicht liebst, oder willst du nur deine Freiheit (noch) nicht aufgeben?

Ich könnte mir vorstellen, dass dir das alles nicht so egal ist und du nur Angst vor der Bindung hast, weil du sie als zu früh empfindest.

Aber die Ausgangslage scheint ja so zu sein, dass sie dir die Freiheiten lassen will. Du musst nur schauen, ob das bedeuten kann, dass sie sich von dir entfernt, obwohl sie dein Kind hat, und wie du mit diesem Gedanken umgehen willst.

Was, wenn ein anderer Mann mit ihr und deinem Kind eine Familie bildet? Kannst du damit umgehen, wenn du das Kind lieb gewonnen hast? Was, wenn zusätzlich (z.B. berufsgetrieben) Mutter mit Kind wegziehen will?

Vielleicht wäre eine offene Beziehung mit einer gewissen Verbundenheit ein Modell, auf das man zuarbeiten sollte.



Ein anderer Aspekt, der mir zu kurz betrachtet wurde:

Du willst dich noch austoben, neue Dinge entdecken, insbesondere sexuell. Was hindert dich daran, das mit ihr zu machen? Sex mit ihr scheint angenehm gewesen zu sein. Ist sie dafür offen? Ich nehme an, sie wird nicht (viel) älter sein als du, ist vielleicht erfahrener, lässt sich vielleicht aber auch anstecken, die Dinge zu probieren, die sie sich bislang nicht getraut hat...

Ist das also ein Widerspruch, eine Beziehung mit ihr zu haben und sexuell sein Universum zu entdecken? Ich habe den Eindruck, dass ich eine gewisse Offenheit untereinander habt, die nicht überall zu finden ist. Und wenn es so ist, dass einem da nichts peinlich sein muss und man Neugier zeigen darf, kann man sie vielleicht auch zusammen leben.

Im Übrigen sind gemeinsame Interessen und körperliche Anziehungskraft (optische Zustimmung sowie Riechen und Schmecken) schon fast alle Zutaten für den biochemischen Cocktail, der Liebe begründen kann.

Abgesehen davon: Eine Frau geht an den fruchtbaren Tagen nur mit dem ins Bett, den ihr das Unterbewusstsein als Vater für den Nachwuchs als akzeptabel ausgesucht hat. Alkohol kann diese Auswahl natürlich negativ beeinflussen. Also, wenn sie nicht besoffen war, wollte sie dich damals genauso so sehr.

Ich würde lieber einen Weg finden wollen, mit ihr glücklich zu werden, ohne mich zu sehr zu verbiegen (dein sexueller Freiheitswunsch), als zu riskieren, dass mein Kind irgendwann von einem anderen zu Bett gebracht wird. Zumindest versuchen sollte man es. Du verlässt dafür ja keine andere Frau / Familie.

Noch ein altkluger Rat: Die Eltern sollten wegen der Aktivitäten rund ums Kind ihre Sexualität nicht unterdrücken. Was spricht also dagegen, ein lustvolles Leben mit ihr zu führen?

Wenn du die Enge nicht haben willst, behalte deine Wohnung. Du kannst ja trotzdem schlafen, wo du willst.
*******o_83 Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
@*******ine und saboli... wow! Danke für die Beiträge. Ihr habt euch echt mehr als nur 1 Minute genommen. Aber auch danke an alle Anderen, kenne kein Forum in dem so viel (nicht beleidigendes) Feedback kommt.

Das sind gute Fragen. Hätte es mich gestört wenn die offene Beziehung beendet worden wäre oder wenn sie mit einem anderen Mann geschlafen hätte? Nein, das hätte mich tatsächlich nicht gestört. Zugegebenermaßen sieht es jetzt zumindest etwas anders aus. Es kommt so ein Gefühl auf wie "das Kind und auch Sie gehören jetzt zu mir"...
Ich glaube fast dass ich einfach nur Angst vor der Veränderung habe. Die Panik dass es mein Single Leben (was ich sehr genossen habe) so nicht mehr geben wird. Keine Zeit mehr für Freunde, nicht mehr Feiern gehen, keine Reisen mehr, weniger finanzielle Möglichkeiten. Ich weiß auch dass das nur teilweise stimmt, aber ich sehe momentan nur das was nicht mehr gehen wird. Und was ich verlieren werde... ich kann noch nicht sehen/realisieren was ich gewinnen werde. Das ist für mich zu theoretisch. Das geht wahrscheinlich erst wenn es soweit ist.
*********chen Frau
2.594 Beiträge
Väter....
....verlieren oft nicht viel

...gewinnen aber unendlich viel dazu

Lasst Dich neugierig darauf ein.

Freiheit kann man auch mit Kind haben, das wächst und wird älter.....

Schön dass Du so reflektiert bist - das ist ein super Grundstein

Grüssle

Stahlwittchen
*********vers Frau
2.637 Beiträge
Ich finde Gipsy Lady hat das gut gesagt: macht das Beste draus, als Eltern, aber heiratet nicht, wenn es nicht passt.

Da sie das Kind behalten möchte, finde ich gut, dass Du das respektierst und sie nicht zur Abtreibung zwingst, denn ich habe öfters mit Frauen zu tun, die abgetrieben haben und die meisten haben auch 20 Jahre danach noch ein schlechtes Gewissen, bereuen es oft. Die Frau die gestern zu mir kam, sagte unter Tränen... mein (abgetriebenes) Kind wäre heute 26j. alt... Ich habe nur wenig Frauen kennengelernt, die diesen Schritt später nicht bereut haben und heute das Kind sehr vermissen. Das fällt mir einfach im Gespräch mit den betroffenen Frauen auf. Ich kann jede Frau in einer schwierigen Situation verstehen, die abtreibt, weiss aber aus vielen Gesprächen, dass das eben oft auch nicht die gute Lösung ist...

Vielleicht geht ihr zusammen in eine "Paartherapie" oder ProFamilia usw. oder Du alleine zu einem Psychologen, wo Du über Deine Sorgen und Deinen Frust, Ängste sprechen kannst und Tipps bekommst, wie Du am besten mit der neuen Situation umgehen sollst. Es gibt auch Männergruppen oder Foren wo andere Mitbetroffene um Rat fragen könntest. Bist ja nicht der Einzige dem das trotz Verhütung passiert ist.

Dein experimentelles Sexleben kannst Du ja trotzdem weiter ausleben, da Du mit ihr ja nur eine "Freundschaft +" pflegst.

Viel Kraft!

Tantra-Loverin
mal aus Vatersicht....
sehr viele, sehr gute Antworten hier, hauptsächlich von Frauen und vermutlich Müttern....

Aus meiner Sicht als Vater kann ich dir folgendes sagen (und wer kein Vater ist, kann das auch nicht wissen).

Du erscheinst hier sehr reflektiert und geerdet. Du machst dir Gedanken um deine Zukunft und was du noch alles erleben willst, was du planst und nicht planst. Was du willst und was nicht.

Das passiert übrigens nicht nur Vätern von ungewollten, ungeplanten Kindern in einer solchen Situation.

Mit großer Sicherheit behaupte ich, dass sich alles das, was du jetzt glaubst, im Augenblick der Geburt deiner Tochter/deines Sohnes verliert. Die (deine) Welt hebt sich für einen kurzen Moment aus den Angeln und ein neuer Fixstern entsteht, die Welt hängt sich wieder ein, dreht sich aber irgendwie anders. Versuche in diesem Augenblick daran zu denken, dass du eine Abtreibung bevorzugt hättest.... Die Tränen, die du weinst wirst du nicht zuordnen können. Freue dich auf euer Kind und schaut wie ihr diesem gute Eltern sein könnt.

Alles andere wird sich ergeben.

BB
Lieber TE,

natürlich gehören das Kind und die Frau jetzt zu dir. Das Kind, weil es von dir ist. Die Frau, weil sie die Mutter deines Kindes sein wird. Dies bedeutet aber nicht, dass du nun mit ihr eine partnerschaftliche Liebesbeziehung eingehen musst oder sollst. Ich persönlich sogar glaube, dass es eine tolle Chance auf eine langfristig funktionierende gemeinsame Elternschaft sein kann. Gerade, wenn man keine Liebesbeziehung führt, wird es deutlich weniger Gründe oder Situationen geben, in denen ihr etwas über das Kind austragt. Gerade wenn Beziehungen zuende gehen, wird es ja oftmals unschön. Das fällt weg, wenn man nur als Eltern zusammen agiert. Natürlich kann man auch dort nicht immer einer Meinung sein und auch dabei kann es Streit geben. Dieser ist aber sicher weniger persönlich, als wenn es über die Beziehungsebene ausgetragen wird. Dinge wie "hilft nicht im Haushalt", "zu wenig oder langweiliger Sex" oder gemeinsame Geldprobleme fallen weg (nur schnell rausgesuchte Beispiele). Man kann sich so vielleicht eher auf die gemeinsame Aufgabe konzentrieren.

Wichtig erscheint mir, dass ihr von Anfang an offen miteinander seid. Euch muss klar sein, dass es ab jetzt um euer Kind geht. Dass Du nicht verliebt in sie bist, musst du ihr sagen. Selbst wenn sie das schon weiß, solltet ihr das nochmal offen kommunizieren. Und auch sie sollte nach Möglichkeit nicht verliebt sein oder sich Hoffnung machen. Sofern ihr noch Sex habt, wäre es aus meiner Sicht besser, den jetzt einzustellen. Sich so nah zu sein und zusammen ein Kind zu erwarten, kann auch schnell den falschen Endruck machen bzw. falsche Erwartungen nähren. eben weil es sich vielleicht dann doch wie beziehung anfühlt. Sollte sich irgendwann aus euch doch noch mehr ergeben, wäre das ja schön. Man weiß nie, was passiert im Leben. Jedoch würde ich nicht so kompliziert starten, sondern eher auf die gemeinsame Elternschaft konzentrieren.

Es ist natürlich schön, dass sie dir die Entscheidung offen gelassen hat. In Wirklichkeit wissen wir, du und sie selbst aber auch ganz klar, dass du (zumindest finanziell) sowieso keine Möglichkeiten hast. Wenn du zur Kasse gebeten wirst, dann ist es so. Hängt natürlich auch von ihren eigenen finanziellen Möglichkeiten ab (klaro). Das mit dem Vaterschaftstest würde ich, nur um sicherzugehen, auch in Betracht ziehen. Das kann man sicher auch einigermaßen charmant rüberbringen. Soweit ich weiß geht sowas aber auch erst, wenn das Kind da ist. Und bis dahin wirst Du natürlich auch schon eingebunden sein. Insofern würde ich ihr nicht das Gefühl von Misstrauen in Bezug auf Vaterschaft/ Vaterschaftstest geben. Eher ein "Ich gehe fest davon aus, dass das Kind von mir ist, wünsche mir den Test aber trotzdem, wenn das Kind da ist". Dir sollte bewusst sein, dass du den Test selbst bezahlen musst. Zumindest würde ich als werdende Mutter es so handhaben, denn ich wüsste dann ja, dass das Kind von dir ist und würde für einen entsprechenden Beweis nichts bezahlen.

Was deine zukünftigen Einschränkungen angeht: die sind nicht so stark wie für sie. Soweit ich weiß, musst du ja nur für das Kind und nicht für sie bezahlen. Die meiste Zeit wäre das Kind zudem eh bei der Mutter. Später hättest du natürlich nicht mehr jedes Wochenende nur für dich, aber am Anfang wird das Kind doch eh bei ihr bleiben. Sie wird dir ja nicht ein 3 Monate altes Baby über das Wochenende mitgeben. Habe ich so jedenfalls noch nie gehört. Meist sind es ja eher Besuche bei der Mutter zuhause, irgendwann geht man dann vielleicht mit dem Kind auch mal allein raus, aber bis man das Kind das ganze WE bei sich hat, muss es ja auch ein gewisses Alter haben. Ist jetzt meine Einschätzung, letztendlich müsst ihr beide zusmamen besprechen, wie es laufen soll. Ich möchte damit nur sagen, dass du sicher genug zeit hast, da reinzuwachsen. Sie hingegen muss sofort jede Minute für das Kind da sein.

Alles in allem finde ich es sehr positiv, wie du an die Sache herangehst. Ich wünsche dir/ euch alles Gute!
*********vers Frau
2.637 Beiträge
Ja, Bums-Bär, bin auch Mutter von 2 Söhnen... und deshalb wissen wir Mütter auch wie der Hase läuft...
**********tinct Mann
6 Beiträge
Siehe es positiv, dein Leben wird sich jetzt definitiv verändern.
Mach das Beste draus, für alle Beteiligten !
******_wi Paar
8.235 Beiträge
Marvinho, wenn du nur in halbem Ausmaß mit ihr reden kannst, wie du hier beschrieben hast, müssten deine Befürchtungen in puncto Aufgabe von Freiheiten bzw. Freizeitgestaltung nicht so groß sein.

Wenn du dich sowieso um das Kind kümmern willst, ist es am einfachsten dort zu sein. Dann kannst du die gesparte An- und Abfahrtszeit als Freizeit nutzen. Sprich mit ihr. Vielleicht macht sie dir entsprechende Zugeständnisse, damit du kommst. Wenn sie schlau ist, hat sie längst begriffen, dass sie dich nicht zu ihr ziehen kann, dir aber die Tür aufmachen kann, damit du freiwillig kommst und bleibst.

Du bist im besten Alter für die Story. Tobt euch gemeinsam aus und bleibt so im Herzen jung. Großeltern oder Babysitter beschäftigt und zwischendurch ein wildes Paar werden und bleiben. Und so kein schlechtes Gewissen dem Kind gegenüber und keine verlorenen Jahre.

Weder für fantasievollen, erfüllenden Sex noch für die Elternschaft sollte man länger warten. Und beide sollten ein Privatleben auch allein für sich führen können. Dann fühlt man sich nicht eingeengt.
*********vers Frau
2.637 Beiträge
Ja, genau als Eltern darf man die Sexualität nicht vergessen...
Eier
Wenm Du ein Paar Eier in der Hose hast dann kümmere Dich um Frau und Kind oder willst Du dass dies ein anderer tut.
Warum willst Du dich woanders austoben. hä. denkst du einen ausgetobten Mann will noch jemand quasi den Opa dort mit Strickjacke auf derCouch???? Probiert es miteinander. In 10 Jahren könnt ihr Euch immer noch scheiden lassen.
*********vers Frau
2.637 Beiträge
Herby, nein nur dem Kind zuliebe, muss man keine Beziehung erzwingen. Ich hatte früher auch Lovers wo der Sex genial war, aber für eine Beziehung taugten sie nichts und hätte im Leben nie geklappt im Alltag.
Abwarten und sehen was sich weiterhin ergibt, aber nichts erzwingen nur weil ein Kind unterwegs ist.

Ich wäre froh gewesen, meine Eltern hätten sich scheiden lassen, denn die ständigen Streitereien haben mir als Kind geschadet... Also, gut schauen, wer sich bindet...
Eier weg
Ja Tantra, du hast recht, wenn es nicht passt, dann sollte man auf keinen Fall länger zusammenbleiben, das ist zerstörerisch für alle Beziehungen. Er hat noch nicht geschrieben, ob es denn passen könnte, ausprobiert hat er es auch nicht. Sich um das Kind zu kümmern ist edel, wird aber nicht funktionieren: kein Mann bekommt ein Baby mit, da müsste man schon Profi-Vater sein um nicht überfordert zu sein. Ich denke, bei dem werdenden Vater ist jetzt ein Zeitpunkt gekommen, wo es gilt erwachsen zu werden und sich der Verantwortung zu stellen. Genauso wenig wie es guten Fastfood-Sex gibt, gibt es eine FAmilie light; und ich bin mir sicher, er wird bei einer ähnlichen Frau hängen bleiben, wieder ein Kind produzieren, und sich nach ein paar Jahren abgeschlafft und pleite wegen den Alimentenforderungen auf der Couch ausgelaugt wiederfinden. Ich denke, es ist mit Mitte 30 an der Zeit, dem Junggesellendasein den Abschied zuerklären; wenn nicht jetzt, wann dann`? Als alter Sack mit 50+ hältst du weder ein weiteres Kind noch eine junge Frau aus. Lach, das ist dann to much.
Worst Case wäre: die Frau findet einen anderen, bekommt weitere zwei Kinder und weil sie eine komplette Familie sein wollen, und das einzelne Kuckuckskind nicht länger leiden soll, wird er ausgeschlossen, und der Zugang wird ihm verwehrt. Leider entscheiden Jugendämter so, damit sie Ruhe haben...alles aus pädagogischen Gründen. Ich denke, das wäre dann sehr übel.. sehr sogar.
*******o_83 Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
@***by: danke auch für deine Meinung.
Aber die Unterstellung ist schon etwas hart. Wieder ein Kind produzieren? Abgeschlafft und pleite auf der Couch? Also bitte...

Was ich aus den Beiträgen hier mitnehme ist dass ich mich locker mache. Mich jetzt auf das Kind einstelle und auch darauf freuen kann. In der Beziehung offen und ehrlich miteinander kommunizieren. Und im Zweifel ist eine Freundschaft bei der wir uns beide um das Kind kümmern auch nicht die schlechteste Option.

Ich kriege allerdings immer eine leichte Krise wenn man sagt in einem bestimmten Alter muss etwas halt so sein.
Mitte 30 ist es an der Zeit sich zu binden? Wer sagt das?
Ab 30 sollte man heiraten? Quatsch...
Ein Haus haben? Blödsinn...
Endlich vernünftig werden? Was heißt vernünftig?
Ein tolles Auto mit spätestens 40? Schwachsinn...

Ich kenne ehrlich gesagt mehr Scheidungs Eltern als im hohen Alter immer noch glücklich verheiratete Paare. Was ich damit nur sagen will... es gibt doch nur wahrlich keine Regeln.
Warum nicht mit 50 noch in einer lustigen WG leben?

Das ich die Verantwortung für das Kind übernehme habe ich glaube ich ja auch schon deutlich gemacht. Und was die Eier in der Hose betrifft... die scheine ich ja zu haben, sonst wäre mit Sicherheit kein Kind im Anflug *zwinker*
*******rah Frau
59 Beiträge
Lieber TE,

ich hatte jetzt leider nicht die Zeit, um alle Beiträge der anderen Mitglieder zu lesen.

Aus deinen Beiträgen liest man aber mMn. heraus, dass du dir da doch klarer bist, als du vielleicht selbst denkst. Du weißt, was du nicht willst - eine Beziehung - und du weißt, dass du dich nicht aus dem Leben des Kindes raushalten möchtest.

Du und die Mutter konntet gut genug für eine Freundschaft+ kommunizieren. Warum sollte das jetzt anders sein? Genau so offen und ehrlich regelt ihr jetzt für euch, wie ihr das handhaben wollt.
Klar, es war ungeplant, aber was solls - jetzt ist es so. Ich kenne ein lesbisches Pärchen, bei dem sich eine Partnerin von einem guten Freund schwängern ließ. Sie leben in getrennten Wohnungen, aber im gleichen Haus und sind alle in die Erziehung des Kindes eingebunden. Und das funktioniert wunderbar.

Was für euch eventuell noch eine Idee wäre: Es gibt Beratungsstellen für werdende Eltern. Mit denen kann man Rahmenbedingungen, Unterstützungsmöglichkeiten, etc. besprechen. Da gibt es diverse Anlaufstellen. Vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit für euch, um etwas Klarheit zu bekommen oder einfach mal drüber reden zu können.

Wie stehen denn eure Familien dazu? Oder wissen die noch nicht Bescheid? (entschuldige, falls das schon Thema war).
*******o_83 Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Hey Tali,

ne, das war noch nicht Thema... die Familien wissen Bescheid. Ihre Familie freut sich wahnsinnig. Mein Familie freut sich auch, ist aber noch etwas zurückhaltender. Aber die Familien gehen fest davon aus dass wir ein Paar sind. Das müssen wir sicherlich auch erst einmal für uns klar klären. Ihre Familie ist etwas konservativer, ich denke die könnten sich weniger damit anfreunden wenn wir kein Paar sein sollten...

Eine Beratungsstelle werden wir mit Sicherheit mal aufsuchen. Wie du schon sagst, es tut auf jeden Fall gut darüber zu sprechen.
Eier nicht weg?!
Gut gekontert lieber TE.

Wir leben in modernen Zeiten. Ehe für alle ist salonfähig. Gut so. Dafür haben Generationen vor Dir gekämpft. Die Wunsch-Familienbilder in denen gilt: jeder mit jedem und hier und dort ein Kind wurde bereits in den 60er/70ern ausprobiert. Stichwort: Kommune. Jedoch blieben es einzelne Hippies, die so zu leben vermochten. Flächendeckend hat sich dieses ganz und gar nicht durchgesetzt. Vielleicht wird es nochmals 40 Jahre brauchen oder 400 bis es soweit sein wird. Schaut man sich unsere Gesellschaft an, dann scheint es, dass diejenigen, die zwei Schritte zurückgehen möchten doch sehr viele sind, viel mehr als jene die einen echten Schritt nach vorne wagen möchten (Warum wählen so viele konservativ in unserem Land? Und zwar Parteien, die die Frauen zurück an den Herd haben wollen) . Ich finde, dass sich die Menschen langsamer nach vorne entwickeln als es hier und dort in den Köpfen der Fall ist. Es ist auch bequemer zu verharren, anstatt als innovativ und zielstrebig nach vorne zu gehen - im Inneren sind wir leider mehr Couchpotatos geblieben als wir zugeben.

Lieber TE, dein Familienbild in allen Ehren. Aber was sagt die werdende Mutter dazu?? Jene Energie, die Du hier aufbringst, bringe sie lieber mit ihr auf. Ach und noch was: gelingende Kommunikation ist häufig ein Wunschtraum vieler, nur schaffen dies kaum Leute, kaum welche! Daran scheitern die überwiegende Anzahl der Ehen. Eben nicht reden können und schon gar keine Konsequenzen ziehen wollen. Gelingende KOmmunikation geht anders. Ich empfehle Euch ein Kommunikationseminar, jenes geht ein Wochenende lang, aber da kann man kommunikativ ziemlich die Hosen runterlassen, und dann wollen wir (?) mal sehen, wo welche Eier hängen.

Kurzum: mögen in den Köpfen diese und jene Familienbilder sprißen, leider sind die Menschen noch lange nicht soweit. Um den Hurenböcken (sorry, aber es ist ein alter Begriff) den Kampf anzusagen sieht die rechtliche Situation hierzulande wie folgt aus: die Mutter kann den Umgang zwischen Dir und dem Kind ohne größere Begründungen ablehnen (google mal "Väternotruf", zweitens zahlst Du für sie Trennungsunterhalt bis das Kind mindestens zwei Jahre alt ist und es einen Kita-platz hat. Die Mutter braucht vor 9 Jahren nicht voll arbeiten zu gehen. Bekommt die Dame H4 wird das Amt das GEld von Dir einfordern und ggf. vollstrecken.

Der Kinderunterhalt kann bis 25 Jahre laufen, je nachdem welche Ausbildung das Kind einschlägt. Übrigens kann sie auf den Kindsunterhalt nicht verzichten, das Kind kann es später rückwirkend einklagen.

Nun, es gilt der Satz den mir ein alter Kollege ans Herz gelegt hat:
" 5 Minuten Rittmeister, dafür ein Leben lang Zahlmeister!"

Nix für ungut, aber die Rechnung wird nie ohne den Wirt gemacht.
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