Welche Erfahrungen habt ihr als Paar im Bordell gemacht?

Hallo an euch, warum Bordell und nicht Club 🤔🤔🤔🤔🤔🤔🤔🤔 warum Sex bei professionellen bezahlen wenn ihr im Club sauber und lecker mit essen den Abend genießen könnt.
Die Auswahl an Personen ist auch größer.
Ich denke, ihr tut euch keinen Gefallen.
Für mich/uns : Club oder Pornokino als erste Wahl
Gruß von mir 🤗🤗🤗🤗

Sehen wir auch so.

Danke für eure Antworten. Clubbesuche soll es ja weiterhin geben, wir würden es aber trotzdem gerne ausprobieren
Es ist doch eine andere Situation als in einem Club und das reizt uns schon sehr. Ohne großes Gerede davor/danach, es geht nur um die eigenen Wünsche/Bedürfnisse,die Atmosphäre ist anders (auch wenn das für viele vielleicht nicht nachvollziehbar ist).
Die Entscheidung haben wir für uns schon getroffen aber mit dieser Vorstellung sind wir bestimmt nicht alleine. Deswegen wäre es interessant wenn sich vielleicht jemand zu Wort meldet der diese Erfahrung gemacht hat?

Also ich weiß nur aus erster Hand von einem Freund (er nicht besonders empathisch), der es geradezu widerlich fand, dass die beiden Damen ganz offensichtlich nur ihren Job gemacht haben, die er sich gekauft hatte.

Wenn ihr das ausblenden könnt, ich könnte das nicht. Die Vorstellung, dass eine Frau nur wegen Geld sexuelle Dienstleistungen erbringt oder vielleicht noch erbringen muss? Puh. So empathisch blind kann ich mich gar nicht stellen.

Im BDSM gibt es Überlassungsspiele. Wo der Dom seine sub zur Verfügung nach Absprache stellt. Da mag es die Frau wenigstens wirklich sich benutzen zu lassen. Freilich nach Absprache.

Schreibt Sie

Ich habs zwar selber nicht Probiert, kenne aber Paare die sich diese Dienstleitung gerne abund zu gönnen. Es ist prikelnd, was andres, einen nette variante ... das sind so aussagen die ich höre.
Unverbindlich, muss nicht heissen das es ein abfertigung sein muss, das eine Paar trifft sich z.b. immer mit der gleichen Frau (weils mit ihr gut passt) in einem schönen/sauberen Bordell.

Äh, mir ist jetzt noch nicht ganz klar,was die Motivation ist...

Ein Dreier mit einer bezahlten Frau? Oder die Location für Sex unter euch in Puff Atmosphäre?

Bei uns kann ich mir das nicht vorstellen. Sie würde weder den Sex mit einer Frau so wichtig finden, noch dort hinwollen, da sie auf gar keinen Fall von anderen (unwissend versehentlich) als Hure gesehen werden möchte. Und ich verstehe sie da völlig, würde es auch daher niemals anbieten bzw vorschlagen.

Eine professionelle Sexarbeiterin dieFotze zu lecken, bedeutet auch gedanklich eine Hürde zu nehmen, von der ich nicht weiß, ob ich sie nehmen will oder kann. Daher auch für mich etwas, auf das ich verzichten würde.

Fazit: No-Go für uns (solange wir sie nicht schon vorher privat kannten)

Hauptsächlich steht der Dreier mit einer anderen Frau im Vordergrund.
Aber gegen Sex zu zweit spricht auch nichts.
Also ich finde es doch sehr unrealistisch, dass man denken könnte ich würde dort arbeiten. In den FKK Clubs die wir uns im Internet angesehen haben steht, dass man als "Besucher" einen Bademantel bekommt und es deswegen nicht zu Verwechslungen kommen kann.
Selbst wenn, dann kann man es doch klarstellen?
Seh ich persönlich nicht als Problem.

uns ist das ausgelassene Feiern wichtig. Sich austoben mit Partner oder mit anderen. Ohne Scheu und Reue.
Kein gezicke danach. Wir sind glücklich dadurch, keine Eifersucht an den Tag zu legen. Meine Frau genießt es
vor mir durchgefickt zu werden.

Die Geschlechtsteile einer Frau, nur weil sie sexuelle Dienstleistungen anbietet, abzuwerten
ist ein Griff in die unterste Schublade

Geht das geistige Niveau noch tiefer ?


Der Körper einer Frau, die sexuelle Dienstleistungen anbietet, ist wohl eher Ihr Kapital, als ein ungepflegtes Anhängsel.

@ BDSM Pärchen:

Inwieweit passt der Beitrag zum Thema?

@ Ahja:

Das Wort "Fotze" verwende ich als neutrales, also nicht abwertendes Synonym zu Vagina, Muschi oder Möse. Es mag anders aufgenommen werden, weil manche anderen Personen das Wort abwertend benutzen, trifft für mich nicht zu. Zugegeben, es ist ein vulgärer Ausdruck, aber der hier im Joyclub anerkannte "Schwanz" ist es auch.

Wenn ich eine Frau als "Fotze" bezeichnen würde, wäre das für mich eine abwertende Bezeichnung wie "dumme Kuh". Das ist hier aber auch nicht der Fall.

Prostituierte (= Hure = Nutte) haben meinen ausdrücklichen Respekt. Ich finde ihre Arbeit wichtig und bin mir bewusst, dass es nicht immer leicht ist.

Von vulgärer Wortwahl im Erotikportal auf geistig niedriges Niveau zu schließen, ist anmaßend. Im Übrigen würde die Mehrheit der Mitglieder dann durchfallen.

Zur Klarstellung: Ich würde mir nicht leicht tun, das Geschlechtsteil einer im Bordell arbeitenden Sexarbeiterin zu lecken. Ganz persönlich hätte ich da negative Assoziationen dabei. Schon gar nicht würde ich mit dieser Absicht dorthin gehen.

Das ist nicht im Widerspruch zu dem oben erwähnten Respekt vor dem Job.

Aber das ist ja nur meine Meinung zum Thema. Jeder darf das anders sehen und handhaben.

und genau um diese negative Einordnung geht es.
Eine Fotze zu schreiben ist mir völlig wurscht, aber die Fotze einer Frau negativ einzuordnen nur, weil Sie sexuelle Dienstleistungen anbietet, ..... ist


wohl eher negative und abwertende Assoziationen, wie klar zu lesen ist.

Nun, wenn ich im Frankfurter Bahnhofsviertel sehe, welche Männer dort ein und aus gehen, finde ich es nicht erstrebenswert, da meine Zunge dran zu halten, wo die ihren Schwanz drin hatten.

Da das Geschäft aber knallhart ist, die Miete für ein Zimmer hoch und die Konkurrenz groß, kann kaum eine Frau sich leisten, wählerisch zu sein.

Für mein Gefühl hilft mir nicht, zu wissen, dass jeder einen Gummi benutzt und eine Waschung stattfand.

Stell dir zum Vergleich eine köstliche Suppe vor, die vor dir steht und bevor du sie essen darfst, wird eine fabrikneue Klobürste ausgepackt und damit die Suppe umgerührt. Die Suppe wurde damit nicht verändert, aber für viele ist sie jetzt nicht mehr essbar geworden.

Ich könnte noch die Suppe essen, aber einer Prostituierten möchte ich nicht das Geschlechtsteil lecken.

Als Mensch lehne ich sie dagegen nicht ab, einer Freundschaft steht nichts im Weg, wenn es passt. Das hat ja mit der jeweiligen Arbeit nichts zu tun, ob man befreundet ist.

Wäre sie Pornodarstellerin und würde im professionellen Film ohne Gummi vögeln, wäre das wiederum kein Problem, auch wenn das widersprüchlich wirkt. Liegt daran, dass ich die Männer dort anders einstufe und Gesundheit und Hygiene sowieso voraussetze .

Diese abwertende Haltung find ich wirklich ganz schlimm und hätte nicht gedacht, dass Menschen so darüber denken.
Die Prostituierten haben echt meinen Respekt weil es wahrscheinlich einer der krassesten Berufe ist die man haben kann.
Was ist das denn bitte für ein Vergleich mit der Suppe.
Ich geb sogar einem Proktologen noch die Hand obwohl er bestimmt schon in vielen unschönen Ärschen war..

Vielleicht ist es noch nicht aufgefallen: Meine Ablehnung richtet sich primär gegen ein Teil der Kunden und sie überträgt sich gedanklich.

Eine Frau, die nicht mindestens 3 Kunden am Tag hatte, kann ihr Zimmer im Frankfurter Bahnhofsviertel nicht bezahlen. Zum einen ist das Zimmer teuer, zum anderen aufgrund der großen Konkurrenz die Preise niedrig. Da hat sie noch nichts zu essen gekauft. Deshalb könnte ich auch den Job nicht ausführen, weil ich befürchten würde, auch nicht wählerisch sein zu können.

Dem Proktologen lecke ich auch nicht die Finger ab, wenn er gerade aus dem Behandlungszimmer kommt.

Mag sein, dass mein Kopfkino da ganz unerotisches im Programm hat. Und das mit der Klobürste in der Suppe ist in Studien vor Ewigkeiten bereits wissenschaftlich belegt worden. Autisten werden auch hier nicht wissen, wo das Problem liegen soll. Besonders empathische Leute dagegen sofort.

Mag auch sein, dass in anderen Geographien nur die edelsten Männer zu Prostituierten gehen. Aber stell dich eine Stunde in die Elbe- oder Taunusstraße und beobachte, wer in den Puffs, Laufhäusern, etc. ein und aus geht. Ich bekomme da bei vielen das Gruseln, und nicht weil heute Halloween ist, wenn ich mir vorstelle, der wollte mir an mein Heiligstes oder ich soll an seins. Durchaus möglich, dass das an den oben beschriebenen niedrigen Preisen liegt (Schnelle Nummer außerhalb der Häuser in einer Videokabine vom Sexshop gibt es schon für 20,-; im Laufhaus für ab 40,-; das Zimmer ist nicht unter 100,- am Tag zu bekommen; Preise stammen von einer Führung anlässlich der Bahnhofsviertelnacht vor ein paar Jahren) und woanders diese Klientel sich das nicht leisten könnte...

Und ich rede nicht über Escort und Edelhuren, die unter 500,- erst gar nicht anfangen, und wo sich so schon die Freier sortieren.

Andererseits: Was hackt ihr auf mir herum? Kennt nicht jeder von uns angenehme Leute, vielleicht sogar Freunde, mit denen es aber für euch völlig indiskutabel wäre, Oralsex zu praktizieren? Was ist mit den Leuten, die einfach dicke Menschen als Sexualpartner ablehnen? Oder weil sie als Mann zu klein sind, bei der Frau die Titten zu klein, oder, oder, oder...?

Wie gesagt: Es geht hier nicht um Ablehnung der Person oder der Berufsgruppe als Mensch (da gibt es ganz wunderbare Leute darunter), nur muss ich nicht mögen, jedes Geschlechtsteil zu lecken, und ich muss es auch nicht tun. Und das von Prostituierten schließe ich für mich einfach aus. Ja, als Pauschalaussage. Ich denke nicht, dass ich hier alleine damit bin. Und ich denke, dass das legitim sein sollte.

Es geht uns hier in unserem Beitrag auch eigentlich eher um die Meinungen von Menschen die solche Erfahrungen schon gemacht haben.
Für mich persönlich macht es auch einen Unterschied wo ich dann hingehe (ist vielleicht Quatsch, aber für mich ist es so). Bei unserem Plan im FKK Club sind wir in dieser Zeit schon 150€ los.
Wenn ich teilweise hier lese, dass Frauen sich von hundert Männern anspritzen lassen finde ich das viel gruseliger. Im Swingerclub bekomme ich genauso wenig Infos über die Sexpartner davor und das möchte ich gar nicht wissen

Ich hätte ein Problem damit, das die Dame nur ihrem Job nachgeht und ihr Programm abspult.
Also null Geilheit und kein echter Orgasmus.
Dann lieber jemanden finden der das Rollenspiel beherrscht und Lust darauf hat

Als Abschluss kann man sagen: War ganz anders als erwartet (aber nicht negativ) und wird wiederholt

Nun sind wir aber neugierig! Sehr neugierig, ihr habt gefragt
... und wir hoffen, wir dürfen an eurer Erfahrung "teilhaben"

Absolut!

Dann werde ich (der weibliche Part) mal versuchen mich halbwegs kurzzufassen
Als wir angekommen sind wurden wir total nett empfangen, uns wurde alles erklärt und gezeigt (von den Räumlichkeiten wirklich schön, ähnlich wie in einem Swingerclub, nur die Zimmer konnte man sich natürlich nicht ansehen). Es gab eine Sauna, Essbereich,beheizter Pool usw.Ich war total nervös und hab mir vorher gar keine Gedanken über die Kleidung gemacht (hohe Schuhe und ein sexy Outfit wären besser gewesen ). Hatte vorher die Vorstellung, dass da nur alte sehr hässliche Männer rumlaufen (die gab es auch aber genauso jüngere,die nicht hässlich waren).Hab es mir leichter vorgestellt, mit den Frauen ins Gespräch zukommen, aber dann haben wir halt das Ruder in die Hand genommen. Im Zimmer war ich irgendwie total nervös und überfordert Aber die Dame hat sich wirklich Mühe mit uns gegeben, hat viel mit uns geredet,Fragen gestellt,war total sympathisch und von uns hatte keiner das Gefühl, dass sie nur ihr Programm abspielt. Ich fand es nur gewöhnungsbedürftig, dass man wirklich alles vorher absprechen sollte oder dann in dem Moment. Ist zwar logisch aber ich hab gedacht, dass es schon so laufen wird
Jetzt sind wir auf jeden Fall schlauer und würden gerne nochmal hin. Dann bestimmt mit weniger Nervosität von meiner Seite, in nem sexy Outfit und wir wissen dann was von uns erwartet wird

Ihr solltet euch bewusst sein, dass das zweite Mal vermutlich ganz anders wird. Wenn die Aufregung des ersten Mal nicht mehr da ist, wird die Wahrnehmung anders. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich hinterher auch leer fühlen kann. Da ich hier im Forum ein Escort Tagebuch schreibe, will ich es aber nicht schlecht reden. Das wäre verlogen. Dennoch als Hinweis.