Welche Digitalkamera

Schlag zu, da machst du nichts falsch mit der EOS200D. Mir sind die Systemkameras mit einem großen Objektiv auch etwas unhandlich. Bei kleinen flachen Objektiven im WW bereich sind sie ganz nett, aber für den allgemeinen Einsatz mag ich SLR lieber. Weil sie wie du schon geschrieben hast einfach besser in der Hand liegen.

würde ich mal empfehlen da die auch ein von mir
befreundetet Fotograf verwendet. Die Bilder sind
super und könnt diese dann auch bearbeiten und
auch mal ein Video mit drehen. Insgesamt voll in
Ordnung.

Ja, und kompakt sind sie dann auch nicht mehr.
Die Sony Nex Systemkameras haben einen recht breiten Griff. Für nicht zu große Hände find ich die recht "griffing". Und gibts mit APC und Vollformat Sensoren.

Da bittet der Themenersteller um einen Tipp zur geeigneten Ausrüstung für "private Hobbyfotografie" - und daraus entwickelt sich eine geradezu weltanschauliche Diskussion der Fotografengilde auf hohem Niveau...*gg))
Für "private Hobbyfotografie" ist die Kamera doch wurscht. Helmut Newton wäre fassungslos bei dem, was sich heute mit Handykameras an Fotos produzieren lässt.

Die Qualitätssteigerung kann da nur in der Entwicklung der Kreativität des Fotografen und zunehmender Erfahrung mit den fördernden Rahmenbedingungen eines Fotoshootings liegen.

Aber was soll`s....ich war ja damals auch schon gegen das Waldsterben...

X-T20 kann ich sehr empfehlen ´, ist die kleine Schwester meiner X-T2

Da ich sowohl Spiegelreflexkameras als auch spiegellose (aka Systemkamera, wobei streng genommen auch Spiegelreflex Systemkameras sein können). Für mich persönlich sehe ich keinen Grund je wieder eine Spiegelreflex zu holen, dafür sind die spiegellosen einfach inzwischen richtig gut, insbesondere wenn man mal zu Sony rüber schaut. Nichtsdestotrotz benutze ich beide Systeme aktiv. Da ich von Canon zu Sony gewechselt bin, hat das finanziell auch etwas weh getan, denn trotz sehr guten Adapter ist es eben doch nicht das Gleiche. Und die Canon EOS M Reihe (also die spiegellosen) sind eine Frechheit, das verzeihe ich Canon so schnell nicht.

Zum Thema Handling: Es gibt Batteriegriffe, die ich ohnehin empfehlen kann, seitdem sind meine Sony Kameras auch sehr griffig (und ich habe große Hände).

Wenn ich eine Kamera empfehlen würde für einen Anfänger mit Anspruch für die Zukunft die Sony A6000 empfehlen. Bin äußerst zufrieden damit. Ein Kitobjektiv was relativ vielseitig ist, kann man ja mitnehmen. Bis man halt merkt, was man genau braucht. Ein Objektiv mit einer guten Offenblende (ich liebe mein 50mm 1,2) ist zwar toll, aber auch damit muss man umgehen können.

So oder so muss man erst einmal mit den grundlegenden Dingen vertraut machen: Blende, Belichtungszeit, ISO und Weißabgleich. Immer dran denken: es ist vor allem erst einmal der Fotograf/die Fotografin für gute Bilder zuständig. Die ersten drei Jahre bin ich bspw. komplett mit meinem Kitobjektiv ausgekommen.