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Heute mal kein Sex

Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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******nyx Frau
1.322 Beiträge
Zwölf Orgasmen, aber eigentlich null Sex ,-)
Super schöne Idee der Geschichte!
Gut geschrieben und herausragende Passagen.
*bravo*

... der Verräter zwischen meinen Beinen antwortet ihrer Lust und ihrem Zucken mit freudigem Erguss.

Ich beginne langsam die These vom schwachen Geschlecht anzuzweifeln.

Ich ziehe mit dem Rotschopf gleich auf, weil ich eine ganze Wagenlänge gewinne. Sie dreht sich tatsächlich zu mir herüber und winkt – mein Gott, was für eine Frau! Dieser lange, dunkelrote Schweif, die ebenmäßigen Wangenknochen – die hat Rasse, meine Herren.

Sie trägt ein getupftes Kleid, wie ein Petticoat, wenn ich das richtig sehe. Ich richte mich ein wenig im Sitz auf, um mehr von ihr sehen zu können: Alles vielversprechend! Sie sieht das natürlich und ich mache das Daumen-Hoch-Zeichen, woraufhin sie auflacht und – ob Sie das glauben oder nicht – sich das Kopftuch herunterzieht und ihre Feuermähne ausschüttelt, so wie im Film.

Dennoch habe ich beim Lesen den Eindruck, dass (für mich!) etwas noch nicht stimmt an dieser Geschichte. Versuche es mal:

Am Anfang ist sie sehr langsam, voller Details, auch Redundanzen (viel Schwanzschmerz ,-). Dann fällt angeblich die „Postbotin” (Ich liebe Klischees! ,-) im Nebensatz mal eben über den von seinem Steifen gequälten Protagonisten her.

Ganz am Ende, nach 12 Auswring-Massakern am überstehenden Überständer erfahre ich erst, dass es ein Traum ist und stoße auf die schöne Idee, Anfang und Ende zu doppeln: Da liegt er wieder am Schluss mit seinem schmerzenden Ständer ...
*top*
Da capo al fine und eine rhetorische Figur, die mir ausgesprochen gut gefällt.


Das hieße für mich, entweder den Anfang zu straffen und den Sexszenen, die manchmal nur vier Zeilen pro Frau ausmachen ,-) anzupassen sowie den Traum zu Beginn zumindest anzudeuten, um die Glaubwürdigkeitserwartung gleich zu unterminieren.

Oder, und dies würde ich vermutlich vorziehen, die Überzeichnung des feuchten Männertraums, dass jeder Rock in halbwegs greifbarer Nähe den letzten Tropfen aus Dir herauspressen will, noch deutlicher – und ganz aktiv satirisch – herausarbeiten. Dann nehmen wir Dir auch ab, dass Du glaubwürdige 18 und nicht nur realistische 12 Mal kommst ...
*haumichwech*

Würde sich lohnen, denn dann wäre sie stimmig und zum Niederknien.
Gut ist sie jetzt schon.


*blume* | Nyxe


(Kleiner Tipp am Rande: Mit über 30 000 Zeichen für einen Post zu lang. Ich brech' da zusammen, wenn ich so viel am Rechner, mal eben im Alltag morgens zum Kaffee lesen soll und eventuell sogar noch einen Kommentar schreiben möchte. Ich würde sie teilen in zwei oder besser noch drei Stücke bei dieser Länge).

An dieser Stelle
Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, diesen doch recht langen Text durchzulesen. Und ihn dann für würdig befanden, ein "Danke" zu klicken.

So etwas beflügelt, ich glaube, ich habe das so ähnlich schon an anderer Stelle mal erwähnt. Ich nehme jeden Einzelnen zur Kenntnis, nur mag ich nicht das pauschale Antwortsystem per PN bemühen - daher sage ich hier danke für all die animierenden Komplimente.

Anima_nyx: An Dich besonderen Dank, es ist immer wieder ein schönes Gefühl, wenn eine "Kollegin" wie Du sich so intensiv und konstruktiv mit meinen Machwerken auseinandersetzt *g*

Und: Jeder sei herzlich aufgefordert, seine Kritik anzubringen. Nobody is perfect and I`ll stay growing (was ja, genau genommen, ein Widerspruch in sich ist *zwinker* ).
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Wenn die Postfrau einmal klingelt,...
... gerät der Tag vollends aus den Fugen. *sternchen*

******nyx:
die Überzeichnung des feuchten Männertraums, dass jeder Rock in halbwegs greifbarer Nähe den letzten Tropfen aus Dir herauspressen will, noch deutlicher – und ganz aktiv satirisch – herausarbeiten. Dann nehmen wir Dir auch ab, dass Du glaubwürdige 18 und nicht nur realistische 12 Mal kommst ...
Dem möchte ich mich anschließen. Es wurde mit jeder Begegnung hektischer, abgehackt und stumpf. Dabei hat mich der genußvolle, detailverliebte Morgen geradezu berauscht.

Ein äußerst aufschlussreicher Einblick in das triste Junggesellenleben eines scheidungstraumatiesierten Endvierziger, spezialisiert auf Scheidungen (Ironie des Schicksals). *oh2* Ich war sogar versucht, mir einen roten Mark IV auf der heutigen Autobahn vorzustellen, den es leider 1917 nur in der Version Male („männlich“) mit Kanonen bestückt und der Version Female („weiblich“) mit Maschinengewehren gab, aber leider nicht als Cabrio. *zwinker* Dann kam mir doch der Lincoln mit der Längsten (in der Tat misst die Kühlerhaube dieses Wagens ganze zwei Meter!) tatsächlich passender als Begleiter für „Long John“.

Nun wurde „Advogado Diavolo!“ zunehmend hektisch und nur noch damit beschäftigt, von einem in den nächsten Orgasmus zu flüchten, als ob es nur noch um die Ritze für sein Kerbholz ginge. Die Spannung schwindete zusehends. Die folgenden Begegnungen wurden nur noch abgehakt. Sehr schade! Da ginge viel mehr.

Und ja, die Geschichte ist extrem lang. Als Mehrteiler mit anhaltender Spannung hätte ich sie lieber.
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