Unterschied Bi / Bi-interessiert - wie lebt ihr das aus?

Bei uns ist es so, dass wir zwar mit dem gleichen Geschlecht spielen würden aber eine Beziehung nicht in Frage käme.
Beziehungshetero quasi und sexuell Heteroflexibel/Bi-interessiert.

Weiterhin ist es eine Spielart die Spaß und Freude bringen kann aber auch kein Muss Kriterium ist.

Liebe Grüße die Zahnfee und der Barfreak

..und das ist ganz wesentlich für meine Partnerin und mich!
Für mich wird der Sex erst zusammen mit meiner Partnerin spannend und lustvoll. Alleingänge sind eher nur ein schnödes Abreagieren.

Seit ich "bi-interessiert" in meinem Profil habe, erhalte ich ab und zu Angebote. Doch diese sind bisher immer nur von Einzelmännern. Wenn ich dann das bisher leider ziemlich spärliche Profil des Einzelmannes mit seinem Forumauftritt studiere, so ist weit und breit keine Frau zu erkennen.

Bis jetzt hat es nur spontan und ganz ohne Kategorisierung geklappt. Während wir beide als Paar in sexuelle Erregung gleiten, öffnen wir unsere Intimität und nehmen den Mann mit herein. Bald ist es auch kein Thema mehr, wer da wessen Schwanz bläst, bzw. in welche Tiefen dieser taucht.

Wahrhaft ein Ringelpütz mit anfassen aller Beteiligten!

Bei mir als Frau steht bi interessiert im Profil, da ich zwar gerne Sex mit einer Frau habe, aber nur in Form eines Dreiers. Bi wäre für mich, dass ich Sex mit einer Frau alleine haben könnte /wollte und mich auch in eine Frau verlieben könnte. Das ist bisher nicht passiert und derzeit auch nicht vorstellbar, deshalb nur bi interessiert.

Ich bin bi weil ich auch Sex mit Frauen habe und auch mein Herz verschenken kann an eine Frau.

Aber evtl bin ich auch bi interessiert. Denn ich kann nicht mit jeder Frau sexuell aktiv werden. Da fehlt halt auch, wie bei den Männern, die Chemie und Sympathie. Dann geht eben nichts.

das ist wirklich eine super Erklärung, vielen Dank / clubi

Bist du dann auch hetero-interessiert?

Ich würde das als wählerisch bezeichnen (was ja gut und richtig ist) und nicht als xyz-interessiert...


Ich definiere das für mich wie B_Sunny... Ab dem Moment, wo sich die zweite Frau nicht nur für den Moment gut anfühlt, sondern auch einfach bleiben könnte und wo Gefühle ins Spiel kommen... spätestens ab da ist das ein ganz klares bi.

Warum sollte man immer alles genau definieren oder katalogisieren...

Wen man Lust auf das gleiche Geschlecht hat, sollte man es einfach zulassen und genießen... Der eine macht mehr oder möchte gar Beziehung, der Andere vielicht nur ein wenig berühren...

Habe dem Thema eine Homepage gewidmet.

Dieses Thema betrifft auch die angegebenen Vorlieben. Wenn ein Mann angegeben hat, er findet Analsex gut, ist bei einem Hetero alles klar. Bei Bi ist nichts mehr klar (auch oder nur mit Mann, aktiv und/oder passiv, etc.)

So geht es mir auch.

Es gibt immer mal wieder Frauen, die ich begehrenswert finde und mit denen ich auch im Bett war. Aber für mich besteht der Reiz für diesen Schritt nur in Form eines FFM.

Für die einen ist es unumstößlich, dass Bi-Frauen ebenso eine Beziehung mit einer Frau eingehen könnten/müssten/wollten, wie mit einem Mann.

Andere definieren "bi", mit "auch an Frauen interessiert zu sein" .

Dann gibt es Tabellen, die erklären "wie bi mensch eigentlich ist".

Manche streiten sich, dass es ein Unterschied ist, ob mensch nur "interessiert" oder aber tatsächlich "bi" sei....oder ob mensch vielleicht schon bi ist, wenn nur mit dem Gedanken "Sex mit dem eigenen Geschlecht haben zu wollen" gespielt werden würde.

Ist doch wurscht!

Ich wurde festgenagelt, als ich "bi" im Profil stehen hatte, dass ich dann auch pro-aktiv auf Frauen zugehen müsse. Ich bin aber nur inspiriert, wenn mich eine Frau erotisch anzieht.
Ansonsten würde ich meine Neigung mit 80% an Männern und nur etwa 20% an Frauen betiteln. Deshalb änderte ich dann auf "bi-interessiert".

LG
Cat

In unserem Profil (ein Paarprofil zielführend zur Konstellation FFM) benennt meine Frau sich auch als Bi-interessiert obwohl sie gleichermaßen doch zugibt hetero zu sein.
In einer Beziehung also ist sie grundlegend heterosexuell, im Spiel zu Dritt jedoch mag sie das gemeinsame Ausleben der Sexualität mit den Frauen.
Wenn wir ausgehen und die Stimmung wird lockerer, vielleicht sogar mit 1 oder 2 Drinks, so schnappt sie sich auch mal eben eine Frau zum Knutschen und für leichte Berührungen.

Es ist unschwer zu erkennen dass hier der männliche Part schreibt, dennoch ist, wird und wurde meine Frau nicht durch mich gesteuert -sie schreibt halt nicht gerne (das liegt an der Geschwindigkeit ), ist aber immer im Bilde und telefoniert dafür lieber mit den Damen.

Man erkennt also dass die Einstufungen, Sichtweisen und Einschätzungen Anderer wie auch die eigenen sehr unterschiedlich gehandhabt werden ohne erkennbare lineare Grenzen.

Leichte Berführungen, dann wäre die Frau für mich nicht mehr interessant. Ich bin bi und es muss für mich zwischen mir und der Frau ein Geben und Nehmen sein. Nur Händchen halten, küssen, streicheln, ist nicht meins. Ich liebe es, eine Frau zu berühren, anzufassen, zu schmecken. Und auch eine Frau sollte nicht Angst davor haben mich zu berühren.

Ich bin so bi, das ich mir auch vorstellen kann, mit einer Frau neben meinem Partner eine Partnerschaft zu führen.

so leben wir es aus

Mega geniale Bilder - lieben Dank auch an alle anderen für Ihre Statements / lg clubi

Die von uns im Beitrag genannten "leichten Berührungen" sind wie beschrieben auf die Situation während des Ausgehens zu verstehen. Im Bett geschehen ganz andere Dinge -und Diese sind sicherlich nicht als "leichte Berührungen" zu verstehen...

Weil ich es bin, ich bin möchte keine ständig wechselnden Partner im Bett.
Sondern ein bis zwei feste Lover und da dürfen ruhig Gefühle entstehen.
Ich bin Single und möchte mir das Zulassen erlauben.

Ich habe Bi-Interesse eingetragen.
Bis vor einem Jahr hatte ich Hetero bei mir stehen.
Bi-Interesse steht weil es bei dem Gedanken an Sex und Zärtlichkeit mit dem Gleichem Geschlecht bei mir kribbelt, ich aber noch keine Erfahrung habe.

Wenn ich mit einem Mann alleine Sex haben sollte, also ohne weibliche Aufsicht oder helfende Hände, und ich die Wahl habe, würde ich mich für einen Homosexuellen entscheiden.

Zwei Blinde in einem Raum könnte Interessant sein, die müssen Ihren Weg selber suchen und finden.
Wenn einer aber sehen kann, ist es für den Blinden angenehmer geführt zu werden.

(Blöder vergleich)

Da kommt wieder die Thematik der Bi-Definition.

Ein Homosexueller ist für mich jemand, der einen gleichgeschlechtlichen Lebenspartner sucht oder ihn sich vorstellen kann. Ein Bisexueller kann es sich mit beiden.

Sexuelle Handlungen grenze ich davon ab. Ich bin an solchen auch mit Männern interessiert, das Ganze hat aber Grenzen in puncto Kuscheligkeit. Ich will nicht mit einem Mann schmusen und küssen. Genaueres auf einer Homepage im Profil.

Das aber wollen Homosexuelle sehr gerne. Willst du das denn? Ich glaube, mit einem erfahrenen Bi- oder Bi-Interessiertem Mann erreichst du das gewünschte genauso gut.

Und dein Vergleich mit dem Blinden weist genau auf das hin: Erfahrung gesucht.

Eigentlich bin ich hetero. Aber mein erstes Mal war mit einem Mann und sehr schön.

Männersex ist für mich seit diesem Zeitpunkt etwas geiles.

In dem gleichen Jahr habe ich dann meine erste Freundin gehabt. Der Sex war auch geil aber anders.

Bin ich jetzt gay oder hetero? Bis jetzt habe ich noch nicht das Vergnügen gehabt mit einem Mann und einer Frau meine Neigung auszuleben.

Deshalb Bi -interessiert

Nach unserer Erfahrung liegt das aber auch oft an beiden Paaren. Wir sind ziemlich offen und gehen dann auch aktiv auf die neuen Partner zu. Wir haben da bisher noch nie die Erfahrung gemacht, dass das gar nicht stimmt. Die Erfahrung war vielleicht noch nicht so da.

ich kann mir das nur so erklären das ich zum Beispiel selber Bi interessiert angebe und in der Situation dann gerne berühre wenn die Sympatie da ist oder lieber nicht berühre wenn es halt nicht paßt.

Die Angabe Bi ist für mich nicht generell weil ja jeder Mensch anders ist und ich bestimmt nicht mit jedem anderen Mann was machen möchte, jedenfalls nicht wenn die Sympatie fehlt

Bei mir (sie) ist es einfach die Neugierde. Ich hatte noch nie "was" mit einer Frau. Erwische mich aber oft dabei, bei sexy Frauen, mir vorzustellen, wie sie sich anfühlt.....wie der Sex mit ihr wohl ist? Ich habe keine Berührungsängste, wenn es die Richtige ist. Leider neige ich nicht so zum ersten Schritt. Habe hier auch schon viele Frauen angeschrieben, aber die hatten u.a. nie Bock auf eine Jungfrau. Sind wir nicht alle mal angefangen? Ich definiere Bi Interessiert als Start. Alles weitere danach, ist definitiv Bi. Selbst wenn Gefühle dabei entstehen, wäre es doch eine tolle Bereicherung.

Davon abgesehen, ist Bi eine Bezeichnung der Gesellschaft. Warum muss es für alles immer eine Schublade geben? Den alten Römern, war es damals auch egal und jeder/jede hat mit jedem/jeder....so etwas suchen wir....dann steht bei mir auch Bi (ich glaube nämlich nicht, dass mein erstes Mal mit einer Frau dazu führt auf Hetero zu stellen)

Eure Chris

Da ich selbst 16 Jahre mit meiner Frau zusammen war und wir einen gemeinsamen erwachsenen Sohn haben, möchte ich Euch mal eine Frage stellen.

Worte wie Bi oder B-Interessiert gehen mir mittlerweile, Entschuldigung, furchtbar auf den Sack. Ich und meine ehemalige Frau haben all die Jahre "Bi" gelebt und ich habe auch ausreichend Erfahrungen mit Männern und meine Frau mit Frauen, sammeln können.

Innerhalb einer Partnerschaft geht das selten dauerhaft gut. Früher oder später führt es auf einer Seite zu Verletzung, weil einer der Partner das Gefühl bekommt "2.Wahl" zu sein. Zumeist hinterfragen gerade Frauen, ob ihr eigener Mann nicht doch schwul sein könnte.

Männer sind sich anfänglich sehr unsicher, da nicht sein kann, was nicht sein darf. Schließlich haben sie ja eine Frau und ein augenscheinlich geordnetes Leben. Berechtigterweise sind sie wirklich schwul nur die eigene Unsicherheit des eben "Nicht-sein-darf" macht das finale Eingeständnis schwer.

Darum meine ich schon zu glauben, dass anscheinend heterosexuelle bzw. Bisexuelle, welche zudem einen Mann suchen, eigentlich eher einen Mann wollen. MMF scheint natürlich eine Option, man kann ja wenigstens behaupten, dass da noch eine Frau dabei wäre.

Mit meiner Erfahrung heute;
Ich hatte einen Mann, welcher zwar Phantasien besaß, letztlich aber überzeugt heterosexuell war und mich gar nicht berühren konnte; Männer mit Phantasien, welche festellen mussten,dass sie auf Männer stehen; Männer die es probiert haben, aber festgestellt haben, dass sie Frauen doch als anziehender betrachen; Männer, die auch plötzlich keine Hemmung mehr zeigen Männer zu küssen.

Aufgrund meiner Sexualität konnte ich meine Frau nicht mehr so behandeln, wie es ihre Weiblichkeit verdient. Nur bei 50-50 verliert die Frau an Weiblichkeit und der Mann an Männlichkeit.
Im Ergebnis müssen beide überlegen, welche sexuelle Ausrichtigung sie für sich annehmen.

Beispielhaft könnte sich meine Frau nicht mehr in einen sogenannten "Bi-Mann" verlieben, denn ihre Weiblichkeit ließe das nicht mehr zu.
Ich weiß, dass Männer immer einen gewissen Stellenwert einnehmen, und um der Frau nicht ihre Weiblichkeit zu nehmen, habe ich mich für ein schwules Leben entschieden.

Lasst doch mal die Hosen runter und schaut Euch im Spiegel an. Was seht ihr? Einen Hetero/Bi/oder doch schwulen Mann! Bi-Interessiert gibt es meiner Meinung nach nicht!

kein ständiges Ergo-Ergo-Ergo ich könnte ja ...

Gibt es Unterschiede oder sucht hier nur jemand nach einer Schublade.

Es ist doch so das wir alle Dinge beurteilen und Dinge einordnen möchten.

Ich persönlich ordne mich nicht als schwul oder bi ein, nein ich genieße es wenn ich die Möglichkeit habe und akzeptiere es .

Ich ordne nichts ein und beurteile niemanden nach seiner Sexualität, die meisten Menschen sind ihrer Sexualität nicht mal bewußt und ausgeliefert.

Also sei wie du willst und genieß dein Leben mit Männern und Frauen.

Liebe Menschen und benutze Dinge, nicht umgekehrt