@Kalle_Kalle
Ja, es handelt sich um religiös indoktrinierte Gesellschaftsansichten.
Nein, mittlerweile ist es eindeutig widerlegt, es gibt keinerlei Zusammenhang mit Beschneidung und weniger HPV.
Glaube nur einer Statistik, die Du selbst gefälschst oder frisiert hast.
Wer weiss wie manche auch medizinischen Studien zustande kommen.
Siehe hier doch als Vergleich die USA, die haben keine besseren Statistiken.
Für manch bekennenden Anhänger einer Urform monotheistischer Religion, muss die Beschneidung als Bündnis mit seinem Jahwe natürlich auch seine medizinische Rechtfertigung haben. Das ist auch alles in Ordnung, wenn es jeder erwachsen für sich selbst entscheidet.
In den USA hat sich das halt auch gesellschaftlich etabliert. Die Medizin folgt oft dem, was sich gesellschaftlich etabliert.
Das "Fass" wird tatsächlich immer wieder von denen aufgemacht, die sich eine "beschnittene" Weltgemeinschaft wünschen, oder netter ausgedrückt ideologisch verdächtig sind.
Das mit der Beschneidung ist in manchen Gesellschaften auch ein medizinischer Mythos, genauso wie, das Spinat extrem gesund sei.
Illustrierte die jeden Quatsch verkaufen greifen entsprechendes auf.
Selbst in unserer deutschen Medizin gibt es immer wieder mal irrationale Trends wie, das Jahr des Darmpilzes, "the german disease" - niedriger Blutdruck (woanders kein Krankheitsbild) u.v.m. etc.
Banal gesagt aber wahr: "Quatsch wird überall verzapft..."
und nichts hält sich länger als das...