O bitte! Kann das mal jemand als Thread eröffnen?
"DOM-Trainingscamps - Was müßte dort auf dem Programm stehen?"
Ich stell mir das herrlich vor! In einer Reihe vortreten, präsentiert den Rohrstock! Dann auf drei den Sandsack mit der Neunschwänzigen verdroschen. Später dann Bondagetraining - die künftigen Absolventen müssen zwei Dutzend Knoten ohne hinzusehen hinter ihrem Rücken knüpfen. Der Ausbilder stoppt die Zeit. Wer zu lange braucht, muß zweihundert Hiebe auf den Sandsack absolvieren. Beidhändig. (Dom Dödel schießt wieder den Vogel ab: beim Doppelten Palsteck verheddert er sich mit beiden Mittelfingern und kann sich nicht merh selbst befreien. Bis zum Ende der Grundausbildung werden sich seine Kameraden darüber lustig machen.)
Nach drei Wochen dann erste Übungen am lebenden Objekt. Sub Olga Ivanova ist nicht ganz das, was sich die künftigen Absolventen vorgestellt hätten, aber als ehemaliger Champion des lettischen Damenringerolympiakaders ist sie bestens geeignet, auch etwas unbeholfenere Versuche des Domnachwuchses wegzustecken.
Nach vier Wochen gibt es die ersten Zusammenbrüche in den Reihen der Rekruten. Manche wollen aussteigen. Viele haben den Glauben an sich verloren. Keiner hätte gedacht, daß es so hart werden würde. Dom Rasputin, von allen bisher nur "der Eisenfresser" genannt, stehen die Tränen in den Augen. Auch er kann nicht mehr. Oberausbilder Viktor hält eine feurige Rede. Alle begreifen - dies ist die Talsohle, durch die sie alle müssen. Es ist der Tunnel und sie sind das Spiel.
Nach weiteren vier Wochen stehen die Abschlussprüfungen kurz bevor. Alle sind zugelassen, sogar Dom Dödel. Wieder stehen Dom Rasputin die Tränen in den Augen - diesmal vor Rührung. Oberausbilder Viktor ist stoltz auf seine Truppe. Er nennt sie "seine Jungs" und er weiß, wenn sie nach diesem letzten Wochenende zum zweiten mal durch das große Tor des Trainingslagers schreiten, wird keiner von ihnen mehr derselbe sein, als der er gekommen ist. Viktor hofft, daß sie alle bald ihre eigenen kleinen Subs haben werden und er ist dankbar, daß er wieder ein mal seinen Beitrag geleistet haben wird, die Szene ein wenig besser zu machen. Die Signaltrompete unterbricht seine Gedanken. Es ist Zeit. Das Abschlußritual wartet!