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Warum ist es schwieriger Herrinnen zu finden, als Herren?

@gerhardt4you
"Als Mann muss ich nur erfolgreich sein, unabhängig sein, also einiges an Geld haben, dann regelmäßig Sport treiben, natürlich gut ausschauen, vor allem Wortgewand sein. möglichst wenige Rechtschreibfehler praktizieren, mich als Frauenversteher ansehen (hier sei bemerkt, dass das die Frau natürlich nicht wissen darf, denn an sich kommt das ja nicht an, obwohl man sie verstehen soll), ja ein wenig gebildet sein, aber bitte schön, nicht zu viel raus lassen, weil lange Reden will Frau ja nicht hören.
Wenn dann geklärt ist, dass man ansonsten nichts zu sagen hat, allenfalls man seine Vorstellungen kurz andeuten darf, dann wird man eine Vielzahl von Frauen finden und zwar wesentlich leichter, als den umgekehrten Fall, Frau sucht dominanten Mann."

Wie kommst du darauf? 🤔 Ironie emoji vergessen?
****al Mann
2.832 Beiträge
Die suche ist so schwierig, weil es bei den weiblichen dominas mehr Kompensatoren hat als bei den Männer. Das sind keine echten doms, sondern geilen sich an was "falschem" auf.

Sorry, aber das ist ja nun so pauschal formuliert genauso bescheuert wie die gegenteilige Selbstfeierei.
****hop Mann
1.687 Beiträge
@ Nirgal
Chat mal 20 doms an, und fass mal zusammen.
******wen Frau
15.500 Beiträge
Du verkehrst mit komischen Menschen, wenn das dein Fazit sein soll.
****al Mann
2.832 Beiträge
Chat mal 20 doms an, und fass mal zusammen.

Mal davon abgesehen, daß ich sie auch einfach fragen könnte, wenn ich sie das nächste Mal sehe, was sollte denn dabei herauskommen?
Grob gepeilt werden drei oder vier darunter sein, die über Femdoms lästern. Dann noch zwei, die dasselbe über alle anderen Doms tun (außer mir natürlich, weil ich gerade mit ihnen rede und das taktisch unklug wäre). Zwei werden denken, daß ich was getrunken habe. Und reichlich die Hälfte wird es völlig entspannt sehen.
Vermutlich dürfte das bei den Damen ähnlich sein, höchstens daß sich die Begründungen unterscheiden.
****hop Mann
1.687 Beiträge
Ich habe konkret gemeint mit wie vielen weiblichen Doms haben sie gesprochen?
Weshalb sind sie auf dies Passage angesprungen? Wegen dem Kompensator?

Machen sie sich doch einen alias, versuchen ein date mit 5 weiblichen doms zu erreichen und erzählen uns dann ihre Erfahrungen.
****hop Mann
1.687 Beiträge
@Nirgal
sorry, war zu bissig, kann es nicht editieren.
****al Mann
2.832 Beiträge
Ich habe konkret gemeint mit wie vielen weiblichen Doms haben sie gesprochen?
Auch schon mit einer Menge. Die meisten waren Auge in Auge nette Menschen, und die zwei Profis mit Tops Disease, an die ich mich spontan erinnere, würde ich nicht verallgemeinern wollen.
Zugegeben, es war nie mit der Absicht, mich ihnen zu Füßen zu werfen.

Weshalb sind sie auf dies Passage angesprungen? Wegen dem Kompensator?
Weil mir dieses gegenseitige Zeigen mit dem Finger, wer weniger "echt" wäre, wer mehr einen Knall hätte, wer sich weniger benehmen könnte, wer eher überzogene Erwartungen hätte oder der bessere Genießer wäre, ..., ziemlich auf den Geist geht. Egal aus welcher Richtung die Vorurteile kommen.
********chaf Mann
7.487 Beiträge
JOY-Angels 
Also, ich habe mich schon mit einer Reihe dominanter Damen unterhalten, und kann guten Gewissens sagen, dass Arroganz lediglich die Ausnahme ist, die die Regel bestätigt, die da wäre: Sind alles auch nur Menschen. Und sehr reflektierte noch dazu, die sehr genau wissen, was sie wollen und, je länger sie sich als Femdoms irgendwo geoutet haben, noch genauer wissen, was sie nicht wollen. Nämlich Männer, die sich ihnen ungefragt zu ihren Füßen in den Staub werfen und schon gar nicht, wenn sie mitbekommen, dass exakt diese Männer es auch allen anderen Frauen gegenüber tun, sobald auch nur halbwegs "dominant" bei ihnen draufsteht.

Ich habe schon einige passive Erfahrungen mit dominanten Damen gemacht und es bislang nie bereut. Von einzelnen Blödeleien über spontanen Mini-Sessions, richtigen Sessions im Rahmen einer "Freundschaft+" bis hin zu einer Beziehung, die von gegenseitigem Respekt geprägt war, war alles dabei, und ich kann guten Gewissens sagen: Es ist nicht schwierig, dominante Damen zu finden. Nicht einmal, jene zu finden, wo es eine Schnittmenge mit dem eigenen SM gibt.

Das eigentlich Schwierige, ich finde aber auch Schöne, ist, dass es halt menschlich passen muss. Genauso wie bei einer normalen Liebesbeziehung (oder anderer Beziehungsart eurer Wahl *g* ) ist es eben verhältnismäßig selten im Vergleich zu "nur" Spielbeziehungen. Tut es das aber, passt es menschlich auch, dann ist es wunderschön. Ich finde dann auch: Es lohnt dann die Geduld, die beide (!) aufbringen müssen, bis sie jener Person begegnen, mit der es einfach nur einfach ist und wird. *ja*

---

Zum Thema selbst noch einmal: Dass es schwieriger sein könnte als umgekehrt, da habe ich auch noch eine Idee:
Für gewöhnlich suchen ja auch in normalen Paarbeziehungen Frauen eher ältere Männer und Männer eher jüngere Frauen.
Wenn man sich dann die Altersstruktur der dominanten Menschen ansieht, ist weiterhin auffällig, dass es sehr wenige junge dominante gibt, dafür aber umso mehr ältere. (Wobei "alt" relativ ist, für eine 18-jährige Person kann schon 28 als "viiiel zu alt" durchgehen".)
Da Frauen eher Männer bevorzugen, die älter als sie selbst sind, haben sie zwangsläufig mehr Auswahl als Männer, denn, aus Sicht der Frau jetzt mal gesehen, ist die Auswahl der Männer, die älter als sie selbst sind, im Vergleich dazu begrenzt.

Es muss nicht zwingend der Grund dafür sein, könnte aber mit reinspielen, das die Auswahl jener, die für eine/n selbst in Frage kommen, entsprechend kleiner werden lassen könnten.
*********a2012 Frau
11 Beiträge
Herrin oder nur dominante Ader?
Hallo ihr Lieben,

ich habe jetzt viel über die Typen (sub/dom/dev./und co.) gelesen, aber eine wichtige Frage ist mir immer noch offen, eine wichtige persönliche Frage. Ab wann bin ich eine Herrin und ab wann bin ich dominant?
Ich habe absolut eine dominante Ader, die aber mehr im Verborgenen liegt, da ich auch sehr devot sein kann. Ich mag Beides sehr gern, kann aber die dominantere Art nicht ausleben, da viele Männer dies absolut nicht wollen. Zudem ist meine Erfahrung damit so gering, dass ich gar nicht behaupten kann, dass ich eine dominante Art habe. Ich bin Switcher. Als Frau dennoch mehr devot. Die dominate Seite will auch nur bei bestimmten Männer zum Vorschein kommen.
Ich wurde schon ein paar Male von devoten Männern angeschrieben und frage mich jedesmal das Gleiche: Kann ich Ihnen überhaupt das Geben , was sie wollen? Bin ich dazu in der Lage? habe ich das Knowhow`?
Geht es anderen Frauen auch so?
Liegt es also vllt. nicht immer an den dev. Männern, sondern auch an der Art der Femdoms? Herrinnen? dominante Frauen?
Was denkt ihr über diesen Punkt?
********chaf Mann
7.487 Beiträge
JOY-Angels 
Hallo Strelitzia2012,

deine Fragen sind sehr interessant *ja*, ich denke, dass sie sogar ein eigenes Thema wert sind *top* Alleine diese hier gibt, finde ich, schon einen ausgezeichneten Thementitel ab:

Ab wann bin ich eine Herrin und ab wann bin ich dominant?

Nur kurz, um nicht zu sehr hier ins offtopic abzugleiten: Ich bin der Meinung, dass du ab dann eine Herrin bist, sobald dich jemand im realen Leben als Herrin wahr nimmt und annimmt. Und zwar nicht nur als Lustobjekt, sondern als Mensch. Also jemand, der sich so gar nicht recht vorstellen kann, dass du auch Sub sein könntest, weil du auf ihn eben durch und durch dominant wirkst.

Um dominant zu sein, benötigst du indes niemanden. Sobald du Gelüste hast, die zu Dominanz passen, kannst du dich guten Gewissens auch dominant nennen. Lust an der Macht, es erregt dich, wenn ein Mann tut was du ihm sagst oder wenn einer hilflos verschnürt vor dir liegt ... oder, oder, oder. Ist es in deinem Kopf, fährt dein Kopfkino in solchen Dingen Karrussell, macht es dich spitz und/oder bereitet es dir Spaß, dann ist es schon soweit. *ja*
Ob Dominanz im realen Leben dann auch wirklich etwas für dich ist, wird sich dann ja früher oder später zeigen. Und auch hier: Es genügt, wenn es mit einem Mann Spaß macht. Spätestens dann bist du es wirklich. Vielleicht nur ihm gegenüber, aber reicht ja auch, wenn die Chemie stimmen sollte. *g*

---

Zum Thema hast du dann ja auch noch etwas gesagt: Vielleicht bezeichnen sich ja tatsächlich einige Frauen nicht als dominant, weil sie glauben, nicht "dominant genug" zu sein. Wenn sie sich aber nie outen, dann können sie logischerweise auch schlecht gefunden werden. *ja*
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich im Verhältnis zueinander weniger dominante Männer solche Gedanken machen, bzw. seltener diese Zweifel haben.
Das aber ist auch nur meine persönliche Vermutung. Muss nicht zwingend stimmen. *nein*
**********enfan Mann
706 Beiträge
Ich denke, ein Punkt fehlt in der Aufzählung hier noch. Der zwischenmenschliche Aspekt. Der manchmal entsteht, wenn der Mann der Frau eingesteht was er möchte; er sich öffnet, keine Maske mehr trägt, keiner Schablone mehr gehorcht, dann findet sich manchmal was, das dann beide unwillkürlich erfasst. Dass viel, viel mehr möglich ist, als miteinander Bedürfnisse zu befriedigen, und dann kommt die Aussage von ihr, Sorry, ich kann das nicht, nicht mit dir, du überzeugst mich zu sehr als Typ.

(Oder prosaischer ausgedrückt, manchmal schwindet durch ein Gespräch die Gier)
****ui Mann
68 Beiträge
Herrin...
im ursprünglichem Sinne bist Du, wenn du ein Heim hast. Dann bist du Herrin über dein Haus/Apartment/Wohnung. Dominanz ist eine Charaktereigenschaft, die in dir den Wunsch aufleben läßt, jemanden zu dominieren. Du bist Top, wenn du einen sub hast, den du dominierst. Soviel zu den Begrifflichkeiten.

Sich selber die Frage zu stellen, ob man geben kann, was sub sich wünscht, ob man das know'how hat, ist zumindest ein gesunder Anfang. Der Weg ist das Ziel. Keiner muss ein fertiger Dom sein, um mit einem einem devoten Partner zu spielen. Selbst erfahrene Doms lernen nicht aus, lernen mit jeder neuen Partnerschaft dazu.

Hast du Spaß daran? Bist du interessiert dir in dem Bereich mehr Wissen anzueignen, was dir jetzt noch fehlt?

Übung macht den Meister, welcher selten vom Himmel fällt.
********4you Mann
9 Beiträge
Genau deshalb
Männer sind meistens nur geil und wollen ihre Befriedigung bekommen

Wenn ich so einen Satz schon lese, dann ist genau das von mir angesprochene Klischee erfüllt.

Ich habe die Frage gestellt und viele viele andere haben auch die Frage gestellt.
Was ist denn nun Dominanz und was ist devot. Devot sein.

Und wenn sehe ich als Herrin an, weil es darum hier ja geht und bin ich dann ein Sklave?

Geil sein, erregt sein. --- dazu erst mal überhaupt, geht es darum nicht immer? also gerade hier auf den Joyclub Seiten? Sind die Leute nicht hier, weil sie sich, erotisch gesehen, finden wollen? Gut, feste Beziehungen wohl auch, wenn ich in vielen Profilen lese, aber das mag Nebenschauplatz sein, in der Regel geht es hier doch um Erotik und Sex---

Das Leute im Gänzlichen dominiert werden wollen, spreche ich ja nicht ab, aber macht mir mal einer weiß, dass er nicht erregt werden will oder gar vorher schon ist und dann eine dominante Frau sucht.

So oder so sucht geschieht das aus dem Trieb heraus, ich spreche jetzt mal pauschal von den Männern.

Umgekehrt wird das nicht viel anders sein, dass sich der Dominierende, ob Frau oder Mann, seine Erregung und Lusterfüllung holt. Nur des Dominant sein willen, wird das keiner tun, es sei denn, er verdient sein Geld damit.

Und ob ich nun geschlagen werde oder sonst was mit mir angestellt wird, worauf kommt es denn an?

Auf meine Empfindung dabei.

Kommen wir zur Erregung zurück und gar auf das lustvolle Vergnügen, das man dabei hat, langsam zum Höhepunkt zu kommen. Warum sollte dahinter nicht ein devoter Gedanke stecken, der genauso zu bewerten ist, wie eine Fesselung weicher Teile oder Klammern an den Warzen.

So werde ich persönlicher. Ich empfinde bei immer größer werdenden Erregung und Lust einen immer größer werdenden Kontrollverlust. Ich werde zerbrechlicher, je raffinierte das geschieht.

Je mehr Zärtlichkeiten und Berührungen von passieren, um so stärker wird das Gefühl, dem anderen ausgeliefert zu sein und ja noch mal, dabei hat eine Frau bei mir einen Hohen Grat an Macht über mich, genauso, als wenn ich in einem Keller schmoren müsste.

Wobei, im Keller würde sich Widerstand ergeben, an eisernen Ketten würde es ihn geben und an anderen bizarren Dinge u.U. auch, geschweige denn an brutalen und medizinischen Behandlungen wie Nadeln etc.

Viele sehen hier den erregten, den geilen Mann als etwas stumpfsinniges bemitleidendes etwas. Mit dem sich dann eine Domina ja gar nicht abgibt. Da wird man als Kopfkino Gänger tituliert und als nicht würdig empfunden, weil man sich ja sonst nicht unterordnen will.

Aber wer sagt das denn. Kann den nicht normale Erotik devote Gedanken hervorbringen.
Kopfkino oder Psyche. Das ist doch die Frage.

Die Macht der Frauen war seid eh her, die Kunst der Verführung. Verführung im erotischen Sinn basiert auf dem Wissen, die Schwächen seines Gegenüber zu kennen.

Wenn die Schwäche der Wunsch nach Bestrafung durch , sagen wir eine Peitsche ist, dann scheint das eine devote Haltung zu sein? Vielleicht auch der Wunsch, eine Putztätigkeit zu tun oder der Frau ein angenehmes Leben zu bieten? Ihr in vielen, eventuell in allen zu dienen?

Ja das mag ja alles so sein, dass sich da viele einfinden können, doch sehe ich immer noch nicht einen Widerspruch darin, dass ein erregter Mann, der nicht viel von all dem braucht oder gar "nur" normalen Sex haben möchte, nicht dabei seiner Frau, seiner Herrin ergeben ist.

Und die Wunschliste, die dann immer angesprochen wird, die geht doch immer einher mit dem Erregungsgedanken und ja, es mag Männer geben, die diese abgearbeitet sehen wollen. Dennoch obliegt so eine Liste doch ihrer devoten Empfindung zu Grunde. Es so abzutun, also ob das nur irgendein Hirngespinst ist, wäre eine billige Erklärung dafür.

Und dann sage mir einer nicht, die Domina, wie sie in unserer Medien gesteuerten Welt präsentiert wird, wäre nicht Klischee behaftet.

Nein, diese Dominas, Herrinnen sind nicht schwierig zu finden, sie suchen Ironie da wo keine ist und erkennen sie nur anhand von Smileys. Ja natürlich ist Ironie dabei.

Man kann ja froh sein, dass lange Texte überhaupt gelesen werden. *putz*
******wen Frau
15.500 Beiträge
Interessante Gedanken, denen ich zwar größtenteils folgen kann, mir aber nicht deine Meinung darlegen, warum die Suche nach Herrinnen schwieriger sei als nach Herren? Kannst du das ggf noch spezifizieren?

Btw denke ich, dass wir alle wissen, dass die mediale Darstellung sogenannter Dominas mit der realen Welt von Herrinnen nicht allzu viel zu tun hat und deren Aspekte allenfalls oberflächlich anreißt. Wer ernstlich nach einer Herrin sucht, weiß vermutlich um die Unterschiede zwischen effektvoll geschwungener Peitsche und wahrer Führungsqualität.
Das bin ich
*******aer Mann
6.493 Beiträge
Auch halte ich nichts davon, wenn auf bestimmten Gruppen rumgehackt wird. Deshalb finde ich es gut, dass es in den meisten Beiträgen heißt "viele/die meisten devoten Männer/dominanten Frauen und nicht alle. Verallgemeinern kann man nichts, es gibt solche und solche. Das gilt sicherlich auch für diese viel beschimpfte These.
Als Mann muss ich nur erfolgreich sein, unabhängig sein, also einiges an Geld haben, dann regelmäßig Sport treiben, natürlich gut ausschauen, vor allem Wortgewand sein
Ein paar (dominante) Frauen, die so ticken, wird es schon geben, aber eben nur ein paar, man kann es nicht verallgemeinern.
Über die Frage was eigentlich devot und was eigentlich dominant ist, würde ich jetzt gerne seitenweise philosophieren, habe aber leider keine Zeit. Nur so viel sei gesagt, es kommt u.a auf den Kontext und die individuelle Sicht des Einzelnen drauf an. Ist es wirklich devot, wenn man nur drauf steht, es im Spiel zu simulieren, um seine Triebe zu befriedigen? Im Kontext von spielerischem BDSM ja, aber nicht wirklich.
********4you Mann
9 Beiträge
Ein paar (dominante) Frauen, die so ticken, wird es schon geben, aber eben nur ein paar, man kann es nicht verallgemeinern.

Ja, also genau so viele, wie behauptet wird, Männer, die nur devot heucheln, machen das nur aus Geilheit.
Über die Frage was eigentlich devot und was eigentlich dominant ist, würde ich jetzt gerne seitenweise philosophieren
Mir geht es da auch so und der Versuch es in 2 Posts zustecken, kann eigentlich nur scheitern.
Und so leicht wird man dann missverstanden, da nicht jeder Zeit hat, Sätze, die nur andeuten und sich nicht weiter vertiefen, genauer zu analysieren.
(Ist bei allen Foren und Themen so, also nicht nur hier)

Ist es wirklich devot, wenn man nur drauf steht, es im Spiel zu simulieren, um seine Triebe zu befriedigen?
Wird man eben Individuell betrachten müssen. Kann man denn wirklich ein devotes Spiel simulieren?
Ich sage, man kann die Aktion, die Ausführung von bizarren Elementen simulieren, aber wohl niemals das Devotsein selbst.

Und Trieb ist nun mal immer dabei, so oder so, wer gegenteiliges behauptet, wird auch nicht an die Evolution glauben.

warum die Suche nach Herrinnen schwieriger sei als nach Herren? Kannst du das ggf noch spezifizieren?

Erwischt oder sagen wir zu Hälfte erwischt.

Ich schrieb ja, dass es nicht schwieriger sei. Kam vielleicht nicht so rüber.
Ich bin der Meinung, dass es eigentlich gar keinen Unterschied gibt, also bei der Suche, wenn wir schon beim finden sind. Es kommt also darauf an, worauf man das ganze bezieht.
Gut, diese Antwort darauf ist nicht wirklich gut, gebe ich zu, aber ich müsste jetzt tatsächlich Seiten weise ausholen.
Und die andere Hälfte.

Naja, wie andere, so auch ich, bog ich mir das Thema zu Recht, um mich über die Dominanz, das Devotsein, etc. zu äußeren, also einen Bezug herzustellen, der natürlich in dem Thema steckt, aber eben nur teilweise darauf hinzielt. Man hätte ein eigenes aufmachen können oder ein vorhandenes suchen können.

Aber wenigstens ein wenig scheint mir die Gratwanderung dabei gelungen zu sein, die Themen "Suche" nach schwierig in die "was ist devot"einzubinden, eingeschlossen aller Missverständnisse .
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Warum ist es schwieriger Herrinnen zu finden, als Herren?

Weil sexuelle Beziehungen für Männer immer schwerer zu finden sind, als für Frauen.


Solche Fragen

Kann ich Ihnen überhaupt das Geben , was sie wollen? Bin ich dazu in der Lage? habe ich das Knowhow`?

würde ich mir nur stellen, wenn ich vorhabe, als professionelle Domina, Bizarrlady oder Prostituierte gegen Geld tätig zu sein.
Denn in dem Fall, muss ich den Wünschen von Kunden gerecht werden und eine fachlich und si­cher­heits­tech­nisch einwandfreie Dienstleistung erbringen können.

Lebe ich hingegen als Privatperson meine sexuellen Vorlieben aus, muss nur der Aspekt der Sicherheit (z.B. bei Fesselungen, Auspeitschen, Atemreduktion u.v.m. ) beachtet werden.
Denn für jede sexuelle Vorliebe, gibt es den entsprechenden Menschen der diese Vorlieben, Fetische oder Sonstiges gerne mit Mensch X aus- und erlebt.
Müsste ich meine sexuellen Vorlieben einem Menschen X erst anpassen, würde das die ganze Sachlage ad absurdum führen.

Man muss bei der Frage

sondern auch an der Art der Femdoms? Herrinnen? dominante Frauen?

ganz klar zwischen vielen verschiedenen Faktoren unterscheiden.

Was für eine Frau, mit welch einer Persönlichkeit suche ich eigentlich ?
Welche Art von Dominanz suche ich überhaupt ?
******ose Frau
4.600 Beiträge
Herrinnen - von welchem Kontext ist die Rede?

Sucht "Mann" eine Frau, die ihn sexuell bespielt wie eine Domina, ist er noch lange nicht devot, insbesondere wenn er dies auch entsprechend signalisiert, via "ich bin im realen Leben nicht devot, nur im Bett!"
Ist dies erst einmal klar, findet er vielleicht genau was er sucht, und die Dame muss dafür nicht einmal dominant sein, bloss die sexuellen Fertigkeiten beherrschen. Deklaration und ehrliche Aussagen ohne ein Gesülz, welches Devotion verspricht, ist sicher erfolgsversprechend - und auch bitte der Beziehungstatus, damit klar ist, dass es um Spielstunden ausserhalb der eigenen Beziehung geht, falls Mann liiert ist.

Sucht Mann aber eine Herrin, respektive eine Beziehung in der die Rollen definiert sind - er devot / sie dominant - welche auch Liebe und Partnerschaft ins Auge fassen, ist es eine andere Geschichte. Wenn das klar ist, lässt sich auch da eine Herrin finden. Eine dominante Frau, in welcher Dominanz nicht nur im sexuellen, sondern im Wesenskern empfindet, sucht einen devoten Mann, der dies nicht auf die Sexualität beschränkt, sondern wirklich devot empfindet.

Fazit: das Richtige suchen!

Dominante Männer, die zwar wissen, dass sie gerne sexuell dominiert und bespielt werden, wissen vielleicht einfach nicht, was "devot" wirklich bedeutet, respektive sich anfühlt, als Teil des Charakters.

Wir als Ehepaar haben vorher schon gelebt, dass ich den Lead hatte und er sich nach mir richtete, bevor BDSM dazu kam. Und wir leben eine ganz unspektakuläre Ehe - Klischees dürfen gerne vergessen werden, gibt vielleicht nur am Rande welche,die zutreffen. Und einen Spielpartner, welcher ebenfalls devot ist - aber auch maso ist, habe wir gefunden, und zwar über den Joy. Es geht also.
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Da sehe ich direkt noch die Kehrseite der Medaille:

******sen:
Fazit: das Richtige suchen!

Um das Richtige suchen zu können, muss man sich seiner Suche überhaupt erst einmal bewusst werden. In der gigantischen Welt des BDSM ist das für Neulinge nicht so einfach. Daher hilft es auch, wenn erfahrene Femdoms das so vermitteln und vielleicht auch mal wohlwollended Feedback geben. Was ich umgekehrt natürlich auch so sehe. Also wenn eine unerfahrene Femdom einem erfahrenen Sub begegnet.
Das bin ich
*******aer Mann
6.493 Beiträge
@******sen Das ist deine Sicht von "devot sein", der ich auch gar nicht widerspreche. Aber wer halt wirklich nur bespielt werden will, bezeichnet sich meist auch als devot. Wie soll er sich auch anders bezeichnen, ich wüsste nicht, dass es da ein anderes Wort für gibt. Und in diesem Kontext, im Kontext des reinen Spiels ist er ja auch devot. Das das keine wahre Devotion ist, das sehe ich auch so. Das meine ich mit :
es kommt u.a auf den Kontext und die individuelle Sicht des Einzelnen drauf an.
Und es gibt noch andere Varianten. Z.B wer zwar im Alltag nicht unbedingt devot ist, während einer Session aber nicht nur nach seinen Wünschen bespielt werden will, sondern sich in dieser wirklich 100prozentig unterwirft und sich rein nach den Wünschen der Femdom richtet. Es gibt auch noch weitere Varianten, aber was bringt es, unsere Sicht der Dinge darzustellen, was nun devot ist, und was nicht. Wichtig ist, dass jeder für sich selbst heraúsfindet, was er will, wie er tickt, sich und seine Neigung richtig beschreiben kann und den passenden Deckel findet. Wie du ja auch geschrieben hast :
Fazit: das Richtige suchen!

******n83 Mann
263 Beiträge
Aber wer halt wirklich nur bespielt werden will, bezeichnet sich meist auch als devot.

Das ist doch eher ein Fetischist, Devotion ist schon etwas anderes und dazu unterschiedlich ausgeprägt. Im Alltag dominiert werden zu wollen und dienen zu möchten kann durchaus korrelieren mit Lebenszielen, die nicht verhandelbar sind, das fängt bei der Dauerkarte des Bundesligavereins an und hört bei Expeditionen auf, von Karriere und dem Wunsch nach einer Führungsposition mal ganz zu schweigen.
Das bin ich
*******aer Mann
6.493 Beiträge
Soooo schwer ist vermutlich wirklich gar nicht, eine Herrin zu finden.
Wenn man es richtig anstellt.
Den Arsch hochkriegt und Stammtische und Partys besucht.
Weiß wo man im virtuellen Bereich suche muss.
Das eigene Kopfkino und die eigenen Wünsche mal zurückstellt, also wirklich devot ist.
Sich für die auserkorene Femdom auch als Mensch interessiert.
Höflich und respektvoll ist.
Einfach mal auf das hört, was die Femdoms selber an Tipps geben.(z.B hier bei Joyclub)
Dann noch das letzte Quentchen Glück.

Gerade was die virtuelle Suche anbegeht, kann man viele Fehler machen. Gibt man eine Anzeige auf bei onlinemärkten oder Sexportalen, melden sich zuhauf Frauen, die eine Onlineerziehung für jede Menge Geld anbieten. Diese Frauen sind meist nicht dominant, es geht ihnen nur um das schnelle Geld. Gibt man Suchbegriffe "wie Herrin sucht Sklave" landet man bei Geldherrinnen. Warum laufen diese Geschäfte wohl so gut? Weil Google das als erstes ausspuckt. Wenn man erst mal hier bei joyclub gelandet ist oder auch bei der Sklavenzentrale, dann hat man einen Schritt in die richtige Richtung getan.
Als ich jung war, hatte ich noch keine Ahnung, dass es so was, wie Stammtische und playpartys gibt und Internet war damals noch nicht so bekannt.
Hinzu kommen die Fehler, die man macht, wenn man jung und unerfahren ist. Damals gab es ein Sadomasomagazin, da habe ich Anzeigen aufgegeben, aber total dämlich formuliert. Wenigstens weiß ich es heute. Also aus Fehlern lernen, ist auch wichtig.
Fazit also: Es richtig machen.
Das bin ich
*******aer Mann
6.493 Beiträge
@Nordmann83
Das ist doch eher ein Fetischist, Devotion ist schon etwas anderes und dazu unterschiedlich ausgeprägt
Dem widerspreche ich auch nicht, sehe ich genau so. Dennoch bezeichnet sich auch so jemand(das ist jetzt nicht abwertend gemeint) selber auch als devot
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Aber es ist doch inhärenter Bestandteil der Partnersuche, abzuchecken, ob die Selbsteinschätzung des Gegenübers der eigenen Einschätzung entspricht und ob die Suchkriterien dann auch erfüllt werden? Diese Voraussetzung kann doch unmöglich der Grund dafür sein, dass die Suche nach Femdoms schwieriger ist, als die nach Maledoms? Oder alternativ könnte man daraus auch schliessen: es ist gar nicht schwieriger, Herrinnen zu finden, als Herren.
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