Erektion vor der Herrin?

Wieso hat eine Femdom, die in einer Beziehung mit ihrem Sub lebt, kein Interesse ihn Dauergeil zu halten?

Und dass es eine Domina nicht egal ist, dass der Gast eine Erektion hat, habe ich vor einigen Beiträgen ausreichend begründet!
Da befindest Du Dich ganz schön im Irrtum.

Und in der Öffentlichkeit ist es doch eine ganz andere Geschichte - da gehört es nicht hin und selbst in der Sauna oder am Fkk Strand, gibt es die Möglichkeit, dies diskret zu verbergen.

Und daheim gelten nochmals andere Regeln - und ich gehe mal davon aus, dass der TE von einer Erektion während einer Session sprach, und nicht als Dauerzustand.

Es würde mir zu denken geben, wenn sie ausbliebe ...
Es wäre wie Mikado ohne Stäbchen.

Da ich als Frau /Femdom nicht in Kategorien ..... Zeit ist Geld .... denke, sei mir das verziehen.
Aber es war auch das persönliche Gefühl gemeint, statt der Geschäftssinn.


daher hält sich der Irrtum sehr in Grenzen

Oh, ich wollte das nur klar stellen und war erstaunt, dass Du das überlesen hattest. Schließlich war das ja auch eine Frage des TE.
Und zu verzeihen gibt es da doch nichts, schließlich kann das jeder/jedem mal passieren

Auch wenn es OT ist...

Der Argumentation, dass es für eine Domina schlecht sei, wenn der Kunde länger braucht zum abspritzen, kann ich nicht folgen und hat mit Geschäftssinn nichts zu tun.

Zeit ist Geld. Ja! Also hat Sklave pech und die Session endet ohne Happyend oder die Kasse der Dame klingelt, weil die Domina mehr Zeit zusätzlich 'in Rechnung stellen' kann. Darüber wird sich eine Dienstleisterin bestimmt nicht ärgern.
Wenn sie nicht so handelt ist sie eine schlechte Geschäftsfrau.

Nun, die Zeiten, wo man unendlich Geld nachfordern kann, sind schon lange vorbei. Dominas haben einen höheren Stundenlohn als Prostituierte. Und manch einer spart 2-3 Monate um sich einen Besuch leisten zu können. Da kann man nichts mehr nachfordern und ohne Happyend lässt man ihn auch nicht ziehen, sonst ist man ihn als Gast endgültig los.

Nicht ganz.

Wer Geld für eine Domina ausgibt sollte den Ablauf vorher mit ihr besprechen. Der Kunde ist König, auch wenn er sub ist. Daher sollte er das verlangen, was ihm Lust und Befriedigung bereitet. Ähnlich wie Tabus sollte die Domina dem nachkommen. Reinfälle kann es immer geben. In so einem Fall sollte man sich eine andere Domina suchen.

Also in der der Femdom Konstellation legt sie sogar viel wert drauf, dass möglichst oft und lang bei ihm die Erektion da ist.
Wenn sie nachlässt soll er auch schon mal selbst Hand anlegen. Sie überwacht dies sehr genau!
Peitschen und Gerten werden auch zur Stimulation eingesetzt.
Zart und hart.

Ja und mindestens 3 Zofen tanzen um den sub herum.

Die Femdom trägt natürlich immer sein Lieblingsoutfit mit High Heels und bespaßt ihn Tag und Nacht.

und wenn Er aufwacht endeckt er, dass sein Schwanz in einem Keuschheitskäfig steckt und Sie den Schlüssel hat.

... dass auch sie, als Frau, versuchen kann sich in Männerfantasien 'reinzudenken ...

Wer hinschaut/liest, stellt fest, dass das mitnichten einfach ist ...

Nun, ich hatte an die simple, unkreative Art der "Beschäftigungstherapie" für Sub gedacht....
etwas unverständliches sagen und ihn den ganzen Tag rätseln lassen, was gemeint war. Nachfragen, darf er natürlich nicht, sonst heißt es, du hörst nicht zu und es gibt Strafe.

@***fi

Ich meine, dass Ahja einfach nicht die entsprechende Vorstellungskraft hat, um zu verstehen, dass eine Femdom durchaus auch ihren Spass an Sessions mit ihrem Sub haben mag, und dann auch seine Erektion geniessen will, und damit spielen möchte, wie es ihr gefällt.

Ich glaube, Ahja meint dann immer, die Femdom täte dies ihm Sinne einer Erfüllung seiner Fantasien - quasi als Werkzeug seiner Lust. Und somit muss sie es ironisch oder sarkastisch formulieren.

Dass viele zwischen Femdom sein und Spass haben, am BDSM-Spiel mit dem Partner - und einer Beziehung als Paar - keine unüberwindbare Diskrepanz sehen, sondern es einfach leben - das ist etwas, was ihr offenbar fremd zu sein scheint, oder was sie nicht als möglich erachtet.

Aber letztlich weiss ich es nicht.... vielleicht wird sie es ja noch erklären.

Nun, als Domina ist man nicht zu sexuellen Dienstleistungen wie Poppen oder Blasen bereit, dafür gibt es eben Bizarrladys. Ein Handjob kann aber durchaus drin liegen, dass ist aber von Frau zu Frau verschieden, wie sie es handhabt. Doch der Gast kann sich ja auch selbst befriedigen am Schluss. Was auch meist so geschieht.

Und zu den Putzsklaven kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, die wollen schon! Verleugnen es aber anfangs und "fordern" später dann gern. Sie machen es ja auch nicht nur um zu dienen, sie hoffen (und drängen) darauf, sich nähern zu dürfen oder zumindest bespielt zu werden.

Erstmal sind wir hier in einem Erotikforum, daher dürfte man auch jedem, der dienen möchte, ein sexuelles Interesse am Dienen unterstellen. Umgekehrt genauso bezogen auf das Bedient-werden-wollen. Jedenfalls denke ich, dass der Wunsch des Dienens aus einer sexuellen Präferenz hervorgeht und das äußert sich nun mal bei Männern so. Und das Doms (männliche wie weibliche) auch gerne Wünsche erfüllen und dem Partner was Gutes tun wollen, das gibt zwar kaum einer gerne zu, ist aber zumindest innerhalb persönlicher Beziehungen wahrscheinlich sehr verbreitet. Das alles ist ja auch nur eine Facette des Menschseins.

Ob eine Erektion vor einer Herrin unhöflich ist, bleibt doch woh Ihr letztendlich überlassen.
Es ist aber eine Sache, die Sie in der Hand hat.
Ob es gefällt oder unangebracht ist, wird ja wohl von der Herrin je nach Situation entschieden.
Zumindest hat die Herrin die Wahl, ob sie eine Erektion hervoerruft, sie bespielt, verlacht, oder einfach
das gute Stück in einen Käfig sperrt.
Mit der sicheren Verwahrung durfte ich schon Erfahrung sammeln, weil ich zur unpassenden Zeit eine Erektion hatte.
Ich muss gestehen, dass ich mich durch das Tragen eines KG auch manchmal sicherer fühle,
da eine Erektion im Käfig nicht der Himmel auf Erden ist.

Und zur Aussage, Putzsklave würden auch nur am Anfang des Dienstes sagen, sie möchten
auf einen Orgasmus verzichten, und deshalb einen KG tragenn, sind keine Fiktion.
Ich würde auch ohne Orgasmus putzen. Und damit auch ohne Erektion ; -)

Wie bei jedem anderen Pärchen gibt es auch in einer D/S Beziehung Situationen in denen es unter anderem auch um die Sexualität geht (Sessionen) oder einfach der stinknormale Altag eingezogen ist, in dem man ja nicht ständig was Sexuelles hat.

Natürlich gibt es da Situationen im Altag, die es bei einem Nicht-D/S-Pärchen nicht gibt und bei einem D/S-Pärchen Standart sind.

Ein Beispiel:
Wenn mein Kleiner bei mir ist, dann ist er sehr oft im Gefühl oder auch physisch (z.B. knien) unter mir. Es kann also gut sein, dass in einer ganz normalen Situation, wie zusammen kochen, er sich neben mich hinkniet, weil es ihn hinunter zog und er sich an mich heranlehnen wollte da unten. Das ist wie wenn einer plötzlich streichelt weil ihm nach Nähe war. Das hat nicht direkt was Sexuelles an sich, sondern ist einfach eine andere Art der Liebkosung von zwei Menschen die sich Lieben.

Solche Situationen sind für mich keine Sessionsituationen oder so und daher denke ich wäre es für mich dann schon sehr komisch wenn er das wegen einer Errektion tut, oder eine Errektion bekommt sobald er es tut. Und wenn das jedes mal so wäre, denke ich könnte mich das sogar stören. Es nimmt mir dann ja wie ein bisschen der wunderschöne Altagsmoment, die Liebkosung, die Zuneigung und auch das "unten sein wollen" in dieser Geste.

Natürlich ist mir klar, dass es auch ohne diese Absicht etwas erregen kann. Aber etwas erregen und eine standhafte Errektion ist für mich ein Unterschied, da es für einen Ständer doch noch etwas mehr braucht als etwas erregt zu sein.

Also ja ich denke, es gibt Situationen bei denen eine Errektion unpassend wäre, vorallem wenn diese Errektion immer wäre.

Das viele Männer die eigentlich der Lust und Freude einer Frau dienen wollen, viel zu fixiert auf sich Selbst und ihre eigenen Fantasien, Vorstellungen und Neigungen sind, um überhaupt der Lust einer Frau dienen zu können.

Es ensteht oft der Eindruck eine Frau bedient (man kann auch dominant und sadistisch einem Mann zu Diensten sein) die devoten Gelüste ihres Sub, statt Ihrer ureigenen weiblichen Lust zu frönen.



Wer eine Sache gut machen will sollte sich auch 100% auf die Sachlage konzentrieren.
Ist ein Mann geil denkt er selten daran Sache X gut zumachen.


Ja das kann man tun, aber man kann es auch lassen ..... Je nach Lust und Laune eben.

Es ging Dir doch um Meinungen, warum eine Erektion auch negativ, unpassend oder sogar unhöflich empfunden werden kann.


Das ist halt oftmals in den Fällen so, wo ein devoter Mann sich selbst und seine Erektion als das Wichtigste, wertvollste oder sonst wie überhöht darstellt.

Es sei ein Kompliment und solch einen Quatsch glaubt.
Ein erigierter Schwanz kann kein Kompliment für eine Frau sein, da ein Schwanz auch zig verschiedenen Gründen erigieren kann oder eben auch nicht.
Er bekommt auch bei vielen anderen Frauen eine Erektion.

Du hast es selber bestätigt

Mehrzahl .... Frauen
Diese Art Frauen, besser gesagt ..... die Frauen, die Deiner Vorstellung einer Femdom am nächsten kommen.


Es gibt Femdom die gar kein Interesse an BDSM Session haben.
Eine Femdom mit BDSM auf eine Stufe zu stellen, trifft nicht den Kern der Sache.

Eine Femdom ist eine dominante Frau.

Wie Sie jedoch Ihre Dominanz definieren und ausüben , ist dann von Frau zu Frau sehr individuell zu betrachten.

Meine Antworten beziehen sich logischerweise nur auf meine Sicht der Dinge.

Aber meine Antworten beziehen sich nicht auf BDSM-Session, da ich solche Aktionen eher wie ein Theaterstück empfinde.

2 Menschen nehmen eine Rolle ein und spielen dann, was auch immer.

Wenn ich das hier so lese komme ich zu dem Schluß das es da wohl zwei Grundformen weiblicher Dominanz geben muss.
Der einen Sorte scheint es mehr auf die sexuelle Dominanz anzukommen und da ist es dann wohl auch Legitim dem Sub schon mal seine Wünsche zu erfüllen weil es ihn einfach geiler macht. Wenn dann auch noch die Vorstellungen von Femdom und Sub in die selbe Richtung gehen ist es für beide ein Gewinn.
Die andere Sorte dominanter Frauen ist mir hingegen Suspekt.
Die sollen sich, meiner Meinung nach, besser einen Hund zulegen. Der kuscht, macht Platz, holt das Stöckchen und zieht vor allem den Schwanz ein

Daumen hoch für Euren Beitrag!
Es scheint mir, als werden hier Gesetze fundamentiert. Dabei ist es doch ein erotisches Spiel, natürlich mit zu beachtenden Grenzen bei der härteren Gangart.
Bei Veranstaltungen habe ich festgestellt, dass es Femdoms gibt, die nichts weiter tun als auf die Subs einzudreschen (das Verb ist bewußt gewählt, denn mit gekonnter Flagellation hat das nichts zu tun).
Diese Damen sind in meinen Augen Männerhasserinnen und bauen damit Frust ab.

Mit Eurem Rat bezgl. Hund gehe ich voll mit.