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Die neue Männlichkeit?

*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Ich persönlich bin auch für barrierefreie Emanzipation beider Geschlechter.

Eine sehr schöne Floskel, doch leider kaum machbar.

Madame Schwarzer, ihres Zeichens Alice im (eigenen) Wunderland,
hat schon mehrfach aufgezeigt, dass wir bösen Männer sowieso an allem Schuld sind (nicht zuletzt durch ihre PorNO-Kampagne).

Tatsächlich respektiere ich FRAU besonders, wenn sie auf Augenhöhe mit mir ist, finde es wundervoll, wenn FRAU den Ölwechsel machen kann und liebe es, wenn sie mir mit ernster Business-Miene den Sinn von Kapitalanlagen erklärt.

Dennoch: Es ist einfach schön, wenn Schnittchen mir mit traurigem Kannst-Du-Mal-Bitte-Blick die Weinflasche reicht, um sie zu öffnen, sich von mir in den Mantel helfen lässt, oder ich ihr am Auto die Tür öffnen darf.

Mein Fazit: Emanzipation ist sicher wichtig, doch lasst uns Männer einfach Mann sein - und bleibt um Himmels Willen FRAU dabei.

Sonnige Grüsse,
Bob
...der - aus Gründen der Gleichberechtigung - auch auf Frauenparkplätzen parkt.
ähh - Bob gehört die Welt...
An 98% aller Mädels da draussen ich habe euern Traummann gefunden... es ist Bob!!! Mädels Bob isses!!!

Und das meine ich ernst. Nach meiner These müsste Bob der Traummann für das Gro der mir bekannten Frauenwelt sein, ausgenommen, wenn die grade shoppen und Parkplatz suchen =)
@laChatte
Indem man eben nicht gegenseitig aufrechnet, wer wem wie oft die Tür aufhält, sondern es einfach geschehen lässt! ggg


*top*

Jaaa, das ist der Punkt!
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Auflieger rumplagte.. bis sie FRAGTE ob ich ihr denn mal helfen könne...
Gleiche Situation einige Tage später.. meine "Kollegen" haben sich überschlagen der Dame den Auflieger auf den Sattel zu hieven...

und ich wusste auch nicht das frauen, die den Ölstand messen können, wirklich emanzipiert sind, ich unwissender.


Ja was denn nun?
Könnt ihr XY-Chromosomalen Euch mal darüber einig werden, ob man nun emanzipiert ist, wenn man den Ölstand messen kann oder nicht!

Ach und Iwan, ich kenn einen Logistiker der berichtet das ganze Gegenteil.
Frauen fahren meist in einem Zug an die Rampe (da braucht er manchmal gar nicht mehr hinschauen) und Männer machen meist eine riesen Wissenschaft aus der Rumzirkelei.


An 98% aller Mädels da draussen ich habe euern Traummann gefunden... es ist Bob!!! Mädels Bob isses!!!
Wer sonst?

die Alphakatze,
die sich auch gerne mal auf Augenhöhe den Champagner öffnen lässt.
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Bangat, Herzchen, nur kein Neid bitte! *ggg*

...wobei Du das Problem selbst nicht erkannt hast: Jene 98% da draussen gehen shoppen und benötigen demzufolge (meistens) auch Parkplätze. lächel

LaChatte... tatsächlich halte ich diese Diskussion, wer nun wie und wann Emanzipiert ist, für ein Fass ohne Boden.
Fakt (nicht Fucked!) ist doch, dass Meinungen zwar oft und gerne von den Medien (siehe Spiegel) zitiert werden, es jedoch oftmals jeglicher Grundlage entbehrt. Ein Mann, der im Schürzchen am heimischen Herd steht muss gleichzeitig nicht unbedingt ein Weichei sein. Es soll Jungs geben, die das tatsächlich gerne machen. Genausogut könnte man die Damen da draussen, die "ihren Meister" gefunden haben, darauf ansprechen, was sie von Emanzipation halten...

Bob
(Betablocker, Schnittchenliebhaber & Champagner auf Augenhöhe öffner)
Liebe Katze,

ich hab nicht gesagt das sie nicht fahren konnte... sie war mit der Kurbelei der Stützen schlicht überfordert...ebenso mit dem Öffnen und Schliessen der Bordwände...
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@****ora

Genau so sehe ich das auch. Langsam nerven mich oder sollte ich besser sagen uns diese Diskussionen, ob man sollte oder frau besser nicht, wenn beide emanzipiert gelten wollen.

Ich halte auch einen Mann für emanzipiert, der einfach gar nicht Kochen kann. (Meiner, Franzose, kanns leider besser als ich, zumindest die mediterranen Sachen).
Und ich halte auch eine Frau für vollwertig emanzipiert, die einen Laster fährt und sich mal beim Anrampen verpatzt.


Im Übrigen hatte ich den Eingangsthread so verstanden, dass danach gefragt wurde, ob es bedauerlich sei, dass der Mann nicht mehr der Frau vorschreiben kann, ob und welchen Beruf sie ausübt, ob sie einen Führerschein machen darf und ob sie ein eigenes Konto besitzen darf.

Zudem waren die Deutschen schon mal viel weiter.
Einschränkungen bei der Berufsausübung wurden übrigens erst 1933 wieder durch die Nazis verbindlich gemacht.
Vorher wurde im Berlin der 20'er Jahre, fast jedes zweite Taxi von einer Frau gefahren.
Die Hosen - Mode, welche Marlene Dietrich in manchen ihrer Filme trägt, spielt darauf an....und natürlich auf die damit verbundene oft pikantere sexuell freizügige Neigung.

Ich hab hier noch einen deutschen Führerschein meiner Uroma. Ist ne alte Filzpappe aus dem Jahre 1922!
Wir schreiben jetzt das Jahr 2008 und schauen uns immer noch blöde Filme an, warum Männer nicht Zuhören und Frauen nicht Einparken können.
(Brechanfall)

So liebe Leutz, jetzt muß ich gleich raus hier.
Interessante Diskussion ist es trotzdem, weil ja die Meisten sich nicht soooo wichtig nehmen und es etwas humorig angehen lassen.
Mein Herr kommt nämlich gleich.
Der hat die ganze Woche in Luxembourg malocht und freut sich auf seine gefüllten Paprikaschoten, bei denen mir auch keine Perle aus der Krone gefallen ist.
(Und bei dem was dann hinterher kommt garantiert auch nicht)

l.G. Muschikatzi,
die ohne Komplexe gerne mal von Unten lieb hochguckt
**********under Frau
16.759 Beiträge
Das ganze Emanzipationsgeschwafel kann einem tierisch auf die Eierstöcke gehen ...

Ich denke mal, dass ich durchaus emanzipiert bin, ich verdiene mein eigenes Geld und bin durchaus nicht auf einen "Ernährer" angewiesen ... ich kann Rasen mähen *mrgreen* ... eine Bohrmaschine handhaben, Fliesen, Laminat und Holzdecken verlegen ... wie man den Ölstand misst und Reifen wechselt weiß ich auch ...

Wenn ich es über Tags nicht packe den Geschirrspüler auszuräumen, ist mein Mann sich nicht zu fein dafür es Abends nachzuholen, er schwingt auch am WE den Staubsauger wenn es sein muss oder macht die Toiletten sauber ...

Und ja *hand* auf Grund seines Autos benutzt er im Parkhaus auch die Frauenparkplätze, die sind nämlich breiter und erlauben das Öffnen der Fahrzeugtüren ungemein *floet*

Bin ich jetzt eine Emanze und er ein Weichei?

Wir sind im Dienstleistungssektor tätig und kennen daher sowohl die männliche als auch die weibliche Seite ... egal ob Männlein oder Weiblein, es gibt immer Solche und Solche ... die einen beherrschen es ihren Bulli in wenigen Zügen an der Verladerampe zu positionieren, bei anderen kann unser Personal noch mal locker eine Zigarette rauchen *floet*


Wir sollten doch wirklich die Kirche im Dorf lassen und uns das Leben so angenehm wie möglich machen, ohne zwischen Emanzipation, neuer Männlichkeit und dergleichen zu differenzieren.
Gleichberechtigung?!
was ist das?. Wieder was, was der Gesetzgeber verordnet?
Oki, gehen wir zurück in die Geschichte. Im Enstehen der Kultur war die Gesellschaft überwiegend ein Matriarchat. Frauen bestimmten über das Funktionieren der Gemeinschaft, Männer waren nur die Ernährer. Erst als die Menschen sesshaft wurden und der Mann "zu hause", änderte sich das Rollenverständnis. Zur Information, es gibt bei verschiedenen Naturvölker immer noch das Matriachart und das soll angeblich nicht das schlechteste sein*schmunzelt
Aber Spass beseite. Diese Allmacht habe wir Männer bis in die heutige Zeit nicht abgegeben. Warum eigentlich? Sind wir nicht alle nur Menschen? Nagut mit anderen Attributen. Wo sind denn nun die Unterschiede? Seele, Geist, Intelligenz, körperliche Stärke? Himmel, lassen wir das doch, sind alle gleich bzw. gleichwertig !! Wer heute noch glaubt unterschiede machen zu müssen..... wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!!
Äusserlichkeiten, wie Mantel helfen, Tür aufmachen? Ist das nicht einfach Höflichkeit, Sympathie?
Die Sache mit den Gefühlen? Auch so ein blödes Rollenverständnis.
Zeigt sich nicht in der heutigen Zeit ( und gleich gibt es Haue*grins)
das oftmals "unsere" Frauen die Stärkeren sind?
Na und jetzt mal zu mir. Es war herrlich, beeindruckend, phantastisch!! Vor 29 Jahren bei der Geburt der Tochter dabei zu sein. Durfte sie auch 1 Jahr lang komplett versorgen, weil die Mama in der Dauernachtschicht war, ich hatte in der Zeit Kurzarbeit. Wollte diese Zeit in keinster Weise missen. Was wollen wir? Partnerschaft oder Bevormundung?
So genug geschrieben, das waren nur ein paar unsortierte Gedanken.
Wünsche euch noch eine anregende Diskussion *blume*
Hm...
...also...eigentlich wollte ich hierzu auch einiges schreiben, aber leider ist meine Zeit im Moment so knapp bemessen, dass ich mein Posting entsprechend anpasse (damit ich Gentleman Bob voll und ganz genießen kann).

Nun, ich habe eine eigene Wohnung, ein eigenes Einkommen (mager, aber Eigen!), ein eigenes Konto, ein fast eigenes Auto, bei dem ich fast alles selbst mache (tanken zum Beispiel lächel okay, den Ölstand kann ich auch selbst prüfen, die Elektrik sollte ich vielleicht auch selbst übernehmen <- insider).

Allerdings gibts tatsächlich Tätigkeiten, die ich gerne ans männliche Geschlecht abgebe...ich habe zwar meine Küchenschränke selbst aufgebaut, aber die Spüle, den Herd und den Wasserhahn überlasse ich gerne dem "starken" Geschlecht.

Mein Grundsatz ist, dass ich alles selbst mache, was ich selbst machen KANN. Ich unterscheide da nicht nach Männchen oder Weibchen.

(Frau Schwarzers Prinzip der Emanzipation scheint eher einem Rollentausch, als dem Ziel der Gleichberechtigung)


Ich bin gerne Frau, feminin und manchmal auch "schwach".



So, wünsche euch allen einen schönen Abend!

♥ liche Grüße

Das SChnittchen (f*ck...wieder dieses große C!)
aslo
wenn ich ein mädel hätt was sich nicht mal ihre geliebten schuhe selber kaufen kann.
oder sich nicht mal eine wohnung suchen kann.
oder sich nicht ihren wein beim ausgehen selber zahlen kann.
dann ist das doch eine sehr dofe frau!!

bitte es geht nur ums können nicht ums tun!


ich finde die zeit wo weicheier konjuktur hatten ist vorbei!

lg. almerotik
@****man, ich weiß ja nicht wo Du lebst, aber da wo ich lebe gibt es noch jede Menge sich-über-gegrölte-Grunzlaute-verstständlich-machende und und im-Stehen-neben-den-Klo-Pisser, ja ich habe sogar den Eindruck es werden immer mehr und zwar erschreckend progressiv.

Nun ja, was die Grunzlaute angeht so müssen diese ja nicht immer verbaler Art sein, zur Not macht es ja auch ein Sportauspuff, ein fisierter Motorroller oder fette Subwoofer im Auto oder großzugig eingesetzte Pferdestärken die den Damen einsuggerieren sollen, dass der Primat am Volant über ausreichend Potenz verfügt.

Mittlerweile würde es dann doch eher bevorzugen mich in einer Umgebung von sitzpinkelnder metrosexueller Frauenversteher wiederzufinden allein was die Geräuschkulisse der Grunzlaute betrifft.

Also Freeman, ich finde es gibt noch viel zu viele von diesen sich nach ihrer Vorstellung nach "männlich" oder auch primitiv gebarenden Spezies, auch wenn sie sich dann doch mal ab und zu still und heimlich an Muttis Rockzipfelchen ausheulen oder sogar heimlich bei einem Lassie-Filmchen ein Krokodiltränchen verdrücken.
Tja - so isses.


Also, ich finde erst eine gesunde Mischung macht das Leben erträglich.
Mir persönlich gehen vorgelebte und stereotype Rollenklischees ziemlich am Arsch vorbei. Ich gebe mich so wie ich bin und mir ist es egal ob es jemand in den Kram paßt oder nicht, weil man es sowieso nie allen Recht machen kann.
****ine Frau
36.968 Beiträge
Ich mochte die Begrifflichkeit "Emanzipation" noch nie.
Sie vermitteln mir, das Frauen nicht auf der gleichen Treppenstufe stehen wie Männer.
Und das empfinde ich eben nicht so.
Wir sind von Natur aus erstmal alle gleich viel wert.
Was wir dann aus unseren Gaben machen, liegt bei jedem selbst.
Egal, ob Männlein oder Weiblein.

Warum sollte der Mann nicht beser kochen können als die Frau?
Oder die Frau die Reifen wechseln, wenn sie es kann?

Sollen doch alle so handeln, wie sie es am Besten können, ohne Schubladendenken.

Ich bin gerne Frau, feminin und manchmal auch "schwach".
Dem kann ich mich anschließen.
So, wie ich der Meinung bin, das ich nicht nur stark sein "muß", so sehr gestehe ich diese vermeintliche "Schwäche" auch den Männern zu.
Aus welchem Grund auch nicht?!!
****r84 Mann
477 Beiträge
lol

da versuchen einige etwas wegzudiskutieren, was nicht wegzudiskutieren ist

alice schwarzer hat etwas in bewegung gesetzt. punkt aus. frauen sind dadurch selbstbewusster geworden und stehen häufiger ihren mann. punkt aus.

hat aber nicht nur nachteile für die männer gehabt. hab gehört, dass es für meinen opa peinlich gewesen wäre, hätte er den kinderwagen geschoben. aber wenn er es gerne gemacht hat? heute kein problem.

es gibt aber auch eine gegenbewegung zum weiblichen selbstbewusstsein.

ach ja, eine letzte bastion der männlichkeit? computerspiele oder genauergesagt: ego-shooter. 2 % weiblich, das sagt alles *g*
*********_WEN Mann
5 Beiträge
ähm leute sagt mal haben wir das thema verfehlt?
also ich lese hier zwar eine breite diskussion über emanzipation aber ich habs den start hier eigendlich anders verstanden....

habs eher so verstanden als ob Mann denn überhaupt noch Mann ist heut zu tage...

also mal gleich vorweg ich find es nicht schlimm wenn Mann Ihr mal die tür aufhält in den mantel hilft....usw....

ich komm mir auch nicht dumm vor einer Frau meine hilfe anzubieten bei einer Autopanne wenn das Fenster klemmt ....

find emanzipation sehr gut und freu mich über jede Frau die das lebt und dabei ihren mann steht egal in welchem beruf...

die Frage ist viel mehr haben wir Männer nicht ein klein wenig verlernt Männer zus sein? Ich mein jetzt nicht mit muskeln spielen den obermacker zu spielen ich meine eine Frau wirklich mit taten zu beeindrucken...

wir sind hier bei einer plattform die sich mit zwischenmenschlichen kontakten beschäftigt und nicht bei ist alice gut oder böse....

ich glaube schon das sehr viele Frauen es begrüssen würden wenn Mann wirklich wie Mann lebt. D.h. für mich zu dem stehen was er sagt nicht lang rumzureden sondern zu tun was zu tun ist ja und ... stellt euch mal vor auch bei unserer liebsten beschäftigung sie zu verwöhnen und für sie da zu sein ABER auch ein mal Mann zu sein und sich nehmen was man gerne möchte....

nun werd ich sicher zerrissen hier aber habt Ihr schon mal bemerkt wie viele Frauen sich hier als devot bezeichnen? ich stell einfach mal die behauptung auf das sich viele davon einen Mann wünschen der wieder Mann ist...

bitte nehmt mich jetzt nicht zu sehr auseinander *zwinker*
*die Axt wieder zurückstellt*
Jeppjepp, ich glaube darum ging es. Ob Mann nicht einfach seine alten (tradierten) Eigenschaften wieder aufnehmen kann, bzw. sie gar nicht weg legen soll.

Ich danke, jeder sollte wie er will. aber wie sagte der Spiegel sinngemäß... die Männer stehen auf der Bremse und die Frauen starten durch. Das trifft ja genau das oder? Können Männer nicht einfach auf der Bremse stehen bleiben? Meiner Meinung nach "nein", weil es hoffentlich anders viel interessanter wird.
****ma Frau
83 Beiträge
Emanzipation
für mich ist das thema emanzipation ein zwei schneidiges schwert...auf der einen seite müssen in vielen berufen quoten erfüllt werden, auf der anderen seite, sind die frauen dieser herausforderung gar nicht gewachsen...

frauen und männer werden durch einführung gewisser gesetze auch nach jahrmillionen ihre ursprüngliche genetik nicht verleugnen können; das leben von frauen und männer wird halt auch durch gene, hormone, herkunft usw. geprägt und im endeffekt ist es doch so, dass die frau zwar multitaskingfähig ist, sich dadurch aber nicht wirklich einen vorteil gegenüber den männern verschafft hat...

es wird in vielen medien propagiert, dass die ach so tollen "powerfrauen" super im job sind, sich nebenher noch um die kinder kümmern, den haushalt organisieren, eine liebevolle verständnisvolle ehefrau sind und überhaupt haben sie den ganzen tag ein lächeln im gesicht und alles bestens im griff...

nur aus meiner arbeit in der sexualberatung weiss ich, dass die meisten frauen keine lust auf sex haben, unter depressionen leiden, kurz vor dem burn out sind, mit den kindern überfordert sind und diese lieber bei den großeltern abgeben als sich selbst drum zu kümmern usw.

natürlich ist nicht nur die emanzipation dran schuld, aber sie hat einiges dazu beigetragen, dass der trend von der ehe und der zweisamkeit wieder weggeht...dorthin wo vor vielen vielen jahren ohnehin unser ursprung war....zur gruppe, zur gemeinschaft, zur polyamory....
ahaaaaaaa...
wenn ich das sage glaubt mir das nie jemand... =) hahahaa.

Gut mal von jemand anderem zu hören.
Viel mehr wollen wir wissen, was ist eurer Meinung nach noch übrig vom Mann … dem Idealbild … dem kernigen, Frauen rettenden und sich nur über Grunzlaute unterhaltenden Familienversorger?

Natürlich gibt es die noch - und es gibt auch andere. Ich sehe die Emanzipation - wenn man sie mal von Frau Schwarzer wegleitet - als etwas, was bei beiden Geschlechtern passiert ist.

Bei den Frauen, na klar. Aber auch bei den Männern. Und nicht zu vergessen in der Sexualität. Das lief alles in etwa zeitgleich. Heute dürfen sich Männer den ganzen Körper rasieren, ohne als schwul zu gelten (naja bis auf ein paar ganz verkorkste noch), männliche Friseure sind ganz normal, irgendwann in den 80ern war es modern, dass Männer mit Kajal auf den Augen rumliefen und und und.

Man kann Emanzipation nicht nur mit Frauen verbinden, auch Männer haben heute viel mehr Möglichkeiten sich zu entfalten, als früher, wo sie den grunzenden, harten, konsequenten Familienvater spielen mussten und alles andere unmöglich gewesen wäre.

Wir haben heute viel mehr Auswahl. So wenig wie ich einen grunzenden Kerl haben möchte, der darauf besteht, dass sein Essen pünktlichst am Tisch zu stehen hat, würde ich einen wie z.b. bangat haben wollen, der Emanzipation so verstehen möchte, dass gar kein Unterschied mehr besteht. Dazwischen gibts aber heute sooo viele, nette Graustufen *zwinker*

Denn es gibt Unterschiede und die sollte man meiner Meinung nach auch beibehalten. Die gleichen Rechte zu haben bedeutet nicht zwangsläufig, die gleichen Rechte haben zu MÜSSEN, dann wärs nämlich eine Pflicht, kein Recht *zwinker*

Gibt es diese Männer noch? Was meint ihr (und damit meinen wir Männlein UND Weiblein!) und vor allem, was sind eigentlich die letzten Bastionen der Männlichkeit

Ich habe keine Ahnung was die letzten Bastionen der Männlichkeit sind. Ich mache Männlichkeit nämlich nicht an Herrenrunden, Sportschauen, Biertrinken oder ähnlichem fest. Daher fällt mir hier keine Antwort ein. Männlichkeit = Ausstrahlung. Aber ist das eine Festung? Ja vielleicht, denn da dürfen nicht alle rein, manchen bleibt die Zugbrücke verschlossen *zwinker*

lg
Angelika
Männer
= Männlichkeit? Wodurch zeichnen wir uns aus? Durch ein gewisses Gehabe der Überlegenheit? Klar hat den Männer Alice Schwarzer einen gehörigen Schrecken eingejagt. HILFE !! die Frauen kommen.
Gut, die Frauen dürfen uns zeigen, das sie können wenn sie möchten, unabhängig sein können. Auch gut, wir bekommen etwas abgenommen und was gewinnen wir? Echte Partnerschaft. Nun liegt es an uns auch partnerschaftlich zu denken und die Frauen zu entlasten, das sie nicht eine Doppelrolle übernehmen müssen. Keiner von uns braucht das Burn-out Syndrom. Ich denke, soweit ich diese Diskussion sehr interessiert, neugierig mitverfolge und es macht mir viel Spass, hat sich das in spätestens 30 Jahren erledigt.
Lassen wir uns Zeit was zu lernen und uns weiter zu entwickeln!
Es dürfte noch Interessant werden.
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
Insgesamt ist die Entwicklung wohl zweischneidig.
Gesellschaftlich musste Alice Schwarzer sein, um den Frauen den Platz zu geben, den sie heute haben...allerdings ist die Entwiklung noch nicht zu Ende, denn Frauen in entsprechenden Jobs bekommen immer noch weniger Gehalt als Männer. Aber das Bewusstsein ist geweckt, dass Frauen gleiche Rechte haben wie Männer.
Aber für Frauen hat`s auch eine Mehrbelastung gebracht: man erwartet nun , dass sie sich für ihre Karriere, die Kinder, den Mann und den Haushalt einsetzten. Beruf und Familie als große Doppelbelastung. Das kommt aber wohl daher, dass bei vielen Männern die Idee noch nicht angekommen ist, dass sie sich auch für die Familie engagiern müssen. Also scheint die Emanzipationswelle den Mann geistig noch nicht erreicht zu haben.
Nachteilig für Männer aber z.B. ist, dass es eine Frauenquote gibt und eine Frau bei entsprechender Qualifikation dem männlichen Bewerber vorgezogen wird...

Aber das war ja nicht unbedingt die Ausgangsidee des Threads.
Ich denke, trotz aller Emanzipation sollten Männer alte Höflichkeitsklischees a la Knigge beibehalten. Niemand bricht sich einen Zacken aus der Krone und es kommt gut rüber. Und ich denke auch, dass sich jede emazipierte Frau darüber freut.
Irgendwie sind doch Rollen überkulturell festgelegt. In jder Kultur nimmt die Frau einen Sonderstatus dadurch ein, dass sie Kinder bekommen kann...und so ist besonders in Naturreligionen Gott auch immer weiblich!!! Dort werden Frauen auch von der Doppelbelastung Familie Beruf (Ackerbau etc.) beherrscht, aber die Männer (die faul erscheinen und den Jägerstatus noch inne haben) umschwärmen auch die Frau. Insgesamt erscheint es so, dass die Frau für diese Aufgabenhäufung "empfänglich" ist. Die großen Religionen haben erst die strikten Rollenklischees gebracht und fundamentiert., wenngleich auch in der antike und auch bei den alten Kulturen die Männer eine aktive , progressive Rolle spielten und die Frauen eine untergeordnetere...

Na ja...echet Männlichkeitsbastionen finde ich momentan nicht und sehe auch sterke Benachteiligungen für Männer, denn

Es werden nur AvonBERATERINNEN eingestellt, für Männer ist dieser Job tabu = eine Sauerei!
**********ut122 Mann
55 Beiträge
Mittlerweile würde es dann doch eher bevorzugen mich in einer Umgebung von sitzpinkelnder metrosexueller Frauenversteher wiederzufinden allein was die Geräuschkulisse der Grunzlaute betrifft.

Aber sind das dann die Männer die Frau will?!

Ich wurde von meiner Mutter alleinerziehend erzogen. Die Werte die sie mir vermittelt hat waren, Respekt vor Frauen und immer nett sein. Bis ich dann herausgefunden habe, dass ich damit untergehe. Die Frauen in meiner Umgebung (und das sind ganz normale Frauen) können mit einem netten, metrosexuellen Mann, der ihnen freundlich die Tür aufhält und gerne hilft NICHTS anfangen!
Ach so, außer einem: Reden.
Dazu der Satz: Nett ist der kleine Bruder von Scheiße!!! *zwinker*

Klar möchte Frau sich lieber nicht mit den typischen Machos abgeben die sich mehr um ihre Muskeln kümmern als um die Frau, die lieber ihr Auto tunen als sich mit um die Kinder zu kümmern.

Und warum rennt Frau dann diesem Typ hinterher. Und warum ist der liebevolle und verständnisvolle ehemann, der sich gerne in die Küche stellt u.s.w. nicht der den sich Frau in der Bar ausguckt?!

Warum?! Weil die Zeit in der Weicheier Konjunktur haben vorbei ist!

Meiner Meinung nach geht/ging die Emanzipation in die falsche Richtung bzw. hatte das falsche Resultat.
Frauen wurden selbstbewusster - das finde ich sehr schön, da ich auf selbstbewusste Frauen stehe, ja sogar eher nichts mit dem kleinen Frauchen anfagene kann.
Das Problem ist, dass den Männern sugeriert wurde, als "Macho" (ich rede mal nicht von der Hardcore-Version) oder als Mann der das sagen hat und die Hosen an hat, hat man in der Gesellschaft nichts mehr verloren. Bitte viel Verständnis und immer schön zuhören und erfahren das Frau eigentlich nach einem Arschloch sucht, dass ihr sagt, wann sie die Klappe zu halten hat.

Ich weiß, das ist ne super Vorlage um das zu zerreißen. Aber ich habe das ganze so erlebt. Und irgendwann habe ich meine Konsequenzen daraus gezogen.

Für eine meiner ersten richtigen Beziehungen vor einigen Jahren, war ich nicht männlich genug, da habe ich dann erfahren, dass ich mit der netten "klar lass uns reden"-Art im leben nicht weiter komme. Ich höre es doch immer wieder "Ich will einen Mann der Selbstbewusst ist und die Führung übernimmt".

Als Weichei ist Mann der gute Freund, als Arschloch ist Mann der interessante und atraktieve, dem Frau auch gerne mal hinterherläuft.

Und klar, jetzt sagt sich jede Frau mit einem übertriebenen Sinn für Emanzipation, stimmt doch gar nicht - nach meiner Erfahrung ist es so.
**********_HERR Paar
275 Beiträge
Gleich?.... warum?
Warum sollten Mann und Frau gleich sein? mal ganz provokativ gefragt. Sie sind es nicht und werden es nie sein. Stell beide nackt vor den Spiegel und behaupte sie sind gleich. *g*

Nein, man muß natürlich sagen, es sind beides Menschen, sie sind beide Glecihwertig was die tatsache als Mensch angeht und wenn man es schon auf unsere Gesellschaft bezieht ,dann verliert sogar der Ansatz- gleiche Arbeit, gleicher Lohn seine Berechtigung. Seit wann gibt es so etwas und wo? Wenn in verschiedenen Teilen eines Landes noch nicht einmal Männer das gleiche verdienen für die gleiche Tätigkeit, oder Frauen eben als Frauen, warum sollten sie dann erst diese Hürde überwinden. Wir haben uns in den letzten 40 Jahren mit Dingen beschäftigt die zum Teil gegen die "Evolution" laufen. Natürlich sollte der Mann kein machohaftes oder rüpelhaftes Benehmen an den Tag legen, aber soll nach Ansicht sehr vieler Frauen eben ein Mann sein mit dominanten Verhalten.
Wenn man in diesem oder auch vielen anderen Foren sich anschaut wie viele Frauen sich einen Mann als Leitfigur für sich in ihrem Leben wünschen, dann komme ich für mich zu dem Schluß, daß wir Männer durch "EMMA" und Co. "weichgespült" wurden. Quasi "kuschelweich". Auch ich streichel gerne knuddelige Tiere, aber einer muß eben die Richtung angeben.
Gleichwertig auf jeden Fall, aber Gleichberechtigt? Gebe ich da wirklich etwas auf? oder gewinne ich nicht etwas?
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
nur aus meiner arbeit in der sexualberatung weiss ich, dass die meisten frauen keine lust auf sex haben, unter depressionen leiden, kurz vor dem burn out sind, mit den kindern überfordert sind und diese lieber bei den großeltern abgeben als sich selbst drum zu kümmern usw.

Wenn man mal den Aspekt "Lust auf Sex streicht" (was im Übrigen den Mann betreffend auch ein Pflichtklischee sein kann), hast Du ziemlich genau beschreiben, wie auch die Männerwelt abschneidet, wenn Kinder ins Spiel kommen und ein entsprechender beruflicher Leistungsdruck vorhanden ist.
Ich sehe es nämlich auch an vielen meiner männlichen Kollegen, dass sie seelisch gar nicht so stabil sind, wie sie der "Arbeitgeber" gerne hätte und sie sich selbst gerne sähen.
Das ist nicht schlimm.
Man sollte aber den Mut haben es festzustellen und zu akzeptieren.
Und Frau und Mann müssen dann gemeinsam nach einer Lösung suchen und nicht gegeneinander.
Oft genug werden aber die Geschlechter auch durch die Politik und den von dort kommenden Gesetzesrahmen gegeneinander ausgespielt.
Daher fand ich die Idee, das Erziehungsgeld an den Elternteil zu zahlen, der auch die Erziehungsarbeit leistet, erstmal sehr erfrischend.
Wenn es auch im europäischen Rahmen gesehen, ein alter Hut ist.
Mal sehen ob die Männerrate bei der Wahrnehmung des Erziehungsjahres marginal ansteigt.

Ich kann immer wieder nur raten, was Kindererziehung anbelangt, nach Frankreich zu schauen. Mit welcher Selbstverständlichkeit Frauen und Männer hier ihrem Beruf nachgehen können und auch bei der Ganztagsbetreuung am späten Nachmittag noch eine menge Zeit übrig ist, um mit den Kindern etwas zu unternehmen.

Vielleicht liegt es ja auch daran, dass die Form der Kinderbetreuung durch "freie Tagesmütter" hier nicht durch staatliche Einrichtungen und Reglementierung entstanden ist, sondern durch eine enorme Marktlücke in den 90'ern, die einigen arbeitslosen Frauen die Idee eingab, selbst für Vorschulkinder eine Betreuung als Tagesmutter zu organisieren.

Besonders interessant an dem Aspekt ist, dass dies auf die eigentlichen Mütter, die nun ihrem Beruf nachgehen konnten, nicht im Begriff der "Rabenmutter" zurückschlug, wie es sehr, sehr oft in Deutschland der Fall ist.

Und noch einen Aspekt möchte ich nennen.
Was mir besonders gefällt und ich genießen gelernt habe:
Ich kann auch mal die Jeans im Schrank lassen und einen Rock anziehen (der in Frankreich immer noch das favorisierte Kleidungsstück der Frau ist), ohne als Tussi zu gelten und durch meine Geschlechtsgenossinnen belächelt zu werden.
Die neue Männlichkeit?
Was ist eurer Meinung nach noch übrig vom Mann … dem Idealbild … dem kernigen, Frauen rettenden und sich nur über Grunzlaute unterhaltenden Familienversorger, der spätabends heimkommt und darauf pocht, dass das Essen warm dampfend auf dem Tisch zu stehen hat und der bei Streitereien mit der Frau einfach das Haushaltsgeld kürzt?

Gibt es diese Männer eigentlich noch? Was meint ihr (und damit meinen wir Männlein und Weiblein!) und vor allem, was sind eigentlich die letzten Bastionen der Männlichkeit, wenn es sie denn noch gibt? Wir sind gespannt auf eure Meinung ...

Ich denke nicht, das man in der heutigen Zeit von einem typischen Männerbild oder Frauenbild reden kann. Meiner Meinung nach sind die Übergänge fließend d.h.:

Der Mann erledigt Aufgaben, die z.B. früher nur Frauen vorbehalten waren (z.B. kochen, Kindererziehung, Hausmann usw.)

Die Frau ist in der Lage auch auf Managementebene Karriere zu machen. Oder auch in typischen Männerberufen Fuß zu fassen. (z.B. KFZ - Branche)

Ich finde dies zeigt, das sich eine Gesellschaft weiter entwickelt und sich ständig verändert. Wenn dem nicht so wäre, dann würden wir noch am Anfang der Evolution stehen.

LG VenusImPelz (m)
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