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Die neue Männlichkeit Part II

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Die neue Männlichkeit Part II
Und weiter gehts! Zur groben Orientierung noch einmal der zugehörige Text im Magazin:

http://www.joyclub.de/magazin/die_neue_maennlichkeit.html

Auch wenn sich der Text anders lesen sollte, wir wissen alle, das die Emanzipation wichtig und gut war und dementsprechend geht es hier um KEINE GRUNDSATZDISKUSSION über deren Sinn oder Unsinn *zwinker* .

Viel mehr wollen wir wissen, was ist eurer Meinung nach noch übrig vom Mann … dem Idealbild … dem kernigen, Frauen rettenden und sich nur über Grunzlaute unterhaltenden Familienversorger?

Gibt es diese Männer noch? Was meint ihr (und damit meinen wir Männlein UND Weiblein!) und vor allem, was sind eigentlich die letzten Bastionen der Männlichkeit?

Ganz speziell würde uns von Seiten der Frauen mal interessieren, was sie denn von dieser neuen Männlichkeit halten. Also jene, die uns in den Medien usw. vorgelebt wird, sprich metrosexuelle Schönlinge, Extrem-Frauenversteher, den Haushaltschmeißer UND SITZPINKLER.

Sind diese neuen Idealbilder wirklich so beliebt?

Wir sind gespannt auf eure Meinung...

In diesem Sinne:
freeman

Die neue Männlichkeit? Was bisher geschah!
Falsche Frage
Es steht natürlich jedem frei über alles zu diskutieren, aber die oben gestellte Frage führt ja ganz offensichtlich am Thema vor bei und wird von daher nicht viele Erkenntnisse bringen können.

Jeder von uns kann leicht und ohne Hilfe feststellen, welche Männer es gibt. Viel interessanter ist es doch zu erörtern, welche Männer denn gesucht sind?

Die Antwort kann natürlich nicht für alle Frauen und auch für Männer gleich sein.
Die Geschäftsfrau sucht einen anderen Männertyp, als die Hausfrau oder der Schwule.

Um so erstaunlicher könnte das Ergebnis ausfallen, wenn die Unterschiede nur marginal wären.
**af Mann
3.048 Beiträge
Tja was ist da wohl noch übrig vom "männlich" sein?Eigentlich nicht sehr viel würde ich da mal sagen.Jedoch denke das liegt am Wort "anpassen".Anpassen in dem Sinne weil man sich in der Partnerschaft doch immer zu gunsten des Partners ändert.Tja das Doofe daran ist dann halt das dann meisst die Frau irgendwann sagt" Du hast dich so verändert ich erkenne dich nicht wieder darum verlasse ich dich".Hm tja und da steht dann der Mann.Die Frage ist jedoch auch wie weit darf sich ein Mann eigentlich ändern?Das ist ja jedesmal anders fast schon so wie die Jahreszeiten, so schätze ich das mal ein.Erst muss er ach so cool sein und einen auf toller Beschützer machen doch dann wiederum soll er total zärtlich sein und kann auch seine "weibliche" Seite zeigen.Tja dann kam ja der Quark mit der Metrosexualität und was weiss ich nicht noch alles und schwupp trugen Männer rosa Hemden und trugen Mädchenhaarreifen.

Tja was solls es ist ja "Trendy" und so trotet derMann weiter blind links weiter und versucht so zu sein wie Frau es sich wünscht.Versteht das aber nicht falsch.Ich bin kein Frauenhasser oder so ein Prollidiot ich bin ganz einfach nur ich und lebe mein leben, mein Trend.
...eher nicht zielführende Fragestellung
Die absolute Mehrheit der Menschen scheinen mehr oder weniger Mitläufer und Herdentiere zu sein, ohne aus sich aus sich selbst heraus tatsächlich zu emanzipieren und für das eigene Leben wirkliche eigene Verantwortung zu übernehmen.
Frauen waren noch vor kurzer Zeit auch hier, nichts als etwas bessere Sklaven, die von einem patriarchalen System unterdrückt werden.
Die Fragestellung müsste weder Männlichkeit noch Weiblichkeit, noch anscheinbar "neue" minimale Veränderungen dessen sein, sondern
die Fragestellung einer tatsächlich individuellen Emanzipation des Primaten Mensch.
Davon scheint der Primat Mensch in der Regel noch unendlicht weit entfernt zu sein. Was allen heutigen Gesellschaftssystemen mit der einfachen Manipulierparkeit der Massen sehr entgegenkommt. Nicht zuletzt sind geschlechtsspezifische gesellschaftliche Zuodnungen in der Schublade Mann und Frau auch nichts anderes als mehr oder weniger fest installierte Kontrollgruppen. Wenn diese dann im etwas neuerem Kleide daherkommen ist das nicht mit tatsächlichen Veränderungen in Richtung Individualisierung, Freiheit oder Befreiung gleichzusetzen...
Sind diese neuen Idealbilder wirklich so beliebt?

Na ja, beliebt sicher nicht...Wir Männer sollten uns schon einen unabgeschliffenen Kern bewahren, den wir uns von keiner Frau nehmen lassen. Dann bleiben wir für sie ja auch interessant - denn nur so spüren sie ihre eigene Weiblichkeit.

Ich stelle mir eher die praktische Frage, was man von dem journalistisch aufgeblasenen Metrosexuellen-Geblubber als Mann mitnehmen kann, ohne einem konstruierten Medienbild entprechen zu wollen und sich selbst dabei zu verlieren...Ich denke, als Mann sollte man auf die Kleidung achten und sich nicht vollkommen gehen lassen. Dann erntet man schon anerkennende Worte und Blicke und fühlt sich selbst gut. Von Männerschmuck und -kosmetik und übertriebenem Styling halte ich aber nicht viel. Man muss nicht jeden Scheiß mitmachen um zu wissen, dass es albern ist. Dahinter stecken ja vornehmlich handfeste Interessen einer Schönheitsindustrie, die nur eins will: Unsere Kohle!
*******nst Frau
1.207 Beiträge
Ausgestorben...
Nur meine Sicht:

Die Emanzipation der Frauen hat unsere Männer kaputt gemacht u. das Bild des neuen Mannes zu einem verweichlichten Stubentiger werden lassen. Die neue Männlichkeit definiert sich nur noch über den Sixpack aus dem Fitnesstudio, der Rest ein süßes Softbonbon ...
Aber Frau ist da selber schuld. In dem wir die natürliche Rollenverteilung aufgelöst haben, unsere eigene dominante Ader auch nach außen tragen u. ausleben .... haben wir dem Mann seine ureigene Identität genommen.
Als Fazit dürfen wir uns nicht wundern, wenn uns keiner mehr in den Mantel hilft, die Türe aufhält oder die Rechnung im Lokal übernimmt. Dafür aber uns der Mann stundenlang seine Sorgen u. Nöte klagt, beim Sex lieber unten liegt oder seine Portion Haue mit der Neunschwänzigen haben möchte.

OK. ich hab es auch überspitzt dargestellt.... nur die Essenz stimmt irgendwo... und irgendwie ... die Sehnsucht nach dem ECHTEN KERL von früher bleibt... jedenfalls bei mir *zwinker*
*****ier Mann
988 Beiträge
Trendfrage???
Wie alles im Leben ist auch dies eher eine Frage des Trends - mal sind´s die Softies, dann wieder die Machos und dazwischen die metrosexuellen Männer die scheinbar bei "allen Frauen" gefragt sind. Die Frage ist bloß, wer setzt die Trends? Wer sagt uns (sowahl Männlein als auch Weiblein) was wir toll zu finden haben? Wer folgt letztenendes alles dem "Trend"?
Ich sag´s mal ganz klar und deutlich: mir geht es am *rsch vorbei, welcher Männertyp gerade in ist, ob es die Emanzipation gibt oder nicht! Ich bin so wie ich bin, weil ich mich (meistens) so mag, wie ich bin. Und meine Frau liebt mich genau aus diesem Grund. Wenn man es in Klischees ausdrücken will, bin ich in gewissen Dingen Macho, Cheauvie, eben ein Mann, wie man sich ihn in der klassischen Rollenverteilung vorstellt. In anderen Situationen würde man mich eher als Softie, Weichei oder wie auch immer bezeichnen.
Ich gucke jeden Samstag die Fussballbundesliga und trinke mein Bierchen dabei, komme was wolle. Ich mag schnelle Autos und Motorräder und schaue auch mal "frauenfeindliche Pornos" engel3
Aber ich habe auch während 3 Jahren Elternzeit den Hausmann genmacht, koche und gärtnere gerne, und habe Sex & the City gekuckt. D.h. ich kann mich auf einer Party genauso mit Frauen über die neuesten Diäten und Kochrezepte unterhalten, wie mit Männern über die aktuellen Bundesligaergebnisse oder neuesten Techniktrends.
Genauso sieht´s beim Sex aus: ich liege mal oben - mal unten, mach´s im Doggystyle oder fessle hin und wieder meine Frau. Ich stehe aber auch auf Facesitting und mag anal sowohl aktiv als auch passiv.

Da stellt sich nun am Ende die Frage: Was bin ich?
Für mich die einfache Antwort: ein Mann - nicht mehr und nicht weniger.
*******_nw Mann
3 Beiträge
Neue Männlichkeit
In den Siebzigern bin ich unter die "Emanzen geraten". Im Lauf der Zeit habe ich gelernt, dass Emanzipation eine gute Sache sein kann, denn was gibt es gegen gleiche Rechte zu sagen? Aber wie ist es mit den gleichen Pflichten?
Für mich als Mann hat sich gezeigt, dass es nichts bringt, sich von der Frau/Partnerin definieren zu lassen, denn wie man(n) es macht, ist es mit Sicherheit nicht richtig.
Wenn der Mann den Hammer schwingt, ist das ein überholtes Männerbild. Achtung, Macho.
Schwingt die Frau den Hammer, ist das toll fortschrittlich und frauenbewegt. Und wenn sie das Gefühl ausgekostet hat, drückt sie Dir den Hammer wieder in die Hand, und Du darfst Deine Rolle wieder ausfüllen, aber bitte mit schlechtem Gewissen.
Man kann als Mann nur versuchen, abseits der Trends seinen eigenen Weg zu finden, auch wenn man schon mal aneckt. Und von den Frauen etwas lernen - nämlich seine eigenen Bedürfnisse erkennen, seinen eigenen Lebensweg finden. Frauen haben sich viele, nein eigentlich alle Möglichkeiten ( okay, Papst noch nicht) erkämpft, haben nur noch nicht verstanden, dass die Verwirklichung dieser Möglichkeiten harte Arbeit bedeutet. Und eine Frau auf dem Weg in die Chefetage muss sich genauso verbiegen wie ein Mann. Dass frau das nicht so ohne weiteres tun will, ehrt sie eigentlich. Dass sie stattdessen jammert und noch mehr Frauengesetze fordert, weniger.
Aber warum verharren wir Männer in unseren alten Rollen oder lassen wir uns andere zuweisen? Warum müssen wir so oft doch den Ernährer geben? Aber mit schlechtem Gewissen, weil wir unsere Frau unterdrücken?
Vielleicht fehlt uns doch der Mut. Auch da können wir lernen - von den Frauen. Und bei allem Gerede - der Mann wird niemals überflüssig sein! Zumindest als Sündenbock haben wir noch lange nicht ausgedient.;))
*****ier Mann
988 Beiträge
der Mann wird niemals überflüssig sein! Zumindest als Sündenbock haben wir noch lange nicht ausgedient.;))
wohl war *ggg*
Aber warum verharren wir Männer in unseren alten Rollen oder lassen wir uns andere zuweisen?
Weil sich die meisten einfach den gesellschaftlichen Zwängen unterordnen bzw. den Weg des geringsten WIderstandes gehen. "Aufmüpfig sein", von der Norm abweichen, ist immer anstrengender, als einfach in der Menge unterzutauchen und das zu tun, was alle tun. Das gilt sowohl für die männliche als auch die weibliche Rolle.
Zu Beginn der Emanzipation mussten die Frauen noch richtig darum kämpfen. Heutzutage hat sich vieles verselbstständigt, leider nicht nur zum Positiven.

Die Gesellschaft pendelt scheinbar gerne zwischen den Extremen, zwischen Macho und Softie, zwischen Emanze und Vamp. Hinter vorgehaltener Hand hört man dann, dass die meisten doch eigentlich das Gleiche wollen: einen gleichberechtigten Partner. Gleichberechtigung bedeutet durchaus auch, dass der Mann alleine arbeiten geht und die Frau den Haushalt schmeißt. Die Arbeit der Frau im Haushalt sollte den gleichen Stellenwert haben, wie die berufl. Tätigkeit des Mannes. Das viele Männer mit der umgekehrten Situation noch Probleme haben, liegt zum einen an dem immer noch vorherrschenden traditionellen Familienbild. Zum anderen haben die Frauen mit der aggressiven Form der Emanzipation z.T. selbst für ein negatives Image der "Hausarbeit" gesorgt. Mit Sprüchen wie:"Männer an den Herd, dann seht ihr mal wie das ist". Anstatt ihr eigenes Betätigungsfeld (ob nun klassische Rollenverteilung oder nicht) in einem positiven Licht darzustellen und erst mal für mehr Anerkennung zu kämpfen, drängten sie in erster Linie nach Gleichberechtigung im Sinne der berufl. Karriere. Mit dem Resultat, dass Männer im Schnitt im gleichen Beruf immer noch mehr verdienen als Frauen, dass das Image der Hausfrau noch weiter im Kurs gesunken ist und die Männer jetzt erst recht nicht zum "Rollentausch" bereit waren. Erst in den letzten Jahren hat sich die Situation etwas gebessert und sich das Grundverständnis von Familienleben und Kindererziehung geändert.

Aber kaum geschehen, schreien die Frauen wieder nach "echten Kerlen". Da jede Frau unter einem echten Kerl etwas anderes versteht, hat Mann sich natürlich darauf einzustellen. Was ist aber, wenn nun ein "wirklich echter Kerl" daher kommt, der sich nicht formen lässt, sondern selber formt. Dann nimmt Frau lieber schnell Reißaus und heult:"Alle Männer sind Machoschweine!"

Ich wage mal die kühne These, dass die Emanzipation ein gutes Stück dazu beigetragen hat, dass wir heute soviele Singles und kinderlose Paare haben wie nie zuvor. Viele Frauen wollen die "neugewonnene Freiheit" nicht wieder in einer Beziehung und womöglich noch mit Kindern, aufgeben. Man verstehe mich nicht falsch, ich will nicht wieder "zurück in die Steinzeit". Aber in einer festen Beziehung zu leben bedeutet nun mal einen Teil seiner Freiheit aufzugeben, erst recht, wenn man Kinder hat. Dafür bekommt man Geborgenheit, Liebe und vieles mehr zurück.
Und in einer gleichberechtigten Partnerschaft kann sowohl der Mann seine (neue oder alte) Männlichkeit ausleben, als auch die Frau ihrem "emanzipatorischen Freiheitsdrang" nachgehen. Die Grenzen hierfür sollte sich jedes Paar selbst gemeinsam stecken und nicht von gesellschaftlichen trends aufdrängen lassen.
ganz ehrlich gesagt
eine viel dumpfbackigere, pauschalere und mit hohlen Stereotypen gepflasterte Darstellung der ganzen Thematik hab ich noch nicht gelesen, auch wenn ichs nicht bis zum Ende ausgehalten hab.

Wär gut wenn sich der zum schreiben berufene auch dazu eignen würde.
*****ier Mann
988 Beiträge
Wär gut wenn sich der zum schreiben berufene auch dazu eignen würde.
Der da wäre(Threadersteller)?

dumpfbackigere, pauschalere und mit hohlen Stereotypen gepflasterte Darstellung
Stellt sich die Frage: War das Absicht, Provokation, oder...?

Ansonsten kann sich wohl keiner frei von Vorurteilen sprechen. Und genau das ist der Grund, warum einzig und allein solch provokante Aussagen Interesse erwecken. *roll*
**********cker6 Mann
54 Beiträge
Vom Streß der Freiheit
Die Lebensmodelle und die Verhaltensmöglichkeiten sind vielfältiger geworden - für beide Geschlechter... Das war 1960 alles viel starrer und eingeschränkter; und es war zweifellos eine echte Revolution, wenn man sieht, was 15 Jahre später alles ging...
Ich denke, daß diese geschlechter-übergreifende Erweiterung der Lebens- und Verhaltensmöglichkeiten, die sich ja auch in den letzten Jahren noch ständig fortgesetzt hat, nicht nur mit dem zu tun hat, was allgemein als Emanzipation bezeichnet wird. Es ist nicht bloß ein Hinzugewinnen von (legitimen) Rechten der Frau, und dadurch - aus Männersicht - eine neu entstandene Konkurrenz... Oder daß die Etikette und Normen früherer Zeiten heute nicht mehr zwingend sind (aber sie sind immer noch erlaubt!)...
Sondern wir alle finden uns heute in einer völlig gewandelten sozioökonomischen Situation (und die treibende Kraft technologischer Neuerungen sollte man in diesem Zusammenhang nicht unterschätzen!) - man denke hier nur an die multikulturelle Zusammensetzung unserer Bevölkerung oder an die Globalisierung des Handels und der Wirtschaft.
Praktisch überall finden wir über die Jahre ein stetiges Hinzugewinnen von Bewegungsmöglichkeiten und Freiheiten für den Einzelnen, damit einhergehend eine wachsende Verhaltensvariabilität. Eine rückläufige Entwicklung kann man kaum irgendwo beobachten...
Für das persönliche Erleben des Einzelnen bedeutet das vielfach: ich sehe mich mit einem schwierigen Durcheinander konfrontiert, ich muß ständig Entscheidungen treffen, Orientierungen gibt es haufenweise - aber welche sind für mich die richtigen?
Also: eine beträchtliche Zunahme an Verhaltensmöglichkeiten geht einher mit einer entsprechend gewachsenen Unsicherheit...

(Der Deutsch-Lehrer würde mir jetzt vermutlich sagen: Thema verfehlt! Aber heute würde ich dem Deutsch-Lehrer den Stinkefinger zeigen...)
Bleiben wir doch einfach wie wir sind...
....Denk mal das Problem ist das sich die Männerwelt auch viel zu viel Gedanken darüber macht, sich von den Medien dermaßen beeinflussen läßt und sich selber anfängt in Frage zu stellen. Übertriebene Emanzipation bei manchen Frauen tut dann noch das übrige. Was soll daß? Daß die Frauen mehr Rechte bekommen haben und beruflich gleich gestellt werden sollten ist doch OK. Aber warum müssen dann einige gleich den ganzen Spieß dermaßen umdrehen, Kosmtetik- und Beautytips-Magazine für Männer herausbringen und und und. Manchmal kommt es mir so vor als ob die ganze Angelegenheit total umgedreht wird. Völliger Rollentausch.
Denk mal so funktioniert daß nicht. Bleiben wir doch einfach die Männer, bleiben stark genug um auch mal schwach zu sein, sind sicher in dem was wir tun, bleiben Gentleman und machen den Frauen weiterhin die Türen auf, bleiben Macho um zu zeigen daß diese Frau aber mir gehört, bleiben so viel Mann, damit sich eine Frau auf mal fallen lassen kann und weiß aufgefangen zu werden und wissen, daß Dominanz und Zärtlichkeit keine Gegensätze sind, sondern einander ergänzen......

Was soll das ganze??
*******_nw Frau
34 Beiträge
Was soll das ganze??


@*******tzer

Zur Beantwortung dieser Frage könnte es von Nutzen sein noch einmal von ganzganz vorne zu beginnen. Mein Vorschlag hierzu der Klassiker aus den neunziger Jahren : Kleine Helden in Not. Jungen auf der Suche nach Männlichkeit.
Am meisten hat mich das Kapitel über HeMan den „Psychopathen im Kinderzimmer“ beeindruckt.
HeMan diese Spielfigur die vor Jahren nach Angaben der Autoren in jedem dritten Jungenzimmer zu finden war.

“ HeMan wird komplett aus Hartplastik hergestellt - mit Ausnahme des Kopfes. Welches Bild den Jungen vom Mann präsentiert wird, lässt sich so in einem knappen Satz zusammenfassen. Das einzig Weiche an ihm ist die Birne.“ (D.Schnack/R.Neutzling)

…also ich fand diesen Macho immer potthässlich…aber eigentlich war er ja Prinz Adam ein unsicherer Knirps mit einem Zauberschwert und so. weiter. und weiter...Seine Schwester soll übrigens Barbie sein…doch das ist ein ganzganz anderes Thema.

…und noch was : Männer-Beauty-Special hin oder her….gezupfte Männeraugenbrauen ausserhalb Gross-oder-Kleinkunst-Bühnen-Berufung finde ich scheußlich…allerdings ist das ein noch ganzganzganz anderes Thema.

Rosalba
Helft uns Männern -Bitte!!!
letzte Meldung:

Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind, fragt man sich unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende in Berlin ereignete. Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am Sonntag gegen Mittag in Pankow aus einer Hochparterrewohnung einen kurz vor dem Verdursten stehenden 37-jährigen Mann.

Er war schlecht ernährt und hatte keine schönen Sachen. Nachbarn hatten die Ordnungshüter alarmiert, da ihnen im Treppenhaus der Geruch aufgefallen war. Die Lebensgefährtin des Mannes, der sich selbst als Schriftsteller und Künstler bezeichnet, war am Morgen für ein paar Stunden mit den Kindern an einen See gefahren. In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keine altersgerechten Getränke. „Nur Wasser, Tee und Säfte, so was habe ich noch nie gesehen", so der noch sichtlich mitgenommene Wachtmeister Schlibrowski.
Er und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden sie nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit. Nur Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe wie Kartoffeln, Reis oder Eier, die vor dem Verzehr erst noch verarbeitet werden müssten, befanden sich in der Küche.

Die Regale der Wohnung quollen über von soziologischer und kulturwissenschaftlicher Fachliteratur. Aber es fand sich keine einzige Männer-, Auto- oder Fußballzeitschrift. Auch kein Fernsehgerät. Die Beamten brachten den Mann in einer Kriseneinrichtung der gastronomischen Hilfe unter, dem „Bräustübel" in der Kuglerstraße. Der Leiter der Einrichtung päppelte den Mann persönlich mühsam über Stunden mit Pils und Korn wieder auf.

Mitarbeiter des zuständigen Pizza-Service verteilten Notrufnummern in der Nachbarschaft. Warum, fragten einige, erst jetzt?
„Isse so traurisch", sagte Guilermo, der Chef des Pizzadienstes, der eigentlich Achmed heißt, „rufe erst an, die Leute, wenn isse zu spät. Oder gar nischt."

Oftmals sind Männer, die Opfer dieser Form von Vernachlässigung geworden sind, schlicht und einfach nicht in der Lage, selbst um Hilfe zu bitten. Spätestens seit sich schnurlose Telefone in den Haushalten allgemein durchgesetzt haben, wissen oft nur noch die Frauen, wo in der Wohnung sich diese Telefone befinden.

Dass sich Fälle wie der geschilderte häufen, bestätigt auch Chantal Schünemann. Sie leitet ein Krisentelefon mit 0900-Nummer. Junge Frauen seien mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig überfordert. Der zuerst possierlich wirkende Mann werde schnell zu einer Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen der Sesshaftigkeit ausbilde. Spätestens wenn die ersten Kinder da seien, bleibe den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den Mann. Böse Absicht sei es eigentlich so gut wie nie, die Frauen dazu bewege, ihren Mann alleine zu Hause zu lassen.

Aber Fälle wie dieser erschüttern auch Chantal Schünemann. „Der Ärmste hat bloß noch 90 Kilo gewogen." Sie schüttelt fasssungslos den Kopf.

Dem jungen Schriftsteller geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut. Aber das Entsetzen bleibt, Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner und Six-Packs unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen. Auf einem handgeschriebenen Zettel steht die Frage: „Warum?" Sie bewegt hier alle.

Die Lebensgefährtin des Mannes wollte am späten Nachmittag vom See zurück sein. Na, die wird Augen machen!

********************************************************************
*********Savoy Paar
6 Beiträge
-- Ich werde hier die Begriffe Softie und Macho verwenden, ich hoffe das nimmt mir keiner Übel, der negative Beigeschmack sei jedem selbst überlassen *baeh*

Oh "mann" Lichtkunst, ich hatte soeben angefangen wie verrückt auf den Tasten zu kloppen und merkte dass ich nie fertig werden würde und wieder mal zu weit aushole also las ich noch schnell noch einige weitere Beiträge und muss zu deinem sagen:

EXAKT!

Das Thema hier ist mein Thema, ich habe mich damit schon in jungen Jahren beschäftigt und bin erst in diesem Jahr erst erneut zu eiskalten Erkenntnissen gekommen, nämlich wie sehr ich mit meinen Vermutungen recht hatte *snief*

Es eine riesen Wut in mir, wenn ich nur daran denke was alles falsch läuft angefangen fast bei der Geburt über Kindergarten, Studium bis zum Beruf und Familienleben im Leben des sogenannten Mannes.

Wer sich allein mit den rechtlichen Aspekten beschäftigen möchte beginne vielleicht hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Maskulismus

Ich selbst überfordere die Jungs in unserem Freundeskreis in jeder Hinsicht. Unter anderem weil die Softies sehen, dass ich doch immernoch der Kerl in der Beziehung bin und gleichzeitig die Machos zusehen müssen, dass ich mit ihren Frauen besser kann als wie sie selbst.

Die Folgen dieses "Spiels"?

1. Es machen einem der Neid, der beiden Lager kaputt, das merkt man erst, wenn es zu spät ist.
2. Man macht sich selbst kaputt. Mann führt ein schizoides Dasein, was aber nicht einfach nur in das Leben zu Hause und das Leben da draußen zu trennen ist, sondern die eigene Frau erwartet von einem eben den ganzen schizoiden Mann, sowohl Softie als auch Macho, wie das auch im Berufsleben der Fall ist! Mann verlernt sich zu Leben, falls er es überhaupt irgendwann mal gelernt hat.
Vernachlässigung
Steffen 2-die witzige Kolumbie hat mir gut gefallen, aber wir Frauen suchen doch nur ein Mann der weiss was er will,humor voll ist, mit Kindern umgehen kann (also evt. als Vater in Frage kommt).Wenn beide arbeiten evt. auch überall mit anpacken kann und zudem noch für einen recht passable aussieht. Also egal ob Macho oder Softie. Nur sein.wir müssen ja auch viel bieten- Freundin, Mutter, geliebte und gepflegt und lecker aussehen.Das ist dann gleichberrechtigt.
Monika, ich versteh Dich schon (die Satire war ja auch nur ein Spaß).
Aber welcher Männertyp gerade in Mode ist, meine Güte... Ich bin wie ich bin und fertig.

weiss was er will,humor voll ist, mit Kindern umgehen kann ... überall mit anpacken kann...
Hm, leider bin ich schon vergeben. *mrgreen*
Du hast mich falch verstanden Ich fand dies unheimlich spassig und wollte mich nur im Thema einbringen.Bin schon 17. jahre in Beziehung, aber trotzdem nett für Aussage bin leider schon vergeben.Weiter so mit Satiere
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
eine viel dumpfbackigere, pauschalere und mit hohlen Stereotypen gepflasterte Darstellung der ganzen Thematik hab ich noch nicht gelesen, auch wenn ichs nicht bis zum Ende ausgehalten hab.

Wär gut wenn sich der zum schreiben berufene auch dazu eignen würde.!

Das trifft die Gedankentiefe des Beitrages, wenn man hier überhaupt davon sprechen kann, sehr gut. Denn ich kann darin auch nur die penetrante Aneinanderreihung von Klischees erkennen, die keiner tieferen Betrachtung stand halten.

Zudem hat der Autor sich nicht einmal selbst Gedanken gemacht, sondern lediglich Forenbeiträge aus diesem Thread:

Die neue Männlichkeit?

für sein Machwerk ausgeschlachtet.
Nur eben, dass er jede, aber auch jede Idee, in den darin pro und contra der neuen Männlichkeit geäußerten Beiträgen, zu Ungunsten der Männer, im hier vorliegenden Eingangsbeitrag umschreibt und verwendet.

Ich bin froh, dass nicht alle Männer auf so blasse Fassaden abfahren!
Gleichberechtigung is o.k.
aber wollen Frauen die wirklich?
Eine provokante Frage - aber ich bring mal paar Beispiele:
Ein Bäcker schleppt ein 70 Kilo Sack aus'm Lager in die Backstube. Die Bäckerin is dazu körperlich nicht in der Lage. Hat Sie den gleichen Lohn verdient wie Er?
Oder ein extremeres Beispiel: Während meiner Lokführerausbildung hatten wir eine Frau in unserer Klasse. Sie erwähnte eigentlich immer folgendes: "die letzten S-Bahnen (in Frankfurt/M) fährt sie nicht". Ich kann ja verstehen das sie Angst um ihre Gesundheit bzw. Leben hat bei dem Volk welches sich teilweise in den letzten S-Bahnen rumtreibt. Aber für den Arbeitgeber hat unter Berücksichtigung dieses Wunsches die Mitarbeiterin nur Nachteile - gewisse Schichten sind für sie einfach nicht möglich, was mit erhöhtem Dispositionsaufwand verbunden ist. Hat Sie den gleichen Lohn verdient wie ein männlicher Lokführer der auch die "Drogen-S-Bahn" fährt?
Teilweise bekommen Frauen kostenlosen Eintritt in Disco's. Und Männer: zahlen den Eintritt der Frauen mit? In Single-Portalen is es ja grundsätzlich so.
Gleichberechtigung?
Damals in jungen Jahren während meiner Schulzeit ist folgendes passiert:
Wenn mir ein Schüler auf'n Sack ging und das verbal nich raffen wollte gabs nen Satz heisse Ohren. Keiner hat sich drüber aufgeregt, kam halt ab und zu mal vor - und ausser "dem Fünfer auf der Backe" is eigentlich nie mehr passiert (mir is jedenfalls kein Fall von gebrochenen Knochen oder gar Messerangriffen oder ähnlichen bekannt).
Aber: eine Klassenkameradin ging mir auch mal tierisch auf die Eier. Die verbalen Warnungen wurden von ihr konsequent ignoriert - da gabs halt heisse Ohren.
Und was musste ich mir anhören? Ihr ahnt es sicherlich: "Mädchen schlägt man nich." und "kannste doch nich machen" ....
Plötzlich kam das grosse Erwachen das Gleichberechtigung ja auch Nachteile haben kann. Davon will die Damenwelt aber nix wissen. Nur die Rosinen des Gleichberechtigungskuchens - die futtern sie zu gerne.
Ich möchte hier noch folgendes klarstellen:
1) Ich bin bestimmt kein Schläger oder so.
2) Ich bin schon gar nich der Typ der nach der Arbeit heim kommt, mit dem Finger schnippst und Frau bringt das Bier.
Aber gewisse "Geschichten" gehen einfach nich.
Grüsse an Alle die jetzt heiss diskutieren
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