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Öffnet Dominanz Türen?

Ken_Loach

Du meinst „Nichts ist uneigennützig“
Bis dahin gehe ich irgendwie auch noch in Teilen mit.
Vertrauen (beidseitig) ist die Legogrundsteinplatte einer jeden Beziehung.
Egal ob Vanilla, BDSM ,reiner S/M oder und im Besonderen einer D/s Beziehung.
******ach Mann
491 Beiträge
Vielen Dank für die Nachhilfe zur Begrifflichkeit Vertrauen und der Darstellung ihrer Wichtigkeit. für Beziehungen aller Art. *zwinker*

Ich spiele darauf an, dass recht haben etwas mit dem Verlauf einer Situation zutun hat.
Inwiefern wäre ich dominant, wenn ich all mein Tun ausschließlich auf die Wünsche meines Gegenübers beschränke.
Wer dominierte dann wen?
Sicher ist es fluffiger, wenn ich meine dominante Prägung nicht über Gewalt ausübe, sondern damit rechnen kann, dass die andere Seite diese genießt.
Letztendlich bin ich doch trotz dessen der, welcher seine Realität umgesetzt wissen möchte.
Insofern verglich ich es mit Recht haben.
Es tut mir leid, dass du dich hast angegriffen bzw. belehrt fühlst. Mir ging und geht es nicht darum das Wünsche einzig einseitig gelebt werden. Das wäre auch nicht mein Ding, ist aber auch wieder jeder einzelnen Beziehung überlassen. In meinem letzten Beitrag ging es um Vertrauen, nicht zwingend um dominieren.
Ich denke die Kunst liegt darin, sich zu ergänzen, im Partner zu finden und gemeinsam Wege zu gehen.
Für mich hat auch Dominanz wenig mit recht haben zu tun. Aber auch hier,kann es durchaus daran liegen,das ich "recht haben wollen" mit Lautstärke und Prolligkeit gleichsetze. Jeder hat ja so seinen Synapsenabgleich bei Worten *g*
******ach Mann
491 Beiträge
Keine Sorge, ich fühlte mich nicht angegriffen, wusste nur nicht gleich in welchem Zusammenhang diese Ausführlichkeit von Nöten war?
Alles gut, ich find es schön und Stimme Dir absolut und unbedingt zu, beim Thema Vertrauen. *g*

Sonnigen Sonntag wünsch ich Dir!
dir auch nen netten Tag !
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Die Frage von Seven bezieht sich aber doch gar nicht auf BDSM.

Für eine Beziehung brauche ich keinen dominanten Mann, da begegnet mir hoffentlich ein Mann, der souverän mit mir durchs Leben geht. Der für die Beziehung genauso viel Verantwortung übernehmen mag, wie ich selbst. Für den es selbstverständlich ist, dass sich keiner von uns dem Willen des anderen unterwirft, oder besser, beide sich gleichermaßen den Wünschen des anderen anpassen könnten, wenns notwendig ist, weil es der Beziehung dienlich ist.

Emotional ist es doch immer der Mensch, der zu einem passt, der betört und das Herzchen höher schlagen lässt. Für mich dann eine unerklärlich​e Mischung aus ganz verschiedenen Facetten. Dominanz wäre da nur eine von vielen.
Im Grunde fasziniert mich ein Mann, der eine gute Balance zwischen den Polen emotionaler Spektren findet.

Beim Sex heißt Dominanz für mich nie Unterwerfung, aber durchaus Führung.
Vergleiche ich gerne mit Paartanz, da führt Mann, denn braucht es keine Unterwerfung. Damit ein Tanz gelingt, wie eben auch Sex, braucht es ein geschmeidiges Mitgehen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Führung heißt dann, mit kleinsten Zeichen lenken, alles Andere kann ich nicht mehr ernst nehmen.
Wohl gemerkt bei mir.

Ich habe mich emanzipiert, sprich gelernt, was ich brauche und mich von Vorstellungen befreit, wie Sex und Beziehung sein sollten, um glücklich zu sein. Unterwerfung unter den Willen eines anderen gehört da nicht mehr dazu.

Insofern hat BDSM dann auch etwas sehr Emanzipatorisches *liebguck*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Lao Tse
meinte und das entspricht meiner eigenen Meinung

Willst du Menschen führen, so gehe hinter ihnen her.

Es gibt im sportlichen Training den sogenannten Vertrauensspaziergang. Dabei schließt der zu Führende die Augen oder lässt sich sogar die Augen verbinden. Der ihn Leitende tritt hinter ihn , packt ihn aber nicht, sondern lenkt ihn mit den Spitzen der Zeigefinger, die ganz leicht die Schulterblätter berühren. In der nächsten Einheit bleiben die Hände weg und die Richtung wird zugeflüstert. Dann in der dritten Phase wird der Geführte aufgefordert, sich nach hinten fallen zu lassen.

Das verstehe ich unter Dominanz, wenn das Vertrauen eines anderen Menschen so groß ist, dass er ohne Bedenken sich blindlings führen lässt, weil er weiß, es kann ihm nichts passieren.
**C Mann
12.071 Beiträge
Willst du Menschen führen, so gehe hinter ihnen her.

...es das der Grund, warum man Generäle nie an der vordersten Front findet..?

Das verstehe ich unter Dominanz, wenn das Vertrauen eines anderen Menschen so groß ist, dass er ohne Bedenken sich blindlings führen lässt, weil er weiß, es kann ihm nichts passieren.

...wieso braucht es dazu Dominanz? Ich denke, es benötigt eher Einfühlungsvermögen jemanden auf diese Weise zu führen. Bei einem dominanten Menschen hätte ich persönlich Bedenken, mich rückwärts fallen zu lassen. Er wäre mir zu unberechenbar.....
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Du
übersiehst, dass ich damit ausdrücken wollte, dass ich dem klassischen Dominanz-Begriff anhänge, den auch Friedrich der Große mit "der erste Diener meines Volkes" aussprach. Dominanz-Gehabe und Dominantseinwollen sehe ich nicht als wahre Dominanz.
Der
Begriff DOMINANZ ist ja festgelegt und lässt somit wenig bis keinen Spielraum für Interpretation

do·mi·nạnt
Adjektiv

1.
Biologie
so, dass ein Merkmal vorherrschend ist und andere Merkmale verdrängt.
"dominant vererbte Merkmale"
2.
fachsprachlich
so, dass man andere zwingt, sich unterzuordnen.
"das dominante Männchen in der Affengruppe"
3.
so, dass eine Charakterstruktur an jmdm. besonders auffällt.
"ein dominanter Charakterzug"

Nennen wir es "Führung" oder "Verantwortlichkeit" wird es anders......
Und warum sollte man sich überhaupt führen lassen wollen?

Ich mache das nur, wenn ich von jemandem etwas lernen will, der erfahrener ist auf dem entsprechenden Gebiet. Wer nicht erfahrener ist und meiner Wahrnehmung nach nicht die entsprechende Kompetenz besitzt, aber trotzdem meint, mir ungefragt Ratschläge oder gar Anweisungen erteilen zu müssen, muss dann auch mit einer abweisenden Reaktion rechnen.

Genauso lasse ich mir im Job nur Anweisungen von Leuten geben, deren Job es ist, sich eben mit koordinativen Aufgaben auseinanderzusetzen und die Umsetzung an die übrigen zu delegieren. Das überlasse ich anderen auch gern, da es für mich vergeudete Lebenszeit wäre, mich mit solchen Aufgaben zu befassen.
Das heißt übrigens nicht, dass ich Entscheidungen nicht auch mal hinterfrage und Bedenken äußere, wenn ich sie als problematisch erachte.

Was das Zwischenmenschliche betrifft, finde ich das Führungskonzept in jedem Fall völlig unangebracht.
******ach Mann
491 Beiträge
Ich weiß nicht, wie viel das voneinander lernen, mit Dominanz zu tun hat.

Jeder kann von jedem Lernen. Erwachsene von Kindern oder Menschen aus der Natur oder dem Tierreich.

Wenn ich in beruflicher Situation mir Dinge von einem erfahreneren Kollegen zeigen lasse, fühle ich mich zwar unterwiesen, aber sicher nicht dominiert.
Auch wenn ich Weisung annehme, weil ein Anderer die Verantwortung trägt, hat das alles für mich nichts mit Dominanz zu tun.
Das würde frühestens meine eigene Einstellung zum Gegenüber ermöglichen, die sich selbst als benachteiligt empfindet.

Zu Dominanz gehört Unterlegenheit und ich bin mir sicher, dass es selbst in sexueller Hinsicht sehr fließende Grenzen darin gibt, wer wirklich wen manipuliert,
denn Abhängig sind ja doch Beide.
*******018 Frau
345 Beiträge
dominanz
ICH JETZT SO EINIGE BEITRÄGE GELESEN ::::UND STIMME FAST JEDEN ZU ::::VOR ALLEM ::::KEN LOACH :::......ICH PERSÖHNLICH HABE FESTGESTELLT ::::das ich mit meiner Dominanz ....im berufl.sowie im privaten LEBEN IMMER VORAN GEKOMMEN BIN ::::IN EINER BEZIEHUNG NAJA HATS IMMER GESCHEITERT ::ob dom oder devot ...es liegt in einer Partnerschaft immer daran wie man es auslebt ....und wen beide drauf eingehn ...klappts ...LG EVA
*******elle Frau
33.358 Beiträge
mh, ok, aber hat Dominanz SCHREIEN im Forum nötig ? *nixweiss*
*******018 Frau
345 Beiträge
dominanz
SCHREIEN ????
******ach Mann
491 Beiträge
Lauthals auf sich aufmerksam machen = schreien.

In diesem Falle, energisch schriftlicher Weg.
*******018 Frau
345 Beiträge
dominanz
MAN sollte langsam beim THEMA bleiben ...
Da klemmte nur die Feststelltaste.... *gg*
*******018 Frau
345 Beiträge
dominanz
guten MORGEN so ist ES :::
*******018 Frau
345 Beiträge
dominanz
P:S ICH denke ich habe im meinem PROVIL ::::über DOMINANZ geschrieben ..und SO IST es ....ob Männlein ODER WEIBLEIN :::....IN jedem steckt DOMINANZ weil in der HEUTIGEN ZEIT muss es so sein ...
******ach Mann
491 Beiträge
@Nächstenliebe
Du lebst allein?
*******018 Frau
345 Beiträge
dominanz
ja ich lebe alleine und muss tag täglich ...durch Job ...meine DOMINANZ :::EIN WENIG MANCHMAL führen ....wie gesagt
**C Mann
12.071 Beiträge
ja ich lebe alleine und muss tag täglich ...durch Job ...meine DOMINANZ :::EIN WENIG MANCHMAL führen ....wie gesagt

....ich fürchte, da verwechselt Du etwas. Ich gehe mal davon aus, Du bist nicht Ausbilder bei der Bundeswehr oder Angestellte in einer Justizvollzugsanstalt, denn in diesen Jobs ist Dominanz durchaus gefragt. In meinem Berufsleben war ich schon auf beiden Seiten, Angestellter wie auch Chef. Als Angestellter fühlte ich mich bei einem Vorgesetzten, der den Dominanten gab, nie wirklich motiviert, extra Leistung abzuliefern. Als Chef habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich durch kollegiales, aber durchaus bestimmtes Verhalten meinerseits die besten Resultate erzielen konnte. Es braucht also keine "Dominanz" um sich im Alltag oder Berufsleben durchzusetzten.....
*******018 Frau
345 Beiträge
dominanz
das kannst du sehn wie du WIILLST ::::meine EHRFAHRUNG ist nun mal SO :::::IM BEZUG MIT einem Partner ...liegt es auf GEGENSEITIGKEIT :::HAB HIER schon so einige ANGEBLICHE Doms KENNEN GELERNT ::::NAJA ZUM GUTEN SCHLUSS kleine WÜRSTCHEN :::
**********istin Frau
256 Beiträge
@erotik2018

Ist deine Feststelltaste in Ordnung?
Falls ja, vielleicht kannst du dich ja durchringen, Groß und Kleinschreibung zu nutzen,
oder nur klein zu schreiben.
Die Worte in Großbuchstaben tun erstens meinen Augen weh und zweitens haben sie auch recht wenig mit Dominanz zu tun.

Danke.

Liebe Grüße

Heavydirtysoul
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