FKK See im Maschener Moor / Hamburg
Heute haben wir mal den See im Maschener Moor ausprobiert. Da es sicherlich auch noch andere Paare gibt, die sich gerne mal an einem See miteinander vergnügen möchten wollen wir hier mal (wie auch schon zu Priwall) unseren Kommentar schreiben. Anfahrt:
A250 Abfahrt Maschen, geradeaus über die Kreuzung an der Aral-Tankstelle, nach ca. 700 m rechts vor der Schützenhalle in den Weg reinfahren. Nach 500 m seht ihr auf der linken Seite die Einfahrt zu einem Parkplatz. Falls ihr nicht zu weit laufen wollt: weiterfahren! Nach noch einmal 300 m seht ihr links einen beschrankten Zugang. Hier parken und dann nach rechts um den See herumgehen. Nach ca. 600 m Fußweg kommt ihr auf eine große, sandige Freifläche. Dort sucht euch ein schönes Plätzchen.
Location:
Die Sandfläche ist im hinteren Bereich noch einmal durch einige Büsche / Bäume zweigeteilt. Ein willkommener Sichtschutz. Außerdem kann man nach hinten in den kleinen Wald oder Richtung Stellwerk verschwinden, falls man nicht unbedingt jedem das Vergnügen des Zusehens gönnen möchte.
Der Zugang zum Wasser ist an diesem Teil des Sees etwas schwierig, da man eine kleine Böschung "herunterklettern" muß. Dafür ist das Ufer flach und man kann ca. 5-10 m ins Wasser gehen, bevor man nicht mehr stehen kann. Der Boden ist sandig. Auch angenehm: wenige Mücken, was man vom Boberger See (insbesondere in den Büschen) überhaupt nicht behaupten kann.
Publikum:
Wir hatten das Glück (OK, es war Dienstag Nachmittag) mit nur ca. 20 Personen die riesige Fläche teilen zu müssen. Das Publikum ist gemischt, alle machen FKK. Neben schwulen Paaren gab es auch noch ein paar Omas und zwei andere Paare, die aber scheinbar nur zum sonnen da waren. WIR NICHT!
Und natürlich obligatorisch die einzelnen ruhelosen Herren jeden Alters (davon drei zwar nackt, aber besockt!), die irgendwie etwas zu suchen schienen.
Was geht?
Wir waren ohne Voranmeldung dort. Deshalb hatten wir es nur mit vier Voyeuren zu tun, die angenehm viel Abstand zu uns hielten (mindestens 5 Meter). Wir lagen ca. 50 m vom See entfernt am Ende der Sandfläche. Mittels einer Sandmuschel schufen wir uns Richtung See einen Sichtschutz, nach hinten bot en Hecken mehr oder weniger Schutz. Wir waren verdammt scharf aufeinander und fielen, sobald wir alles aufgebaut hatten, direkt übereinander her. Erst später bemerkten wir, dass hinter den Büschen einige Männer und ein Paar sich sonnten. Den Herren schien es zu gefallen, einige von ihnen begannen umgehend ihr Ober- und Unterarmfitnessprogramm abzuspulen. Und auch umliegende Personen schienen sich in keinster Weise an uns zu stören. OK - die beiden Omas waren die ganzen vier Stunden, die wir da waren, unentwegt über Gott und die Welt (und mit ihren Hündchen) am quatschen. Die haben gar nichts mitbekommen. Dann sind wir mal die Gegend erkunden gegangen. In dem Wäldchen hinter dem Strand führen zahlreiche Trampelpfade in das kleine Wäldchen und Richtung Stellwerk. Ideal, wenn man sich, falls am Strand zu viel los ist, für die kleinen Ferkeleien zurückziehen möchte. Dann wurde uns etwas heiß und wir gingen ins Wasser. Angenehm kühl und sauber. Und sehr praktisch: es geht flach rein. sandiger Untergrund. Was blieb uns übrig, als in die Knie zu gehen. Den zwei Männern, die uns Geleitschutz gaben, gefiel es auch.
Fazit:
Der See und das Gelände gefällt uns um einiges besser als der Boberger See. Wesentlich weniger Voyeure, die vor allem nicht bis auf Kuscheldistanz an uns herantreten. Hier könnten wir es uns sehr gut vorstellen, mal zufällig auf das ein oder andere Paar zu stoßen. Werden jetzt öfter hinfahren. Obwohl natürlich Priwall eine andere Klasse hat.