Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BI-Frauen unter sich
1967 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4140 Mitglieder
zum Thema
Sexuelle Absichtslosigkeit in langen Beziehungen41
Dieser Beitrag und die Frage darin richtet sich vorallem an Paare…
zum Thema
Einkaufsmöglichkeit für Lack-/Leder-/Latex-Kleidung gesucht29
Hi, wir kennen uns in der Szene überhaupt nicht aus.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Verbiegen oder "ich selbst bleiben"...

@ TE
"""Unvereinbare Modelle, die doch nur dazu führen können, dass sich entweder einer von beiden verbiegt oder in letzter Konsequenz die Beziehung beendet bzw. das "ganz selbst sein" hinter dem Rücken des Partners durchzieht."""

•Um bei deinen Beispielen zu bleiben, ändert sich der Sex entgegen dem was ich bisher in der Beziehung gewohnt bin, würde ich mich erstmal ausprobieren wollen bevor ich ablehne.
Ebenso verhält es sich mit der Auslebung der Partnerschaft. Würde mein Partner plötzlich die offene Beziehung vorziehen, kann ich mir darüber kein Urteil bilden wenn ich es nicht versucht habe.
Das intensive Auseinandersetzen mit den Themen kommt mit der Zeit und es ist wichtig das man im Gespräch bleibt.

Für mich wäre das kein verbiegen sondern wenn ich meinen Partner liebe, habe ich den Wunsch ihn glücklich zu machen.
Geht es dann irgendwann über meine Grenzen, bleiben ja nur die Konsequenzen der Kompromisse oder der Trennung.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
zwei sehr gute Beispiele von...
@*****ite und @*********_Lady

Wenn ich eine Beziehung oder Lebenspartnerschaft eingehe, dann nur wenn ich diesen Menschen auch liebe…und zwar das „Gesamtpaket“…ohne wenn und aber…ohne Erwartungen...ich nehme ihn ganzheitlich an und er mich…im Laufe der Jahre verändern wir uns, werden reifer,bekommen mehr Lebenserfahrung…ändern unsere Sichtweisen…wachsen gemeinsam an Herausforderungen…entwickeln uns auch gemeinsam...halten zusammen…es macht uns glücklich den jeweils anderen glücklich zu sehen…oder traurig ihn nicht glücklich zu sehen…dennoch bleibt jeder immer bei sich selbst…aber öffnet sich dem anderen…vertraut sich an…probiert mit ihm aus…finden es beide gut auch Neues aus zu probieren…wiederholen sie es…findet es nur einer toll…dann lässt man ihn machen…wenn es ihn glücklich macht…bei allen Veränderungen die sich entwickeln...redet man offen und ehrlich…weil man sich liebt und vertraut...sucht nach Lösungen die eben nicht auf ein „Versagen“ oder zurückstecken ausgerichtet sind…weil jedes Kind weiß...das macht nicht glücklich, im Gegenteil es frustriert und macht unzufrieden und genau das spiegelt sich in der Beziehung wieder…somit kann auch der andere nicht glücklich sein…

Solange beide spüren, das sie sein dürfen wie sie sind, genau so angenommen und geliebt werden…kann man einiges tolerieren und akzeptieren…eben genau diese Andersartigkeit im Mensch sein… *zwinker*
naja...
... "jemanden glücklich machen" bei gleichzeitigem "Verzicht" auf etwas, das man selbst grad möchte würde ich in diesem Kontext schon als verbiegen bezeichnen... auch wenn "jemanden glücklich machen" schöner klingt *g*

Die meisten Menschen, die ich kenne, verbiegen sich freiwillig und sogar gern... zumindest in der ersten Phase einer neuen Partnerschaft...
*********2012 Paar
1.383 Beiträge
Es ist ja schon mal ziemlich unwahrscheinlich einen Partner zu finden mit 100%iger Übereinstimmung in allen Punkten. Bei Manchem wird, um einen Kompromis zu finden, der eine nachgeben, bei Anderem der andere. Solange das kleinere Dinge betrifft, solange nicht einer immer nachgibt, solange die wichtigen Dinge für beide passen, ist alles in Ordnung.

Das Verbiegen beginnt für mich, wenn im Lauf der Zeit sich die beiden bei sehr wichtigen Dingen voneinander weg bewegen. Z.B. wenn nach jahrelanger Beziehung einer der beiden unbedingt eine Familie gründen will - das geht nur gemeinsam.
Oder eben, wenn der Wunsch nach Sex in größeres Ungleichgewicht gerät. Dies wäre ein Thema, dass sich durch einen Kompromis lösen ließe. Hier ist es so, dass sich viel ausprobieren ließe, viele individuelle Modelle zur Verfügung stehen.
Der größte Hinderungsgrund bei der Umsetzung ist, dass für sehr Viele immer noch Liebe und Sex unabdingbar zusammen gehören. Wenn also der eine, öfter, mehr oder etwas anderes möchte, sieht der andere subjektiv die Liebe in Gefahr.
Die Folge davon ist, dass sich einer verbiegen muss, in diesem Punkt unglücklich ist, auch wenn alles andere passt. Den anderen glücklich zu machen und selbst unglücklich zu sein, ist so oder so auf Dauer keine Lösung. Leider weiß ich auch nicht, wie man jemanden erklären kann, dass Lliebe und Sex nicht das Gleiche ist. Gefühle mit dem Verstand beeinflussen - ob das geht?

Bei uns war es so, dass wir beide gerne Sex haben. Aus Neugierde sind wir nach 15 Jahren Beziehung zum ersten Mal in einen Swingerclub gegangen. Wir haben uns anfangs einen sehr engen Rahmen gesteckt, viel geredet, viel ausprobiert, das für uns Passende ausgesucht, den Rahmen immer wieder geändert und erweitert. Wir haben uns hier weitgehend gemeinsam bewegt, wobei der Weg nicht immer eine Autobahn war. Ich behaupte, für unsere Beziehung war und ist auch dieser Teil wertvoll.
Wichtige Voraussetzung neben dem Reden, ist sich seiner selbst sicher zu sein. Und vor allem muss die Beziehung gefestigt sein.

Der weibliche Schmetterling
Verbiegen sollte sich kein Mensch. Das bringt auf Dauer überhaupt nichts. Im Gegenteil.
Ich versuche immer, ich selbst zu sein, was aber nicht heißt, dass ich in mir selbst erstarrt bin. Änderungenen und Weiterentwicklung gehören im Leben dazu. Sonst vergreist man vorzeitig.
Und nicht stur, sondern flexibel sein.
der wundervolle...
...weibliche Schmetterling *g*

*********2012:
Bei Manchem wird, um einen Kompromis zu finden, der eine nachgeben, bei Anderem der andere.

*********2012:
Oder eben, wenn der Wunsch nach Sex in größeres Ungleichgewicht gerät. Dies wäre ein Thema, dass sich durch einen Kompromis lösen ließe.

Ich bin jetzt mal ganz ketzerisch: Der eine Partner will viermal die Woche, der andere zweimal. Der Kompromiss wäre: Dreimal pro Woche. Dabei verbiegen sich beide: Der eine Partner bekommt zu wenig, der andere muss zuviel. Da hat keiner was von.

Konsequentes "man selbst sein" wäre doch: Partner eins hat zweimal Sex in der Woche mit seinem Partner und zweimal mit jemand anderem. Dann haben beide, was sie wollen und keiner muss sich verbiegen, oder? *g*

*********2012:
Der größte Hinderungsgrund bei der Umsetzung ist, dass für sehr Viele immer noch Liebe und Sex unabdingbar zusammen gehören.

Tja, da sprichst Du große Worte gelassen aus. Da liegt m.E. die Hauptursache, dass sich so viele in einer Partnerschaft verbiegen (wollen/müssen). Aber danke, dass Du auch sagst:

*********2012:
Leider weiß ich auch nicht, wie man jemanden erklären kann, dass Liebe und Sex nicht das Gleiche ist.

Die muss uralt sein, diese Überzeugung und sie hält sich hartnäckig. Während die Formel exklusiver Sex=wahre Liebe gerne aufgemacht wird, funktioniert es andersherum wahre Liebe = exklusiver Sex (in ausreichender Menge und Intensität) leider nicht... eine Crux *gg*
******den:
Einfachstes Beispiel: Ein Partner möchte "mehr" oder "anderen" Sex als der Andere. Da muss sich doch einer von beiden zwangläufig verbiegen: Entweder der, der dann notgedrungen auf die Erfüllung seiner Wünsche verzichtet oder der, der mehr oder etwas anderes "liefert" als er selbst will.
In diesen Fällen ist die Ausgangslage oft sehr einfach: Es haben sich zwei Menschen zusammen getan, die nicht zusammen passen. Ausgerechnet beim Thema Sex hat man nicht darauf geschaut, sich möglichst ähnlich zu sein. Dumm gelaufen. Sprich: Mindestens einer von beiden hat sich von Anfang an verbogen.

Andere Variante: Am Anfang war alles "toll", nach einiger Zeit stimmt zumindest der Sex überhaupt nicht mehr. In den meisten Fällen ist oben genannte Konstellation die Ursache. In vielen anderen Fällen besteht entweder ein Mangel an Liebe oder ein Mangel an Kommunikation. Oder gleich beides. Wieso so viele Paare ausgerechnet beim Thema Sex auf ihre Mäuler sitzen? Ein modernes Rätsel.
Hallo ZeeTee
Danke für Eure Beteiligung, die ich immer wieder sehr schätze (unabhängig von Schweizern oder Engländern *zwinker* ).

****ee:
Wieso so viele Paare ausgerechnet beim Thema Sex auf ihre Mäuler sitzen? Ein modernes Rätsel.

Ich finde das gar nicht so rätselhaft. Zum Einen ist ihnen von den Vorgenerationen ja vorgebetet worden, dass eine lebenslange Beziehung irgendwie "gottgegeben" sei und man das so machen müsse. Erst, wenn das Kind im Brunnen ist, fangen einige an, darüber zu reden. Die meisten folgen leider ihren Altvorderen - denen, die "lebenslang glückliche Beziehungen" gelebt haben, zumindest nach Außen - sie gehen heimlich fremd.

Darüber reden haben wir alle nicht von Vorbildern gelernt, das müssen wir heute neu und für uns entdecken (meine Mutter reagiert immer noch völllig abweisend auf jeden Versuch, so etwas zu thematisieren: Darüber spricht man nicht - das funktioniert, oder das funktioniert nicht! Basta).

****ee:
Andere Variante: Am Anfang war alles "toll", nach einiger Zeit stimmt zumindest der Sex überhaupt nicht mehr.

Das ist nun natürlich Legion, offenbar nicht erst "heute". Das wissen alle Generationen, dass sich mehrheitlich in langandauernden Beziehung in dieser Hinsicht etwas ändert. Es wird aber immer noch gerne ignoriert, so nach dem Motto: Wenn ich den Kopf nur tief genug in den Sand stecke, sieht es mich nicht.

Hier wäre präventiver Unterricht bereits in der Schule m.E. wichtig. Das wäre echte Aufklärung (wie man einzipfelt, erklärt eh die Bravo oder der ältere Bruder).
*********2012 Paar
1.383 Beiträge
@****ee
Es kann natürlich sein, dass mangelnder Sex ein Zeichen für Beziehungsprobleme ist.
Du hast sicher recht damit, dass bei vielen die Kommunikation zu kurz kommt, gerade bei diesem Thema.
Es kann aber genausogut sein, dass einer der beiden im Lauf der Jahre einfach weniger / gar keinen Sex mehr haben will oder kann. Das kann auch unabhängig von Beziehungsproblemen kommen.
Kann auch sein, dass einer im Lauf der Zeit viel mehr will, als bisher für beide ok war.
Und ich behaupte, deren Beziehung ist ansonsten gut. Sie haben nur eben dieses eine Problem.

@******den
Tja, das ist die Frage. Vielleicht kann für einige dreimal pro Woche tatsächlich ein tragfähiger Kompromiss sein. Oder, wie du schreibst, zweimal mit dem Partner, zwiemal mit jemand anderem. Da muss sich vielleicht gar keiner verbiegen.
Richtig schlecht ist doch, wenn einer sex-, äh sechsmal pro Woche Sex möchte und der andere nullmal. Da sehe ich wenig Möglichkeiten für einen monogamen Kompromiss. Da müste sich einer richtig verbiegen.

Und da bin ich dann wieder bei diesem Punkt: Gefühle sind ziemlich oft unlogisch; mit viel gutem Willen geht Manches, Anderes aber einfach nicht.

Der weibliche Schmetterling
Danke für das "wundervoll"
Aus meiner Sicht sind in einer Beziehung immer
Kompromisse von beiden Seiten nötig.
Wer sich aber im schlimmsten Fall täglich verbiegt, oder verbiegen lässt, der/die wird als "verbeultes Wellblech" enden.
Wie weit passt ihr Euch an neue Partner an?
Kommt darauf an bei was. Im Prinzip möchte ich bleiben wie ich bin und mich nicht verändern (müssen). Das heisst aber nicht, dass man keine Kompromisse eingeht!

Wie sehr beeinflusst Euch der Stil Euerer jüngsten Eroberung?
Gar nicht! Ich hab ja meinen eigenen *g*

Sexuelle Vorlieben - wer ist der Trendsetter bei Euch? Du oder er/sie? (in frischen Beziehungen?)/quote]
Am Schönsten ist es doch, wenn Beide ihre Ideen einfliessen lassen. Überraschen und überrascht werden ist doch was tolles *g*

Was macht Euch mehr an: Der/Die Authentische oder Der/Die Wendehals?

Ich habe mit dem Wort "Authentisch" so meine Probleme, weil ich leider festgestellt habe, dass Authentisch oft sehr nah an Starrsinn grenzt.
Viele Eigenheiten und Eigenschaften - die oft auch unangenehm sind - werden mit "ich bin ich und authentisch" untermauert. Das muss so nicht immer richtig sein. Und angenehm ist es oftmals auch nicht. Manchen Menschen würde es sicher gut tun, da nochmal an sich zu arbeiten. Aber die "Authentischen" haben das ja nicht nötig *zwinker*

Wer ständig auf seine Authentizität pochen muss und das immer und immer wieder betont, hat meiner Meinung nach ein bisschen Angst diese zu verlieren oder ist nicht so authentisch wie er/sie selber meint.
Man ist wie man ist. Das muss man nicht ständig herausposaunen *zwinker*
In meinem Wesen bleibe ich stets ich selbst. Kompromisse gehören in jeder Beziehung dazu aber man sollte sich nie zusehr verbiegen nur um zu gefallen. Es bringt nichts dem Partner etwas vorzuspielen, entweder man mag mich oder halt nicht. Es wird ja keiner gezwungen.
Ich fände es ehrlich gesagt selbst ziemlich unattraktiv, wenn ich einen Partner hätte, der sich mir komplett anpassen würde. Ich liebe meinen Partner, weil er "ER" ist und nicht, weil er "ich" ist.
Klar, man wird immer irgendwie beeinflusst und Kompromisse gehören auch dazu, aber zu sehr verbiegen sollte sich niemand. Das tut einem selbst nicht gut und dem Partner bringt es auch nichts, weil so ein Schmierentheater früher oder später immer auffliegt.
Hallo "TheHidden",

in einer meiner Beziehungen verbog ich mich und war zum Ende hin, nicht mehr ich. Geholfen hatte es dennoch nicht...die Beziehung ging in die Brüche. Nochmal Glück gehabt, denn jetzt habe ich den richtigen Mann an meiner Seite.

Wie weit passt ihr Euch an neue Partner an?
Roger Cicero sang vor vielen Jahren das Lied "Kompromisse". Das trifft es meiner Meinung nach ganz gut. In gewissen Punkten passen wir uns automatisch an, ohne es zu merken. Doch dabei handelt es sich meist nur Kleinigkeiten.

Wie sehr beeinflusst Euch der Stil Euerer jüngsten Eroberung?
Wenn ich meinen Freunden Glauben schenken darf, bin ich ruhiger geworden *smile*.
Meine Ansprüche sind allerdings gewachsen, meist bin ich mittlerweile ziemlich Markenverliebt *hm*.

Sexuelle Vorlieben - wer ist der Trendsetter bei Euch? Du oder er/sie? (in frischen Beziehungen?)
Nach unserem ersten Sex, bin ich direkt mit der Tür ins Haus gefallen. "So jetzt setz dich mal hin, wir müssen reden" ... er hatte "Gott weiß was" gedacht *haumichwech*.
Wollte ja nicht die Katze im Sack kaufen und erstmal die Eckdaten (Vorlieben, Abneigungen, nice to have etc.) klären.
Wir gehen regelmäßig gemeinsam auf die Suche nach neuen Spielsachen, Outfits oder Zubehör.

Was macht Euch mehr an: Der/Die Authentische oder Der/Die Wendehals?
Bloß keinen Wendehals oder ein Fähnchen im Wind, die gehen gar nicht! Ich bevorzuge ganz klar authentische Personen!

Viele Grüße
die weibliche Schatzkiste
*****807 Paar
22 Beiträge
Polyamorie
Darüber würden wir uns gern mit Euch privat unterhalten, denn dieses Feld ist viel zu "tiefsinnig" angelegt, um pragmatisch beurteilt zu werden.
Die Ebenen (Interlessenlage+Pflichtenlage+Rechtslage) als Grundposition des gesellschaftlichen Lebens verlangen eine grtundsätzliche Sichtweise verschiedener Lebensstile und sind so einfach nicht (!) in Definitionen beschreibbar! Gerade unter Beachtung der Grundsätzlichkeit der Aussagen von S. Wirth ist der Gebrauch des Wortes "Lebensstil" auslegungswert.... Würden uns über mehr Gespräche dazu freuen; danke !
*****807 Paar
22 Beiträge
Polyamorie
Hallo "lust69bln" ....
Darüber würden wir uns gern mit Euch privat unterhalten, denn dieses Feld ist viel zu "tiefsinnig" angelegt, um pragmatisch beurteilt zu werden.
Die Ebenen (Interlessenlage+Pflichtenlage+Rechtslage) als Grundposition des gesellschaftlichen Lebens verlangen eine grtundsätzliche Sichtweise verschiedener Lebensstile und sind so einfach nicht (!) in Definitionen beschreibbar! Gerade unter Beachtung der Grundsätzlichkeit der Aussagen von S. Wirth ist der Gebrauch des Wortes "Lebensstil" auslegungswert.... Würden uns über mehr Gespräche dazu freuen; danke !
Wenn man etwas nicht möchte muss man es sein lassen und sich nicht verstellen. Ich mein es ist schwer zu sagen aber man kann sich in gewissen Situationen auch anpassen.
Ich selbst bleiben
Nein,ich würde mich nicht verbiegen,auch wenn sie mir sehr gefallen würde.entweder sie akzeptiert mich so wie ich bin oder sie lässt es bleiben.früher oder später würde dieses Theater sowieso auffliegen
noch ein Zwischenfazit
Irgendwie kommt ein "sowohl, als auch" bei mir an, will sagen:

Verbiegen im gewissen Rahmen wird "Kompromisse" genannt, aber echte "Anpasser" will niemand.

Schwierig, schwierig... wo sind da die Grenzen? *g*
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
@TheHidden
Schwierig, schwierig... wo sind da die Grenzen? *g*

....da wo man sie sich selbst setzt! *zwinker*
Supermausi...
... gibt es da nichts Empirisches? So eine Art Leidfaden... äh, Leitfaden? *gg*

Ist das jedesmal höchst individuell?

Ich fürchte, dass es zuviele Menschen gibt, die vorsorglich zuviel von sich aufgeben, nur um eine (beginnende) Partnerschaft möglichst lange zu erhalten. Meine Beobachtungen diesbezüglich sind gruselig und bergen jedesmal den Kern des Scheiterns bereits in einer ganz frühen Phase... Bereitschaft zur totalen Selbstaufgabe auf beiden Seiten, als Folge der Verlust der eigenen Identität, aus zweimal "Ich" wird ein totales "Wir", Freundeskreise, Hobbies, Vorlieben, Lebensziele werden aufgegeben und der Beziehung geopfert... und am Ende, wenn die Realität wieder einkehrt, leben da zwei Menschen nebeneinander her, die ihr "Ich" verloren haben und nicht mehr sie selbst sind.

Da kann nix draus werden... nachdenklich
****ga Frau
17.279 Beiträge
... gibt es da nichts Empirisches? So eine Art Leidfaden... äh, Leitfaden? *gg*

Ist das jedesmal höchst individuell?

ja na klar ist das individuell, alle Menschen sind verschieden,
aber alle Menschen haben ein inneres Leitsystem, wenn du immer das tust
wobei du ein gutes Gefühl hast und immer das denkst, wobei
du dich gut fühlst, dann wird dein Leben immer schöner, glücklicher und einfacher werden.
Vorausgesetzt du willst glücklich sein und ein schönes Leben haben *sonne*
(es soll ja auch Menschen geben, die das nicht wollen *zwinker*)
sich selbst bleiben...
finde ich die langfristig bessere Richtung.
Denn wenn ich mich auf Verbiegen einlasse, dann verliere ich meine Identität.
Bei einer Partnerschaft mag das ja noch ok sein, aber wenn die nächste, und übernächste kommt, weil man es dann doch nicht so ganz hinbekommen hat. Verwandelt man sich in eine Kopie von irgendwas und löst sich selbst auf. Wäre sehr schade. Denn jeder Mensch wird als einzigartig geboren, aber die meisten sterben als schlechte Kopie von irgendwas...
verbiegen ??
wer sich verbiegt ist am Ende doch allein, kann sein das man sich verbiegen kann um dem Partner zu genügen, allerdings kommt ein Verbiegen nie gut an,
Verbiegen fühlt sich nicht gut an und tut keinem gut, ist reine Zeitverschwendung
****dom Mann
299 Beiträge
AnWo2807
Kompliment, sehr gut geschrieben *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.