Generell würde ich erstmal bestimmte Stereotypen und Klischees streichen und schauen was überbleibt.
Fitnesskönige müßen nicht als Darsteller aufwarten, Männer dürfen und sollten auch Lust zeigen , statt dem üblichen Brunftbüffelgehabe. Auch Frauen sollte man den Spass ansehen und nicht den Job. Silikon bitte nur als Sexspielzeug.
Damen sollten natürliche Ausstrahlung besitzen ,und ich würde mich da an eine Gina Wild anlehnen oder im neusten Bezug an die entzückende Stoya.
Bei Männer finde ich kein Gegenpart auf die Schnelle, aber gibt es garantiert.
Interessant würde ich mir ein Set vorstellen,welches an "big brother " angelehnt ist, durchsetzt von mehreren Kameras welche die Szenerie aus allen Winkeln auffangen können. Tja und gefilmt werden dürfen dann Paare die sich kennen,oder Paare die sich kennen lernen wollen . Als auch "Singlefilmpaare".
was fehlt ist ein Drehbuch und die Darsteller sollten nach eigenem Gusto agieren können.
Kein Stop,kein Positionswechsel,kein "wir drehen das nochmal"...es wird nur gefilmt was in echt auch passiert,und muß natürlich später entsprechen zusammen geschnitten werden. Hier kommt nur authentisches Material zusammen. Hat aber sein bildtechnischen Grenzen. Das kann zum einen die Fantasie anregen,andersrum aber den Voyerismus auch mindern.
Aber wenn ich Kinoformat haben möchte? Dann gehört dazu Scharfe Bilder, schöne passende Ausleuchtung. Angenehme Menschen mit auch knackigen Formen.Porno soll anregen. Sprache muß sein,mit Flüstern. Keine als dirty talk getarnte Gossensprache. Die Lust sehen ,die Lust hören. Stöhnen gehört definitiv dazu. Körper die vor Erregung auch zittern.Hände die in Erregung nach Halt suchen und verkrampft greifen. Auch Nahaufnahmen die Lust präsentieren , wie das aufblitzen des ersten Lusttropfens. Ebenso bei Oralverkehr. Auch Frau möchte Nahaufnahmen davon sehen,was sie mit dem eigene Kribbeln sofort verbindet und selber beim Sex nicht sehen kann.
Penetration darf gezeigt werden und gehört in jedem Porno dazu. Das Maß bestimmt aber ob es langweilig wird.
Interessanter hier ist es , hier die Mischung zu finden Gesichter zum passenden Moment zu zeigen. Und das eben nicht nur für den Sekundenaugenblick.Wie diese auf die sexuelle Stimulation reagieren. Bilden sie doch im Film mit eines der größten Lustquellen ab.
Den ultimativen Cumshotsegen..auf den kann am Ende gern verzichtet werden. Muß es aber nicht,je nach dem was man zeigen will. Wenn Frau am Ende Hand anlegt oder oral aufs Happyend erpicht ist, darf auch cineastisch gern der Orgasmus des Mannes presentiert werden. Aber die klischeehafte gezeigte spritzende Männerdominanz über die Frau...braucht es nicht.