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Inititation - die Prüfung!

Inititation - die Prüfung!
Mir ist mit meinen letzten Bekanntschaften, mit Frauen die sehr locker und geil waren ud auch über Sex sprechen konnten aufgefallen, dass alle davon sprachen, dass sie eine Art Lehrmeister hatten. In einer Initiation, einer Art Einführung ins selbstbestimmte genussvolle Vögeln seinen sie erst mit Hilfe eines "Lehrer", in einem Fall auch ein Paar, gekommen!
Ist es so?
Brauchen viele Frauen, oder betrifft dies auch Männer, eine Art Sexeinführung um locker zu werden und überflüssigen morlischen Balast abwerfen zu können?
Na ja, die Sexualkunde in den Schulen ist natürlich auch keine Sexualerziehung. Sollten wir da etwas unternehmen? Wochenendseminare einrichten?
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Das ist eine wirklich gute Frage.

Und ich würde sie mit "Jein" beantworten.

Auch ich habe diese Erfahrung gemacht ... sowohl meine Person betreffend als auch bei einigen Frauen aus meiner Vergangenheit.
Einigen gelingt es, ohne das Zutun von anderen, ihre ganz eigenen Hemmungen, Blockaden und eingeimpften moralischen Bedenken abzulegen.
Bei der weit größeren Anzahl braucht es das Zusammentreffen mit einem Menschen, der sie auf den richtigen Pfad führt.

Ob man das in einer Art Seminar lernen könnte, keine Ahnung.
Meiner Meinung nach braucht es sehr viel Vertrauen und dazu ist eine solche Richtung eher ungeeignet.

Al
Mit einem guten Team . .
glaube ich könnte man das in einer Art Weekendseminar schon ziemlich weit bringen. Vielleicht am Donnerstag Abend mit einem Vortrag, Am Freitag etwas semiwissenschaftliches zu den anatonischen Details: Der Mann und sein Penis, die Frau und die Vulva; am Nachmittag Spezialitäten: S/M und die neue Moral. Einen abschliessenden Vortrag am Samstag vormittag mit, nach dem Lunch, einer Diskussion. Bis dahin, durfte nicht gevögelt werden. Dann endet das Seminar. Samstag um 15 Uhr. Der Ort ist aber bis Sonnatg Nachmittag gebucht. Vielleicht die Erdinger Therme. Ich denke, dass das gut klappen könnte.
Erstes Problem: überzeugende Dozenten und Dozentinnen. Die sollten wir aber hier in unserm Kreis finden, oder?
****iko Mann
11.369 Beiträge
ich denke auch mal das weder Frauen noch Männer einen Lehrmeister/in brauchen....

Das Leben selber ist Lehrer genug...wenn man die Ohren und Augen offen hat für neuerungen......
**********shore Frau
215 Beiträge
Ich schließe mich, zumindest teilweise, NurWiko an.

Natürlich kann man neue Dinge lernen, wenn man jemand anderen seine Erfahrungen berichten lässt, aber ich denke, dass man auch z.B. wie mit diesem Forum hier Erfahrungen untereinander austauschen kann.

Ansonsten entdeckt man sich, besonders in einer längeren Partnerschaft immer weiter selbst, gegenseitig..

Ist doch auch schön nicht alles nur vorgekaut zu bekommen, sondern einfach selbst auszuprobieren und zu experimentieren.
Wenn man (frau) auf seinen Körper hört, sich hineinfühlt in den anderen, wird man(frau) sich selbst der beste LehrmeisterIn.
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Wenn man (frau) auf seinen Körper hört, sich hineinfühlt in den anderen, wird man(frau) sich selbst der beste LehrmeisterIn.
Dann scheint die breite Masse der Bevölkerung schwerhörig und gefühlsarm zu sein. *gg*
Sorry, aber nur die wenigsten Menschen sind wirklich gute Liebhaber(innen).

Al
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
mmh??
ich bin/möchte hier weder Erklärbärin noch Lehrmeisterin sein

das richtige Gespür findet seinen Weg zum "Ich" des anderen..

offen sein
aufgeschlossen gegenüber neuem
feinfühlig
und neugierig.. das Leben hat die schönsten Überraschungen parat
wenn man mit offenen Augen .....*zwinker*
Maßbanderotiker
Da geb ich dir vollkommen Recht. Nur wenige kennen die Gefühle und Reaktionen die ihr eigenen Körper hervorrufen kann, geschweige denn, die des Partners.
Die meistens sind, wie ich gern sag: Maßbanderotiker: Größe, Duchmesser, Länge, wie oft kann er. Größe der Nippel und Brüste ... nach all diesen Dingen wird gefragt, je größer um so besser ist angeblich der Sex.
Aber das ein Körper erst durch tausenderlei Berührungen erfahren wird , wollen die meisten nicht zur Kenntnis nehmen.
bin auch der Meinung....
...dass es sicher Dinge in der Sexualität gibt, die man aus Leidenschaft und deshalb auch sehr gut macht (z.B. aktiven Oralverkehr, wenn Frau richtig drauf steht) und aber auch Hemmungen hat, sich unsicher oder unwohl bei bestimmten Praktiken fühlt....

Sicher legt sich soetwas mit der Zeit, umso länger man in einer Partnerschaft ist und umso offener die Partner miteinander reden.

Aber jemanden als eine Art "Lehrmeister" anzusehen, fänd ich ein wenig übertrieben, da man sich ja nicht mehr das 1x1 erklären lassen muss!?!
Na ja, bei manchen legt es sich aber eben nicht!
Meine Meinung ist, dass die Mitglieder hier wohl am wenigesten Probleme mit der Sexualität haben, aber die meisten anderen Menschen eben schon. Und denen könnte man schon etwas helfen. Viele können ja noch nicht einmal mit ihrem Partner über ihre Wünsche und Erwartungen sprechen. Meine Ex hat ja nicht einmal das Wort "Schanz" oder "Möse" in den Mund genommen, geschweige denn das Ding der Begierde selber.
Mir ist nur aufgefallen, dass 3 Frauen mit denen ich gesprochen habe von einer solchen Initation und ihrem "Lehrmeister" gesprochen haben, und alle drei der Meinung waren, es sei viel zu spät passiert. Heike sagte, da musste sie aus ihrer ersten Ehe aussteigen und erst Mitte dreissig hat sie einen entspannten Umgang und den Spass am vögeln gelernt!
Brauchen viele Frauen, oder betrifft dies auch Männer, eine Art Sexeinführung um locker zu werden und überflüssigen morlischen Balast abwerfen zu können?

Nö.

Macht mich Frau geil, dann bin ich geil.

Was lockerer werden betrifft.
Das ist zu Anfang bei neuem kennenlernen absolut normal, bis man sich zu 100% fallenlassen kann, aber Sexeinführung halte ich persönlich für überflüssig.

Klar, sind Leute unterschiedlich.
Bei einigen geht Dirtytalk locker über die Lippen,die Anderen tun sich da schwerer.
Aber Lehrmeister?
Ich würde es so ausdrücken:
Findet Person einen Partner wo sie sich geborgen fühlt, ein Gefühl hat sich zu 100% zu öffnen, dann klappt das schon.
Lehrmeister klingt wie "zurück in die Schule" irgendwie.
Viele haben schon in der Schule nix lernen wollen, wie sollten sie dann als Erwachsene von einem "Lehrmeister" neue Dinge annehmen wollen.
Treffer!
Macht mich Frau geil, dann bin ich geil.
Ja. Und wenn die Frau umgekehrt dasselbe sagt, was passiert dann: Eben: Nix.

Ich wehre mich ebenfalls gegen den Begriff "Lehrmeister". Aber es geht ja nicht um den Begriff, sondern darum, dass der Mensch einen Partner findet, der ihm/ihr vorlebt (und nicht dediziert beibringt, obwohl das wohl der erwünschte Nebeneffekt ist) was alles noch "geht", und zwar auf eine Art, die es dem "Lernenden" erlaubt, das auch anzunehmen.

Auch beim Sex gibt es sowas wie Kultur, und Kultur lebt davon, dass sie weitergegeben wird. Das bekommt man zB im tantrischen Umfeld sehr deutlich mit.
Es stimmt schon, dass Sexualität auch ein Lernprozess ist. Doch Lehrmeister ist der falsche Begriff. Sexualität besteht aus Geben und Nehmen, nur dass der Gebende nicht über dem Nehmenden stehen sollte, so wie das meist bei Lehrmeistern ist. Mir (w) jedenfalls geht es so, dass ich meinem Gegenpart völlig vertrauen muss, um mich beim Sex wirklich fallen lassen zu können und umgekehrt sollte er das auch von mir erwarten können. Sonst wirds einfach nur ne Nummer ohne Bedeutung, die zwar angenehm sein kann, aber nicht im Gedächtnis bleibt. Und dass das Geschehene im Gedächtnis bleibt ist ja Sinn und Zweck des Lernens*blume*
Der Welt den Rücken
Also, ihr habt wohl schlechte Erfahrungen gemacht mit Oberlehrern. Den Begriff "Lehrmeister" will ich also gerne zurück nehmen. Mir fiel da gerdae eine Geschichte von Elke Heidenreich DER WELT DEN RÜCKEN ein, da geht es um die 19-jährige Franziska, die will jetzt endlich wissen was das ist "ein Mann" und "sie wollte dies berühmte erste Nacht endlich hinter sich bringen. Aber ses sollte ein Könner sein. . " Heinrich zeigt es ihr, eine ziemlich lange Woche lang und das verändert ihr Leben. Und nur deswegen, weill Fransika ein kluges Mädchen ist. Wenn ich mir da die Freundschaften meinet Tochter ansehe! Ich würde ihr wünschen sie hätte einmal einen älteren Freund mit Lebenserfahrung und nicht nur diese Schüler. Denen könnte sie dann vielleicht auch noch einges beibringen. oder, lieg ich da ganz falsch.
Bei mir ging es ein halbes Leben lang, bevor ich wusste was ich will.
Vielleicht am Donnerstag Abend mit einem Vortrag, Am Freitag etwas semiwissenschaftliches zu den anatonischen Details: Der Mann und sein Penis, die Frau und die Vulva; am Nachmittag Spezialitäten: S/M und die neue Moral. Einen abschliessenden Vortrag am Samstag vormittag mit, nach dem Lunch, einer Diskussion. Bis dahin, durfte nicht gevögelt werden. Dann endet das Seminar. Samstag um 15 Uhr. Der Ort ist aber bis Sonnatg Nachmittag gebuch

Moment.. verstehe ich das richtig? Du willst Frauen Lockerheit und Geilheit mittels Vorträgen beibringen?

Sag mir bitte, dass das nicht dein Ernst ist!?

lg
Angelika
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Lehrmeister...
ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber erst durch meinen jetzigen Partner habe ich wirklich gelernt beim Sex und beim darüber reden viel lockerer zu sein als ich mich jemals vorher getraut hätte.

Mit seiner absoluten Ruhe und Gelassenheit und nicht zuletzt auch durch sein vielfältiges Wissen und Erfahrung über Sexualität konnte Er mir Erfahrungswerte übermitteln die mich in kleinen Schritten nie überforderten.

Ich finde deshalb nichts schlimmes daran Erfahrungen für sich selbst umzusetzen und daraus zu lernen. Mir hat es zumindest geholfen.


*zwinker* von der Frenchloverin
was wäre ...
wenn man da den perfekten Sex kennenlernt und dann vom realen Leben total enttäuscht ist?
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Dann sollte man es, ...
falls es sich nicht gelegentlich wiederholt, als einen einmaligen Höhepunkt seines Lebens betrachten mit der Option es vielleicht in seine aktuelle Beziehung zu integrieren oder gemeinsam darauf hinzuarbeiten um es somit zumindest annähernd
zu Erleben.

Wenns klappt.

*roll*
nach sonne kommt regen,
nach regen kommt fische - und du sagst:

"fisdhe fängt man nicht mit arabischem gürtel...."

et puis,

luc
Zwei ganz konträre Antworten, toll!
Liebe Kalimba, Dir denke ich kann ich da nichts beibringen. Eher würde ich mich dafür begeistern können, wenn Du mich als meine "Meisterin" etwas in die Weiterbildung nehmen würdest. Ich wäre doch zu gerne Dein "Schüler".
Aber schau Dir die Antwort der franzöische Liebenden an: das ist doch das Problem. Überseht auch nicht, dass wir, selbst alle Besucher der Swingerclubs und der ähnlichen Datenbanken mitgezählt, eine ganz kleine Minderheit sind.
Im Übrigen hier Dank an die Datenbankdesigner und Organisatoren: joyclub ist die Beste! Erstklassig!

Draussen stehen viele, junge Männer und Frauen und auch ältere und kämpfen immer noch mit verinnerlichten Resten überholter Moralvorstellungen. Wie solche Übertragungen funktionieren haben in den letzten Jahren die Neurologen herausgefunden. Mittels Spiegelneuronen. Das Vorbild, und hierzu gehört die aufrichtige und charaktervolle persönliche Haltung ist emminent wichtig.
******l_X Frau
86 Beiträge
ich bin der meinung, dass jeder / jede mal einen fruend oder eine freundin hat, die man halt in keinster weise enttäuschen möchte, und daudrch vielleicht auch weniger mit einander redet, über das was man sich wünscht etc. das passiert warscheinlich gerade wenn man noch wenig erfahrung hat, und unsicher ist.
und irgendwann hat jeder mal ne beziehung in der es mehr um sex geht und da ist dann das "enttäuschen-problem" oder die unsicherheit auch nimmer so groß.. dann redet man vllt auch offener und traut sich mehr...
also ich denk dass jeder in seinem leben mal jemanden kennenlernt den man quasi als "lehrmeister" bezeichnen könnte.. nur dass man dieses "lernen" auch gut gemeinsam tun kann.. wenn beide noch unerfahrener sind!
brauchen nicht aber oft hilfreich
EInen Lehrmeister/In braucht es nicht ist aber oft hilfreich um die Bedürfnisse und Möglichkeiten besser kennen zu lernen

habe selbst auch gedacht ich hätte guten Sex bis ich auf einen Partnerin stiess, die mir zeigte wie wenig ich machte und Sie hat mich in den Genuss der gesamten Sexualität eingeführt
Vieles hätte ich selbst nicht ausprobiert
jetzt habe ich selbts die Gelegenheit meine neue Partnerin (die Elle vom walenseepaar) an Ihre Grenzen zu führen und Ihr zu zeigen was die gesamte Breite ist

ALos ist es meist hilfeich einen Lehrer/In zu haben
@******er6 : manchmal sind Nicknames sowas von "sprechend"! Warum versuchst du mit deinen Aussagen hier, so eine Art "Standard" aufzusetzen, was eine "zeitgemäße" und von "Ballast" befreite Einstellung zur Sexualität angeht? Ich finde es völlig natürlich, das deine Tochter eine andere Zugehensweise hat als bspw. du ... denn Sexualität ist vor allem eines: individuell - und das wird hier in den Foren tagtäglich deutlich.
Meine eigene Vorstellung von Liebe, Lust, Erotik hat sich über die Zeit ganz grundlegend geändert - jeder Liebhaber, aber auch meine eigenen Gefühle waren stets ursächlich für Lernen und Erfahren - auf kein kleines Schrittchen möchte ich verzichten. Kein Kompaktseminar hätte mir das nahe bringen können - und schon mal gar nicht der hierarchische Kontext des "Ich lehre dich, was ich schon weiß".
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