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Wer kennt das: Plötzliche Angst und widersprüchliche Gefühle

******fly:
Wie kann man als Dom jemandem Schmerzen zufügen wollen und ihn dennoch wertschätzen?

Ist das Dein Ernst?
Also bei mir ist es nur deshalb, weil ich ein alter, perverser Bock bin.

Oder anders: ich habe mal versucht, das in Worte zu fassen und bin kläglich daran gescheitert.
Warum? Weil es sich um Gefühle handelt!
Warum liebst Du jemanden, was gefällt Dir am Küssen, warum willst Du die Augen verbunden haben...
Versuch das mal zu erklären...

Ich liebe die Verantwortung, die ich dabei habe, ich spüre die Geilheit, die sie überkommt und die mich anmacht, ich liebe es, Einfluss auf Ihre Gefühlswelt zu haben und über diese eine gewisse Macht ausüben zu können und vieles andere mehr

Natürlich ist grenzenlose Wertschätzung damit verbunden und völlig überraschender Weise hat das Schmerz zufügen im BDSM-Kontext nichts mit blanker körperlicher Gewalt zu tun. Man tut es, weil man dem anderen und sich selbst Gutes tun will, weil es beide erregt, weil es eine erotische Spielart ist.
******fly Frau
135 Beiträge
Themenersteller 
@******ist
Natürlich halte ich Doms nicht für perverse, gewalttätige Menschen. Meine Frage war wohl missverständlich ausgedrückt und nicht wörtlich gemeint. Sorry. Ich wollte damit ausdrücken, dass ich einfach die Gedankengänge verstehen will. Vielleicht ist das ja auch das Problem. Ich zerdenke im Moment wohl sehr vieles.
*********h_be Frau
252 Beiträge
******fly:

Ein neuer Gedanke
drängt sich mir bei meinem inneren Kampf gerade auf: Wie kann man als Dom jemandem Schmerzen zufügen wollen und ihn dennoch wertschätzen? Oder was denken Doms dabei? Und was fühlen sie?

Das ist einfach.

Es ist nichts anderes als jemanden zum Beispiel zu fingern. Bei dem Thema würdest du diese Frage ja gar nicht stellen. Da fändest du das logisch.

Wenn ich nun aber einen sub habe, der genau daraus seine Lust zieht. Den das so geil macht, wie andere eben das Fingern - und wenn ich ebenso meine Lust daraus ziehe - dann hat das doch nichts mit fehlender Wertschätzung zu tun.

Zwei Menschen machen miteinander was ihnen jeweils Lust bereitet. Und beide haben Spaß dabei. Da ist Wertschätzung in dem Moment gar kein Thema. Weils nichts mit "Wert" zu tun hat.
Vergleichs mit Fingern, mit Sex, mit nem Blowjob.

Ist nachher die Frau weniger wert, weil sie dem Mann einen geblasen hat? Ist doch schließlich irgendwie eine Dienstleistung? Oder ist der Mann weniger wert, weil er in dem Moment vielleicht passiv dalag und die Frau da aktiv Lust drauf hatte?

Ich habe beide Seiten ausprobiert - und gerade wenn die Lust am Schmerz das Thema ist, dann ist der Faktor nicht "es tut weh". Der Faktor ist "Es brennt, es kribbelt, es macht mich geil". Da ist nicht der Hauch einer negativen oder abwertenden Emotion. Gemeinsames Erleben der Lust. Als Team. Miteinander. Mit ganz viel Achtung und Respekt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ja
ich habe sie geschlagen, heftig geohrfeigt, habe sie benutzen lassen, auch regungslos gefesselt, habe sie gebrannt, verliehen, es hat sie erregt, sie flog davon und mich hat es erregt, ihr das schenken zu können. Und es ist eine Frau, die nicht nur meinen allergrößten Respekt hat, sondern meine absolute Bewunderung.
Wie kann man als Dom jemandem Schmerzen zufügen wollen und ihn dennoch wertschätzen? Oder was denken Doms dabei? Und was fühlen sie?
Sry aber bevor meine Fragen an dich nicht beantwortet wurden bzw. auf meinen Input für dich eingegangen wurde, mach ich mir nicht die Mühe erneut zu schreiben.
******fly Frau
135 Beiträge
Themenersteller 
Sorry zombieversum, aber es ist gerade so viel input, für den ich ja aber auch dankbar bin😊

Da ist ja das Problem. Ich kann es nicht greifen. Weiß nicht genau, wovor ich Angst habe und warum es so plötzlich kam.
Was du schreibst, kann ich auch alles verstehen und nachvollziehen und ich weiß auch, dass ich für mich selbst entscheiden kann, was genau davon ich möchte und was nicht.
Ja, stimmt schon. Rein auf online Wegen sich zu informieren ist nicht optimal. Vielleicht werde ich mich doch mal überwinden, zu so einem Stammtisch zu gehen. Zumindest denke ich darüber nach.
Tief oder nicht - ich kann langsam schon wieder ein paar Gedanken in die Richtung zulassen, aber mit einem gewissen Unbehagen dabei.

Und ich möchte nochmal betonen, dass mein letzter Beitrag wohl etwas falsch formuliert war. Es ging mir einfach darum, zu verstehen. Ich wollte damit keinen Dom angreifen oder verurteilen!!! Vielleicht muss man da ja aber auch nichts verstehen. Ich verstehe ja auch nicht, warum ich gewisse Dinge gerne mit mir machen lasse.
Ich kann dir zwar leider nicht helfen, aber lass dir gesagt sein: Mir geht es ganz genau so!
Ich weiß von meiner Neigung schon seit ein paar Jahren, hatte es dann mal ausgelebt, allerdings definitiv mit dem falschen Mann -> richtig negative Erfahrungen und damit einhergehend Angst davor -> es einige Zeit sein lassen -> dann ist das Verlangen wieder so stark geworden, dass ich es wieder versuchen wollte -> negative Erfahrung -> jetzt überlege ich wieder, ob ich es nicht lieber lasse...
****era Frau
1.451 Beiträge
Ich finde nicht, dass du dich missverständlich
ausgedrückt hadt liebe TE
ich versteh deine Gedanken u deine Frage
Gerade die letzte nach dem.Konflikt: Wertschätzung vs Bestrafung/Schmerz/Erniedrigung
Ich hab sie mir auch öfters gestellt
(und ich musste auch ein einziges mal in einem 24/7 auch alle alltäglichen Dinge betreffenden Konstrukt erleben, dass die Wertschätzung dominanter Part zu devoten Part durch zu viel Demut u Demütigumg auch kippen kann, sich etwas an der Wertigkeit des Menschen ändert ... darum käme für mich 24/7 nie wieder in Frage) ...
Aber auch hier gebe ich dem.schwarzen Schaf recht
Zumeist ist es ein Zeichen gröster Wertschätzung, tiefster Gefühle u grössten Vertrauens, ein Zeichen von Liebe

Wie gesagt, ich beziehe mich immer auf das Konstrukt:
Sexuelle Handlung und emotionale Bindung!
Da für mich nichts anderes in Frage kommt
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wie ich schrieb
allerdings definitiv mit dem falschen Mann -> richtig negative Erfahrungen und damit einhergehend Angst davor -> es einige Zeit sein lassen -> dann ist das Verlangen wieder so stark geworden, dass ich es wieder versuchen wollte -> negative Erfahrung -> jetzt überlege ich wieder, ob ich es nicht lieber lasse...

mit dem Erstbesten statt mit dem Besten. Etwas , was sich hier wie ein roter Faden durch die Threads zieht. Frau erhofft sich das von Menschen, die kaum älter und erfahrener sind als sie oder nicht den geringsten Dunst von D/s haben, aber meinen, sie könnten es ja mal probieren, SIE wird ja schon naiv genug sein, das zu akzeptieren. Richtig wäre, den Menschen, dem man sich dafür anvertraut, erst mal intensiv unter die Lupe zu nehmen und dann erst zu entscheiden, ob es passt.
@fesselnd
Es war sicherlich nicht der Erstbeste. Dafür spricht ja auch die geringe Frequenz *zwinker*
Wer ohne falsche Entscheidungen ist, werfe den ersten Stein *zwinker*
******ark Frau
2.130 Beiträge
Wewillfly
@******ist
Natürlich halte ich Doms nicht für perverse, gewalttätige Menschen.
pervers hat auch Shibarist geschrieben, und wenn du mal nachschaust, was das Wort wirklich bedeutet, dann ist es auch einfach so. Das Wort meint nämlich sexuell anders als der Rest, und das sind wir nun mal.

Darum empfinden wir auch vieles anders. Wenn Schmerzen dir zum Orgasmus verhelfen, drücken sie keine Geringschätzung aus.

Ich kann nun nicht sagen, wie sich ein Dom dabei fühlt, ich kann nur sagen wie es sich für Sub anfühlt, und da ist defintiv keine Geringschätzung. Da ist Nähe, Liebe und einfach Spaß. Er würde gerade in solchen Moment nie etwas tun, was nicht gut für mich ist. So paradox das klingt.
Und ich denke, dass "Pervers" in seinem Wortsinn das schon erklärt - wir ticken in manchen Dingen eben anders.

In anderen Dinge hingegen ticken wird ganz normal. *zwinker* *g*


fesselnd
Frau erhofft sich das von Menschen, die kaum älter und erfahrener sind als sie oder nicht den geringsten Dunst von D/s haben,
Ich habe hier das Gegenbeispiel, gerade mal 1 Jahr und ein paar Monate älter als ich, und als wir anfingen wussten wir nicht mal was DS ist.
Aber Liebe und Wertschätzung, das hats dann denke ich ausgemacht.

Liebe Grüße

Dina
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Du
berücksichtigst doch aber bitte den Unterschied der Lebensalter? Wenn eine 19jährige einen 20jährigen als Dom hat, ist das völlig anders als Dein Fall.
********chaf Mann
7.480 Beiträge
JOY-Angels 
Wie kann man als Dom jemandem Schmerzen zufügen wollen und ihn dennoch wertschätzen? Oder was denken Doms dabei? Und was fühlen sie?

Ich versprach ja noch eine längere Antwort. Hier ist sie:

Die meisten Doms, genau genommen die meisten BDSMler überhaupt, sind Reaktionsfetischisten. Das bedeutet, sie ziehen ihre Lust aus der Reaktion ihres Gegenübers. Wenn da jemand vor Lust vergeht, sobald der erste Schlag auf dem Hintern landet, bleibt das nicht folgenlos. Erst in dem Moment weiß Dom: Ja, es ist etwas Gutes, das ich da tue. *g*

Wirklich großartig wird es aber dann, wenn es hier um zwei sich Liebende geht. Dann kommt zur Reaktion noch die Liebe hinzu. Vielleicht mag es nicht für jeden gelten, für mich bedeutet "jemanden lieben" jedenfalls, dass ich ohne Wenn und Aber möchte, dass es diesem Menschen gut geht. Dass er glücklich wird und bleibt. Lust ist eine Form von Glück, und so ist diese Reaktion dann gleich doppelt schön. *ja*

Die Frage ist wiederum falschrum gestellt. Erst kommt die Wertschätzung, dann erst der zugefügte Schmerz. Wenn du diesen Menschen nicht wertschätzt, kann auch geschehen, dass du den Widerspruch dieser Lust wahr nimmst: Jemand lässt sich weh tun, um sich gut zu tun? Hä? Ist die nicht ganz dicht? *gruebel*

Tust du es aber, akzeptierst du, dass dieser Mensch dir wichtig ist, dass er sehr wohl alle Tassen im Schrank hat, dass es einfach sein Wesen ist und nichts, was diesem Menschen wichtig ist, falsch sein kann, oder anders gesagt: Wertschätzt du ihn, schätzt du den Wert dieses Menschen und alles, was diesem wichtig ist ...
... dann schätzt du auch seine Lust. Und hinterfragst sie nicht mehr. Dann sagst du dir "es ist ihr Wesen, Schmerzen toll/geil/lustvoll zu empfinden".

In diesem Moment schenkst du diesem Menschen den Schmerz. Hingabe im wörtlichsten Sinne ist das, du gibst ihm das, was du beherrschst, spielst auf der Klaviatur des Schmerzes, stimmst ihn wie dein Lieblingsinstrument. Nimmst seinen gesamten Körper an, nimmst ihn wahr, jede Faser dieses Körpers. Jede Bewegung, jeder Atemzug ... alles verdichtet sich, alles ist da.
Es ist ein sehr intimer Moment. Jener vor dem ersten Schlag. Weil aller Alltag abfällt von dir. Du gibst dich auch dem Schmerz hin als passive Person. Nimmst ihn in dich auf. Spürst die Liebe in jedem dieser Hiebe, wirst an deine Grenzen geführt, durch eine harte, aber liebevolle Hand.

Kurzum: So merkwürdig es sich anfühlt, aber Schlagen hat genau in diesem Moment eine höchst romantische Note. Es ist etwas sehr Intimes. Nicht jeder beherrscht es, aber wenn es jemand kann, und wenn die Chemie stimmt, dann flirrt die Luft. Dann wird jeder Zuschauer spüren: Da liegt Liebe in der Luft. *ja*

Was du dabei nicht übersehen darfst, ist, dass zum Schmerz auch die Pausen dazwischen gehören. Eine kleine Liebkosung, ein sanfter Kuss ... ein Hauch in den Nacken, ein beherzter Griff in den Schritt, Nacken oder sonstwohin ... der Körper ganz nah, und dann wieder weg von dir ... nah und doch so fern.

Es ist ein Wechselbad der Gefühle. Stehen beide drauf, erlangen beide hierdurch ihren Schlüssel zur Tür gen ihres Lustzentrums, dann ist es eine Achterbahn, ein Rausch der Sinne. Es ist eine tour de force, ein Blick in die eigenen Abgründe, und damit deines Innersten Selbst.
Beim Sex, sagt man, vereinigen sich die Körper.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass sich beim (BD)SM deren Seelen vereinigen.

*g*


(Disclaimer: Dieser Text kam bei klarstem Verstand zustande, weder Drogen, noch die Droge Alkohol oder sonstwelche Zusatzmittel wurden dafür benötigt. Einzig eine war aktiv: Das, was man leichthin "Leidenschaft" nennt. *g* )

******ark Frau
2.130 Beiträge
fesselnd
Du
berücksichtigst doch aber bitte den Unterschied der Lebensalter? Wenn eine 19jährige einen 20jährigen als Dom hat, ist das völlig anders als Dein Fall.
Als wir uns kennenlernten war ich 20 und er 21.
Das wesentliche war (und ist), dass er er mich liebt und schätzt.
Ansonsten kann auch ein 40 jähriger Dom eine 19 jährige ganz übel ausnutzen und im Stich lassen.
Es geht hier ja nicht um ungeschickte Worte und Verhalten sondern darum, dass Dom einfach nicht mehr da ist.

Liebe Grüße

Dina
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Dass Dom
nicht mehr da ist, rechne ich einem anderen Thread zu. Hier geht es um die wechselnden Gefühle, um Angst und Unsicherheit, habe ich verstanden. Und da ist es nun mal gut, jemanden an der Seite zu wissen, der diesen Weg begleiten kann, dem man ganz vertrauen darf. Wenn sich zwei Unsichere auf diesen Weg machen, kann natürlich auch Gutes daraus entsprießen, und gut kann auch sein, abzubrechen,aber die Wahrscheinlichkeit, dass Minus und Minus kein Plus ergibt, ist sehr hoch.
Boah, Schaf, du schwarzes! Jetzt hab' ich Pippi inne Augen und feuchte Schenkel. Hachmach *wolke7*
******fly Frau
135 Beiträge
Themenersteller 
Danke euch
für so viele Antworten und lyrische Ergüsse😉
Ich muss jetzt erstmal sacken lassen und auch ein paar Antworten in mir drin finden. Ich kann mir das alles hier noch so oft durchlesen und versuchen zu kapieren. Es ändert sich gerade nicht sehr viel. Es kommen mehr und mehr Fragen auf. Aber das würde das hier jetzt sprengen🙈
Ich nehm mir eure Tipps wirklich zu Herzen und warte auf die große Erleuchtung für mich. Dankeschön 😊
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Vielleicht abschließend noch einen Tipp!

Schreibe auf, was dich bewegt, welche Gefühle dich beherrschen und welche Fragen du hast! Und zwar jeden Tag.

Das hat gleich eine doppelte Wirkung. Schreiben befreit etwas den Geist und du kannst zu einem späteren Zeitpunkt zurück blicken und es objektiv bewerten.
Learning by doing
So ist das bei mir. Auch ich habe zu Anfang viel gelesen, brauchte ich erstmal irgendeine Idee, was mir gefallen könnte, was mich überhaupt fasziniert, woher der Wunsch nach Schmerz und Unterwerfung kommt. Im Grunde hatte ich diffuse Ideen im Kopf und ein weisses Blatt meiner Sexualität, was gefälligst mit Farbe gefüllt werden soll. Und Single dann auch noch *umpf*
Ich hatte echt grosses Glück, jemanden zu finden, der mit mir und meinen Wünschen, Gedanken, Ideen umgehen kann.
Ja, ich hatte Zweifel, Ängste, Schiss vor den eigenen Bedürfnissen. Ich denke, das ist normal. Für mich zumindest.
Was mir geholfen hat? Ich habe aufgehört, mich soviel zu informieren. Ich habe angefangen, alles infrage zu stellen, was ich an Informationen hatte und meine eigenen Bedürfnisse nach vorne gestellt, unabhängig davon, was so Mainstream ist.
Zb. fühlte ich mich nicht wohl, ihn Herr zu nennen. Erklären kann ich das nicht wirklich, aber muss ich das? Nö. Wir fanden andere Formen der Anrede. Wir fanden unser Spiel.
Ohne feste Bindung hinter dem BDSM Gedanken wäre ein Spiel für mich nicht möglich. Vielleicht geht es dir auch so. Weil du Fragen hast, Nachsorgebedürfnisse, was auch immer.
Mir hat es geholfen, meine Bedürfnisse für mich erst zu klären und diese dann mit ihm abzugleichen. So herum wurde ein Schuh daraus für mich.

Liebe Grüße
Sandra
******uja Frau
6.914 Beiträge
Zu der Aussage
********chaf:
Die meisten Doms, genau genommen die meisten BDSMler überhaupt, sind Reaktionsfetischisten.
möchte ich auf folgenden Thread verweisen:
BDSM: Dominanz versus Sadismus
u. a. hier:
BDSM: Dominanz versus Sadismus

*g*
Vielleicht werde ich mich doch mal überwinden, zu so einem Stammtisch zu gehen. Zumindest denke ich darüber nach.
Entweder dies, oder falls es zu abschreckend ist, findet sich bestimmt auch hier jemand (Sub/Dom, evtl. ist Sub geeigneter), der/die bereit ist sich mal auf nen Kaffee zu treffen.
********rsum:
Vielleicht werde ich mich doch mal überwinden, zu so einem Stammtisch zu gehen. Zumindest denke ich darüber nach.
Entweder dies, oder falls es zu abschreckend ist, findet sich bestimmt auch hier jemand (Sub/Dom, evtl. ist Sub geeigneter), der/die bereit ist sich mal auf nen Kaffee zu treffen.

Noch schlauer ist die Kombination: Sich mit jemandem für einen gemeinsamen Stammtisch-Besuch verabreden.

Das hat mehrere Vorteile:
• Man ist auf dem Stammtisch schon mal nicht allein und findet über die Verabredung leichter in die Runde.
• Die Verabredung findet in einem vergleichsweise "behüteten Rahmen" und in einer relativ unverklemmten Umgebung statt.
• Falls sich die Verabredung zu einem Flop entwickelt sind da immer noch Andere da, mit denen der Abend auch noch lustig werden kann.
Kleine Ergänzung zu den Stammtischen:
normalerweise sind die Stammtischleiter sehr rührig und bemühen sich, Neuankömmlinge zu integrieren. Vielleicht einfach den jeweiligen Stammtischleiter vorher schonmal kontaktieren. Das mildert die Unsicherheit vorm ersten Treffen dort erheblich.
******b74 Frau
20 Beiträge
Was, wenn Zweifel vs. Vertrauen
Ich bin seit ein paar Wochen an meinen Dom gebunden. Er hat mich aufgrund von beruflichen Situationen erst 2x dominiert, sonst alles fernmündlich. Was mich erschreckt, ist, dass ich mir nicht sicher bin, ob sein Name stimmt. Ob er nicht komische Pläne hat, die mir schaden, wenn ich keine Kontrolle mehr habe. Andererseits flößt er mir vertrauen ein, dass es langsam weitergeht, dass Zeit keine Rolle spielt, ... Es ist so, dass ich mir ihn als 'Mentor' ausgesucht habe, wir sind also kein Paar. Ich weiß einfach nicht, ob ich ihm wirklich vertrauen soll. Was meint Ihr?
****era Frau
1.451 Beiträge
Wie darf ich das verstehen?
Ihr seid kein Paar?

Kein Liebespaar, kein erotisches Paar, keine Affairen, kein SM Paar?

spürt ihr gegenseitige Anziehung?
Verlangen?
Sehnsucht?
Seid ihr auch zärtlich zueinander?
sinnlich miteinander
ist das Gefühl von Geborgenheit da?

Und wie definierst du "dominieren"?
In diesem Fall?
(nur d/s oder nur s/m oder Alles?)

Ich kann mir unter "Mentor" in diesem Zusammenhang nichts konkretes vorstellen u daher auch schlecht was raten.
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