dienen als aktive Form von Devotheit
Ich las vom in den Mantel helfen, Autotür öffnen, Stuhl zurecht rücken...
Sollte Sie das jetzt für mich unaufgefordert tun; aktiv dienen als devote Partnerin, oder sollte ich ihr damit zeigen, daß ich sie achte, ihr hier so diene, damit sie mir dort dient ohne öffentlichen Auftritt.
Manchmal achte ich darauf, an welcher Seite sie neben mir geht, halte ich ihr die Tür auf ohne darüber nachzudenken, ob sie es erwartet oder nicht ....Aber eben nicht ständig, weil mein Kopf das nicht selbstverständlich hergibt, weil ich was ganz anderes Kopf hab und mir Höflichkeit nicht im Sinn ist. Je entspannter ich bin, je mehr kann ich so sein, weil es mir ein Bedürfnis ist sie "auf Händen zu tragen".
Das hat für mich aber überhaupt nix mit BDSM zu tun, nix mit Devotion, klar ist es geschlechts-abhängig, ich wäre Herrn gegenüber nicht so galant....Weil die nicht meine Zielgruppe sind.
Um jedoch aktiv devot zu dienen, muss der Wunsch des Gegenübers gefühlt werden und das ist eben nicht "antrainiertes" gesellschaftlich Wohlverhalten dem anderen seine Achtung zu erweisen.
Es ist eine gelebte Devotheit, die dem Gefühl entspringt, und hat für mich nichts unterwürfiges und nichts mit aufschauen zu tun, es ist unausgesprochene Wunscherfüllung und manche können das und andere üben das.