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Nach der Affäre die Ehefrau zurückgewinnen?

*******elle Frau
33.504 Beiträge
und ich sehe eine kranke, verwirrte Frau !
Die Ärzte und Psychologen meinen, dass ich sie vielleicht zu sehr unter Druck setze und manche Patienten eben mehr als einmal in die Klinik. müssen. Die jetzige Beziehung wird wohl nicht lange halten, meinen alle.

Ich halte mich ans Urteil der Ärzte und Therapeuten, die kennen schliesslich den Fall und die Frau. !
Sowohl meine Frau, als auch ich sind in psychologischer Behandlung. Bisher und auch in Zukunft werde ich für unsere Kinder der feste Halt sein.


Ich kann immer nur wiederholen , die Frau ist KRANK; Sie braucht Hilfe, Rat, Unterstützung, jede die sie bekommen kann.

Will er sie halten, retten, auf den rechten Weg zurück führen, ihr Selbstwertgefühl wieder aufrichten, für ihre gemeinsame Zukunft mit den Kindern stärken,
unterstützt er sie , so weit es geht.

Ist dann einfach ? NEIN ; natürlich nicht. Und nicht immer sofort von Erfolg gekrönt, aber ein Versuch ist es doch wert.

Sagen wir, er gibt ihr ein Jahr. Kümmert sich in der Zeit allein um die Kinder und begleitet auch ihre Therapie.

Danach kann er immer noch gehen !

Ich habe 6 Jahre um die Gesundung meines Mannes gekämpft , SECHS !
Ja , es ist gelungen, er ist wieder fit, soweit.

Den Kindern geht es auch gut.
Sicher, kann ich verstehen, wenn das jemand nicht so lange ertragen kann, denn es ist wirklich hart, bringt einen an die Grenzen, an alle Grenzen !

Aber nochmal : EIn Versuch ist es doch wert, notfalls mit Zeitlimit.

Ich würde es immer wieder genauso machen.
**********nerin Frau
4.795 Beiträge
Und doch: die Kinder MÜSSEN der Dreh- und Angelpunkt auch Frage sein, wie der TE mit seiner Beziehubg umgeht.

Ich war selber kind einer borderlinerin als ich 6-8 Jahre alt war und als sie sich endlich erfolgreich das Leben nahm (ja, klingt hart, aber da mein Vater auch treu zu ihr hielt, war sie kurz davor ihn und auch mich mit in den Abgrund zu ziehen! Das sah ich schon als Kind so und sehe es auch heute noch so!)

Später fand mein Vater schnell eine neue Partnerin- die mich unglaublich mies behandelte (was sie heute auch so zugibt). Und auch hier wäre es seine Aufgabe gewesen, sein Kind, welches sich diese Frau nicht ausgesucht hatte, zu schützen!
Versteh mich bitte nicht falsch, ich sage nicht, er soll sie fallenlassen!
Sondern sie soweit unterstützen, wie es sinnvoll für alle Beteiligten machbar ist, und ggf eben zum Selbstschutz durch Abschottung bereit sein.

Ich habe diese Situation selbst noch nicht durchlebt. Aber schon zweimal gesehen, was ein starker Fokus auf die KRANKE für den Rest der Familie bedeutete...
DEN Kindern ging es nicht gut...
mehrmaliges Miterleben von Ausrastern, Dank von ihm (in manischen Phasen) aufgebauter Schulden ein Leben auf Hartz VI Niveau...

Das wäre mir kein Partner an Unterstützung wert!
*******elle Frau
33.504 Beiträge
Also scheucht ihr echt einen kranken Partner alle zum Teufel ?
Sofort, ohne Versuch der Rettung der Beziehung ?

Das ist echt erschreckend für mich . Sorry, damit bin ich raus.
Bluelibelle,
Das hat keiner gesagt!

Nur, daß es WEGEN der Kinder durchaus anders gehandhabt werden muß als ohne!
@TE
Gelesen, kurz über das Geschriebene nachgedacht: In erster Linie solltest Du an deine Kinder denken. Versuche die für deine Kinder richtige Lösung zu finden. Wie auch immer diese Aussehen mag.
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Und im Endeffekt muss man das im Einzelfall entscheiden - keiner von uns kennt die Frau des TE persönlich, wir kennen ihr Krankheitsbild nicht, wir kennen ihn und die generelle Situation nicht.

Ich will noch mal einige Gedanken aus dem EP ins Gedächtnis rufen:

Das Leben mit dieser Frau war sehr ... bewegt, sie hat ihn betrogen, SIE hat IHN verlassen mit dem Hinweis, er hätte "etwas Besseres" verdient, nach der letzten Trennung brach sie zusammen und kam in die Klinik. Es gab den Plan einer Paartherapie nach ihrem Klinikaufenthalt, aber davon ist keine Rede mehr, seitdem sie mit einem Mit-Patienten zusammen ist.

Wenn der Hinweis auf eine psychische Störung/Erkrankung nicht wäre, würde jeder den Kopf schütteln und dem TE raten, so weit zu laufen, wie es ginge. Aber er scheint noch Gefühle für sie zu haben und ob die Beziehung mit dem Mitpatienten eine Beziehung bleibt ... man weiß es nicht.

Dass die Frau nichts "dafür kann", dass sie so ist, wie sie ist, das sehe ich auch so. Andererseits ist es schwer, jemanden gegen seinen Willen zu seinem Glück zu zwingen, auch eine kranke Person. Das Zusammenleben kann sehr schwer sein, kann - bei aller Liebe - auch die eigenen Kräfte übersteigen. Ein gewisser innerer Abstand kann eine Methode sein, sich zu schützen. Und die, für die man auch noch da sein muss.

Soll ich sie loslassen und hoffen, dass sie irgendwann zu sich kommt?

Irgendwie schon, würde ich sagen. Sie muss ihren Weg selber finden, Du kannst ihr helfen, wenn sie es will und wenn die Ärzte es für gut halten. Berate Dich mit Ärzten und Therapeuten - und sorge für Dich, denn Du brauchst Deine Kraft.

Vielleicht ist es erstmal wichtig, dass sie gesund wird. Dann kann man das mit der Paartherapie noch mal angehen. Aber vielleicht muss sie auch erst ganz weggehen, bevor sie wieder zurück kommen kann, ich weiß es nicht.

Ich wünsche Dir Mut, Kraft und Zuversicht !
*******_Ihn Mann
247 Beiträge
Liebe kann auch Loslassen sein
Ich glaube bei dieser Beziehung ist das Verfallsdatum erreicht, der Mann quält sich mit dieser Frau und sie selbst kann bei ihrem Verhalten ihm gegenüber bestimmt auch nicht glücklich sein.
Manche brauchen anscheinend den Suizid als Ausweg um aus ihrer Depression zu kommen und sofern sie damit niemand anderen gefährden, ist das auch legitim. Genauso legitim wie das Verlassen einer Partnerin die mit aller Kraft darauf hinarbeitet, endlich und endgültig, verlassen zu werden. Das erspart ihr vielleicht die Entscheidung, es selbst zu tun.
******696 Mann
497 Beiträge
Schwierige Situation und schlecht zu beurteilen.
ein schwieriges Thema, das beim Lesen der Überschrift den Eindruck eines einmaligen Auswärtsspiel vermittelte. Diese Situation kann man daher gut mit einer alten Einbahnstrasse vergleichen.

Ständig bricht der Asphalt und wird kurzfristig repariert und gekittet, um gleich danach wieder aufzubrechen.
Das bedarf einer Generalsanierung beider, aber vor allem einer psychischen Sanierung ihres Kopfes, falls es überhaupt Sinn macht. Ansonsten, wären da nicht die Kinder, die Reißleine ziehen und trennen.

Ansonsten kann man nur nach vorne schauen, die Situation überblicken und abwägen, will ich das, kann ich das und was wäre zukünftig das Beste.

Professioneller Rat wäre bei diesem derart komplexen Thema besser, als das in einem Forum breit zu treten und sich gegebenenfalls schlecht beraten lassen.
*********sione Paar
1.085 Beiträge
Ratschläge..
Du hast hier sehr viele Ratschläge bekommen die dir vielleicht ein wenig haben helfen können..Aber in erster Linie bist du als Co-Abhängiger an der Reihe auf dich zu Arten..Deine Frau muss erst mal ihren Weg finden und den hone Dich .Sie hat sich mit einen Mit einen aus der Klinik zusammen getannund wenn zwei Seeliche kranke zusammen tun geht es meist nicht gut ,aber das sollte nicht deine Sache sein oder den Rat von Hobby Therapeuten hier die Dich und deine Frau nicht persönlich kennen..Ja vielleicht ist die Zeit gekommen sich zu trennen und jeder fängt noch mal an sich selbst zu finden..Mama und Papa bleibt man auch wenn man nicht mehr zusammen ist und man kann ja Freunde bleiben ...Was man liebt sollte man frei lassen heißt ein Sprichwort ,aber sollte es zurück kommen solltest man sich dann ganz ehrlich überlegen ob man das auch will
Zusammenfassung
Hallo und herzlichen Dank für die vielen unterschiedlichen Ansichten dir zu meinem Problem habt.
Natürlich werde ich mir in erster Linie Hilfe von Experten holen die die Situation von meiner Frau und mir am nächsten kennen und bewerten können.
Außerdem werde ich selbst die Hilfe in Anspruch nehmen um für unsere Kinder da zu sein. Diese stehen für mich nach wie vor an erster Stelle. Trotz allem werde ich meine Frau nicht fallen lassen. Auch wenn sie momentan in einer anderen Beziehung ist.
Ich werde ihr die Zeit und das Verständnis für ihre Krankheit oder Neigung oder was auch immer geben. Alles weitere wird die Zeit zeigen. Ich habe auch schon sehr viele PN's bekommen. Leider habe ich noch nicht Zeit gehabt alle zu beantworten.
Momentan sieht es jedenfalls so aus, dass sie sehr wohl an eine gemeinsame Zukunft glaubt. Es wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Ich danke euch jedenfalls sehr für die verschiedensten Beiträge. Ich habe mir alles sehr genau durchgelesen.
*******iron Mann
8.716 Beiträge
JOY-Angels 
Das tut mir für dich Leid.
Das einziegste was du tuhn kannst das du ihr Zeit giebst.
Sie muss selbst gesund werden wollen und eine Therapie durch ziehn.
Ihr derzeitiges verhaletn deutet aber darauf hin, das sie dazu noch nicht bereit ist.
Schön das du sie auf ihrem weg begleiten möchtest.
Aber erst wenn sie ihr Krankheit in den Griff bekommen hat kann sie eine klare Entscheidung treffen.
Wichtig ist das du dich um deine Kinder kümmerst.
Ich wünsche euch allen alles Gute.
oha...
bei der Überschrift hatte ich so eine Standardgeschichte erwartet, aber das ist ja schon harter Tobak.

Depressive Leute neigen ja oft dazu, sich intensiv mit einer "Sache zu beschäftigen", bei Männern ist es oft Sport. Da wird dann alle verbliebene Energie für das Training genutzt, weil es sich gut anfühlt ein Ziel zu haben und sich so anders anfühlt, als die völlige Antriebslosigkeit, die einen sonst nach untenzieht.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei deiner Frau halt Sex diese Ersatzhandlung/ Beschäftigung was auch immer ist, praktisch leicht nymphoman durch die Depressionen. Das würde aber auch heißen, dass sie dieses Verhalten nicht ohne weiteres einstellen würde. Andererseits, eine krasse Libido würde sich ja auch nicht abstellen lassen. Wenn es nur um den Aspekt geht - wenn beide Bock drauf haben kann man ja eine Beziehung führen in der man sich komplett ausleben kann.

Aber dann ist da immer noch die ernsthafte Erkrankung und ich weiß nicht wie und ob so etwas vollständig geheilt wird, schließlich gibt es da diese genetische Komponente. Trotzdem kann man sich ja nicht benehmen wie man will und das dann mit seiner Krankheit alles rechtfertigen und du solltest das auch nicht stellvertretend für sie tun. Ist ja nicht so als wüsste sie nicht mehr was sie tut.

Ich denke du hast genug probiert und irgendwann muss man sich dann halt wie ein Erwachsener zurückziehen und loslassen. Richte dir ein neues Leben ein, fang an dich nach anderen Frauen umzusehen und wer weiß, vielleicht kriegt sie ja irgendwann die Kurve und steht dann wieder bei dir vor der Tür. Und vielleicht hat sie dann Pech, weil dein Leben weitergegangen ist, vielleicht hat sie Glück und ihr findet wieder zusammen. Vielleicht steht sie aber auch nie wieder vor der Tür - und eben wegen dieser vielleichts, würde ich mein leben nicht auf Pause stellen, man hat schließlich nur eins.
*******ere Frau
528 Beiträge
Tut mir leid aber ich kann da nichts Positives für die Zukunft erkennen.

Du schreibst:
Momentan sieht es jedenfalls so aus, dass sie sehr wohl an eine gemeinsame Zukunft glaubt. Es wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen.


Ich bringe das einfach nicht zusammen. Du meinst, dass sie an eine gemeinsame Zukunft glaubt. Woran machst du das konkret fest? Selbst wenn du ihre Affairen aus der Zeit vor dem Krankheitsausbruch verziehen hast, halte ich die neue Geschichte mit einem Mitpatienten nicht gerade für einen Schritt in Richtung gemeinsamer Zukunft.
Wenn dir die Ärzte und Therapeuten dazu Positiveres sagen können, ist ja vielleicht noch nicht das letzte Fünkchen Hoffnung verloren. Die gemeinsame Zukunft stünde mMn aber auf sehr wackeligen Füßen. Dass sich deine Frau in nächster Zukunft oder auch mittelfristig zu einer gefestigten, starken Persönlichkeit entwickelt, kann ich mir leider nicht vorstellen.

Alles Gute für euch alle!
*******elle Frau
33.504 Beiträge
das ist ja wieder herrlich negativ. *panik*

Und wieso können dann sogar Patienten therapiert werden, die schon mal versucht haben ihr Leben zu beenden ?

War da die Prognose nicht auch erst mal sehr düster ?

Toll, dass hier alle zu Ärzten in Psychiartrischen Kliniken mutieren .

Was man auf keinen Fall tun sollte, AUF KEINEN FALL , ist es Patienten oder deren Angehörigen jeden Mut zu rauben, jede Hoffnung schon im Vorfeld zu nichte zu machen .

Wir wissen nicht, ob sie sich fängt, wie lange das dauern wird, aber es ist immerhin

MÖGLICH ! Therapien , Medikamente, Klinikaufenthalte.......

Ich erzähle Krebskranken Menschen auch nicht am Krankenhausbett, wer alles schon daran gestorben ist.....

Nicht sehr hilfreich für den Kampf gegen Krebs, nicht sehr hilfreich für die Gesundung !

Und hier ist es doch auch sehr empfindsam, die Frau ist doch schon am Ende , mit ihrerer Kraft, den Nerven .....nicht noch immer schlagen !
*******ere Frau
528 Beiträge
@*******elle

Der TE fragt:

Was soll / kann ich nun tun?

Wie sollte ich mich verhalten?

Sind denn nur Antworten durch die rosarote Brille gefragt? Sollten nicht vielmehr auch andere bzw. alle Meinungen zugelassen werden?

Ich halte es nicht für sinnvoll, die Augen auch vor möglichen negativen Entwicklungen zu verschließen. Das könnte vielleicht ein späteres traumatisches Aufwachen verhindern.

Weiterhin gehe ich nicht davon aus, dass die Patientin hier mitliest.
*******_Ihn Mann
247 Beiträge
Unterschiedliche Maßstäbe angelegt.
Ich frage mich manchmal ob es manchen Frauen noch auffällt, wie unterschiedlich sie ihr eigenes Verhalten und das von Männern, bewerten. Ich bin mir fast sicher, es gäbe keine Frau die das Verhalten eines Mannes entschuldigen würde, der sich seinen Depressionen und seiner Sexsucht hingibt, anstatt für seine Kinder und seine Familie zu sorgen. Und keine Frau würde die betrogene Ehefrau darin bestärken, für den Erhalt dieser Beziehung zu kämpfen und weiterhin für diesen Mann dazusein, bis er vielleicht die aktuelle Beziehung beendet hat und bereit dazu ist, an seinen Problemen zu arbeiten. Ich glaube Bluelibelle wäre die erste, die zur Trennung raten würde und in diesem Fall hätte sie recht.
*******ere Frau
528 Beiträge
@*******_Ihn

Da muss ich als Frau dir aus vollster Überzeugung zustimmen!

Als selbst von Depressionen Betroffene kann ich auch nur von mir behaupten (und es ist ein definiertes Symptom), dass man in den schlimmsten Krankheitsphasen für amouröse Abenteuer so gar keinen Sinn und keine Energie hat.
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Also, das geht jetzt doch ein bisschen zu weit, oder ? Bluelibelle hat selber angedeutet, dass sie als Partnerin eines Erkrankten weiß, wovon sie redet.

Allerdings können wir von hier aus nichts beurteilen, da wir erstens keine Fachleute sind und zweitens die Betroffenen nicht persönlich gut kennen. Und auch das, was wir von der Frau des TE erfahren, ist nur bruchstückhaft ... wir sollten auf Diagnosen und vor allem Urteile verzichten.

(Und ich habe das auch schon erlebt, dass Depression und starke Libido/heftiges "Verlieben" sich abwechselten - und die Betroffene hatte das nicht unter Kontrolle, so dass sie für ihr Kind nicht sorgen konnte.)
*******elle Frau
33.504 Beiträge
Danke Katharina ,

also ehrlich mein Kampf für meinen Mann über sechs Jahre hatte so gar nix von rosa roter Brille. Auch uns drohte der finanzielle Ruin, denn er arbeitet die ganzen Jahre nicht !
Kinder waren auch da, ja ich weiß sehr wohl wovon ich rede.

Gerade für unsere Kinder hielt ich zu ihm und die Familie zusammen !

Der TE sagte ,beide seien in Therapie, die Frau in der Klinik, der Arzt sagte mehrere Aufenthalten seinen wohl nötig und unumgänglich .


Wie sich so eine Depression äussert ist ja wohl sehr unterschiedlich .
Nun hat sich die Frau in der Klinik einen gleichgesinnten Mitpatienten ausgeguckt. Schön ist das für den TE sicherlich nicht, aber sie kann doch zur Besinnung kommen, die Therapie kann fruchten .

Ich würde mir ein Zeitlimit setzen , und abwarten wie es sich entwickelt. Er kann sich um die Kinder kümmern, und die Therapie begleiten.

In eine Psychiatrische Klink kann man eh nicht einfach zu Besuch kommen wie man will, die sind abgeriegelt, haben Pforten, man muss sich anmelden ,und sich absprechen.
In der geschossenen Klinik kann eh kein Besuch kommen .

Auch würde ich zu Anfang die Kinder nie mitnehmen .


Ich bin nur entschieden dagegen, gleich die Segel zu strecken und die Frau vom Hof zu jagen !
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Andererseits kann man sich auch trennen und trotzdem der Frau beistehen ... aber wie das so ablaufen soll und welche Möglichkeiten für den TE die richtigen sind, muss er entscheiden.
*******elle Frau
33.504 Beiträge
ja sicher das kann man auch.

Was man nicht kann, ist die Frau in den Wind schießen, nur weil wildfremde Menschen das empfehlen .......

Die weder den TE, noch die Frau , noch alle Einzelheiten der Schwere ihrer Depressionen kennen .

Einer hält das halt lange aus, ein anderer nicht so lange, ein anderer wiederum gar nicht.
Aber aus den Postings des TE geht ja hervor, dass er seine Frau noch liebt, sie wieder haben will , ihr alles verzeihen könnte....

Also muss er den Weg genau abwägen, mit ihren Ärzten die Möglichkeiten absprechen und sich kann entscheiden .

Sorry, bei aller Freundschaft, ich würde meine Lebensplanung in so wichtigen Dingen nicht der Joy Gemeinde überlassen .
********blem Frau
7.191 Beiträge
JOY-Team 
*******elle:
Sorry, bei aller Freundschaft, ich würde meine Lebensplanung in so wichtigen Dingen nicht der Joy Gemeinde überlassen .

Aber das tut er doch auch gar nicht *g*:

Natürlich werde ich mir in erster Linie Hilfe von Experten holen die die Situation von meiner Frau und mir am nächsten kennen und bewerten können.

*******ere Frau
528 Beiträge
Natürlich trifft allein der TE die Entscheidung. Jedoch möchte er in der Diskussion die Meinung anderer kennenlernen und daraus womöglich Aspekte ziehen, die ihm vielleicht nicht alle bewusst geworden wären.

Welche Sinn machen ansonsten Diskussionen, wenn nur Meinungen akzeptiert werden, die in eine bestimmte gewünschte Richtung gehen!? Dann könnten wir es auch sein lassen.
***al Mann
47 Beiträge
Regel 1:
Sie ist, wie sie ist.

Regel 2:
Du kannst sie nicht ändern.

Das Spiel:
1. Beziehung
2. Betrug
3. Verzeihung
und weiter bei 1 ist bei Euch ein eingefahrenes Muster und kann sich bei Euch beliebig wiederholen.

Therapie hilft nur, wenn sie aktiv, selbstbestimmt, selbstgewollt in die Therapie geht. Alles, was Ihr aufgedrückt wird, bleibt wirkungslos.

Wenn Du was ändern willst, kannst Du nur Dich ändern. Schaue auf Dich, Deine Wünsche, das was Du brauchst, um glücklich zu werden. Bedenke, Du hast nur ein Leben und das ist überschaubar endlich. Wenn Du was ändern willst, in diesem Leben nochmal wirklich glücklich werden willst, das aber nicht schaffst, dann hole Du Dir professionelle Hilfe (ich vermeide den Begriff Therapie) und lasse Dich coachen, damit Du aus der Nummer herausfindest.
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