kann die situation gut nach empfinden
Ich habe diese Situation in den letzten Jahren an Familienangehörigen miterleben müssen.
Was unsere Gesellschaft den Pflegebedürftigen in Heimen und in Krankenhäusern zu gemutet wird ist himmelschreiend ungerecht.
Weshalb verlegt man 94jährige mehrfach in Krankenhäuser auf Intensiv nur um ihr Leiden zu verlängern, möchte dann auch noch Amputationen durchführen etc. und für junge Kassenpatienten ist kein Geld da für eine moderne Operationsmethode ?
Was wir uns in Deutschland vom Gesetzgeber und den Krankenkassen gefallen lassen ist für mich unverständlich.
Dann kommt ein Patient mit MRSA aus der Intensivstation raus und wird dann nach kurzer Zeit zwangsverlegt in eine weit entfernte Pflegeeinrichtung, weil mit MRSA keine Pflegeeinrichtung in der Nähe zu finden war. Der Kontroller des Krankenghauses hatte diese an einem Freitag Nachmittag ohne Zustimmung der Angehörigen durchgezogen. Die Pfelgeeinrichtung beantragt nach dem der in seinem Zimmer eingesperrte Patient nicht ruhig war , beim Amtsgericht die Fixierung ans Bett.
Nachdem dieses nicht durchging ( Hatte Gottseidank eine vernünftige Amtsrichterin ) wurde der Patient wieder in eine Klinik abgeschoben.
Um den MRSA los zu werden waren zwei Amputaionen notwendig.
Der Antrag beim Amtgericht wurde mit einem Gutachten eines Amtsarztes beantragt. Die erste Zeile des Gutachten :
"Dieses Gutachten wurde auf Grund eines Telefongesprächs mit dem Assistenzarzt der Abteilung ... der ... Klinik erstellt ... "
Der Patient hat die Operation überlebt und der MRSA wurde erfolgreich durch die Operation entfernt.
Er konnte sich wieder am Leben teilnehmen...
Ich kann nur raten nehmt Kontakt zum Amtsgericht auf.
Ein Rechtspfleger hilft Euch bestimmt weiter .
Setzt alles ein wenn nötig ist, droht mit Presse, geht zu Bürgermeistern , Landräten etc .. ( irgendwo findet sich schon ein offenes Ohr ).
Ihr seit nicht alleine, gemeinsam seit Ihr stark !