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Ich glaube ich habe alle Beiträge gescannt und doch irgendwie nicht…
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Sind Dom/Sub Paare langweilig für "Normalos" ??

Ich finde das Thema sehr spannend. Eigene Erfahrungen habe ich da nicht. Aber Antworten von Paaren oder Einzelnen, die nicht zur Ds oder BDSM Szene gehören, würden mich sehr interessieren. Wenn ich das Thema richtig verstanden habe, war die Frage auch an diese Gruppe gerichtet.
Micha
******_nw Frau
383 Beiträge
****una:
Vor allem langweilt mich aber auch die Tatsache, wenn Menschen nur eine Rolle können und bei Dom-Männern fehlt mir einfach die Fähigkeit, dass sie die Zügel einer Frau überlassen können.
Tatsache, dass Menschen nur eine Rolle können? Das finde ich sehr pauschal gesagt. Ohne in die "langweiligen" Details zu gehen- ich glaube doch, dass gerade BDSM sowohl große Bandbreite an Inhalten als auch Rollen bietet. Nicht umsonst gibt es doch auch den Begriff "Switcher", oder habe ich das falsch verstanden? *nixweiss*

*****_DA:
Ich bin jetzt mal ganz ehrlich, ohne jemanden angreifen zu wollen, ich kann dieses Dom/Sub-Getue einfach nicht ernst nehmen.
Ich finde es schade, wenn jd etwas nicht versteht, dass man es dann nicht wenigstens mit Toleranz versucht. Du nicht? *g* Manche lassen sich gern Füße lecken, andere tragen Frauenkleider, andere lassen sich auf Machtspiele ein. Na und? Es kann nur etwas abwertend klingen, wenn man das was andere machen, als "Getue" abtut.
Offenbar sind wir nicht allein mit unseren Eindrücken.
Wir hatten schon vermutet, irgendetwas zu verkrampft zu sehen.

Was auffällt: nur die Subs schreiben hier ihre Meinung dazu.
Also ich antworte jetzt mal, ohne ausser dem Eingangsbeitrag was gelesen zu haben.
(Den Rest hole ich nach)

Gehts nur uns so, oder sind auch für andere Normalos die Dom/Sub-Paare auf der Matte auch bei "Nicht-Dom/Sub-Action" nicht die erste Wahl bezüglich Spaß?

Die Frage so herum kann ich nicht beantworten, da ich der weibliche Teil eines Dom/Sub Paares bin.
Aber ich möchte es andersherum beantworten. Für mich sind sexuell gesehen Normalos stinklangweilig, deshalb kann ich gut verstehen wenn es Normalos mit uns auch so geht. *smile*
Ich für meinen Teil finde einfach Normalos sind mit mir/uns nicht wirklich kompatibel. Der Sex passt einfach nicht. Und wir haben das durchaus schon probiert. Für meinen Herrn ist es etwas einfacher als für mich, denn kann zumindest einen spontanen "Fick" mit einer anderen Frau geniessen ohne das SM Elemente dabei sein müssen. Wird es eine längere Nummer gehts auch für ihn nicht ohne, irgendwas "muss" er dann doch haben, und wenn es bloß ein Klatscher auf den Po ist. Ich für meinen Teil finde Sex mit Stino´s grauenhaft.
Die Männer langweilen mich zu Tode, sorry, sie können ja nix für, aber ich will weder geleckt noch gestreichelt werden, auch nicht zärtlich gevögelt oder sonst wie verwöhnt.

Deshalb wie gesagt, ich verstehe deine Frage und Problematik, weil es uns andersrum genau so geht.
Offenbar sind wir nicht allein mit unseren Eindrücken.
Wir hatten schon vermutet, irgendetwas zu verkrampft zu sehen.

Nein, finde ich gar nicht das ihr das verkrampft seht. Wie ich in meinem obigen Beitrag schon schrieb, auch ich empfinde Normalos und D/S Paare als nicht gut passend (nur eben aus anderer Sicht) und als verkrampft empfinde ich mich auch nicht, eher als offen. Aber der Sex passt halt einfach extrem selten zusammen, weil die Wünsche/Neigungen eben nicht wirklich kompatibel sind.

Was auffällt: nur die Subs schreiben hier ihre Meinung dazu.
Ich denke das liegt an der grundsätzlichen Schreibbegeisterung der weiblichen Fraktion.
Mein Herr schreibt niemals irgendwas in Foren, allerhöchstens liest er es mal (auch sehr selten), ihm fehlt die Zeit und die Muse dazu.

und das möchte ich noch aufgreifen
@******ung
Bei "Frau ist passiv" hab ich immer ein Bild im Kopf...
Von einem "Brett im Bett"
Geht das nur mir so?
Wenn ja - dann sorry...
Das aber nur vorweg - weil dieses Bild die Grundlage meiner folgenden Äußerungen ist...
Für mich bedeutet "devot" nicht gleich auch "passiv"
Im Gegenteil ist "devot" in meinen Augen eine sehr aktive Fähigkeit
Und meiner bisherigen Erfahrung nach, sind devote Menschen eben NICHT passiv - sondern sogar sehr aktiv

Also ich denke ja nun jede Frau ist anders, aber ich bin defintiv passiv beim Sex, aber ein "Brett" bin ich nicht.
Aber trotzdem ganz klar passiv. Ich möchte gefickt werden, geohrfeigt, gewürgt und genommen... nichts davon mache ich tatsächlich aktiv. Es wird mit mir gemacht. Wenn man natürlich unter passiv versteht die Frau legt sich hin und bewegt sich nicht... na dann verstehe ich deinen Einwand. Ich bin natürlich in Bewegung, oder auch wenn ich blase mach ich nicht nur den Mund auf und das wars... *zwinker*
Aber ich würde nie im Leben Eigeninitiative ergreifen beim Sex. Also Stellungswechsel oder der Wechsel von GV zu OV o.ä., das käme bei mir nie aus eigenem Antrieb. In dem Sinne bin ich passiv. Und es törnt mich auch komplett ab aktiv sein zu "müssen". Ist für mich der Lustkiller schlechthin, und einer der Gründe warum ich Sex mit Stino Männern nix abgewinnen kann.
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
***ey:
Ich denke das liegt an der grundsätzlichen Schreibbegeisterung der weiblichen Fraktion.

Also hier haben auch männliche Subs geantwortet ;).

********Wave:
Wir hatten schon vermutet, irgendetwas zu verkrampft zu sehen.

Das würde ich jetzt wirklich nicht sagen. Es ist doch ganz normal, dass man Vorlieben hat und dass daher ein gewisser Typ Mensch eher in Frage kommt, als ein anderer.
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Ohne alles gelesen zu haben:
Submissiv ist keineswegs gleich passiv. Und dominant nicht automatisch befehlend, wenig einfühlsam, ...
Ich hin die aktivste Frau, die mein Mann - und Herr - jemals im Bett hatte ( und in 42 Jahreng ab es ein paar Erfahrungen ). Wir haben zwar selten ausschließlich "normalen" Sex, aber ganz oft mega liebevollen Blumchensex mit SM-Elementen.
Er würde mit einer anderen Frau total soft und lieb sein, genießt auch stinoSex ab und an. So wie ich gerne aktiv bin, nur halt oft nach Seinen Anweisungen. Ohne Eigeninitiative fände Er mich stinklangweilig. Und ich würde mir doof vorkommen, nicht von mir aus auf Ihn zuzugehen. Ich verführe Ihn mindestens so oft, wie Er mich einfach nimmt *g*
Wir tauschen nicht, also spielt es für uns keine Rolle, aber die Erfahrungen mit früheren Geschichten geben mir recht.
*******7376 Paar
255 Beiträge
Wir haben bewusst erst gerade angefangen mit dem BDSM. Im Grunde war es aber schon von Anfang an so, dass ich den Ton im Bett angegeben habe.

Wir nennen es "spiegeln". Sprich ich gebe Tempo und Härte des Liebesspiel vor und meine Frau "antwortet" passend. Als passiv würde ich das jetzt nicht bezeichnen. Aber: Ich habe schon ein paar mal austesten wollen, was von meiner Frau an Initiative kommt, wenn ich recht passiv bin. Und es kam nichts. Als ich noch nicht wusste, dass meine Frau solches Verhalten und Neigungen hat, habe ich das ganze auf mangelndes Interesse geschoben. Dachte, sie würde nur mir zu liebe Sex mit mir wollen.
Nun bin ich schlauer und kann diese Neigung besser in unserem Sinne nutzen und das Liebesleben hat ungeahnte Dimensionen angenommen.

Meine Führung funktioniert aber nicht über Befehle, sondern durch Aktion und Interpretation der Reaktion. Es bereitet mir einfach große Lust mit der Lust meiner Partnerin zu spielen. Ihre Gefühle in meiner Hand zu haben (oder Zunge oder ...).

Diese Fähigkeit feinste Schwingungen wahrzunehmen hat mir bislang auch beim PT geholfen. Und das waren alles keine Subs. Meine Frau verhält sich auch deutlich offensiver gegenüber fremden Männern und Frauen. Zeigt aber auch hier deutliche Anzeichen von "Spiegeln" was bei den Mitspielern aber immer gut ankam.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es ohne diese Initiative schnell auch mal zu einer eher passiven Geschichte werden könnte.

Aber: Es gibt unendlich viele Spielarten des BDSM, so dass ich davor warnen würde, zu separieren. Vor einem Date BDSM/StiNo würde ich das an eurer Stelle vielleicht mal einfach ansprechen. Wir suchen uns nachwievor das für uns Beste aus beiden Welten. Wir haben Spaß an Beidem.

Der Neugierige
Wir verstehen, was du meinst.
Die feinen Signale deuten, auf den Partner eingehen, die Lust steigern. Manchmal ist halt Führung eines Partners der Schlüssel zur größeren Lust.

Bei uns läuft es genauso, bloß dass wir halt beide auf aktive und feinsinnige Partner stehen.
Sowohl Sie mag das aktive Spiel auf Augenhöhe mit gegenseitigem blinden Verstehen. Unser Er mag auch fordernde Frauen und Aktion.

Deshalb offenbar unsere Inkompatibilität (bei sexuellem Konatkt) mit Paaren, welche ihre Lust anders ausleben.
Aber das ist ja ok.
Cat999

Tatsache, dass Menschen nur eine Rolle können? Das finde ich sehr pauschal gesagt. Ohne in die "langweiligen" Details zu gehen- ich glaube doch, dass gerade BDSM sowohl große Bandbreite an Inhalten als auch Rollen bietet. Nicht umsonst gibt es doch auch den Begriff "Switcher", oder habe ich das falsch verstanden?

Mir ist schon klar, dass jetzt 300 Leute aus der Szene kommen werden und meinen, ich würde das falsch auslegen *zwinker*
Dann drücke ich mich mal so aus: ich lese hier tag-täglich Beiträge von BDSM-Leuten, über ihre Erfahrungen und ihre Lebensweise und es spricht mich null an. Ja, man kann sagen, es langweilt mich. Ob nun Switcher, Dom/Sub... irgendwie nicht meins. Wie ich schon schrieb: wäre ich anders veranlagt, fände ich das alles sicher geil. Bin ich aber nicht.
Ich finde es schade, wenn jd etwas nicht versteht, dass man es dann nicht wenigstens mit Toleranz versucht. Du nicht

Liebe Cat,

ob du's glaubst oder nicht, ich bin ein überaus toleranter Mensch. Und ich habe eine gute Freundin, die ist Sub und habe einen guten Freund der dominant ist. So ein klitzkleines bißchen habe ich da schon lernen können, was es zum Beispiel bedeutet eine Neigung zu leben oder nur ein bißchen Dom/Sub zu spielen.

Die Themenersteller fragten in irgendeinem ihrer Beiträge nach "Empfindungen". Nun hat man halt so seine Empfindungen. Und ich habe sehr oft die Empfindung, es mit reinem "Getue" zu tun zu haben.
Aber trotz meiner Empfindung toleriere ich auch diese Leute.
Allerdings möchte ich weder "echte" Dom/Subs im Bett haben, noch die Möchtegerns. Aber auch keine normalen Normalos.
*********ge82 Mann
29 Beiträge
Als devoter Mann...
...wird man von "normalen" (was ist schon normal?) Frauen eher als uninteressant gefunden.
Umgekehrt langweilen mich devote Frauen auch, ihr VErhaltensmuster ist viel zu oft voraussehbar.

Für mich kommen wohl nur Frauen in Frage, die viel Selbstbewußtsein und Selbstständigkeit besitzen, auch sexuell. Aus meiner Erfahrung weiß ich das.
*****saz Mann
1.200 Beiträge
********Wave:
Was auffällt: nur die Subs schreiben hier ihre Meinung dazu.

"Auch etwas Geschriebenes forderst du, Pedant?" *zwinker* Dann schreibe ich als Dominanter etwas dazu, und da hier dazu aufgerufen wurde, nicht mit Blick auf Allgemeingültigkeit zu formulieren, beschränke ich mich auf meine eigene Erfahrung.

Tatsächlich hat mich der Sex mit Normalos schon immer gelangweilt, weil ich mich da zurücknehmen musste. Der Ausdruck meiner sexuellen Gier hat nun einmal BDSM-Elemente, auf die ich natürlich verzichten kann, um wie ein Normalo rüberzukommen - auf die ich aber nicht verzichten will, weil ich weder normal bin noch anstrebe, dies zu simulieren. Meine natürliche Art bei dieser natürlichsten Sache der Welt ist, dass ich meine Zähne in ihr Fleisch schlage, meine Nägel in ihre Haut grabe, meinen Körper einsetze. Warum? Vielleicht um meiner Inbesitznahme Ausdruck zu verleihen, es fühlt sich jedenfalls richtig an. Bei einer Normalo-Frau fühlt sich das reizlos und damit falsch an, da vergeht mir schnell die Lust, weil ich gar keinen Drang spüre, der Trieb nicht entfesselt wird.

Normalos sind damit für mich zwar nicht "langweilig", aber inkompatibel. Ich traf durchaus begehrenswerte Frauen, bei denen ich es bedauerte, dass sie nicht BDSM-affin zu sein schienen und daher für sexuelle Vorhaben aussortiert werden mussten. Es reichte zur Freundschaft, aber nie zum Sex. Das war befriedigender als der Versuch, zwei unterschiedliche Betriebssysteme miteinander zu koppeln.

Die abqualifizierenden Be- und Zuschreibungen, wie Anja89 oben sie auf Devote und Dominante anwendet, sind ein gutes Beispiel für die Inkompatiblität. Es ist für mich daher müßig, im Einzelnen für das Dominante darauf einzugehen, wie SciFi2 sich die Mühe beim Devoten machte. Ich spüre bei solchen Pauschalisierungen gar keinen Drang, dagegenzuhalten - die Äußerungen sprechen so schön für sich. Das kann man alles so stehen und schweigend wirken lassen, finde ich. *zwinker*

Hier ist es ähnlich:

Calluna:
Meine Antwort: ja, ich fühle mich von Dom-Männern zutiefst gelangweilt. (...) Vor allem langweilt mich aber auch die Tatsache, wenn Menschen nur eine Rolle können (...).

Als Mann mit sexuell dominantem Charakter spiele ich so wenig "eine Rolle" wie eine devote Frau. Es mag für Normalos verstörend sein, aber ich bin wirklich so. Ich bin nicht "mal eben kurz dominant"; das ist keine Spielart, sondern ein Wesenszug. Bezeichnend finde ich aber, dass eine Normalo den Sex in Rollenspiele einteilt, bei denen sie den Dominanten ein zu geringes Repertoire vorwirft. Auch hier sehe ich wieder ein Indiz für die völlige Inkompatibilität.

Tommy_DA:
Ich bin jetzt mal ganz ehrlich, ohne jemanden angreifen zu wollen, ich kann dieses Dom/Sub-Getue einfach nicht ernst nehmen.

Ich könnte nun schreiben: Ich bin jetzt mal ganz ehrlich, ohne jemanden angreifen zu wollen, ich kann dieses Transen-Getue einfach nicht ernst nehmen. *zwinker*

********Wave:
Offenbar sind wir nicht allein mit unseren Eindrücken.
Wir hatten schon vermutet, irgendetwas zu verkrampft zu sehen.

Ich warne davor, zu glauben, dass es kein Rot gibt, nur weil einem mehrere Farbenblinde zustimmen. Auf mich wirkt Ihr durchaus etwas verkrampft, schon weil Ihr Euch im Eingangsbeitrag mehrmals als "unkompliziert" bezeichnet. *zwinker*
So ist es halt mit der Wahrnehmung.
Jeder empfindet und bewertet anders.

Schön, dass sich auch ein Dom geäußert hat dazu. Da haben wir jetzt einige Meinungen hier im Thread.
Für uns war es eine Bestätigung, dass wir nicht so falsch liegen.
****eD Mann
414 Beiträge
Nachdem sich ja schon Forderung und Thurisaz hier äußerten, will ich mal die Quote der schreibenden Doms verbessern.

Zwar habe ich keine Erfahrungswerte in den Themenbereichen Paarsex und Swingen, doch kann ich bei mir selbst vergleichen. Es gab da ja auch eine Zeit bevor ich mit der BDSM-Thematik in Berührung kam und ich mich noch wenig mit mir selbst auseinander setze.
Erst danach hab ich begriffen, warum mich manches sexuelle Erlebnis enorm getriggert oder eben so gelangweilt hat, dass nur der Gentleman in mir es verhinderte die Dame des Nachts in den nächsten Zug zu setzen.
Es war da ja alles "ganz normaler Sex" fernab von Gerte und Klammern, ganz ohne "kommandieren" und "Rollenspiele". Und doch wirkten da die kleinen Trigger - ein bestimmter Blick, ein bestimmtes Verhalten, ein bestimmtes Wort - schon enorm auf mich, ohne zu wissen was es denn genau war. Aber es war eben da.
Deshalb werde/würde ich nun, da es mir bewusst ist und ich es auch bewusst genießen kann, den Teufel tun und versuchen mich zu verstellen oder einzuschränken. Es ist eben keine Rolle oder eine Praktik, es ist mein Sein.

Ja @TE ich sehe da auch die enorm hohe Wahrscheinlichkeit, dass es Inkompatibilität ist. Selbst wenn die offensichtlichen Sachen vermieden werden, bleiben die kleinen, subtilen Dinge, die nicht verborgen werden können aber eben doch unbewusst wahrgenommen werden.
Es werden euch aber wohl auch mit der gezielten Sortierung Paare unterkommen, die noch gar nicht wissen was in ihnen schlummert.
Habt ihr da auch schon Erfahrungen gesammelt? Also gab es Paare, bei denen ihr das Gefühlt hatten sie wären BDSM-Affin, die es aber für sich verneinten?
Das ist uns noch nicht untergekommen.
Mittlerweile verlassen wir uns total auf unser Bauchgefühl. Man merkt ja innerhalb kurzer Zeit im direkten Gegenüber, ob es passt oder nicht. Auch unter den Normalos passt ja auch nur ein kleiner Teil der Leute, da die wilde Zeit inkl. Kompromissen bei uns vorbei ist.

Aber im Laufe der Zeit sammeln sich halt einige Indikatoren an, anhand derer wir von vornherein gar nicht erst Zeit in frische Kontakte investieren.
Was zugegebenermaßen auch gefährlich ist, denn damit projiziert man weniger gute Erfahrungen auf Leute, welche man noch nicht kennt.
Hier sehen wir die goldene Mitte als das Richtige an. Einige feste NoGo Indikatoren stehen, der Rest wird immer wieder neu überdacht.
Denn mit offenen Armen allen und jedem gegenüberstehen, das geht schon rein zeitlich gar nicht.
Außerdem legen gute Freunde auch unbewusst den Erwartungslevel an andere höher.
*********h_be Frau
252 Beiträge
Eine Switcher Sicht:

Ich glaube, das was wir BDSMler als "Vanilla-Sex" haben fühlt sich für uns so an, ist aber für die Vanillas keiner. Weil es doch immer Elemente gibt, die wir nicht abstellen können.

So richtig habe ich das gemerkt, als ich mir nach Jahren mal wieder einen Vanilla-Man geangelt hatte. Als Switcher könnte ich nun mit beiden Varianten was anfangen.

Ich bin aber schon beim Vorspiel fast verrückt geworden. Weil er mich getreichelt hat. Nicht so, wie ich das von BDSMlern kenne, die wissen, was der Mensch so abkann, sondern super sanft und zärtlich. Wenn ich mit BDSMlern Vanilla-Sex habe, dann berühren die mich auch zärtlich. Trotzdem fassen sie mich dabei "anständig" (=fester) an. Und das brauche ich. Sonst fühle ich mich wie eine unberührbare Zuckerpuppe. Und das ist nicht geil.

Ich glaube, was man als BDSMler oft vergisst ist, dass selbst beim Vanilla-sex mit dem Partner das Machtgefälle dennoch existiert. Egal wie sehr es sich zeigt, es ist eben da. Und das verändert den Sex.

In sofern - so schade ich es auch finde - ich weiß, dass mein Vanilla-Sex nicht der ist, den ein echter Vanilla braucht und bieten kann. Ich bin definitiv inkompatibel. So Schade das auch ist.
dom und subs
es ist einfach geil .. denke die vanillesex haben verstehen das nicht ..
es gibt nichts schöneres einen dom zu haben oder auch eine herrin..


vanillesex wird mal langweilig ..
Aus unserer Sicht ist es völlig ok, dass es zwischen uns und SMlern nicht passt. Wie gesagt, der Thread hier bestätigt uns in dieser Sichtweise. Schon die verschiedenen Arten der Ausdrucksweise im Thread ist interessant.

Unsere Absicht bei der Erstellung des Threads war nur, unsere Befürchtung, Kontakte zu Leuten unberechtigt und aufgrund von Vorurteilen abzulehnen.

Jetzt ist es für uns nicht mehr unberechtigt, sondern auf Erfahrungen basierend, wenn wir da keinen näheren Kontakt möchten. Es soll ja allen Beteiligten Spaß machen.
******_nw Frau
383 Beiträge
********Wave:
bestätigt uns in dieser Sichtweise
Gibts irgendwas, was euch in Euren Ansichten NICHT bestätigt? *ggg*

*******loh:
Ich glaube, das was wir BDSMler als "Vanilla-Sex" haben fühlt sich für uns so an, ist aber für die Vanillas keiner. Weil es doch immer Elemente gibt, die wir nicht abstellen können.

So richtig habe ich das gemerkt, als ich mir nach Jahren mal wieder einen Vanilla-Man geangelt hatte.

Ich würde behaupten, mir merkt man nichts an, weil alle meine Partner Vanillas waren.
Nur einer, sehr erfahrener Mann hat mich 1 Mal danach gefragt, ob es sein könnte.
Aber da ich nie wem was gesagt habe, lief das ganz normale Vanilla Programm, jahrelang.

Ich weigere mich, anzunehmen, dass ich, da ich meine verschwiegenen Neigungen seit kurzem
zum ersten Mal bewusst auslebe, da irgendwas auf einmal nicht mehr KÖNNTE.
(Wollen ist was anderes.)
Was ist denn eigentlich Vanille-Sex ?
******uja Frau
6.915 Beiträge
Zimt-Sex in weiß. *mrgreen*

Man unterscheide "Vanilla" = "Stino/Normalo" i. S. v. "nicht BDSM" und "Vanille" (das Gewürz). *zwinker*
Danke, Yolanda ! *top*
******ung Mann
6.422 Beiträge
Läuft
*****_DA:
Vanille-Sex

eigentlich unter "Tunnelspiele" *gruebel*

********Wave:
Schon die verschiedenen Arten der Ausdrucksweise im Thread ist interessant.

Kann ich z.b. nicht nachvollziehen

Weil...
Was hat die "Ausdrucksweise" damit zu tun?
Is ja nun nich so, das BDSMler keine Worte benutzen sondern in einem kompliziertem Virtuelle-Gerten-Knall-Morse-Code hier kommunizieren würden...
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