Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13566 Mitglieder
zur Gruppe
Business Travellers
4309 Mitglieder
zum Thema
Sex beim ersten Date: NoGo beim ersten Kennenlernen?458
Hi, die Frage hatte ich schon mal in einer reinen Frauengruppe…
zum Thema
Blind-Sex-Date mal anders - danach erst kennenlernen344
Könntet ihr euch folgendes von mir selbst vor kurzem erlebt…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Erstes Date....und dann?

******uja Frau
6.914 Beiträge
Ich hatte noch nie Schwierigkeiten, bei beiderseitigem Interesse – zumal das bei Kontakt über diese Plattform ja schon im Vorhinein festgestellt wird – vom Kennenlernen zum Flirt und dann zur Aktivität überzugehen. Und drei Dates oder mehr habe ich dafür auch noch nie gebraucht. Im Gegenteil – meistens war mir schon beim ersten Treffen klar, ob mehr prinzipiell vorstellbar wäre, und dann sendete ich auch recht eindeutige Signale verbaler oder nonverbaler Natur. Spätestens beim zweiten Treffen folgte dann der nächste Schritt in Richtung Körperlichkeit, und wenn es nur war, um zu sehen, wie es sich anfühlt – oder es gab gar kein zweites, geschweige denn drittes Treffen. *nixweiss*

Mit der Paarkonstellation habe ich freilich so gut wie keine Erfahrung, da mich diese prinzipiell auch gar nicht reizt. Aber ich würde da wohl genauso den Weg über sehr eindeutige Flirtsignale gehen – oder aber ein Setting schaffen (lassen), das Sex sozusagen zwangsläufig vorsieht. *fiesgrins*
****on Mann
16.112 Beiträge
******uja:
Ich hatte noch nie Schwierigkeiten, bei beiderseitigem Interesse – zumal das bei Kontakt über diese Plattform ja schon im Vorhinein festgestellt wird – vom Kennenlernen zum Flirt und dann zur Aktivität überzugehen.

Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich könnte mir vorstellen, dass Frauen diese Schwelle leichter überschreiten können, weil sexuelle Belästigung ja traditionell vom Mann ausgehend fokussiert wird. Als Mann frage ich mich schon, an welcher Stelle ich *noch*, und an welcher ich nicht mehr belästige. Oder liege ich falsch?
******uja Frau
6.914 Beiträge
****on:
Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich könnte mir vorstellen, dass Frauen diese Schwelle leichter überschreiten können, weil sexuelle Belästigung ja traditionell vom Mann ausgehend fokussiert wird. Als Mann frage ich mich schon, an welcher Stelle ich *noch*, und an welcher ich nicht mehr belästige. Oder liege ich falsch?

Ich überschreite selbst keine Schwelle, sondern flirte, locke, biete Gelegenheiten – und warte dann darauf, dass der Mann die Initiative ergreift. Wenn er das nicht tut, oder noch schlimmer: wenn er es nicht einmal schafft, sein Interesse deutlich zu machen, verliere ich meinerseits das Interesse. Ich mag initiative Männer. Abwehren kann ich eine solche Initiative notfalls immer noch – wobei ich mir natürlich genug Empathie erwarte, meine nonverbalen Signale auch richtig deuten zu können. Belästigung wäre es erst an dem Punkt, an dem ich deutlich gemacht habe, dass ich nicht mehr will, und er dennoch nicht lockerlässt. Ich kann allerdings auch ganz gut abweisend auftreten, wenn ich es darauf anlege. *fiesgrins*
****on Mann
16.112 Beiträge
******uja:
Belästigung wäre es erst an dem Punkt, an dem ich deutlich gemacht habe, dass ich nicht mehr will, und er dennoch nicht lockerlässt.

Ich hätte Belästigung schon gesehen bei einer Berührung, die nicht gewollt ist, auch wenn dieses Nichtwollen nicht kommuniziert worden ist. Berührung ist per se Belästigung, soweit diese nicht ausdrücklich gewünscht worden ist.

Nichtlockerlassen ist für mich ein Fall für eine Strafanzeige.

Darum ist das Überschreiten der Schwelle vom Kaffee zur Intimität anfangs nicht unheikel. Oder spinn ich da?
******uja Frau
6.914 Beiträge
****on:
Ich hätte Belästigung schon gesehen bei einer Berührung, die nicht gewollt ist, auch wenn dieses Nichtwollen nicht kommuniziert worden ist. Berührung ist per se Belästigung, soweit diese nicht ausdrücklich gewünscht worden ist.

Übertreiben wir nicht. Ein Händedruck zur Begrüßung ist keine Belästigung, und wenn ich meine Hand in die Mitte des Tisches in die Nähe zu seiner lege, ist das quasi eine Einladung zur Berührung. Und ich finde, mit ein wenig Feingefühl lässt sich auch bei einer Begrüßung/Verabschiedung recht gut abschätzen, ob der/die andere für etwas weitergehenden Körperkontakt (Hand auf den Arm legen, Bussi links/rechts statt bloßem Händedruck, Hand auf die Hüfte legen, evtl. sogar ein Kuss auf den Mund) aufgeschlossen ist.

Ich hatte ein paar Fälle, wo dem Herrn beim Treffen überhaupt kein ernsthaftes Interesse anzumerken war – abweisende Körpersprache, kein direktes Ansehen, Arme verschränkt, Oberkörper mir abgewandt, kein Eingehen auf Zweideutigkeiten oder Anschneiden expliziterer Themen – und er mir trotzdem im Nachhinein bekundete, dass er durchaus Interesse an mehr hätte. Wobei dann jeweils der Zug bei mir schon abgefahren war.
Das mag freilich auch daran liegen, dass ich bei Dates tatsächlich so lange recht flirty auftrete, wie ich selbst nicht völlig überzeugt bin, dass ich kein weitergehendes Interesse habe. Vermutlich gibt es Damen, die es den Herren der Schöpfung schwerer machen, festzustellen, was sie eigentlich wollen. *nixweiss*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
An diesem Dialog
sehe ich wieder, wie irrsinnig diese ganzen Krämpfe und Verstellungen eines ersten "Normal"dates sind, vor vielen Jahren für mich Grund gewesen umzuschwenken auf "Nägel mit Köpfen"- Treffen. Nein danke ließe sich immer noch sagen, aber seltsamerweise gab es das nie.

Ich wäre bei einem Normaldate auch befangen, würde auch kameradschaftlich gemeinte Berührungen als eher übergriffig werten. Wenn man aber im Voraus klar gemacht hat, dass es gewollt übergriffig wird, dann sind die Blockaden weggeräumt. Natürlich weiß ich, dass das nicht jede-r mag, aber die es nicht mögen, dürfen weiter ihre Balztänzchen wagen.
Berührung ist per se Belästigung, soweit diese nicht ausdrücklich gewünscht worden ist.

Kommt drauf an, wo und wie lange man sich berührt.

Ein "zufälliges und kurzes Berühren" an Arm oder Schulter zum Ausloten der Situation und der Reaktion des Gegenübers mag von diesem nicht gewollt sein, würde ich bei einem Date aber nicht als Belästigung erachten.

Ein Griff zwischen die Beine oder an die Bluse sowie Betatschen oder Befummeln sehr wohl.
@fesselnd...
Jetzt muss ich wirklich mal persönlich werden. Nur weil DU Sexdates ohne Anlaufzeit magst, muss das nicht heissen, dass andere Leute, die eben erst mal Dates zum Kennenlernen bevorzugen, verkrampft, verklemmt oder was auch immer sind. Offensichtlich brauchst Du dieses "Sich anderen Überlegen fühlen" ja dringend...ein Schelm wer Böses dabei denkt, gell *zwinker*
Im übrigen gibt es Gebalze seit mehreren 100 Millionen Jahren, das hat durchaus seinen Sinn. Und wenn es passt, geht das mit erotischen Aktivitäten ganz schnell, auch bei sehr harmlos beginnenden dates. Zumindest bei mir *floet*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
In
meinem Beitrag kann ich nirgendwo

die eben erst mal Dates zum Kennenlernen bevorzugen, verkrampft, verklemmt oder was auch immer sind.

dergleichen lesen, denn das ist nicht meine Meinung. Für mich persönlich hat sich sowohl in meinem Bereich wie im sonstigen herauskristallisiert, dass Dates ohne Vortreffen sehr viel unkomplizierter sind. Beispiele anderer Dates hier zeigen auf, wie schwierig es sein kann, aufeinander zuzugehen, wenn man sich auf Nummer Sicher trifft. Dabei ist mir durchaus klar, dass Flirtgeübte auch solche Dates meistern.

Es kann auch auf die Art des Treffens ankommen, was besser scheint.
****on Mann
16.112 Beiträge
Im Vorfeld besprochen?
@*****lnd

Wenn man aber im Voraus klar gemacht hat, dass es gewollt übergriffig wird, dann sind die Blockaden weggeräumt.

"Gewollt übergriffig": Wer trotz dieser Ankündigung kommt, der will es denn auch so. Und wer im Vorfeld via CM oder Telefonat Sex vereinbart, kann bei einem ersten Date ohne Umschweife intim werden. Oder gibt es hier bei Dates Hemmschwellen?

Bei meinen Dates mache ich aber keinen Sex aus. Ich bin derart empfindlich bezüglich Atmosphäre und "Chemie" bei mir völlig Unbekannten, dass ich Sex nur mag, wenn alles genau passt, dann aber sehr spontan.

Normalerweise maile ich nicht lange rum, weil ich mich (soweit es zeitlich und räumlich passt) gerne sofort treffe. Daraus folgt: ich kenne die Betreffende gar nicht. Beim Date weiß ich nicht, wie sie so drauf ist. Und im Falle der Lust auf körperliche Nähe stelle ich diese zunächst so her, dass sie nicht übergriffig wird, und dabei viele Möglichkeiten auch dem zaghaftesten Gegenüber gibt, auf irgendeine Weise "nein" zu signalisieren.

Bei Dates aus größerer Entfernung ergeben sich zuvor womöglich ausgedehnte Telefonate, ich mag einfach bestimmte Frauenstimmen sehr. In einem solchen Fall wird es auch schon klar, ob Sex bei einem Date überhaupt in Frage kommt - hier ist die Schwelle vom Kaffee zum Sex niedrig.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
@Trigon
das glaubte ich bereits über Dich zu wissen. Ich war ähnlich, hatte die fast gleichen Gedankengänge wie du. Bei mir sehe ich im Rückblick, dass das alles nur Vorwände, vielleicht auch Schutzmaßnahmen waren, um ja nicht aktiv werden zu müssen. Wie es bei dir ist, kann ich nicht wissen.

Aber klar ist, dass jemand der Schuhgröße 43 hat, weder in 37 noch in 48 passt. Das heißt, ich kann nur mit Menschen "gewollte Übergriffigkeit" vereinbaren, die einen ähnlichen Spleen wie ich haben, sonst wird das nichts. Aber überraschend war schon vor Jahren, wieviele Menschen, einfach so angesprochen und ermuntert, zum Beispiel in den Schlossparks von Heidelberg und Schwetzingen, nur zuerst zögern, weil die Überraschung zu groß ist, dann aber durchaus herzhaft reagieren. Allein die psychologischen Beobachtungen lohnten das Vorgehen.

Und wenn es um erste , zweite ..... Treffen geht, ist es ganz klar, dass dabei für viele Menschen sehr viel eigentlich Nebensächliches, Zufälliges eine größere Rolle spielt als der Mensch, die Menschen, dem/denen man da begegnet. Und das machte es mir persönlich so schwer, über einen bestimmten Punkt hinweg zu kommen. Das gelang mir nur beim Kennenlernen meiner Frau, als ich irgendwie ein glückliches Händchen aus sehr gutem Gefühl heraus bei der Auswahl der Lokalitäten bewies und sie 12 Stunden länger blieb als sie für das Cafédate vorgesehen hatte. Zuvor waren ähnliche Dates kläglich gescheitert. Viel später auch wieder und einmal dauerte es 5 Monate, bis mir ein Faux-pas verziehen wurde und aus dem 2.Date drei Jahre wurden. Erst mit dem Übergang zu blind dates gab es keine Probleme mehr. Und vor allem war der Spaß sehr viel größer. Es ist ein Unterschied, ob du verlegen im Café unter den beobachtenden Augen anderer Gäste herumsitzt oder ob du nach Hause eingeladen bist, die Tür geöffnet ist, du ein Lichtermeer vorfindest und die junge Frau teilgefesselt mit Augenbinde im Casual Dress vor dir sitzt- und du nur vollendest, was sie bereits begonnen hatte.
****on Mann
16.112 Beiträge
Ganz verstanden habe ich das jetzt nicht, @*****lnd. Ich würde es mir gerne konkret vorstellen können.

Du hast Frauen in Schlossparks angesprochen, ob sie mit dir ein sexuelles Daten haben wollen, habe ich das richtig verstanden?

Was meinst du beispielsweise, wenn du sagst, dass Menschen beim ersten Date Nebensächliches wichtiger sei als der Mensch selbst?

Und was genau daran hindert dich daran, einen bestimmten Punkt (welcher ist es?) zu überschreiten?

Wie waren die Dates gescheitert, was ist da passiert? Was für ein Faux-pas war es, der so schwer verzeihlich war?

Sind blind dates generell einfacher?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mal so
Das Ansprechen im Wald von Joggern, in Schlossparks von Besuchern diente der Aufforderung, die schöne Frau neben mir ungeniert zu berühren ( da schaute auch schon manchmal einer nach der versteckten Kamera).

Das Nebensächliche hast du selbst beschrieben. Da kommt es auf das Ambiente an, schließt man irgend etwas aus der aufgegebenen Bestellung, nimmt störende Dinge der verschiedensten Art wahr.

Verlegenheit, Schüchternheit, fehlender Mut- das alles trägt dazu bei, dass etwas im offiziellen Rahmen misslingt.

Die Dates fanden eben auch dann keine Fortsetzung, wenn sie versprechend schienen. Eines war kurios und stimmte mich wirklich traurig. Es gab ein nicht vereinbartes 2. Date bei einem Ball, also ein Zufallstreffen. Ich hatte meine Kusine gebeten, mich zu begleiten, weil sie meine beste Tanzpartnerin war. Diese Frau sah uns, zog die falschen Schlüsse, gab mir ihren Unmut zu verstehen und war verschwunden, nicht mehr ansprechbar.

Der Faux-pas lässt sich nicht erklären. Ich wusste nicht, welchen Beruf die Dame (mit falschem Namen erschienen) hatte und tapste genau in eine ihrer "Schwachstellen".

Für mich sind blind dates um einiges einfacher und aufregender, erfüllender sowieso.
****on Mann
16.112 Beiträge
@*****lnd

Ah! Danke für die Konkretisierung!

*****lnd:
Das Nebensächliche hast du selbst beschrieben. Da kommt es auf das Ambiente an, schließt man irgend etwas aus der aufgegebenen Bestellung, nimmt störende Dinge der verschiedensten Art wahr.

Ist 'ne Macke bei mir. Ich werde von "Umwelt" zugeflutet, sie stresst mich, ich kann mich nicht mehr konzentrieren. HSP.

*****lnd:
Das Ansprechen im Wald von Joggern, in Schlossparks von Besuchern diente der Aufforderung, die schöne Frau neben mir ungeniert zu berühren ( da schaute auch schon manchmal einer nach der versteckten Kamera).

Ich glaube, ich würde es nicht machen. Ich im Park-Modus, und dann das Gefühl, eine nicht durchschaubare (womöglich üble) Situation zu unterstützen. Bei euch natürlich zu Unrecht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich glaube schon,
dass das Misstrauen generell viele abenteuerlichere Dates verhindert. Aber die Menschen, die sich darauf einlassen, sind aus anderem Holz geschnitzt oder haben eine andere Vita, sodass allein das andere Reaktionen bedingt.

Der Eine mag Milch mit Honig, der Nächste Kaffee, der Dritte schon zum Frühstück Sekt. Ich finde es gut so. Wäre richtig langweilig auf der Welt, wenn wir alle das Gleiche mögen würden. Ich neige aber dazu, von allem etwas zu probieren.

Diese Park- und Waldmarotte von mir diente natürlich vor allem der Bestätigung der Unkompliziertheit der jeweiligen Begleiterin. Bei der letzten, immer noch verweilenden, war es lustig. Sie machte tolle Bilder von einem kostümierten Fremdenführer, er hätte dann gedurft, aber er hielt es einfach für einen Scherz, weil sie die ganze Zeit mit ihm geschäkert hatte. Ich glaube, wenn man hier speziell dazu ein Fass (ähhh einen thread) aufmachen würde, würden einige Schreiber-innen zur Hochform auflaufen.
****on Mann
16.112 Beiträge
*****lnd:
Ich glaube schon,
dass das Misstrauen generell viele abenteuerlichere Dates verhindert.

Ja, aber ich bin ja gar nicht misstrauisch. Ich vertraue prinzipiell jedem Menschen, jeder bekommt Vertrauensvorschuss. Das kann ich mir nur leisten, weil ich parallel jede gute wie schlechte Situation für möglich halte. Wenn ich im Park aufgefordert werde, eine Frau zu intim für die fehlende Bekanntschaft und den gesellschaftlichen Rahmen zu berühren, bin ich den Personen gegenüber dennoch vertrauensvoll. Die Situation ist es, die mich vorsichtig sein lässt, wegen der kotzenden Pferde vor der Apotheke.

*****lnd:
er hätte dann gedurft, aber er hielt es einfach für einen Scherz, weil sie die ganze Zeit mit ihm geschäkert hatte. Ich glaube, wenn man hier speziell dazu ein Fass (ähhh einen thread) aufmachen würde, würden einige Schreiber-innen zur Hochform auflaufen.

Wie sähe so ein Thread aus? Mach doch mal!
"Gewollt übergriffig" ist genauso unsinnig wie eine "geplante Überraschung"...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nein,
meine Watschen habe ich mir früher schon eingehandelt. Nachdem der Thread über Komplimente beim Aldi und andere Themen schon genug hochkochten, bin ich da noch vorsichtiger.

Mag sein, dass sich hier zu viel vermischt hat, deshalb versuche ich nochmals zu präzisieren. Erstes Date im Hinblick auf eine Beziehung und überhaupt mal Abtasten, kann durchaus ein Cafédate sein (bei mir war es halt zuletzt nie so). Wenn man aber eigentlich Sex miteinander anstrebt, halte ich es für besser, keine Umwege einzuschlagen. Sollte es dann wirklich nicht klappen, sollten Erwachsene in der Lage sein, mit der Situation umzugehen, vielleicht sogar einen auf andere Weise interessanten Abend zu haben- oder sogar später am Abend noch auf das eigentliche Ziel zusteuern.
****on Mann
16.112 Beiträge
*****lnd:
Wenn man aber eigentlich Sex miteinander anstrebt, halte ich es für besser, keine Umwege einzuschlagen.

Außer man möchte schon ein Gefühl vom Gegenüber entwickelt haben, es fühlen über den reinen Sexkontakt hinaus. Bislang brauche ich dieses Erfühlen, um überhaupt sexuell Bock auf die Betreffende zu haben. Meine Tests mit unpersönlichem Sex haben mir gezeigt: Ohne Kennenlernen habe ich vom Sex bislang nur 10 %. Vielleicht kriege ich es hin, auch dann mal 100 % davon zu haben, ich übe es gerade. Aber vielleicht auch nicht.

Kenne ich die Betreffende, brauche ich null Anlaufzeit.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nie
würde ich erwarten, dass du unter meinen Vorgaben dich ändern wolltest. Das gilt auch für die anderen, die sich das nicht vorstellen können. Ich wäre noch in Deinem jugendlichen Alter entsetzt gewesen, wäre mir einer mit einer derartigen Zumutung gekommen. Gut Ding will Weile haben- oder so!
****on Mann
16.112 Beiträge
Was war denn vorher?
*****lnd:
Nie
würde ich erwarten, dass du unter meinen Vorgaben dich ändern wolltest.

Meinst du mich? Ich denke gar nicht, dass das jetzt irgendwie ein Thema war.

*****lnd:
Ich wäre noch in Deinem jugendlichen Alter entsetzt gewesen, wäre mir einer mit einer derartigen Zumutung gekommen.

Auch Zumutungen kommen ja gar nicht vor. Ich beschreibe einfach mein Handicap, sexuelle Prägung auf zu viele Parameter. Das macht's nicht leichter.

Zurück zum eigentlichen Thema: Ich stelle bei der Diskussion fest, dass die Frage, wie wir es schaffen, aus dem "Kennenlernmodus" in den "Vögelmodus" zu kommen, auch davon abhängt, was vorher gelaufen ist:

Wenn dieser Kennenlernmodus schon Sexuelles enthalten hat, wenn auch nur thematisch und verbal, und wenn darin schon deutlich gemacht worden ist, dass man es miteinander treiben will, dann finde ich den Schritt zum Vögelmodus ganz leicht.

Hat man sich allerdings stets nur über alltägliches, erotikfernes Zeugs unterhalten, dann ist es etwas umständlicher. Ich bringe dann in solchen Situationen das Thema Sex einfach auf, soweit ich genau jetzt "weiterkommen" will. Ich erzähle gern von meinen Intimitäten, beispielsweise von eigenen Masturbationsphantasien. So fällt es meinem Gegenüber hoffentlich leichter, sich selbst thematisch nackiger zu machen. Und dahaaaann... lässt es sich schnell klären, ob wir uns nicht viel näher zusammensetzen oder -stellen wollen. *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.