Wechselwelt
Die Sonne wärmend und helle,Rot erstrahlt der kalte Mond,
ihre Strahlen glitzern in der kleinen Quelle.
sein Leuchten schwach und kaum betont,
Von gleißendem Licht umhüllt,
Gefangen in dem ewigen Schatten,
die Luft von süßem Blumenduft erfüllt.
der Boden ist kahl, die Steine ermatten.
Der Baum wie Alles in voller Blüte steht,
Kein Lebewesen sich zu zeigen wagt,
Ein Lüftchen sanft durch seine Äste weht,
Der Sturm unerbittlich das Leben jagt.
Zwischen Blättern süße Äpfel schweben,
Knorrige Zweige die sich nach oben recken,
schienen die Früchte nach der Sonne zu streben,
die toten Äste selbst die Vögel verschrecken.
Der Himmel ist strahlend blau und heiter,
Das Firmament dunkel und bedeckt,
kleine Wolken ziehen schnell weiter.
alles hinter den Schwaden versteckt.
Die Quelle in einem rauschend Wasserfall endet,
Die karge Klippe, abgeschnitten durch das Siegel,
Eine halbe Brücke den Weg zur Mitte spendet.
So ist die Welt, betrachtet im verzerrten Spiegel.
Die Welt aus der Sicht eines Borderliners.
Es funktioniert auch, wenn man nur jede 2 Zeile liest oder alle nicht fett geschriebenen Zeilen - ohne die letzte Strophe.