Was macht einen Dom zum Dom ?

macht eine/n Dom zum Dom, denn ohne ist es wie mit einem Schiff im Trockendock, schwimmfähig aber nicht im Wasser und selbst wenn der Motor liefe, das Schiff würde sich nicht fortbewegen.

was macht einen Dom zu einem guten Dom; ein/e sub die sie/ihn nicht missen möchte, weil sie/er weit über ihrer Erwrtungen das erfährt, was ihr/ihm gefehlt hat.

was zeichnet ein/e sehr guten Dom aus ....die durch sub zugesprochenen Qualitäten lassen sich intersubjektiv überprüfen; trotzdem glaube ich nicht das es eine/n für alle gibt.

Ich würde ja sagen diese Fähigkeit sich durchzusetzen macht Dom zum Dom.

Das muss nicht immer ausgelebt werden. Dom muss nicht ständig dominieren, er oder sie kann das einfach. Ich kenne das hier, dass Dom einfach entscheidet und dann passiert das so. Ich weiß gar nicht wie er das macht, aber es ist eben so, das erlebe ich immer wieder mit ihm, dass die Leute einfach auf ihn hören und tun, was er sagt.

Dabei redet er gar nicht viel, ist eher zurückhaltend und ruhig. Aber wenn er was sagt, nicken die anderen.

Liebe Grüße

Dina

Liebe Dina, die Sache ist einfach. Ein dominanter Mensch ist oft entscheidungsfreudig. Wägt rasch das Für und Wider ab und trifft Entscheidungen, während die anderen noch diskutieren.
Bringt man dann die Entscheidung ruhig und gesetzt rüber, sieht man - für die Umgebung- so aus, als hätte man einen genauen Plan von dem, was man tut. Dem ist oft auch so.
Also steht man gleich vorne und die Anderen folgen - auch weil Sie nicht mehr selbst nachdenken müssen. Menschen, in der Gruppe, denken ungerne nach. Die Wahl in Amerika zeigt es.
Darum ist Der mit der schnellsten Entscheidung meist vorne.
Nein, die meisten Doms sind NICHT so drauf, wie Trump. Aber Ausnahmen gibt es leider immer.

sind nachdenkliche, intelligente Doms nicht so drauf, überlegen und erkennen die Tragweite ihrer Entscheidungen. Die Schnellschießer wollen in der Regel auch die Verantwortung ablehnen, für den Mist, den sie gebaut haben. Sind ja "nur Menschen" die daran zugrunde ehen, bin ja nicht ich, der Übergott! denken sie.

Wann geht es mit einem /einer Dom zu Ende ? Dann, wenn sie anfangen, die Nummer mit der Göttlichkeit tatsächlich zu glauben.

Ihr wisst ja:
Hängt ein Dom am Kreuz, im Keller, dann war Sub mal wieder schneller."

Wobei, schnelle Entscheidungen kriege ich schon hin, aber mit dem rüberbringen hapert das irgendwie.


Da ist schon noch was anderes, im Stehen, in der Stimme.
Die Fähigkeit des "Wichtig stehens" z.B., wenn Dom da steht und damit schon ausdrückt, dass es unglaublich wichtig ist, dass er genau so genau da steht.


Liebe Grüße

Dina

Dina, du hast eine wichtige Waffe der Doms erkannt. Die Körpersprache. Wie wir gehen und stehen - wie wir Euch ansehen - an lächeln...
Die Stimme- mal hart, mal zart. die Art, wie wir Euch berühren...oder eben Dies lassen.
Gute Doms haben die Fähigkeit, den Raum auf sich zu fokussieren, wenn Sie darin stehen. Sub möchte sofort hinterdreindackeln, wenn die oder der Dom den Raum verlässt.
guite Doms können ihre wirkung an- und ausschalten. wie es Ihnen beliebt.

Dieser Vorstellung entsprechend könnte sich pro Raum höchstens ein "guter Dom" aufhalten.

gibt es dafür den Begriff "Energievampirismus". Der löst sehr ungute Gefühle aus.

Dom ist Dom, wenn er/sie beschließt, Dom zu sein. Aufgrund des eigenen Bedürfnis, so sein zu wollen.

Der Dom, der mich fesselt, braucht genau eins: In mir das Bedürfnis wecken, meine Dominanz in seine Hände zu legen und seine Dominanz nicht infrage zu stellen.

Liebe Grüße
Sandra

Sassy13 TREFFER

alles andere ist (für mich) Matchogehabe.

Vieles in der Diskussion wiederholt sich und geht auch an dem vorbei, was ich inzwischen als den Kern erkannt habe. Es geht eben um den oder die Dom im BDSM-Kontext.

Schnelle Entscheidungen treffen und umsetzen muß ich auf Arbeit jeden Tag. Da spielt hier gar keine Rolle.

Für mich ist eigentlich mit dem Beitrag von Revolverheldin eine Seite weiter vorne alles gesagt: besser kann man es nicht ausdrücken.

... einem BDSM-Forum um den BDSM-Kontext. Aber das begreifen viele, vor Allem Nicht-BDSMer leider nicht.

Fakt ist aber auch, dass das "BDSM-Gefühl" für Viele auch sehr weit in den Alltag reicht und auch das sonstige Zusammenleben und die Persönlichkeit, den Menschen insgesamt betrifft und beeinflusst. Und das verstehen sogar manche "Teilzeit-BDSMer" ( ... und das ist jetzt nicht wertend gemeint sondern soll einfach eine unterschiedliche Wahrnehmung darstellen) nicht wirklich .

Deswegen wirst du hier ebenso viel richtige Meinungen lesen wie User in diesem Forum mitschreiben!

LG BoP (m)

Lach - leider ist Dem meist auch so.

ich sags jetzt nochmal, ich stimme Revolverheldin zu , das ist es wonach Dom streben könnte/sollte, das aber allzeit zu leisten find ich persönlich für mich sehr hoch angesiedelt und wenn das Grunderwartungs- haltung einer/s sub ist, liegt in meinem Fall die mögliche Enttäuschung nahe; nicht weil ich das nicht zu leisten in der lage bin, aber eben nicht ständig all diese Qualitäten abrufen kann.

andererseits, ich könne die Vollkommenheit einer sub nicht ertragen, stellt die dann doch meine recht menschliche unvollkommene Qualität duch diese hohe Zielerfüllungsvorgabe in den Schatten ihrer Dienerschaft..damit ist dann dem topping from the bottom tür und tor geöffnet.

( ich spreche nur von mir und meiner Erahrung und nicht von denen die das gern anders sehen dürfen )

der von seiner Sub schwärmt, weil er sie als die idealeFrau mit nur kleinen Fehlern kennt.