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Der Mann als Jäger - eine kurze satrische Glosse

Der Mann als Jäger - eine kurze satrische Glosse
Natürlich kann Mann oder Frau sich wundern, was hier oft zu lesen ist, ob im Chat oder Forum, in Profilen oder noch mehr in den persönlichen Nachrichten, wo alle Hemmungen fallen, wie das Nachthemdchen kurz vor Mitternacht.
Aber mal ehrlich! Das geht doch alles nicht auf Konto der Liebe, der Triebe, der Hormone, der Erziehung und der Kultur. Auch der offensichtlich mangelnde IQ kann auch nicht zur Erklärung dieser Phänomene genügen, denn oft sind es männliche Zeitgenossen, die ansonsten im Alltag und Beruf ganz gut zurecht kommen. Nur hier ist dann High End.
 
Nein, die Evolution ist daran schuld. Der Mann ist auch im 21. Jahrhundert noch immer eins: Jäger.
Vor vielen tausend Jahren war es doch so: erblickte der Stammesmann hinter einem Busch ein seltsames Bild, das auf ein Bein, Ohr, Schmollmund, Haarteil oder ähnliches schließlich ließ (das Kleinhirn ergänzte großzügig das Teil zum Ganzen), dann stand Er schon. Das ging ratzfaz. Und es galt nur eine Entscheidung in Millisekunden zu treffen: Sex oder Weglaufen. Meist entschied sich der Jägersmann für's erstere, was unter unvorteilhaften Umständen zum vorzeitigen Verlust eines Stammesmitglieds führte. Verbarg sich hinter dem Busch dann doch statt der heißen Neanderbraut ein Säbelzahntiger auf Beutezug, so war der Sex buchstäblich gegessen. Und der Jäger auch. Und die neolithische Frauenwelt hatte einen Beglücker weniger und es blieb mehr für die umsichtigere Konkurrenz. Weglaufen erwies sich oft als die besseres Option - wenn auch zu spät.
 
Ähnlich ist das noch heute. Da hat sich seit tausenden von Jahren nicht viel geändert, außer, dass die Jägermeister meist mit dem Leben davon kommen. Das nennt man dann Zivilisation. Es sei denn, es kommt nach ungezählten Hin- und Herschreiben zu einem realen Treffen, und der Säbelzahntiger, äh .... die Dame, entschließt sich überraschender Weise nach dem ersten Date ihre Handtasche sprechen zu lassen, sprich: benutzt sie mitten im harmonischen Werben des Jägers als Schlaginstrument (ehrlich: welche Frau träumt nicht manchmal davon, das Gerät zielgerichtet zu handhaben!).
Aber im virtuellen Raum ist dies - zum Glück für die Jägerhorde - noch nicht möglich. Sie können nur anhand weiblicher Profilbilder erahnen, dass da "noch mehr" sein muss, und wieder steht er wie eine Eins und sie hauen in die Tasten, dass die Funken sprühen und überschütten die Erahnte mit poetischen Sätzen wie "Hallo .... figgen?" oder "Dich möchte ich mal am Strand knattern bis die Krabben rot werden" oder ähnliches.
Und wenn sich im Profilbild doch statt der scharfen Highheel-Braut ein Säbelzahntiger verbirgt? Macht nix. Bleibt ja folgenlos. Es sei denn, es kommt zum realen Date. Mein Tipp wie damals: entweder weglaufen oder heiraten. Ich hörte gerüchteweise, dass sich einige Jäger vor der Anmeldung in Erotikportalen eine Risikolebensversicherung zugelegt haben. Das sind dann die intelligenteren Exemplare in der Stammesgruppe der Jägermeister.
 
(c)Dreamy2016
Alle Rechte verbleiben beim Autor
*hotman*
*******ory:
Jägermeister
*hicks*

ein Dauer*ggg*

*bravo*
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