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Männer wollen nur Sex - Was wollen Frauen?

trigon
👍👍👍
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Was wollen Frauen

Manche dies

Als Mensch und Frau ganzheitlich wahrgenommen werden.
Einen Menschen der ihren Kopf und den Körper anspricht
Einen achtsamen und respektvollen Umgang miteinander
dem potenziellen Sexpartner vertrauen und sich mit ihm /ihr Wohlfühlen können.
Sex haben, der ihren Vorlieben und Neigungen entspricht
Sex haben der ihren Körper und ihren Kopf berührt.

und manche Frauen, was ganz anderes
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Wenn ich so einen wortkargen (Ehe-)Mann hätte, dem ich jeden Gedanken und jeden Satz aus der Nase ziehen muss, hätte ich auch keine Lust.
Ich brauche einen Mann, der sich auf mich einlässt, der mit mir kommuniziert, der seine Gedanken mit mir teil ... das lässt mein Interesse und meine Zuneigung für ihn wachsen.
*********sicht Paar
2.599 Beiträge
Sie schreibt.
Ich soll nicht verallgemeinern, klar. Aber was mir auffällt, es sind fast immer Männer, die in den Foren nach "Zaberformeln" oder allgemeingültigen Patentrezepten suchen, mit denen Frauen sicher und ohne viel Mühe "herumgekriegt werden.
Wie schlicht muss man eigentlich gestrickt sein, um immer noch zu ignorieren, dass jede Frau anders ist und auch individuell behandelt werden will. (Bei Männern ist das einfacher *mrgreen* )
****on Mann
16.112 Beiträge
*********sicht:
(Bei Männern ist das einfacher *mrgreen* )

*nein* Bei Frauen ist es einfacher. *liebguck*
*********sicht Paar
2.599 Beiträge
Y@Trigon - deinen letzten Beitrag hab ich nicht verstanden . Bin halt blond.
****ine Frau
4.669 Beiträge
Das ist einfach oder schwierig je nach Person/Typ. Unabhängig davon, ob Männlein oder Weiblein. *liebguck*
*****m64 Mann
74 Beiträge
Sex trotz Alltag
"Kinder kann man nicht einfach ausschalten.und wenn der Kopf voll vom Alltag ist dann ist auch schwer sex zu haben ich habe auch schon Probleme damit wo ich in einem anderen Thema gesagt habe."

Und damit reiht Ihr Euch in vermutlich 90% aller Elternpaare ein...

Was ich in meiner ersten Ehe nicht hingekriegt habe: Regelmäßig (zumindest einmal alle drei Monate) die Kinder bei Freunden/Großeltern parken und dann ein verlängertes Wochenende mit meiner Süßen eine Städtereise machen.

Gerade in Kreisen, in denen das Ehegelöbnis hoch gehalten wird, muss (!!!) auch das Verständnis da sein, dass eine Ehe gepflegt werden muss. Und von daher brauchst Du Dir keine Sorgen machen, dass das schief angeschaut wird (im Gegenteil, vielleicht schauen Euch das auch andere Paare ab?)

Und dann: Nett bummeln, gemeinsam eine neue Stadt entdecken, reden, reden, schweigen, reden. Zeit füreinander. Sich vorher attraktiv machen (Friseur, nettes Hemd, alles was Dein Outfit so gestaltet, dass Deine Frau Dich gerne anschaut). Vielleicht auch die eine oder andere Überraschung einpacken: Wir haben zum Beispiel unheimlich das Spiel "Wahre Liebe" genossen, das leitet genial in eine ziemlich knisternde Atmosphäre.

Diese Wochenenden strahlen dann in den folgenden Wochen auf die Beziehung aus.

Ach ja: Auch der Nachwuchs hat etwas davon, wenn es zwischen den Eltern einfach wieder funkt, wenn Mann und Frau sich wieder völlig geliebt fühlen.

Also: Eure Ehe lebendig zu halten ist Eure Verantwortung. Und auch hier nach Erfahrungen zu fragen zeugt von Verantwortung.
Geflügelte Worte
Sagt man nicht:

Männer lieben die Frau, mit der sie schlafen.
Frauen schlafen mit dem Mann, den sie lieben.

???

Na ja, wenn das alles so einfach schwarz/weiß wäre (Männer wollen immer nur das eine, Frauen aber das andere... *zwinker*), dann frage ich mich stets, wie auch beim Fremdgeh-Klischee:

Mit wem gehen die angeblich stets fremdgehenden Männer denn nun eigentlich fremd?

Es muss ja offenbar gleich viele fremdgehende Frauen geben, oder sind die Frauen, mit denen die liierten Männer fremdgehen, alle ungebundene Singles und gehen daher im engeren Sinne gar nicht fremd?

Man/n weiß es nicht, frau (glaub ich mal) auch nicht.

Im Schnitt hat der Sex (zumal der Sex ohne Liebe) bei den Männern aber wohl größere Bedeutung als bei den Frauen - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Denn:
Nirgendwo wird so viel gelogen wie vor Gericht und beim Thema Sex.
(bei Männern kommt als weiteres Themenfeld der Lüge noch das eigene Auto hinzu... *zwinker*)

Wenn ich hier jetzt behaupte, ich sei noch nie fremdgegangen (zu viele weibliche Anteile in meinem Genmix?), dann wird man/frau mir das zwar nicht glauben - dennoch stimmt es!
*******ewin Frau
1.003 Beiträge
Frauen wollen auch Sex..
... Aber bei mir ist es so, dass ich auch manchmal einfach nur die Nähe möchte, das Kuscheln, die Zärtlichkeiten, küssen...

... Und dann entsteht automatisch die Lust auf mehr, auf Sex!

Und es gibt auch Tage, da reicht einfach aneinander schmiegen und gemeinsam einschlafen aus... *g*
****on Mann
16.112 Beiträge
**********oatia:
Im Schnitt hat der Sex (zumal der Sex ohne Liebe) bei den Männern aber wohl größere Bedeutung als bei den Frauen - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Glaube ich nicht die Spur. Ist nur typischer Volksglaube.

**********oatia:
Wenn ich hier jetzt behaupte, ich sei noch nie fremdgegangen (zu viele weibliche Anteile in meinem Genmix?), dann wird man/frau mir das zwar nicht glauben - dennoch stimmt es!

Ja klar glaube ich das, ist doch normal. Ich bin auch nie fremdgegangen, wozu auch? Nötig ist das ja wohl in den wengisten Fällen. Andere Frauen/Männer sind die Quengelware für Erwachsene - und die können sich aussuchen, ob sie den Impulsen folgen oder nicht.
******ung Mann
6.412 Beiträge
Hm
Aber was mir auffällt, es sind fast immer Männer, die in den Foren nach "Zaberformeln" oder allgemeingültigen Patentrezepten suchen, mit denen Frauen sicher und ohne viel Mühe "herumgekriegt werden.

Schon mal folgendes überlegt?

Wenn ein Mann in einem Forum eine..."Zauberformel" sucht, dann schreibt er - meistens - auch dazu, wie er BISHER so mit Frauen umgeht
Damit macht er Menschen auf sich aufmerksam weil er ein Thema eröffnet
Dann macht er sich interessant, indem er schreibt, wie er im Moment "Frauen behandelt"...
Es ist also unterm Strich eine Eigenwerbung - die bei einem DEUTLCHEM Überschuss von Mann-zu-Frau auf solchen Seiten nicht unbedingt unnötig ist...
Also - das wäre mal so ein Gedanke?

devotey
Entschuldige aber...
Du bist schon ein wenig überheblich gell?
Du ziehst ja nicht mal in Betracht, das Trigon oder ein anderer Mann eventuell "seine" Frauen besser einschätzen kann, als du - obgleich du dessen Frauen nicht mal kennst...
Und - es tut mir leid - aber wenn eine homosexuelle Frau sagt, das Frauen idr. nicht darauf stehen, wenn man ihnen ins Gesicht spritzt...dann muss ich da schon ein wenig drüber lachen...

ich liebe richtig guten sex! und das tun die meisten frauen. leider wissen immer noch viel zu viele männer nicht was das ist.

Und auch hier kann man wieder ein bisschen Überheblichkeit erkennen
Die Sache mit dem "richtig guten Sex" ist nämlich die:
Es ist UNABHÄNGIG vom einzelnem - der "richtig gute Sex" passiert nicht, weils einer drauf hat - sondern weil beide zusammen harmonieren
Wenns nur einer drauf hat....oder nur einer weiß was das ist....dann wird der Sex nie ein Erdbeben sein *zwinker*

mit echten lesben (nicht mit den fakes mit langen fingernägeln, falschen brüsten und haarverlängerungen, die lesben darstellen).

Das verwirrt mich dann doch auch noch ein bisschen mehr...
HEIßT das jetzt, das keine Frau mit langen Fingernägeln, falschen Brüsten und/oder Haarverlängerungen TATSÄCHLICH homosexuell sein KANN?

Zur Frage an sich:
Mit einigen Abstrichen gebe ich Trigon recht
Was ich an deiner Ausführung, @****on, jedoch nicht ganz nachvollziehen kann ist:

Ich versichere dir, @****90, Frauen fühlen exakt wie du. Nicht verunsichern lassen von Frauen, die das Gegenteil sagen - diese haben ein Männerbild (durch bestimmte Erfahrungen mit bestimmten Männern, und eben das Gerede), das ebenso verzerrt ist, wie das semisexuelle Frauenbild.

Möchtest du damit sagen, das diese Frauen das nur behaupten aufgrund eines bestimmten Männerbildes und in Wirklichkeit aber davon abweichende Empfindungen haben?

MfG
****on Mann
16.112 Beiträge
Danke für deine Zustimmung, @******ung!

******ung:
Mit einigen Abstrichen gebe ich Trigon recht
Was ich an deiner Ausführung, @****on, jedoch nicht ganz nachvollziehen kann ist:

Ich versichere dir, @****90, Frauen fühlen exakt wie du. Nicht verunsichern lassen von Frauen, die das Gegenteil sagen - diese haben ein Männerbild (durch bestimmte Erfahrungen mit bestimmten Männern, und eben das Gerede), das ebenso verzerrt ist, wie das semisexuelle Frauenbild.

Möchtest du damit sagen, das diese Frauen das nur behaupten aufgrund eines bestimmten Männerbildes und in Wirklichkeit aber davon abweichende Empfindungen haben?

Was ich meine, sind Frauen, die sagen: Frauen sind so anders als Männer, und Männer sind so anders als Frauen. Wenn ich solche gefragt habe, wie sie darauf kommen, haben sie mir ausnahmslos geschildert, wie ihre Männer so waren. Und das waren einfach grobmotorische Einfaltspinsel, sorry. Aus diesem Erleben glauben sie ableiten zu können: Frauen sind klug und sensibel, das merke ich ja an mir selbst als Frau. Und Männer sind leider grobmotorische Einfaltspinsel, habe ich ja selbst erlebt, und andere Frauen hatten auch schon solche Erlebnisse.
******ung Mann
6.412 Beiträge
Ach
so
Ich hatte das anders verstanden gehabt

Für mich hat es sich bei mehrmaligem Lesen so dargestellt gehabt, das Frauen nicht dazu in der Lage sind "über den Tellerrand der eingetrichterten Männerbilder hinaus zu sehen"

Natürlich - damit hast du recht
So geht es uns aber doch allen:
Wer nur böse Hunde sieht, der wird sich schwer vorstellen können, das es nicht-böse Hunde gibt
Diesen Frauen, wie du sie beschreibst, kann man ja keinen Vorwurf machen - sie hatten schlicht nie die Gelegenheit alternativen zu sehen - weil sich ihnen nie alternativen gezeigt haben und ihre einschlägigen Erfahrungen entsprechend sind
Das kann man auch auf Männer ummünzen:
Wer bisher nur Frauen kennengelernt hat, die erst nach dem 3. Date und NIEMALS VORHER! küssen - der wird davon ausgehen, das alle Frauen erst nach dem 3. Daten und NIEMALS VORHER! küssen
Alle abweichenden Berichte von Bekannten würden dann zwangsläufig als "Ausnahme" abgetan werden

Man könnte es auch damit vergleichen:
Auch heute noch heißt es häufig:
"Männer können nicht kochen!"
Das die meisten Star-Köche (noch) Männer sind, wird dabei einfach mal ignoriert *zwinker*

MfG
auch Sex
Ich will zwar nicht nur, aber auch Sex. Und habe es mehr als einmal erlebt, dass mein sexuelles Verlangen größer war als das meines männlichen Partners. Bei mehr als einem männlichen Partner.

Probleme mit Quengelware habe ich nicht, da geht es mir wie Trigon. Aber den Begriff finde ich großartig, bringt es wirklich schön auf den Punkt.
Andere Frauen/Männer sind die Quengelware für Erwachsene

manchmal nur kuscheln etc.
...und das ist doch auch gut so!
****on:

**********oatia:

Im Schnitt hat der Sex (zumal der Sex ohne Liebe) bei den Männern aber wohl größere Bedeutung als bei den Frauen - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Glaube ich nicht die Spur. Ist nur typischer Volksglaube.

Nee, sorry. *g*
ICH glaube vielmehr, dass der -wie oben- gern unterstellte Volksglaube eben exakt der Volksglaube daran ist! *zwinker*

Vielmehr glaube ich, dass das
a) bereits längst wissenschaftlich erforscht und bewiesen ist
b) etwas mit unseren Ur-Instinkten & -Trieben, u.a. dem Vermehrungstrieb zum Erhalt der Art zu tun hat:

Der Mann ist bestrebt, seine Gene beständig viel und weit zu streuen, um ganz allg. die Art und vor allem seine Gene zu erhalten in der nächsten Generation (siehe Tierreich, wo starke Männchen die fremden Nachkommen töten. Dadurch wird das Weibchen wieder fruchtbar, er schwängert sie und sie trägt somit nun seine Nachkommen = Gene aus). Da sind Menschen / Männer in ihren Instinkten letztlich noch immer nicht anders (unbewusst natürlich) gesteuert. Dass wir uns nicht wie die Tiere verhalten (meistens jedenfalls...), hat da nur was mit der superdünnen Schicht der menschlichen Kultur und sozialen Kontrolle zu tun, die verhindert, dass neue Männer die Nachkommen ihrer Vorgänger umbringen etc.

Die Frau hingegen muss aufpassen, dass sie nicht ständig und von "jedem" schwanger wird (deshalb bestimmt letztlich immer die Frau, ob´s zum Sex kommt oder nicht - und eben nicht der Mann: Der darf dann nur mal ran, wenn SIE das auch will!) und selektiert genetisch darüber hinaus bewusst und, vor allem: unbewusst, denn auch sie folgt letztlich nur ihren Ur-Instinkten und den tief in uns allen verankerten Programmen zur Erhaltung der Art und gesunder Genpools.

Nicht anders ist daher dann auch zu erklären, dass Frauen an den fruchtbaren Tagen im allg. auf andere Männer (=Gene) stehen (verknappt: sportlich, athletisch, gesund, hübsch etc. etc. = guter Genpool, gesunde Nachkommen, gesicherter Bestand der Art...; leider nie ganz treu, weil auch andere Frauen von diesem schönen Teller essen wollen *g*), als außerhalb dieser und zumal in einer bereits bestehenden Schwangerschaft: Da wird nämlich der eher häusliche Versorger gesucht, nicht der optische "Herzanfall" und gute F***, von dem "sie" eher davon ausgeht, dass er nicht gleich wieder auf und davon ist und auch ansonsten seine Gene nicht viel und weit in der Gegend herumstreut..., sondern nur mit ihr Nachkommen zeugt und für diese sorgt.

Dem allen steht nicht entgegen (ich sagte es bereits in einem anderen Beitrag), dass die fremdgehenden Männer selbstredend Frauen brauchen, mit denen sie fremdgehen können.
Nun gibt es in Deutschland zwar mehr Frauen als Männer, ich beweifele aber, dass die Sex-Partnerinnen der fremdgehenden Männer allesamt ungebundene Singles sind und mithin ihrerseits im engeren Sinne des Worte nicht fremdgehen, sondern eben nur selbstbestimmten Sex als alleinstehende Frau haben...

*zwinker*
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Och
die Wissenschaft beweist auch, dass Frauen auch gerne Sex haben, dass sie ebenso oft fremd gehen und dass in der Regel Frauen nach einigen Jahren den Sex mit ihrem Partner langweilig finden, weil sie eben einen möglichst großen Genpool für ihre Nachkommen haben wollen.

Bei all dem darf man die jahrtausendalten kulturellen Vorstellungen, die in der Regel die Frauen als "vom Mann abhängig" dargestellt haben und ihnen dann eine eigenständige Sexualität abgesprochen haben, nicht vergessen. Das genau zu trennen, ist wohl nicht so einfach.

Einfacher ist es, danach zu fragen, wie es individuelle Männer und Frauen so halten, wie sie denken und fühlen. Jetzt. Heute. Hier auf dieser Plattform.

Und das ist die Frage des Threads, denke ich.

Dass Frauen sogar gieriger auf Sex sind als Männer, sagt dieser Artikel
http://www.focus.de/gesundhe … ls-maenner-7_id_3531597.html

Und hier wird die These, dass Frauen sogar öfter fremd gehen als Männer, auch biologisch begründet: weil sie damit sicher gehen, dass die besten und stärksten Spermien sie befruchten:
http://www.welt.de/partnersc … -fremdgehen-als-Maenner.html
Bewiesen ist überdies, dass Frau den Sex in ihrer Beziehung viel früher langweilig findet als Mann in dieser Beziehung...

Da denkt Mann noch immer, es sei doch alles i.O., da ist Frau längst schon auf dem (ggf. auch nur sexuellen) Absprung.
******ung Mann
6.412 Beiträge
Eiderdaus
mir bluten die Augen wenn ich sowas lese:

deshalb bestimmt letztlich immer die Frau, ob´s zum Sex kommt oder nicht - und eben nicht der Mann: Der darf dann nur mal ran, wenn SIE das auch will!

Das ist hanebüchener Unsinn wie er im Buche steht

Nehmen wir eine Beziehung mit BDSM-Kontext
Machtgefälle = ER Dom, SIE nicht
Da hat ER Sex mit IHR, wenn ER das will
Und wenn jetzt jemand sagt, das sei eine Vergewaltigung weil SIE ja dann nicht explizit damit einverstanden ist - dann muss ich sagen:
"Ok - aber dann ist das, was im Zitat gesagt wurde, auch eine Vergewaltigung"

Also bitte!
OB es zum Sex kommt ist NICHT die Entscheidung der Frau
Und ich behaupte, das es auch NICHT die Entscheidung des Mannes ist
Ich gehe hier von der Regel aus
Nicht von "Wenn ich dann mal Lust habe dann hat sie zu machen" oder einem "Manchmal ist es schön wenn...."
Ich rede hier vom GRÖßTENTEIL - und da behaupte ich, das es eine Entscheidung von BEIDEN ist, ob es zum Sex kommt....es heißt ja nicht zum Spaß:
"Einvernehmlicher Geschlechtsverkehr"...

Ein "IMMER" gibt es in einem solchem Thema NICHT - warum ist das so schwer zu verstehen?

MfG
******ung:
Nehmen wir eine Beziehung mit BDSM-Kontext
Machtgefälle = ER Dom, SIE nicht
Da hat ER Sex mit IHR, wenn ER das will

Sorry, kurzer Einwand:
Also, wir, ebenfalls BDSM-ler, haben gemeinsam Sex. Wenn wir beide wollen und wenn einer mal
nicht will, mal keine Lust hat, eben nicht...
Von daher wohl ganz normal pervers *g*
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Ist doch klar, dass im Endeffekt beide wollen, denn wenn einer gezwungen wird, ist das kein "einvernehmlicher Sex", sondern eine Vergewaltigung.

Von daher ist die Aussage
deshalb bestimmt letztlich immer die Frau, ob´s zum Sex kommt oder nicht - und eben nicht der Mann: Der darf dann nur mal ran, wenn SIE das auch will!
kein Unsinn, sondern eine Selbstverständlichkeit. (Umgekehrt natürlich auch)

Wenn das klar ist, kann es ja weiter gehen mit der Frage, was dran ist an der Vorstellung, dass Männer immer Sex wollen und Frauen nicht.
****tte Frau
23.758 Beiträge
Ich denke nicht, dass es auf eine Formel herunter zu brechen ist.

Frauen wollen es anders. Lässt man die biologisch-evulotionären Muster mal außen vor und fokussiert nur auf das Lustprinzip, wonach Sex Spaß macht und gut tut, knarzt es aus meiner Sicht meist in Anbahnung von Sex bei den Erregungskurven. Wenige Frauen sind aus dem Stand heraus scharf und werden eben nun mal durch andere Punkte getriggert als Männer (wahrscheinlich sind wir dann doch wieder beim biologisch-evulotionären *lach*)

Wenn ich davon ausgehe, was ich will: Ich will Sex, wenn Mann mein "Manual" verstanden hat. Dann kann es nicht oft genug sein. Denn grundsätzlich halte ich Sex für eine prima Sache. Die Übereinstimmung der verschiedenen Parameter ist nur manchmal so verdammt schwer.

*blume*
lynette
****on Mann
16.112 Beiträge
@****tte

Wenige Frauen sind aus dem Stand heraus scharf und werden eben nun mal durch andere Punkte getriggert als Männer

Das war Jahre mein eigener Kenntnisstand, doch langsam zweifle ich daran. Ich bin doch selbst nicht aus dem Stand scharf. Der Eindruck kann sich aber leicht ergeben: Als Verführer und initiativer Kerl bin ja ich es, der den Anfang macht. Den aber mache ich ja nur, wenn ich schon Erregungsvorlauf hatte. Für die überraschte Frau ergibt sich dadurch der Eindruck: Ups, der ist schon wieder auf Knopfdruck scharf, ich komme noch gar nicht so schnell mit.

Die Triggerpunkte erscheinen mir auch höchst individuell. Ich werde durch den Duft einer Frau scharf, auch dadurch, wenn ich beginne, sie zu berühren. Weniger durch ihren Anblick. Jeder reagiert und fühlt da anders, glaube ich.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
@ Katharina
Es bestimmt immer die Frau, ob es Sex gibt - ah ja....

Wir wissen doch aber beide das es etliche Beziehungen gibt, in der der Mann der Sexverweigerer ist. Und das standhaft.

Das lässt sich nicht grundsätzlich einem Geschlecht zuordnen. Ich hab das einmal selbst erlebt und schon so oft aus dem Freundeskreis gehört. Ob es Sex gibt bestimmt der, der keinen will (Mann/Frau)

Das Thema das hier besprochen wird ist schlicht ein Vorurteil über Männer. Wahlweise ein Glaubenssatz. Aber definitiv keine allgemeine oder individuelle Wahrheit.
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