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Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?

*********unchy Mann
2.827 Beiträge
@***73

Männer die mir bereits im Gespräch nicht auf gleicher Augenhöhe begegnen können und nicht imstande sind in dieser Hinsicht, also verbal einer Frau das Wasser zu reichen, werden dies auch sexuell nicht tun können, ich steh ja nit unbedingt auf das D/S Spiel.


Also so eng würde ich das auch nicht sehen, quasi wenn ein Mann nicht richtig reden und Paroli bieten kann ist er ein schlechter Liebhaber. *gruebel*
Was mir oft auffällt ist aber die Sache mit dem Gefühl.!

Starke attraktive Frauen sind sehr häufig im Gefühlsleben sehr schwach. Komischerweise merken das die starken Männer bzw ziehen nach ein wenig Smalltalk gleich wieder die Leine evtl wird das dann als "Angst" gewertet.
Irgendwann gesellen sich nur noch die ich sag mal "Frauenversteher" zu ihnen...also die Gattung Mann die Komplimente verteilt bis der Arzt kommt und Frau in allen Lagen hofiert.. also...schwache Menschen zu Ihnen. Das zieht sich dann durch wie ein roter Faden in dem Leben der Frau und dem Mann.
Beide fallen immer wieder in das gleiche Beuteschema und keiner ist zufrieden.

Es kostet ja auch viel Energie, Zeit und Nerven sich mit so einer Frau einzulassen...Der schwache Mann bricht bald zusammen, der starke Mann zieht wieder von dannen, weil er genau weiss das die Frau ihr Verhalten nicht an anpasst. Im Gegenteil sie erwartet als Prinzessin, dass sich alle nach ihren Vorstellungen richten. Aber die Hürden werden halt immer höher *g* sowohl beim Mann als auch bei der Frau...irgendwann kommt der Frust, der Hass, die Depressionen, die Tabletten das Misstrauen, die emotionale Distanz hinzu.
*****e59 Mann
6.101 Beiträge
***73:
Ich glaub du hast da was falsch verstanden, es geht nicht um Kräftemessen sondern um ein gutes Gespräch bei dem man die andere Person kennen lernt und in etwa verstehen kann ob man auf der gleichen Wellenlänge ist

Mein Motto: Widersprich nie einer Frau, sondern warte auf den Moment, wo sie es selber tut. *lach*
Munchy_Crunchy
Das sehe ich völlig anders!
Zum ersten suchen die meisten Frauen nicht nur ein Liebhaber fürs Bett (umgekehrt viele Männer auch nicht solche Frauen) Eine Partnerschaft, die über Sex hinausgeht braucht meines Erachtens auch eine geistige Ebene.
Das starke Frauen im Gefühlsleben weniger intensiv sind, habe ich auch noch nicht so erlebt. Da sie aber auch andere Fassetten haben, verteilt sich die Kommunikation anders und sie überdenken auch eher ob sie Gefühle zeigen sollen oder nicht.
Ich finde auch nicht, dass es zu viel Energie kostet, sich mit solchen Frauen einzulassen. Die Kommunikation macht mir viel mehr Spaß, wenn ich eine selbstbewusste, starke und intelligente Frau vor mir habe, die im übrigen sehr schnell merkt, ob ich ein Kompliment mit Hintergrund mache oder pausenlos sinnlos rumschmeichle.
Die Frage ob ich Angst oder ähnliches habe, hängt nicht vom IQ der Dame ab. Angst habe ich, vor meinen eigenen Gefühlen, nach einer schroffen, unhöflichen Zurückweisung. Diese sind schmerzhaft, kommen aber bei starken Frauen seltener vor, als bei solchen, die sich nur für stark halten.
Micha
******g43 Frau
114 Beiträge
Interpretation......
und es läuft wieder darauf hinaus dass es an Kommunikation fehlt..... ich kann nur für mich sprechen und ICH mag mit einem Mann reden können, ihn kennen lernen um zu verstehen ob wir auf einer Wellenlänge sind. Ich will nicht als Prinzessin behandelt werden oder mit Komplimenten überschüttet werden, wenn sie nicht ehrlich gemeint sind. Ich mag einfach ehrliche Gespräche, wo jeder aus sich heraus gehen kann. Wenn nicht kommuniziert wird bei solch einem Treffen dann bin ich mir sicher, dass es nix bringen wird mit der Person Sex zu haben. Denn nur durch Reden erhalte ich das Gefühl und Gespür ob mich die Person interessiert, ob ich den nächsten Schritt machen möchte oder ob ich es bleiben lasse und da sag ich das dann auch.
***73:
ICH mag mit einem Mann reden können, ihn kennen lernen um zu verstehen ob wir auf einer Wellenlänge sind. Ich will nicht als Prinzessin behandelt werden oder mit Komplimenten überschüttet werden, wenn sie nicht ehrlich gemeint sind. Ich mag einfach ehrliche Gespräche, wo jeder aus sich heraus gehen kann.

Und du glaubst wirklich, dass Männer davor Angst haben? *floet*
******g43 Frau
114 Beiträge
Hier sollte man nicht immer nur
über die Angst der Männer sprechen sondern allgemein von Ängsten der Menschen, egal ob Mann oder Frau. Ich glaube nur dass manche Menschen Angst davor haben sich zu äußern, Stellung zu nehmen oder eben in einem Gespräch aus sich heraus zu gehen und über seinen Eindruck, Gefühl, Gedanken, Hoffnungen, Vorlieben aber auch Abneigungen oder no goes zu reden. Ist sicher nicht für jeden einfach wenn man auf eine fremde Person trifft....aber ohne Kommunikation funktioniert KEINE Beziehung, weder unter Sexpartnern, Lebenspartnern, Kinder und Eltern noch Freunden.
***73:
Ich glaube nur dass manche Menschen Angst davor haben sich zu äußern, Stellung zu nehmen oder eben in einem Gespräch aus sich heraus zu gehen und über seinen Eindruck, Gefühl, Gedanken, Hoffnungen, Vorlieben aber auch Abneigungen oder no goes zu reden.

Das ist doch keine Angst, sondern eine ganz natürliche und gesunde Vorsicht.
Natürlich öffnet man sich nur gegenüber Menschen, denen man vertraut. Und dieses Vertrauen muss sich nun mal erst aufbauen.
Und wenn eine Frau bereits beim Kennenlernen den Eindruck erweckt, dass sie nicht besonders vertrauenswürdig ist, dann ist es nicht verwunderlich, dass sich die überwiegende Zahl der Männer dieser Frau gegenüber nicht öffnet.

Kann man natürlich die Angst Anderer hinein interpretieren, wenn man nicht zu einer selbstkritischen Analyse des eigenen Verhaltens in der Lage ist. Habe ich auch schon erlebt.
Und da solche Frauen dann auch gern zu Suggestiv-Fragen neigen, wird man sie am leichtesten los, indem man ihre Vermutung einfach bestätigt.
das ist doch gerade der Punkt.. jeder Mann ist doch anders/unterschiedlich im Vergleich zu anderen
und auch jede Frau.

Wenn eine Frau schlagfertig und redegewandt ist und dazu ggf. noch die Veranlagung hat, ihrem Gesprächspartner rhetorisch Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Wird sowas jeden Mann verunsichern, der dabei stolpert und der wird sich bei so einer Frau auch nicht wohl fühlen können.

Nur wenn man den Knüppel vorher sieht und davor stehen bleibt ohne zu stolpern oder ihn fängt und nett zurück überreicht, das ist spaßig. Wird oftmals gar nicht mit gerechnet und stößt gern mal auf Überraschung bei ihr.

Hoffnung und Erwartung sollte man am Anfang erst einmal ganz außen vor lassen,
dann ist es einem auch nicht wichtig, was ggf. aus nem treffen wird. Erst dann ist man bei sich selbst und lockerer.
*********Seil:
Das ist doch keine Angst, sondern eine ganz natürliche und gesunde Vorsicht.

Das ist der Ansatz von Einigen hier.
Leider zerstört der aber in dieser Version die Erwartungen der Teilnehmer, die grundsätzlich diese Angst unterstellen.
******g43 Frau
114 Beiträge
@dermitdemseil
Ich hab den Eindruck dass du etwas gegen schlagfertige, offene und selbstsichere Frauen hast die dir sagen was sie denken.......sind diese Frauen, der Grund warum ein Mann Angst haben kann? Und wie sieht es umgekehrt aus, hat Frau von einem Mann wie dir Angst, weil du eben auch sagst was du denkst? Glaube nicht. Schade dass du nur deine Meinung gelten lassen willst und nicht versuchst zu verstehen wie ich das meine oder es gar nicht willst.......
****on Mann
16.112 Beiträge
"Vorsicht" statt "Angst"
Wenn Angst ein so angstbesetztes Thema für Männer ist, könnten wir den Thread auch "Warum sind einige Männer so vorsichtig bei Frauen" nennen. Wär okay, find ich *nixweiss* .

Und es ist schon erkennbar, dass es gar nicht so wenige Männer gibt, die vorsichtig geworden sind. Wegen rhetorischer Knüppel, über die mann stolpern kann; wegen nicht vertrauenswürdiger Frauen; wegen schroffer, unhöflicher Zurückweisung; wegen der Begegnung mit unemotionalen Prinzessinnen. Viel Vorsicht.
****ga Frau
17.282 Beiträge
Und es ist schon erkennbar, dass es gar nicht so wenige Männer gibt, die vorsichtig geworden sind. Wegen rhetorischer Knüppel, über die mann stolpern kann; wegen nicht vertrauenswürdiger Frauen; wegen schroffer, unhöflicher Zurückweisung; wegen der Begegnung mit unemotionalen Prinzessinnen. Viel Vorsicht.


puhhhh, also wir sind hier in einem Internetforum und wer da zu weich besaitet ist sollte sich vielleicht eine andere Spielwiese suchen. Was kann denn schlimmstenfalls passieren ? Wovor muß mann denn Angst haben? Ist das hier lebensgefährlich oder was ? Also manchmal denke ich auch, die Männer von heute....*kopfklatsch*
Wenn jemand auf einem Seil in paar Tausend Meter über einen Abgrund balanciert oder gefährliche Sportarten betreibt kann ich verstehen das dabei Angst entsteht vor dem Tod, aber bitte schön was kann denn hier im Internet schon passieren ? Es gibt bei jedem PC einen Knopf den mann ausstellen kann, es gibt die Möglichkeit das Profil zu löschen, worin besteht denn eine Gefahr sich im Internet zu tummeln ? Die meisten Kontakte sind doch eh virtuell, wovor also bitte Angst haben ? Ich kann das nicht nachvollziehen.
Aber die beste Lösung gegen Angst ist meiner Meinung nach, die Angst anzuschauen und aufzulösen.
(Damit meine ich jetzt nicht den Seiltanz *g*) sondern die Angst vor Menschen, egal ob Mann oder Frau. Woher kommt Angst vor einer Person? Es kommt von der eigenen Ohnmacht, die suggeriert jemand anders könnte mich und mein Leben kontrollieren und über mich bestimmen. Aber diese Ohnmacht lässt sich in Macht umwandeln sobald ich mir meiner Angst bewußt werde und an meinem Selbstbewusstsein arbeite und mir nicht mehr von irgendjemandem die Butter vom Brot nehmen lasse. Das erfordert Selbstreflektion und Innenschau, es bedeutet die eigene Angst anzusehen und zu hinterfragen und aufzulösen. Es bedeutet sich mit sich selbst auseinander zu setzen und nicht vor sich selbst davon zu laufen. Konflikte zu lösen statt sie zu unterdrücken, Licht ins Dunkel bringen und die eigenen Schwächen liebevoll annehmen, das macht stark und unabhängig, frei und glücklich *sonne*(MMn)
Wenn Angst immer nur rational begründet wäre, gäbe es keine Spinnenfobie, keine Höhenangst, keine Klaustrophobie, usw.. Wer sagt das Ängste für ihn immer rationale seien, muss schon ein sehr gefühlsarmer Mensch sein.
Micha
****ga Frau
17.282 Beiträge
@seehund
Wenn Angst immer nur rational begründet wäre, gäbe es keine Spinnenfobie, keine Höhenangst, keine Klaustrophobie, usw.. Wer sagt das Ängste für ihn immer rationale seien, muss schon ein sehr gefühlsarmer Mensch sein.

Es gibt für jede Angst einen Grund, letztendlich steht irgendwann mal Todesangst dahinter. (mMn)
Die Angst kommt aus dem Verstand und ist eine unbewusste Emotion. Um diese Angst zu verändern ist es notwendig sie erstmal ins Bewusstsein zu holen, damit sie eben nicht mehr unbewusst abläuft und Kontrolle über mich hat.
Warum jemand gefühlsarm ist, der sagt das Angst rational ist verstehe ich jetzt nicht ganz. Könntest du das mal erklären bitte?
****on Mann
16.112 Beiträge
Die Angst kommt aus dem Verstand

Naja, Angst hat ihren Hauptsitz in der Amygdala des Hirns, weit unterhalb des Verstandes. Sogar winzige Tiere ohne jeden Verstand können Angst zeigen.

Es macht schon Sinn, eigene Glaubenssätze und Mechanismen zu durchleuchten. Macht freier. Aber Angst ist so elementar, daran lässt sich schwer drehen. Doch wovor mensch sich fürchtet, daran kann er arbeiten.

Ich für mich finde es aber wichtig, auch total unbegründete Ängste einfach zuzulassen und ihnen bewusst zuzuschauen. Lehrreich und heilsam.
Ich würde gern nochmal - zur großen Freude einzelner - folgende Frage stellen:

Warum wurde zu allen Zeiten, auf der ganzen Welt, die weibliche Hälfte der Menscheit von der männlichen Hälfte unterdrückt, reglementiert und kontrolliert? (Heute natürlich nicht mehr überall.)

Das kann doch eigentlich nur zwei Gründe haben. Entweder hält man sie für minderwertig und nicht gleichberechtigt. Oder man hat Angst, dass etwas aus dem Ruder läuft, dass man etwas verliert (Macht, Status, Rang), wenn man die Kontrolle abgibt.

Mich dünkt, dass es bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts beides war. Ersteres war in den Gesellschaften quasi eine gottgegebene Gewissheit. Und letzteres war die Konsequenz aus diesem Unsinn, eine diffuse Angst, dass das Unrecht vielleicht gerächt werden könnte.

Auf eine gewisse Weise scheint es sich sogar zu rächen. In Schulen und Universitäten haben die Mädchen die Jungen deutlich überholt. Man liest immer wieder, die Mädchen hätten die Jungen "abgehängt". Was natürlich ziemlich bedrohlich klingt. Wie soll das nur weiter gehen, wenn all diese Frauen irgendwann die Arbeitswelt übernehmen und der männlichen Dominanz ein Ende setzen?

Ich glaube, dass viele befürchten, dass es dann eine weibliche Dominanz geben würde. Und der Gedanke, dass man einzig wegen seines Geschlechts benachteiligt oder gar unterdrückt werden könnte, ist ganz schön angsteinflößend. Wer das Wort "Gleichberechtigung" ernst nimmt, sollte sich eine Zukunft ausmalen, in der Männer und Frauen gleichberechtigt sind, in der es kein geschlechterspezifisches Machtgefälle gibt.

Wer sich jetzt fragt, was das alles mit der Eingangsfrage zu tun hat, der soll meine Frage von oben beantworten. Bzw. der soll versuchen, die Widerstände gegen eine wirkliche Gleichstellung zu erlären. Er mag mir dabei gern die Motive von Männern erklären, die in Kulturen leben, in denen Frauen heute noch stark unterdrückt werden. Gerade wenn er selbst von der Gleichwertigkeit von Mann und Frau völlig überzeugt ist, muss er sich selbst doch mal gefragt haben, welche Motive dahinter stecken. Was diese anderen Männer dazu bringt, so zu handeln. Ich bin auf eine Erklärung gespannt, die ohne "Angst" auskommt. Und sei es nur die Angst vor dem Verlust eines priveligierteren Lebens.

Und wer denkt, dass er mit diesen komischen Ängsten anderer Männer aus anderen Zeiten und Kulturen nichts zu tun habe, der glaubt vielleicht auch an die unbefleckte Empfängnis.

Ich glaube, dass Männer, denen der Verlust eines klaren Rollenbildes Probleme macht, durchaus Schwierigkeiten haben können, mit Frauen in Kontakt zu treten. Dass es sie verunsichert und bei manchen richtig Angst auslöst.
*****e59 Mann
6.101 Beiträge
****ga:
puhhhh, also wir sind hier in einem Internetforum und wer da zu weich besaitet ist sollte sich vielleicht eine andere Spielwiese suchen.

Also es geht hier nicht darum, dass Männer Ängste haben, Frauen auf dieser Plattform zu kontaktieren, sondern eher um den evtl anschließenden Treff im RL. Additiv sollte ich erwähnen, dass manche Frauen sich auch beklagen, dass Männer nur schreiben und wenn sie dann um ein Date gebeten werden, aus vermeindlich fadenscheinigen Gründen absagen.

Das Ganze kann man auch aus dem sexuellen Kontext herausheben. Bekommt mann/frau permanent als Feedback, dass z.Bsp. die abgelieferte Arbeit nicht gut/vollständig o.Ä. sei, dann zweifelt früher oder später der/die Selbstsichernste an sich selbst.
Im Bekanntenkreis erlebt, so wurde jemand aus der Stelle rausgemobbt, den/die man aufgrund der langen Betriebzugehörigkeit ansonsten nicht hätte entlassen können.
Zurück zum eigentlichen Thema: Wie schon einmal in einem früheren Post erwähnt wurde, erfährt mann/frau bei Treffen, es passe nicht weil zu dick/dünn, groß/klein, etc, dann zweifelt man/frau früher oder später (wahrscheinlich eher früher) an sich. Die Folge, der-, diejenige zieht sich zurück. Auch hier sind mir im Bekanntenkreis zwei Personen (w) bekannt, die einfach aus Frust ihre Suche aufgegeben haben, nachdem sie jahrelang(?) keine Partner fanden.
****on Mann
16.112 Beiträge
****he:
Warum wurde zu allen Zeiten, auf der ganzen Welt, die weibliche Hälfte der Menscheit von der männlichen Hälfte unterdrückt, reglementiert und kontrolliert? (Heute natürlich nicht mehr überall.)

Das kann doch eigentlich nur zwei Gründe haben. Entweder hält man sie für minderwertig und nicht gleichberechtigt. Oder man hat Angst, dass etwas aus dem Ruder läuft, dass man etwas verliert (Macht, Status, Rang), wenn man die Kontrolle abgibt.

Es haben ja nicht die Männer die Frauen unterdrückt, sondern die Gesellschaft als Ganzes hat die Rollenbilder geprägt. Mütter (nicht nur Väter) haben sie an ihre Kinder weitergegeben und die Unterdrückung von Generation zu Generation zementiert.

Der Grund liegt vielleicht im Beginn des Besitzdenkens mit dem Aufkommen der landwirtschaftlichen Sesshaftigkeit. Vormals gleichberechtigte Frauen gerieten durch ihre Kinder"produktion" in ein gemeinsam geschaffenes System der begrenzten, befriedeten Häuslichkeit, das ihnen die Freiheit nahm, während sich für die Männer wenig geändert hatte. Dieses System wurde zunehmend als gottgegeben betrachtet, ebenso wie auch heute viele Menschen den jeweiligen Status Quo für unabänderlich halten.

Es gibt keinen Geschlechterkampf. Es gibt eine schlecht konstruierte Gesellschaft. Deren Veränderung erzeugt Ängste, z.B. bei Männern vielleicht den Eindruck, ihr Selbstverständnis als anerkanntes Mitglied der Gesellschaft zu verlieren. Die Gegenwehr wird als Geschlechterkampf missverstanden.

Gemeinsam wird's was.
****ga Frau
17.282 Beiträge
Also es geht hier nicht darum, dass Männer Ängste haben, Frauen auf dieser Plattform zu kontaktieren, sondern eher um den evtl anschließenden Treff im RL. Additiv sollte ich erwähnen, dass manche Frauen sich auch beklagen, dass Männer nur schreiben und wenn sie dann um ein Date gebeten werden, aus vermeindlich fadenscheinigen Gründen absagen.

eine Kontaktaufnahme hier im Forum macht doch nur Sinn, wenn ich mich auch real treffen
will also ist es aus meiner Sicht das Gleiche. *g*
Und du meinst die Männer sagen ab, weil sie Angst haben die Frau zu treffen
und weil sie Angst haben die Wahrheit zu sagen erfinden sie fadenscheinige Gründe *g* ?
Wenn das was du sagst tendenziell der Realität entspricht, wovor genau hat deiner Meinung und Erfahrung nach ein Mann Angst eine Frau zu treffen ?
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
@ Gesche
Das hast du schön und interessant beschrieben und es juckt mir in den Fingern darauf zu antworten, weil ich eine andere Meinung habe. Aber dann würden wir beide abgemahnt werden. Also sparen wir uns das.
*g*

Dennoch, manches ist vielleicht viel einfacher als gedacht.
Warum wurde zu allen Zeiten, auf der ganzen Welt, die weibliche Hälfte der Menscheit von der männlichen Hälfte unterdrückt,
Dazu fällt mir ein:

Warum leckt sich der Hund die Eier?
Weil er es kann.

Maches kann auch so einfach sein.
*smile*
****on:
"Vorsicht" statt "Angst"

Wenn Angst ein so angstbesetztes Thema für Männer ist, könnten wir den Thread auch "Warum sind einige Männer so vorsichtig bei Frauen" nennen. Wär okay, find ich

Dieser Kommentar erklärt die permanenten Angst-Diskussionen hier im Forum recht gut.
Einige sind offensichtlich nicht dazu in der Lage, Vorsicht von Angst zu unterscheiden!

****on:
Angst hat ihren Hauptsitz in der Amygdala des Hirns, weit unterhalb des Verstandes. Sogar winzige Tiere ohne jeden Verstand können Angst zeigen.

Und Vorsicht ist im Gegensatz dazu das Ergebnis eines bewussten Entscheidungsprozesses!
****ga Frau
17.282 Beiträge
Gemeinsam wird's was.

das sehe ich auch so, dafür braucht es Liebe, Vertrauen und Verständnis für die Andersartigkeit des jeweils Anderen .*love* *sonne*
*****e59 Mann
6.101 Beiträge
****he:
Warum wurde zu allen Zeiten, auf der ganzen Welt, die weibliche Hälfte der Menscheit von der männlichen Hälfte unterdrückt, reglementiert und kontrolliert? (Heute natürlich nicht mehr überall.)

Das möchte ich doch stark bezweifeln. Für Europa gilt das wahrscheinlich erst ab dem Zeitpunkt der Christianisierung. Wenn man römischen Quellen trauen darf, dann begleiteten die Germaninnen ihre Männer in den Krieg und beteiligten sich auch aktiv an den Kriegshandlungen.
Bei den Hethitern war die Frau mehr oder weniger dem Mann gleichgestellt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
****ga Frau
17.282 Beiträge
Letztendlich wollen Frauen und Männer das Selbe:
wir wollen lieben und geliebt werden und wir wollen glücklich sein *love*
wer das versteht kann ganz anderes auf Menschen zugehen (mMn)
und wir handeln entweder aus Liebe oder aus Angst heraus und Liebe
ist immer stärker als Angst.
****on Mann
16.112 Beiträge
*****e59:
Für Europa gilt das wahrscheinlich erst ab dem Zeitpunkt der Christianisierung. Wenn man römischen Quellen trauen darf, dann begleiteten die Germaninnen ihre Männer in den Krieg und beteiligten sich auch aktiv an den Kriegshandlungen.

*ja* ... und es ist tröstlich. Der Mittelmeerraum war damals die Quelle der Frauen-gegen-Kamel-Tauschgesellschaft, der Betrachtung der Frau als Sache mit 0 km Laufleistung (Jungfrau) und 500.000 km Laufleistung (Hure), bzw. im Privatbesitz, dann war die Laufleistung nicht in der öffentlichen Bewertung. Die römisch-christliche Gesellschaft war davon beeinflusst. Christianisierung hat etwas davon importiert.
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