Ich frage mich ...
... auch hier wieder einmal:Ist es denn bei uns in Vergessenheit geraten,
dass Sex einer der wunderbarsten Energiespender und eine unglaublich starke Kraftquelle ist?
Ist es vergessen, dass es gerade in Zeiten von
Stress, Hektik und viel zu viel Arbeit langsamer,
zärtlicher und sehr liebevoller Sex (ich meine nicht "Rammeln" oder "Turnen") jedem Menschen so ungeheuer viel geben kann?
Warum wissen wir nicht mehr, dass guter Sex, der nicht allein nur der Triebabfuhr gilt, Jahrhunderte lang als eine Art Jungbrunnen galt?
Was wird da, um Himmels Willen, bloß "falsch" gemacht, dass man Sex auch noch als anstrengend empfindet?
Mir erscheint das manchmal so, als würde man einem Marathonläufer einen isotonischen Kraft-Trunk reichen -
und er winkt dankend ab und meint, das Trinken sei ihm viel zu anstrengend und außerdem habe er dafür keine Zeit und erst recht keine Lust.
Was ist da bloß los mit uns?