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Prägen Pornos unser Sexleben?

Das, was der Mensch "Wissenschaft" ist dessen einzige Möglichkeit, aus der subjektiven Perspektive auszubrechen, um Dinge so objektiv zu betrachten, wie Menschen es halt können. Dass damit kein absoluter Wissensanspruch einhergeht ist ein Allgemeinplatz und wird auch so von niemanden vertreten. *zwinker*

Back to topic: Interessant finde ich im Zusammenhang, dass diese Frage nur bei Pornografie aufgeworfen wird. Vermitteln Liebesfilme nicht auch ein vollkommen überzogenes Bild von partnerschaftlicher Liebe und Romantik, um nur ein Beispiel zu nennen? Ich bin ein absoluter Vertreter von Romantik, aber wer verhält sich schon so wie die Menschen in Filmen?

Das, was wir konsumieren und erleben, kann insbesondere bei häufiger Wiederholung Auswirkung auf unser Verhalten und unsere Wahrnehmung haben. Das haben die Versuche zum Modelllernen von Banduras ja deutlich gezeigt (die auch noch ihre Gültigkeit haben). Das Anschauen von Rape-Porn wird keinen Vergewaltiger hervorbringen, solange die Person nicht ohnehin dafür offen ist. Es kann(!) aber die Hemmschwelle dadurch senken, dass gewisse Vorstellungen immer wieder präsent sind. Das ist der feine Unterschied. Prägung der Vorstellungswelt auf der einen Seite vs Selbststeuerung und Kontrollmechanismen auf der anderen Seite.
*******rund Mann
1.589 Beiträge
Prägung der Vorstellungswelt auf der einen Seite vs Selbststeuerung und Kontrollmechanismen auf der anderen Seite.

Vermutlich ist das richtig. Es kommt wohl darauf an, wie gefestigt eine Person ist und welche Normen in deren Umfeld gelten. Ich glaube, dass die Normen des realen sozialen Umfeldes wesentlich wirksamer sind als Medienbilder. Wer also zu Respekt und Achtsamkeit erzogen worden ist, wird sich vermutlich auch durch Pornos nicht anstiften lassen, Menschen zu erniedrigen. Menschen, denen dieser Respekt fehlt, werden sich vermutlich durch Pornos in negativer Weise bestätigt sehen.

Interessant ist auch: historisch gesehen hat die Gewalt in unserer Gesellschaft abgenommen, aber der Konsum an Gewaltfilmen nahm zu. Man könnte jetzt die gewagte These aufstellen, dass der Porno-Hype ähnlich funktioniert: mehr Pornokonsum, aber abnehmender Sex. Es gibt zumindest den einen oder anderen Denker, der solche Behauptungen in die Welt gesetzt hat (z.B. Robert Pfaller).

Übrigens finde ich die Beispiele mit den Liebesfilmen gar nicht schlecht. Denn die zeigen: Unsere Medieneinflüsse sind enorm vielfältig und teilweise auch sehr widersprüchlich. Einerseits Romantik, andererseits Ficken olympisch via Porno. Welcher Einfluss setzt sich durch? Auch das müsste man ja einbeziehen in eine solche Untersuchung.
***in Mann
235 Beiträge
Bei mir haben Pornos schonmal zumindest meine Selbstbefriedigung geprägt und dann gestört. Vor Pornos reichte mir mein Kopfkino um mit mir selber ordentlich Spaß zu haben. Mit dem Aufkommen des Internets und der freien Verfügbarkeit von Sexfilm(ch)en habe ich gemerkt, das es mir ohne diesen visuellen Reiz immer schwerer fiel bei der Selbstbefriedigung zum Ende zu kommen oder sogar eine Erektion zu halten.

Beim Sex mit meiner Frau hatte ich keine Probleme, aber es störte mich nach einer gewissen Zeit erheblich, das ich mich bei der Selbstbefriedigung abhängig fühlte von diesen Film(ch)en. Habe dann vor Jahren alle Filme von meiner Festplatte gelöscht und verzichte fast völlig auf den Konsum dieser Film(ch)en im Internet.
Schaue nur gelegentlich mit meiner Frau wenn wir mal wieder darüber sprechen was uns gefällt und ob es noch was gibt das wir ausprobieren wollen. Als Anregung sozusagen.
Es hat dann ziemlich lange gedauert, aber heutzutage fühlt sich der Spaß mit mir selber wieder fast so schön an wie früher. Fühle mich dann sehr erleichtert.

Lg Scrin
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Haare
hast Du so gerne Haare zwischen den Zähnen gehabt ???????


zwischen den Zähnen hatte ich nie. Ich ziehe auch frischen Fisch mit echten Gräten dem entgräteten Blockfisch aus dem Kühlregal vor. Da sieht man sich halt vor. Manchen Menschen scheint der Kontakt zur Natur komplett verloren gegangen zu sein.

Bei solchen Themen wie Pornos, Medien usw. muss immer bedacht werden (woanders auch), welches Interesse daran besteht an einem bestimmten Ergebnis. Mir ist gestern gerade wieder die Fragestellung zu einem sexuellen Thema vor Augen gekommen, bei der ich sofort wusste, die junge Dame will mit ihrer Studie auf Teufel komm raus ihre Annahme bestätigt wissen. Studien nennen ohne sie ganz zu kennen, bringt gar nichts. Es kommt stets darauf an, unter welchen seriösen Vorgaben das Ergebnis zustande kam.

Wenn ich Sex habe (oder auch per Party ermögliche) sind daran konkrete Menschen beteiligt. Und die Prämissen ergeben sich aus deren Mögen oder Nichtmögen. Zu sagen, aber die da im Porno machen das und das, bringt nur Verdruss. Sex gelingt dann am schönsten, wenn er dem entspricht, was wir selbst am meisten mögen und wenn dieses Mögen zu dem passt, was der/die Partner mögen. Aber ganz sicher sind die Erwartungen größer geworden, indem man zu sehen bekam, was alles möglich ist.
****on Mann
129 Beiträge
Prägen Pornos unser Sexleben?
Prägen Pornos unser Sexleben? Ja das tun sie!!!

Genau so könnte ich Fragen: Prägen Zirkus Artisten unser Leben?

Zirkus Artisten und Porno Darsteller haben eins gemeinsam sie wollen nicht das Normale Leben darstellen mit normalen Menschen. Wenn ich das verstanden Habe sind Porno nicht der Rede Wert.

Noch eine Vergleich:

Prägten Alkohol unser (Sex)Leben?
Wenn Man damit nicht gelernt hat umzugehen( oder es weg zu lassen ) JA!
*******rund:
Wie gesagt: ich habe meine Jugend komplett pornofrei erlebt, in einer von Pornos komplett abgeschotteten Welt. Aber dieses Thema war unter uns Jugendlichen trotzdem populär

Unter euch Jungs vielleicht. Ich bezweifle, dass "ins Gesicht spritzen" eine gängige Mädchenfantasie war.

Natürlich zeigen Pornos in erster Linie Fantasien, die es schon gegeben hat. Das sind aber überwiegend Männerfantasien. Durch die unglaublich große Verbreitung und Verfügbarkeit für jede Altersklasse pflanzt sich heute in den Köpfen aller ein, dass das Gezeigte eine lustvolle Sache für alle Beteiligten sei.

Für manche junge Frauen ist es dann eine derbe Entäuschung, wenn ihnen beim Sperma-ins-Gesicht-kriegen selbst keiner abgeht.
Prägen Pornos unser Leben?
Unser Leben-weiss ich nicht- mein Leben: NEIN !!
Pornos und Sexleben
mit Sicherheit werden wir durch Pornos beeinflusst.
da kann man sich in Ruhe ansehen wovon man träumt, sich Appetit holen auf das was man kennt.
Für mich immer wieder eine geile Angelegenheit *g*
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Der geilste Porno..
..entspringt meinem eigenen Kopf, meiner Kreativität & meiner Lust, das Realität werden zu lassen *fiesgrins*
Inwiefern ich da von Pornos beeinflußt bin... *nixweiss*

Jedenfalls hole ich mir nicht bewußt meine Anregungen "von aussen".
Vielmehr spüre ich in mich hinein...und schau mal, was ein geiles Szenario sein kann...wo ich gedanklich länger und länger drauf rumkaue...bis ich einen Plan habe.
Und den setz ich dann um.

Kommerzielle Pornos sind mir inzwischen langweilig, kuck ich gar nich mehr.

*my2cents*
S11
Zudem geht es ja auch um "normative" Zwänge die durch die fortschreitende Pornographisierung der Gesellschaft entstehen.

ich meine hiermit keine "standart" Praktiken. wobei sicherlich immer gilt erlaubt ist was gefällt. Und Gefallen kann durchaus unterschiedlich ausfallen.

doch davon abweichend würde ich durchaus "anspritzen" "squirten" "anale Praktiken" ansehen, von all dem bdsm Phantasien jetzt mal abgesehen...
****nas Mann
528 Beiträge
@Gesche
Bei den Ballerspielen wissen die jungen Leute, dass es ein Spiel ist, dass das im echten Leben nicht geht. Bei Pornos aber besteht diese Grenze nicht.

Du willst jetzt ernsthaft behaupten, die Leute würden glauben, Porno wäre das echte Leben? Ich bin ja manchmal ziemlich zynisch, aber für so dumm würde nichtmal ich meine Mitmenschen halten.

Natürlich geben Pornos Anregungen, und natürlich beeinflussen Sie, insbesondere verschieben sie das, was "normal" ist. Aber totalen Realitätsverlust verursachen sie nun auch wieder nicht.
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Nichts ist "heisenbergfrei"
Der Vorteil empirischer Forschung ist eine klare Rückmeldung an den Forscher, wie relevant der für die Untersuchung notwendige Fokus seiner Hypothese gewesen ist. Dieser Faktor entfällt völlig bei solchen Darstellungen, weil der Zweck ein ganz anderer ist.

Würde man dem Glauben schenken daß uns Pornokonsum derart suggestiv beeinflussen könnte dann frage ich mich warum sich meine Phantasien nicht verändert haben, es mehr Pornos gibt an denen mich etwas stört als jene die mich anregen und mich einige angeblich so beliebten Praktiken dazu bewegen
Filme nicht weiter zu schauen.

Für jugendliche mag die unfreiwillige Konfrontation zu einer Verzögerung der eigenen sexuellen Findung führen aber hat das Fehlen dieser nicht bei älteren Generationen zu gleichem Ergebnis geführt?

Es mag eine Minderheit geben die sich von alldem beeinflussen lässt, für die jeder Weg ohne erkennbares eigenes Ziel der Richtige ist, auch welche die dazu neigen einer allgemein gültigen Norm entsprechen zu wollen, ich hoffe und wünsche daß diese kaum eine Rolle spielen.

Doch "everything counts in large amounts", es dürfte schwierig sein zu erkennen ob das so ist...
*******ion:
Du willst jetzt ernsthaft behaupten, die Leute würden glauben, Porno wäre das echte Leben?

Doch, das behaupte ich. Allerdings meine ich nicht "die Leute". Ich habe keine Ahnung, wie viele Menschen, vor allem junge Menschen, von einer Art Realitätsverlust betroffen sind. Wobei: Verlust ist ja nicht richtig, sie haben z.T. keine eigenen realen Erfahrungen, die ihnen verlustigt gehen könnten.

Woher hast du denn mit 14 gewusst, wie Sex in der Realität geht? Wäre das allen so klar, hätte es nie einen Dr. Sommer gegeben. Ich selbst beschäftige mich jetzt über 30 Jahre hin und wieder mit Sex. Bis vor 10 Jahren hatte mich aber noch keiner gefragt, ob ich auf Analfisting oder Gangbang stehe, und ob ich nicht mal einen Sandwich-Fick probieren will.

Das sind natürlich Dinge, die es auch früher schon gab, aber das waren keine Themen, die besprochen wurden, bevor man sich überhaupt näher gekommen wäre.

Es ist ja nicht so, dass jeder der hin und wieder - oder auch regelmäßig - Pornos guckt, irgendwann seinen gesunden Menschenverstand verlieren würde. Aber für manche wird der Pornokonsum zu einer echten Gefahr. Und interessanterweise kommen die meisten "Warnungen" (die ich wahrgenommen habe) nicht von ewig-gestrigen Wichtigtuern oder schlauen Wissenschaftlern, sondern von jüngeren Menschen, die ihre eigenen Erfahrungen schildern.
******ain Mann
137 Beiträge
Prägend ?
Ich empfinde Pornos als stereotyp. Das ist nicht so sehr der Einfallslosigkeit der Produzenten geschuldet, als der physischen Notwendigkeit. Da der männliche Protagonist ja leinwandgerecht funktionieren muß, hat sich aus der Notwendigkeit, das durch einen einleitenden BJ zu bewerkstelligen ein stilistisches Stereotyp entwickelt, ebenso aus der Notwendigkeit der sichtbaren Ejakulation. Mit der Folge daß 90 % der Pornos nach dem Muster - Blowjob - Fick - Abspr.... abläuft. Der Bereich Fick sollte dann durch 4 - 5 Stellungswechsel ausgefüllt werden. im BDSM bildet der BJ meist die einleitenden "Machtdemonstration", gefolgt - je nach Genre - von mehr oder weniger heftigem Flagellantismus oder "forced Orgasm" mit allerlei Instrumentarien. Ich bin schon angetan, wenn es dabei wenigstens noch zu einem "forced Fuck" kommt, einfach weil das die einzige Komponente ist, bei der ein wenig "Methode gehört, eine zum Paket verschnürte Frau sinnvoll zu penetrieren.
*******rund Mann
1.589 Beiträge
Natürlich zeigen Pornos in erster Linie Fantasien, die es schon gegeben hat. Das sind aber überwiegend Männerfantasien. Durch die unglaublich große Verbreitung und Verfügbarkeit für jede Altersklasse pflanzt sich heute in den Köpfen aller ein, dass das Gezeigte eine lustvolle Sache für alle Beteiligten sei.

Nach meinem Geschmack handelt es sich auch um Männerfantasien. Ich habe aber dank Joy den Eindruck, dass der gewöhnliche Porno durchaus auch von Frauen konsumiert wird. Ich bin mit dem Gedanken aufgewachsen, dass die meisten pornografischen Darstellungen einseitig männlich sind. Viele Joy-Frauen scheinen das nicht so zu sehen. Ich bin mir mittlerweile nicht mehr so sicher, ob man die Behauptung also so aufrechterhalten kann.

Da schwingt immer so ein gewisser Vorwurf mit: nur Männerfantasien. Offenbar gibt es aber keinen Pornomarkt, der spezifisch weibliche Pornos an die Frau bringt. Gäbe es den Markt, würde er bedient werden. Schließlich ist es das Ziel einer Marktwirtschaft, die Leute zum Kaufen anzuregen. Daraus folgt: Entweder kaufen Frauen die Männerpornos oder sie kaufen sie gar nicht. Im letzten Fall wären sie auch kaum zu beeinflussen.

Wenn wir von Internetfilmchen reden: Die sind nun nicht homogen. Da kann sich jeder nach Lust und Laune heraussuchen, was er mag. Da fehlt gewissermaßen das Standardprogramm des klassischen Pornovideos aus der Videothek. Das Internet bietet sehr viel mehr freie Wahl. Der klassische Porno bietet immer nur das gleiche langweilige Programm. Daraus könnte man schließen: Junge Menschen müssen per se mehr entscheiden und wählen, was sie sich angucken, wenn sie Porno übers Netz beziehen. Also sind sie im Grunde sehr viel weniger einer Standardnorm ausgeliefert als wir "Alten".

Und ich wiederhole meine These der Peer Group bzw. des sozialen Umfeldes: Die Norm wird gemacht im Umgang miteinander. Da spielt der Medienkonsum natürlich mit herein. Hier hat man Vorlagen. Aber das Schamhaarrasieren wird eben erst durch Joy z.B. zur Norm, wenn in den Profilen massiv gegen Schamhaare agitiert wird. Und hier wird es eben real, weil es um Anerkennung und Flirtchancen geht. Die Menschen basteln also schon aktiv an der Normgebung mit.

Für die Medienbeeinflussung würde übrigens "Shades of Grey" sprechen und der anschließende SM-Hype. Allerdings wissen wir nun nicht, ob dieser Hype letztlich nicht bloß eine Journalistenblase war, also ein Scheintrend, entstanden durch eine erhöhte Aufmerksamkeit für dieses Thema.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
2000
legte Frau Dr.Corinna Rückert ihre Dissertation über Frauenpornografie in Lüneburg vor. Sie selbst versuchte sich mit Hilfe einer nicht unbekannten Flensburger Firma mit einem pornografischen Frauenfilm.

Mein Eindruck: auch diese Studie wurde von den Entwicklungen der Zeit überrollt. Waren damals noch besondere Empfindlichkeiten von Frauen auszumachen, gibt es offenbar inzwischen viele Frauen, die, wenn schon, richtig Porno gucken wollen, der verdeutlicht, was Männer erwarten.
*******rund Mann
1.589 Beiträge
Waren damals noch besondere Empfindlichkeiten von Frauen auszumachen, gibt es offenbar inzwischen viele Frauen, die, wenn schon, richtig Porno gucken wollen, der verdeutlicht, was Männer erwarten.

Zwei Möglichkeiten gibt es: Entweder hat sich der Geschmack von Frauen tatsächlich geändert. Das ist durchaus möglich. Oder Frauen haben heute weniger Lust darauf, in eine bestimmte Ecke geschoben zu werden, nämlich in die spezifisch weibliche. Denn möglicherweise sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern gar nicht so groß, wie man einst oft propagierte. Zumindest in Sachen Trieb und Sex dürfte es Überschneidungen geben. Vielleicht war der Versuch, besonders weibliche Pornos zu machen, schon immer die kleine Nische der Bildungsbürgerinnen.
*********h1611 Frau
2.725 Beiträge
Pornos
...schaue ich ab und an um mich noch geiler zu machen und mich zu befriedigen...wenn ich keine andere Möglichkeit habe...ich stehe dazu.
Aber manche Sachen die dort gezeigt werden, würde ich im Leben nicht machen...lach
Klares Ja!
Ich gehöre zu denen, welche sich mit Vaters Pornosammlung an einem sturmfreien Nachmittag aufgeklärt haben.

Ich bin von Natur aus experimentierfreudig und neugierig.

In meiner ersten Beziehung von 4 Jahren war SM noch kein Thema und auch das Sexleben aus heutiger Sicht eine Blumenwiese.

Irgendwann entdeckte ich durch Pornos schauen unter der Woche immer mehr die Befriedigung bei Abwesenheit von zu Hause.

Vor allem Queensnake Trailer haben es mir angetan. Seit dem wurde ich neugierig wie BDSM sich anfühlt.
Testobjekt mit Brennnesseln und Kerzenwachs war anfangs ich für mich selbst und irgendwann fand ich Gefallen daran ein Dom zu werden. Und viele umgesetzte Kopfkinofantasien, welche sich in Pornos gebildet haben, wurden so auch im realen Sexleben umgesetzt.

Für mich sind das Schauen von sexuellen Handlungen anderer Menschen, ganz klar eine Inspiration.
als
Prägung würde ich das nicht bezeichnen - sie regen meine Fantasie an und unterstützen mich beim Experimentieren.
Hängt wohl auch ein bisschen von der Art der Pornos und vom Umgang damit ab.

Ich habe mir zu Beginn meiner Bondage-"Karriere" ein gutes Fachbuch und einen Monats-Account bei einer Bondage-Porno-Seite gekauft.
Da war zwar viel billige Pornographie dabei, aber der Rest lieferte Anregungen für den Rest meines Rigger-Lebens.
****ot2 Mann
10.242 Beiträge
Irgendwo könnte man auch fragen:
Prägen die Medien unsere Vorstellung davon, was "schön" ist?

Ich bin in dieser Frage höchst skeptisch und zwiegespalten, - würde aber dennoch sagen,
dass die Medien sich eher vorhandenes Empfindungen zu eigen machen als diese zu schaffen.
Lg
Gernot
*******phia Frau
29 Beiträge
Bei mir hat sich nichts eingeprägt. Und wenn, dann unbewusst.

Meist ist es doch so, dass dem Mann schön lange einer geblasen wird und dann geht es gleich zur Sache. Dennoch sehe ich sie mir gerne an, aber man weiß, dass es nicht so einfach geht, ohne Vorbereitung einfach anal genommen zu werden als Beispiel.

Deshalb gilt für mich, ja, ich sehe mir regelmäßig Pornos an, egal ob als Single oder in einer Beziehung.

Wenn es realistischer dargestellt werden soll, fände ich es toll und würde gespannt auf das Ergebnis warten.
******din Mann
1.516 Beiträge
Prägen Pornos unser Sexleben?
"Prägung" ist meiner Meinung nach etwas stark ausgedrückt, was Pornographie bei entsprechendem Konsum mit uns machen kann …

… vielleicht über ein- zwei Generationen … *opa*
… oder in ganz jungen Jahren … *baby*

… aber von Konditionierung kann man wohl durchaus sprechen …

… also nix schlimmes … *experimentier*
*******2016 Mann
1 Beitrag
Pornos haben mich geprägt
Seitdem ich Pornos gucke habe ich eine ganz andere Vorstellung vom Sex aber leider kommt es real nicht zustande daher werden es immer wünsche bleiben.
ich ziehe mir täglich pornos rein auf http://www.mysecretpussy.com

macht ihr das auch? wie ist eure Meinung dazu?
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