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Prägen Pornos unser Sexleben?

*******2016:
macht ihr das auch? wie ist eure Meinung dazu?
Ich tue das nicht, schon lange nicht mehr.

Pornos waren, als sie irgendwann frei im Internet verfügbar wurden, irgendwie noch so etwas wie die "verbotene Frucht" und alleine dadurch reizvoll - denn früher musste man in der Videothek des Vertrauens Material kaufen oder mieten.

Während Single Zeiten waren Pornos zwischendurch willkommenes Anheizmaterial, einiges davon ist möglicherweise als Inspiration hängen geblieben. Die Sexualität, die ich gemeinsam mit meiner Frau geniesse, stellt jeden Porno bei Weitem in den Schatten, denn das ist gelebte Erotik, kein Kopfkino, keine Illusion, sondern pure Realität, mit echter Haut, echtem Schweiss, echten Gerüchen... würde ich irgend etwas aus Pornos in solche Begegnungen projizieren, wäre das Ganze kein Sex mit meiner Frau, sondern mit einer Illusion, die nur im Kopf stattfindet. Eine Begegnung mit Herz und Seele ist für mich ganz persönlich viel erfüllender und befriedigender als das pornografisch beeinflusstes Abarbeiten von Vorlagen. Die Spontanität im Hier und Jetzt geht durch pornografische Einflüsse völlig verloren.
Realistischere Pornographie wäre wunderbar. Es beginnt schon mit der Art der Darsteller/innen.
Glaubt man der Pornoindustrie muss sich ein Mann ohne Riesenschniedel und ohne Abspritzmengen unterhalb der Kölschglas-Voll-Marke erst gar nicht auf den Weg machen.
Und Frauen, die kein Anal-Bleaching, keinen super-knack-Po, keine dicken Plastik-Titten, kein aufgespritzen Lippen, keine extralangen Beine und pro Tag weniger als einen halben Liter Sperma genüsslich verschlingen wären dann langweilig, hässlich, prüde.

Es ist ein Dilemma. Alles wurde schon verfilmt und gezeigt, das geht und so versuchen die Pornographeure es durch immer weitere Superlative zu toppen. Getreu dem Motto: Viel hilft viel.
Ich hege den Verdacht, dass es mittlerweile durch Porno weniger Sex unter den Menschen gibt als zu Beginn der Pornowelle.
Im sexuellen Leben sind wir fast alle sensibel und fühlen uns schnell in die Ecke gedrängt. Die Männer, weil sie den Anforderungen eines Pornodarstellers nicht genügen; die Frauen sogar mehrschichtig, weil sie in real nun mal keine Pornoqueen sind und zudem auch nicht nur deswegen geil befunden werden wollen, weil sie sich hier und da zurechtbasteln lassen.
Für die Frauen kommt noch erschwerend hinzu, dass Frauen in Pornos überwiegend als willenlose, notgeile, eher dümmlich-liebe, Fickinstrumente dargestellt werden. Quasi eher das Schaupiel, das sich Männer bei bezahlten Nutten einkaufen.
Ich verstehe, dass Frauen es nicht so wirklich cool finden, wenn ihre Lust als Einfältigkeit dargestellt wird, die Man(n) einfach nur noch ausnutzen muss.

Das stellt mir zudem zu sehr auf einen Typus Mann ab, den ich auch als Mann abscheulich finde.
Wer sich durch Vögeln überlegen und schlau vorkommen will, der ist überall zu Hause aber nicht im Kern des Lebens *g*

Mensch sein, Mensch bleiben, alle Menschen auch Menschen sein lassen...das wäre schon mal ein guter Anfang für eine bessere Art von Porno.

In den 70igern und 80igern waren Pornofilme noch weitaus realistischer als heutzutage. Anführen möchte ich hier Filme mit Brigitte Lahaie beispielsweise.

Auch als Paar, das gern mit anderen Paaren, Männern oder Frauen Sex hat, fänden wir eine bessere Art von Porno sehr wünschenswert.
Speziell Einzelmänner gehen von Dingen aus, die sie aus unterirdisch dumm gemachten Pornofilmen haben und sehr oft ist das auch der Grund weshalb sie sich überhaupt für Sex mit einem Paar interessieren.

Aber sie fragten sich nie was realistisch ist und ob sie das was sie im Kopf haben auch wirklich mögen...und so wird's meistens nix oder nix gutes.
Wenn die Erwartungen an sich und andere so gesteigert werden, dass Superlative als Normal dargestellt werden, dann leidet der reale Sex darunter...und das nehmen wir nicht einfach so hin.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Lange
Für die Frauen kommt noch erschwerend hinzu, dass Frauen in Pornos überwiegend als willenlose, notgeile, eher dümmlich-liebe, Fickinstrumente dargestellt werden. Quasi eher das Schaupiel, das sich Männer bei bezahlten Nutten einkaufen.


vor dem "Fall" Lohfink hatte ich immer wieder mal den Verdacht, dass manche Frau in Pornos nicht freiwillig mitmacht. Vermutlich kommen solche Videos vor allem bei Menschen an, die entsprechende Missbrauchsfantasien haben.

Mir gefallen gerade die, bei denen deutlich erkennbar ist, dass Frau das Geschehen lustvoll genießt. Somit fallen auch alle raus, bei denen sie darauf konzentriert ist, bestimmte abverlangte Grimassen zu schneiden und zu stöhnen.
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