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Profi-Fotograf oder Hobby-Fotograf?

Profi-Fotograf oder Hobby-Fotograf?
Frage mal in die Runde:

Wo shootet Ihr lieber oder besser: mit wem?

A - Dem Profi-Fotograf
oder
B - Dem Amateur-Fotograf?

Berichtet doch mal über eure Erfahrungen und Erlebnisse! Was spricht für den Profi und was für den Amateur?

Ich selbst habe es schon erlebt, dass so mancher Profi sich stark bemüht, es dem Amateur-Fotograf erheblich erschwert, wenn dieser sehr gute Bilder hat! Wirklich unglaublich sag ich euch...
****sS Mann
1.111 Beiträge
OK...
....dann fangen wir mal bei den Basics an.

Was unterscheidet den Profi vom Hobbyisten?

• Ist es das Studio?
• Ist es das Equipment?
• Ist es die Einstellung?

alles Dinge die geklärt sein wollen denn,

• so mancher Pro loost gegen den 0-8-15 Hobbyisten ab.
• so mancher Hobby Knibser hat ne Ausrüstung von der ein Pro träumt.
• der Pro und der Hobbyist kann ein Arschloch sein.

UPS....

Ok, an den Pro kann ich Anforderungen stellen und ihn unter druck setzen kriegt er es net hin.
Mit dem Hobby-Typen muss ich klarkommen und schauen was geht.

Beides hat vor und Nachteile.

Und hey... wir haben noch gar nicht über das Budget geredet ,-)
Wer oder was ist den ein Profi-Fotograf?
Ist jemand der ein Honorar erwartet den schon Profi? Oder sind damit die Fotografen gemeint die ein eigenes Studio haben? Das Gegenstück wären dann die Amateure die alle Kosten selbst tragen und kein Honorar erwarten.

Für mich ist das jedoch keine Kategorie die irgendetwas über die Arbeit eines Fotografen/Fotografin aussagt.
Wichtig ist wie sich der/die Fotograf/in auf die Situation und die Menschen einstellen kann und da kenne ich tatsächlich so einige "Fotografen" die das nicht können und das völlig unabhängig vom "Profi" Status.

Heute nennt sich doch jeder Fotograf wenn er unfallfrei eine Kamera aus dem Elektromarkt tragen kann.
Daher gibt es sehr viel mehr "Fotografen" wie vor 10 Jahren. Und darunter (leider) auch so einige die nur nackte Frauen sehen wollen, von Fotografie aber soviel verstehen wie eine durchschnittliche Kuh. Die Technik sorgt heute automatisch für "scharfe" Bilder, jedoch ohne jegliche künstlerische Leistung.
Ob ein Fotograf etwas kann, sieht man in der Regel, am Portfolio. Und ich habe durchaus schon öfter Bilder in Studioschaufenstern gesehen die ich niemals so gezeigt hätte. Jedoch sehe ich noch öfter Bilder von Amateur-Fotografen die tatsächlich nur langweilig sind.
Letztlich entscheidet doch jeder selbst was ihm/ihr gefällt.
Und wie ist das mit anderen Handwerkern? Geht ihr da auch nur zu einem Friseur oder KFZ-Mechaniker der kein Geld nimmt?

Teuer ist nicht automatisch gut, geiz jedoch meist Ungeil. Die Wahrheit liegt immer irgendwo dazwischen. Und das nicht nur beim Fotografen.
*********erst Mann
4.048 Beiträge
Egal welcher Beruf
Der einzige gültige Unterschied zwischen Profifotograf und Amateur liegt tatsächlich nur darin, dass der eine seine Brötchen damit verdienen muss und der andere es hobbymäßig machen kann.
Mehr Unterschiede gibt es bei gelernten und ungelernten "Fotografen"
Es gibt nämlich gar keine ungelernte Fotografen. Auch nach Wegfall der Meisterprüfungspflicht ist "Fotograf" immer noch eine Berufsbezeichnung. Es gibt also hervorragende fotografierende Zahnärzte, brillant mit der Kamera tätige Bäckermeister und fototechnisch überlegene Maurergesellen.
Kein Finanzbeamter, der hervorragend Semmeln backen kann, nennt sich Bäcker.
Aber auch der gelernte Fotograf kann wesentlich schlechter sein als der Hobbyfotograf- oder ungelernte Hobbyfotograf, genauso wie es Hausfrauen gibt, die besser kochen, als so mancher gelernte Koch.
Der Vorteil des Hobbyfotografen ist der, dass er sich auf ein Thema spezialisieren kann und dadurch natürlich oft bessere Ergebnisse erzielt, als der breit aufgestellte Fotograf, der die Aufnahme eines Porzellanreliefs im bi-polarisiertem Licht, genauso beherrschen sollte, wie die Aufnahme eines metallisch glänzenden, abstrakten Bildes, bis zur Gruppenaufnahme in einer Fabrikhalle.
Mit Qualität hat das Ganze also gar nichts zu tun. Ob die Bilder gefallen entscheidet nur der Betrachter.
Ich selbst bin Fotografenmeister also gelernter Berufsfotograf, aber altermäßig bedingt gerade im Wandel zum gelernten Hobbyfotografen *zwinker* , und habe überhaupt kein Problem damit, wenn man mich dann als Amateurfotografen bezeichnet.
*******cat Frau
626 Beiträge
Für mich ist es angenehm, wenn der Fotograf Ahnung von Posing hat und mich entsprechend anleiten kann. Nichts ist schlimmer, als wenn ich mich "einfach mal da hinstellen" soll und dann kommen keine Anwiesungen mehr zur Kopfhaltung, zur Rumpfdrehung oder zur Stellung der Beine.
Alles läuft daraus hinaus, dass der Fotograf eine Vorstellung seines endgültigen Bildes hat.
Ob derjenige Hobbyfotograf ist oder ob er damit hauptberuflich sein Geld verdient (meine Definition von Profi), spielt dabei keine Rolle.
Ich denke mal, dass das mit dem Fotografieren ist wie mit jedem anderen Handwerk!
Ich habe schon Handwerker (auch Fotografen) erlebt, die sich deutlich ungeschickter angestellt haben und deutlich weniger von ihrem Fach verstanden haben, als ich.

Ich betreibe Fotografie nebenberuflich und obwohl ich damit schon locker 5-stellige Summen erwirtschaftet habe, würde ich mich nicht als Profil-Fotograf bezeichnen.
... und ich habe auch schon gelernte Berufs-Fotografen erlebt, die eine schlechtere Ausrüstung haben als ich, die weniger von der Optik und vom Licht (und erst Recht von der Sensorik und Bildverarbeitung) verstanden haben, aber trotzdem damit ihren Lebensunterhalt verdienen.

Hinzu kommt, dass sich bei manchem Profil gerade im Umgang mit Menschen eine Art von Routine einschleicht, die bei People-Fotografie ausgesprochen hinderlich sein kann.

Hinzu kommt weiterhin, dass gerade durch die rasante Entwicklung der Digital-Fotografie die Dunkelkammer-Kompetenzen des "Fotografen der alten Schule" überflüssig geworden sind, während völlig neue Kompetenzen (digitale Nachbearbeitung) geradezu unerlässlich sind.

D.h. letztendlich ist's eine Frage der Leidenschaft und der Begabung ...

Aus Modell-Sicht ist das natürlich schwer zu unterscheiden, weshalb da gern die formale Qualifikation bevorzugt wird.
Und natürlich machen die Profis es den Amateuren auch bewusst schwer, indem sie so tun, als gäbe es da noch "die höheren Fotografen-Weihen", die ein Amateur ohnehin nie erreichen kann.
**********light Mann
268 Beiträge
Nicht ganz unwichtig sind auch folgende Überlegungen:

• erhalte ich meine Bilder wirklich im festgelegten Zeitraum oder vielleicht erst nach Monaten oder gar nie?

• was passiert mit den Bildern nach dem Shooting und wer bekommt die zu sehen?

• kennt der Fotograf den Unterschied zwischen Shooting und Date?

Technik und Ausrüstung ist ziemlich nebensächlich und es gibt genügend erstklassige Bilder, die ohne jedes Hilfsmittel entstanden sind. Und ich habe auch noch nie erlebt, dass ein Model von meiner Ausrüstung beeindruckt war.

Dass ein zunehmender Teil der Kollegen z.B. der führenden Hochzeitsfotografen hierzulande, Seiteneinsteiger sind, zeigt dass eine klassische Ausbildung nicht der einzige Weg ist. Ich wurde übrigens noch nie nach meiner Ausbildung gefragt...

Ein geschätzter Kollege hat das mal (sinngemäß) so formuliert: Der Unterschied zwischen einem Amateur und einem Profi ist der, dass der Profi weit aus mehr Lösungen parat hat.
Mit anderen Worten: Ein Berufsfotograf bringt den Job auch unter ungünstigen Bedingungen zu Ende und liefert das Bild. Das ist ein wichtiger Punkt, der gerne bei solchen Diskussionen unter den Tisch fällt, nämlich die Zuverlässigkeit. Statt "mal schauen, ob es was geworden ist"...

VG B&L
**********light:
Ein Berufsfotograf bringt den Job auch unter ungünstigen Bedingungen zu Ende und liefert das Bild. Das ist ein wichtiger Punkt, der gerne bei solchen Diskussionen unter den Tisch fällt, nämlich die Zuverlässigkeit. Statt "mal schauen, ob es was geworden ist"...

Das wiederum ist weniger eine Eigenschaft des Fotograf, als vielmehr das Ergebnis der Vertragsgestaltung.

Wenn ich mich mit jemandem zum Spaß auf TfP-Basis treffe, um Bilder zu machen, dann führen "ungünstige Bedingungen" unter Umständen dazu, dass der Spaßfaktor dahin ist.
Und wenn dann noch dazu das Modell für die "ungünstigen Bedingungen" verantwortlich ist, dann sehe ich mich in diesem Zusammenhang auch nicht zu einer "Lieferung" verpflichtet.

Wenn ich hingegen eine Dienstleistung gegen Bezahlung anbiete, dann bin ich in einer Lieferpflicht und das Modell ist der Kunde. In dem Fall werde ich mir den Umsatz auch dann nicht entgehen lassen, wenn der Kunde seinen Mitwirkungspflichten nicht entsprechend meiner Vorstellungen nachkommt. Werden dann eben die Bilder "den Umständen entsprechend".
*********erst Mann
4.048 Beiträge
@ DerMitDemSeil
Ich habe schon Handwerker (auch Fotografen) erlebt, die sich deutlich ungeschickter angestellt haben und deutlich weniger von ihrem Fach verstanden haben, als ich.
Ich betreibe Fotografie nebenberuflich und obwohl ich damit schon locker 5-stellige Summen erwirtschaftet habe, würde ich mich nicht als Profil-Fotograf bezeichnen.

Wer mich kennt weiß, welchen Respekt ich vor vielen Hobbyfotografen habe und mir das Können von manchen Bildbearbeitern wünschte, aber ich habe mir gerade Dein Profil angeschaut.
??? Waren Dir Deine letzten Passbilder zu teuer ? Ich weiß, das es viele schlechte Handwerksfotografen gibt, aber zeige mir bitte einen, der sich ungeschickter anstellt als Du.
Sei mir nicht böse, aber bevor Du Dich negativ über andere äußerst, solltest Du nachdenken, ob Briefmarkensammeln nicht das bessere Hobby für Dich wäre.
Da haben wir noch einen Unterschied:
Der Hobby-Fotograf kann es sich leisten, auch drittklassige Erinnerungsfotos zu zeigen, ohne dass ein Zacken aus der Krone bricht. *smile*
********rl78 Frau
73 Beiträge
Lieber: Mit dem Amateur-Fotografen.
Aber: Wenn ich für etwas Geld bezahle, erwarte ich auch eine entsprechende Qualität.

Ich bin gerade das 'Objekt' einer Hobbyfotografin. Sie möchte gerne Fotodesignerin werden und sucht jemanden zum Üben. Sie hat kein Studio und kein wirklich brauchbares Equipment. Aber ich lache sie auch nicht aus, wenn die Fotos unbrauchbar sind, und ich muss nicht befürchten, dass die Bilder ungefragt im Internet landen. Solange sich nichts daran ändert und wir beide Spaß daran haben, darf sie knipsen, so viel wie sie will.
Ich bin gerade das 'Objekt' einer Hobbyfotografin. Sie möchte gerne Fotodesignerin werden und sucht jemanden zum Üben. Sie hat kein Studio und kein wirklich brauchbares Equipment. Aber ich lache sie auch nicht aus, wenn die Fotos unbrauchbar sind, und ich muss nicht befürchten, dass die Bilder ungefragt im Internet landen. Solange sich nichts daran ändert und wir beide Spaß daran haben, darf sie knipsen, so viel wie sie will.


Ein wunderbares Beispiel für eine Win-Win Situation, so haben doch sehr viele Fotografen angefangen, das ist klassisches TFP.
Allerdings gehe ich davon aus das kein seriöser Fotograf Bilder einfach so ins Internet stellt.
****sS Mann
1.111 Beiträge
Ähm...
...
das ist klassisches TFP.


NÖ, das ist kein klassisches TfP. Das ist eher so "2 Leute haben ne Übereinkunft".
Bei klassischem TfP hätten beide sich das Recht eingeräumt die Bilder auch zeigen zu dürfen. Im Idealfall wäre diese Regelung dann schriftlich festgehalten.

Diese "Abmachungen" sind ziemlich großer Käse, denn die können für beide Seite einfach nach hinten losgehen.

Das es zum Üben nicht schlecht sein kann stimmt. Aber daraus ein Win-Win zu konstruieren geht meiner Meinung nach aber zu weit.
Ist wie immer und überall, schriftlich hat den Vorteil das die Absprache belegbar ist, aber auch mündliche Verträge sind rechtswirksam. Ich persönlich bin aber auch Freund der Schriftform. *gg*

Bei klassischem TfP hätten beide sich das Recht eingeräumt die Bilder auch zeigen zu dürfen.

Das ist eine Frage der Absprache. Wird häufig so gemacht, ist aber nicht zwingend so.
Ich habe auch schon öfter über TFP Bilder gemacht die ich aber nie veröffentlichen wollte, einfach nur um etwas auszuprobieren.
TFP ist übrigens auch kein Rechtsbegriff, ist auch nur ein "2 Menschen haben eine Absprache" und kein Stück mehr.
Wobei es richtig ist das meist eine nichtkommerzielle Nutzung und Veröffentlichung Teil des TFP-Vertrags ist, da hast du natürlich Recht. Aber auch ein TFP-Vertrag schützt nicht wirklich vor Rechtsstreitigkeiten, allein die Frage wo ein Bild im Internet veröffentlicht wird hat schon öfter zu Prozessen geführt.

Aber wer verliert den bei dieser Absprache? Ich sehe das als Win-Win Situation.
Wenn dabei ein gutes Bild entstehen sollte, kann die Fotografin doch immer noch mit dem Model über eine Veröffentlichung sprechen. Ist alles immer eine Frage des Umgangs und der Kommunikation, auch wie immer und überall.
*********erst Mann
4.048 Beiträge
@ Mephisto
jetzt sind wir zwar etwas weg vom Thema, aber das ist auch der ursprüngliche Sinn von TFP
Ich habe auch schon öfter über TFP Bilder gemacht die ich aber nie veröffentlichen wollte, einfach nur um etwas auszuprobieren.
Der Modefotograf hat z.B. bevor er mit 5 sündteuren Elitemodels auf dem Dach eines Wolkenkratzers in New York ein Trampolinshooting machte, das ganze Equipment und Lichttechnik erst mal mit einem Nachwuchsmodel, auf dem Dach seines Studios getestet. Für ihren Zeitaufwand bekam das Nachwuchsmodel kostenlos Prints, die es für ihr Buch verwenden konnte.
Heut geht es meistens nur darum ein Amateurmodel für lau zu bekommen, oder umgekehrt ein paar Bilder für den Freund.
********rl78 Frau
73 Beiträge
Ich musste erstmal googeln, was 'TfP' bedeutet, und nein, das trifft hier nicht zu. Das ist eher eine Win-Win-Situation. Sie kann üben so viel sie will, und ich bekomme im Idealfall ein schönes Foto.

Wenn sie wirklich eine Ausbildung oder ein Studium anfängt, können wir noch immer etwas Schriftliches vereinbaren.
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