Swingerclub und Bordell, geht das????

Es gab und gibt auch noch Swingerclubs in denen auch Prostituierte gearbeitet haben und bei vielen war es der Anfang vom Ende. Selbst wenn es tagsüber als Bordell und abends als Swingerclub laufen würde so wird es immer Männer geben die das nicht unterscheiden können und die Grenze würde zu oft überschritten, was wiederum die Swinger in kürzester Zeit davon abhalten würden weiterhin zu kommen falls sie eine solche Mischung überhaupt als Option anerkennen würden.


vom Frenchlover

Ganz ehrlich: Auch wenn es zwei getrennte Eingänge geben würde, oder das Bordell und der Swingerclub in getrennten Gebäuden, aber räumlich nah beieinander wären, es würde ganz sicher mehr Swinger abschrecken, als anlocken.

Für mich wäre das auf alle Fälle ein Grund, einen Swingerclub NICHT zu besuchen.

L.

von den angeblichen 150 Clubs in Deutschland sehe ich zumindest bei mindestens 100 keinen geöffnet haben und oder Frühstückspartys/After Work-Partys veranstalten, beschäftigen Damen oder "private" Hausfrauen = Puff

Mal abgesehen vom Image des Clubs als Bordell-Zweckbetrieb, den man, hat man ihn einmal, nicht mehr loswird, was die Chancen, mit dem Club genug Geld zu verdienen, wohl gegen Null gehen lässt …

… sehe ich auch den unterschiedlichen Bedarf an Räumlichkeiten. In einem klassischen Bordell gibt es Zimmer mit Türen, und in jedem Zimmer eine Matte für zwei Menschen (ich sag hier jetzt bewusst nicht "ein Paar"). In einem Club braucht man mehr Abwechslung (Spielwiese, franz.Wand, Gyn, SM, Darkroom, was-auch-immer deine Freundin plant) und eine offene Struktur, die einerseits zum Machen bzw. Mitmachen einlädt, aber andererseits die Akteure nicht auf dem Präsentierteller darbietet.

Das miteinander zu vereinbaren und dann noch zu verhindern, dass ein Herr, der zu Club-Zeiten kommt, sich so aufführt wie im Puff, halte ich für verdammt schwierig bis unmöglich, noch dazu für jemanden der damit noch keine Erfahrung hat.

Ich würde deiner Freundin was Anderes raten. Sie soll ein paar gut laufende Clubs besuchen, deren Einzugsgebiet strukturell zu ihrem passt, sich mit den Eigentümern zusammensetzen, und Club-Architektur-Ideen und einen Berg sonstiger Tipps abgreifen. Evtl. gegen Erfolgsbeteiligung oder irgendwas in der Art.

... sogar parallel in den gleichen Räumen. Siehe den Beitrag von syruru in diesem Thread:

Swingerclubs in Zürich und Umgebung?

Aber ganz ehrlich: Als Paar - oder gar als Solodame - würden wir da auch nicht hingehen.

Ich hab mich mal auf die Suche gemacht und musste mich ein bisschen durchwühlen. Etwas einfacher geht´s, wenn man den kleinen Anker rechts oberhalb des entsprechenden Beitrags anklickt - so kann man einen Beitrag direkt verlinken.

Tja, das "Sakura" ist also doch kein(!) Swingerclub, sondern firmiert unter "FKK-Club". Aber das habe ich erst bei meiner weiteren Pirsch herausgefunden.

Ehrlich, in einen "FKK-Club" würde ich nicht gehen, denn die sind bekanntermaßen Bordell-Betriebe. Und das hat in meinen Augen eben doch sehr wenig mit Swingerclubs gemeinsam.

L.

im hannoverschen raum wurde das auch schon einige male versucht. das ist leider jedes mal gescheitert. die swinger haben diese clubs gemieden, wie der teufel das weihwasser.
wir hätten da keine berührungsängste