@Maibube
Macht doch nix, hauptsache nochmal so richtig schön vom Selbstgerechtigkeits-Leder ziehen und auf den anderen hauen, weil der lange nicht so moralisch perfekt ist wie man selbst
Sorry, ich hab das am eigenem Leib erfahren, von den beiden mir am meisten vertrauten Menschen, so hintergangen zu werden! Ich weiß wie sich das für die Frau anfühlen wird, wenn sie dahinter kommt!
Was für eine Wunde, so ein Vertrauensmißbrauch schlägt, weil ein Partner so egoistisch handelt!
Das hat nix mit vom " Selbstgerechtigkeits-Leder ziehen " zu tun!
Wenn man in einer Beziehung unglücklich ist, einfach mal den Mund aufmachen und dem Partner oder der Partnerin die Chance geben, was zu verändern! Anstatt sich in der Opferrolle zu sehen und einfach alles kaputt zu kloppen, indem man so unverantwortlich und egozentrisch handelt, vielleicht mal die Situation des Anderen hinterfragen! Es wird seine Gründe haben, weshalb eine Partei dicht macht und kein sexuelles Verlangen mehr hat. Und meistens liegt es im Verhalten desjenigen begründet, der/ die dann jammert, dass vom Partner nix mehr kommt! Denn man hat sich ja mal begehrt! Und das verschwindet ja nicht einfach grundlos!
Aber scheinbar ist es in unserer heutigen Gesellschaft ja eher üblich, dann alles zu vögeln, was sich als willig erklärt... Wir sind halt eine Wegwerfgesellschaft geworden... Und das wohl auch in Puncto Beziehungen...
Dabei könnte man, wenn man offen mit dem Partner redet, vielleicht einen Kompromiss finden, mit dem Beide leben könnten, ohne alles gleich in die Tonne zu kloppen! Z.B. im öffnen der Beziehung! Wo Beide das Recht haben, ihre Bedürftnisse, die vom Partner nicht befriedigt und gestillt werden können oder gewollt werden, auszuleben! Aber sich einseitig das Recht zu nehmen, ist unterste Schublade! Und das wäre in dem Fall gegeben, wenn man hinterrücks rumvögelt....
Man sollte dem Partner zumindest die Wahl lassen, ob er / sie damit leben möchten oder können, anstatt sie vor vollendete Tatsachen zu stellen. Ansonsten sollte man erst gar keine Beziehung eingehen. Denn dann kann man rumvögeln, sooft und mit wem man will, ohne dabei einem anderen Menschen weh zu tun und diesen zu verletzen!