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Jugend & Pornografie

***er Mann
2.536 Beiträge
@ PaarRegensburg:
Ich kann Deine Erlebnisse sehr gut nachfühlen, mir ging es ähnlich wie Dir. Zum Glück hatte auch Zugang zu diversen (seriösen) Medien, die die fehlende Aufklärung durch die Eltern ersetzen konnten.
Ich kannte aber auch Jugendliche, die nicht immer zwischen Film und Realität unterscheiden konnten (und das nicht unbedingt (nur) bei Pornos, sondern auch und v.a. bei den damals zahlreichen Vietnam- und sonstigen Kriegsfilmen).

@ achimundgabi:
Zunächst ist Euch beiden zu Eurem wirklich vorbildlichen Verhältnis zu Eurem Sohn bzw. Euren damaligen Erziehungsmethoden zu gratulieren. Ich glaube, etwa genauso sollte es sein, und wenn alle Eltern wären so wie Ihr, bräuchte man überhaupt keine Pornographieverbote mehr.
Du findest wirklich, dass die Bravo pornographisch aufgemacht ist oder war? Inwiefern? Also obwohl ich die Zeitschrift schon jahrelang nicht gelesen habe (man wächst ja doch heraus *zwinker*), konnte ich nie pornographische Inhalte darin entdecken. Wenn es so wäre, hätte sicher schon der allgegenwärtige deutsche Presserat darüber geurteilt.
Aber es ist doch schön, dass die Inhalte der Bravo Anstöße zu sachlichen und entspannten Gesprächen mit Eurem Sohn gegeben haben, oder?
"Die Kinder sind ...
... der Spiegel unserer Gesellschaft". Den Satz hab ich mal im Studium bei einem Pädagogen gehört. Und auch bei dieser Diskussion trifft er es auf den Punkt.

Wir "Erwachsenen" leben unsere Fantasien auf Plattformen wie dieser aus. Was da harmlos ist und was nicht liegt immer im Auge des Betrachters. Wir, jeder von uns, sollte sich an der eigenen Nase packen. Unser aller Handeln führt am Ende des Tages zu Snuff-Movies, Tierpornos und anderem Zeug. Und warum? Weil uns allen langweilig ist, weil wir meistens keine echten existenziellen Nöte haben. Wir wollen uns "selbstverwirklichen", "finden", "Grenzerfahrungen machen" und wo eine Nachfrage ist, findet sich immer einer der das Angebot macht. Das ist so alt wie die Menschheit. Die Orgien in Rom waren auch auf dem Höhepunkt, als es aus der damaligen Sicht nichts mehr groß zu erobern gab. Man war gelangweilt. Und es gab viele solche Perioden. Die Konsequenzen kann man in Geschichtsbüchern nachlesen. Okay, das ist jetzt sehr kurz gesprungen, aber im Kern, denke ich, trifft es den Punkt

Heute sind wir wieder an solch einem Punkt. Das Angebot ist in einer derartigen Fülle und Breite vorhanden, dass wir die Kontrolle verloren haben. Wie in so vielen Dingen. Da helfen keine Gesetze, Regeln oder Verbote. So werden wir unsere Kinder nicht schützen können, davor ebenso wie vor anderen Dingen.
***er Mann
2.536 Beiträge
@ amentes:
Ich sehe nicht so schwarz in die Zukunft. Ich mag jede Art von Erotik, aber für "Snuff" (lt. Wikipedia: die filmische Darstellung eines echten Mords *umpf*) oder Tiersex könnte ich mich nie begeistern - wenn man in die Profile der Joy-Mitglieder sieht, denkt die große Mehrheit hier ähnlich. Ich glaube auch nicht, dass Porno-Konsum zu immer "krasseren" Darstellungen treibt. Bei mir ist es sicher nicht so: Die Pornos, die ich sehe und die Geschichten, die ich lese (letzteres um ein Vielfaches öfter), sind von der Art her etwa dieselben wie vor 10 oder 15 Jahren.
Deine Verbindung zwischen römischen Orgien und Eroberungsfeldzügen ist bemerkenswert. Die 68er, die ja jetzt ob ihres "Jubiläums" wieder in aller Munde sind, dachten ähnlich, nur umgekehrt. Sie meinten, dass intensiver Sex die Menschen von dummen Gedanken abhält und daher die sexuelle Befreiung zu weniger Kriegen führen sollte.
Leider war/ist es nicht ganz so einfach. Aber im Prinzip kann ich diesem Gedanken der 68er einiges abgewinnen.
Unser aller Handeln führt am Ende des Tages zu Snuff-Movies, Tierpornos und anderem Zeug.
ich bin da jetzt mal böse und sage: schließ nicht von dir auf Andere.

Mein Weg zB führt in die genau entgegengesetzte Richtung.

Ich stimme dir insofern zu, als die Pornos, an denen ich mich vor zehn Jahren aufgegeilt ... ähem ... erfreut habe, mich heute nicht mehr vom Hocker reißen.
Aber als denkender Mensch kann ich erkennen, dass die Extreme, die vor zehn Jahren "in" waren, letztlich genauso sinnleer sind wie die von heute oder die in zehn weiteren Jahren. Insofern muss ich mir diese Extreme gar nicht erst reinziehen.

Die Lösung liegt nicht im "immer weiter". Die Lösung liegt (denke ich) darin, der Sinnleere der Pornografie entgegenzutreten und erotische Filme mit Sinn zu produzieren.

Solche Filme gab es schonmal. In den 70ern. Es wird Zeit, daran wieder anzuknüpfen — einige Filmemacher(innen) tun das bereits — und diesen Sinn auch im gesellschaftlichen Diskurs zu verankern.
***er Mann
2.536 Beiträge
@ smurf:
Ja, diesen Gedanken hatte ich auch schon.
Es gibt so viele tolle erotische Geschichten im Internet - warum kommt nie jemand auf die Idee, diese zu verfilmen? Es immer nur ein entweder - oder. Entweder die sexuellen Handlungen werden nur angedeutet, oder es ist ein Porno, bei dem nach rund 30 Sekunden alle nackt sind und - möglicherweise noch ohne Vorspiel - miteinander poppen.
Erotik vs. Porn
es gibt eine klare Uterscheidung zwischen erotischen Darstellungen und porno- graphischen.

der unterschied zwischen pornografischen und nicht-pornografischen inhalten in bezug auf sexuelle themen dürfte jedem erwachsenen klar sein.

Ich glaube, um ehrlich zu sein, dass diese hier von einigen Disputanten propagierte Trennung zwischen natürlicher Erotik und unnatürlicher Pornographie gar nicht existiert. Sie mag für jeden einzelnen irgendwo irgendwie existieren, aber es läßt sich kein gemeinsamer Konsens darüber finden, der es uns erlauben würde, hier klare und eindeutige Definitionen zu finden. Es ist deshalb widersinnig zu propagieren, es würde nur entweder gesunde oder kranke Sexualität geben und den Facettenreichtum menschlicher Spielarten hier mit moralischen Werturteilen zu torpedieren.

Erigierte Penisse gelten vor dem Gesetz als pornographisch und dürfen Jugendlichen deshalb nicht zugänglich gemacht werden. Aber gehören nicht erigierte Penisse und feuchte Vaginas ganz natürlicherweise zum Geschlechtsakt dazu? Habt ihr je einen Aufklärungsfilm für Jugendliche gesehen, der den Geschlechtsakt zeigt oder eine Darstellung von Geschlechtsteilen in Schulbüchern, die keine Grafik, sondern ein Foto war?

Andrew Blake Filme sind sehr erotische Sexfilme mit kunstvoll arrangierten Szenen und Darstellungen. Aber Jugendliche dürfen sie nicht sehen, weil es Pornos sind. Basic Instinct, ein Thriller, zeigt einige delikate Sexszenen. Aber Jugendliche dürfen sie nicht sehen, obwohl es keine Pornos sind. Tony Comstock dreht Sexfilme mit echten Pärchen, die sich echt liebhaben und man sieht das, außer Jugendlichen, die dürfen sich soetwas nicht ansehen. Im Playboy stehen ab und an wirklich interessante Artikel, aber hat jemals jemand von euch in der Bahn den Playboy gelesen? Die Bild-Zeitung, Deutschlands auflagenstärkstes Printmedium, hat in jeder Ausgabe eine Tittenkönigin auf der letzten Seite; darf jeder Jugendliche kaufen und auch in der Bahn lesen. Habt ihr da jemals einen Mann dort abgebildet gesehen? Findet ihr es natürlich, dass nur Frauen nackt sind?

Diese ganze natürlich-unnatürlich Debatte ist absurd: Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd. Und Jugendliche sind schließlich auch Menschen.
Habt ihr je einen Aufklärungsfilm für Jugendliche gesehen, der den Geschlechtsakt zeigt oder eine Darstellung von Geschlechtsteilen in Schulbüchern, die keine Grafik, sondern ein Foto war?
Gab es mal. In den 70ern. Die Bücher "Zeig mal" und "Zeig mal mehr" als Beispiel. Schwarzweiß, ansprechend aufgemacht, und mit (wenig) Text, der (gerade deshalb) zum Nachdenken und -fragen angeregt hat.

Ebenfalls in der Zeit gab es im ZDF eine sechsteilige Reihe über (körperliche...) Liebe. Man sah Einiges (wenn auch nicht wirklich Pornografisches). Nach der Ausstrahlung der ersten Folge stand das ZDF als Zentrale Deutscher Fummler am Pranger, der Intendant ist eingeknickt, und die restlichen fünf Folgen wurden ganz schnell soweit entschärft bzw. weichgespült, dass sie für absolut gar niemanden mehr interessant waren. (Keine Ahnung, ob die wirklich alle gesendet wurden.)
Ich find´s ganz okey..
Denn....

Schau man sich doch mal die Jugend heutzutage an.. !!!
das ist doch nicht mehr normal, wenn schon 12jährige Jungs ankommen und meinen, einen richtig ranzunehmen oder was weiß ich...

Oder, so lernen die Kinder nie wirklich, was Liebe ist.

Sieht man doch an den Kindern in Berlin.. die 13jährigen Mädchen freuen sich, wenn die mit den Eltern den nächsten Porno gucken können oder wenn ein 40jähriger es ihnen mal wieder richtig besorgt..

das ist doch nicht mehr normal... und wirklich peinlich, abstoßend.. und so weiter...
Die sollen mal wieder lernen, dass Sex etwas mit Liebe zu tun hat und, dass man nicht einfach so rumf***** kann/soll/darf.. !!! keine Ahnung..

Catty
aber hat jemals jemand von euch in der Bahn den Playboy gelesen?

ja hab ich, die tatsächlich guten artikel und interviews habe ich immer genauso geschätzt wie die teilweise wirklich guten erotischen bilder. die kann man/frau im zug ja überblättern.

und, etwas ernsthafter:

Habt ihr da jemals einen Mann dort abgebildet gesehen? Findet ihr es natürlich, dass nur Frauen nackt sind?

die darstellung von nackten männern ist tatsächlich noch nicht einmal im ansatz so häufig zu sehen wie die "tittenköniginnen". mal ganz abgesehen vom "cola-light-mann" und zunehmenden anzeigen für männer-kosmetik.

nacktheit per se als "unnatürlich" zu empfinden ist uns eher eine befremdliche einstellung. kommen wir alle denn mit kleidung auf die welt? hmmm...

erotik vs. porno dürfte unseres erachtens wirklich nicht allzu schwer "trennbar" sein: pornografie hat den alleinigen zweck, menschliche geschlechtsteile in erregtem zustand in plakativer art und weise darzustellen, sei es nun das "blosse" abbilden eines erigierten schniedels oder auch das darstellen einer erregten muschi mit möglichst weit geöffneten schamlippen. erotik zeigt mehr oder weniger nackte haut, ohne plakativ auf die darstellung erregter geschlechtsteile zurückzugreifen - und sorgt über das "kopfkino" für die gleichen inhalte, die pornografie plakativ darzustellen versucht.

die von @***rf erwähnten aufklärungsbücher durften wir als kinder gemeinsam mit unseren eltern so oft anschauen und besprechen, wie wir wollten, vielleicht haben wir deswegen eine entspannte einstellung zum thema sexualität. wer ein bisschen die historie zu den beiden büchern recherchiert, wird erstaunt feststellen, was da abgegangen ist. die bücher sind meines wissens längstens vergriffen und nur über antiquariate noch aufzutreiben - und meines erachtens unbedingt empfehlenswert.

weiss denn nicht jeder einzelne mensch zumindest von sich selbst, wie die eigenen geschlechtsteile aussehen, sich anfühlen, sich verändern können? was also soll das ganze theater? die kindlichen "doktorspiele" sorgen schon sehr früh dafür, dass viele kinder sehr wohl wissen, wie das andere geschlecht aussieht, zuweilen auch, wie es sich anfühlt. was also soll denn das theater schon wieder?

was die "blöd"-zeitung so alles vermittelt, bestätigt die doppelmoral gleich mehrfach. kein wunder, müssen kinder und jugendliche sich mit diesen themen auseinandersetzen, sobald sie diese zeitung durchblättern.

dass sexualität verleugnet wird und letztlich "unnatürlich" wahrgenommen wird, ist in der tat absurd. wie bereits erwähnt, wir halten eher den "unnatürlichen" umgang mit der sexualität für sehr bedenklich - als wahre ursache der fragestellung, was denn nun porno sein könnte oder auch nicht.

lg!
******aga Frau
4.726 Beiträge
Das Problem, was ich in Sachen Pornos sehe ist nicht die Tatsache, dass Jugendliche durchs Netz an Dinge wie snuff oder anderes Gewaltzeugs rankommen, sondern, dass sie mit ihren Eindrücken daraus alleine gelassen werden.
Ich finde das Jugendschutzgesetz ganz gut und notwendig , aber Verbote, Verurteilungen alleine oder gar Tabus sind doch kein effektiver Umgang mit Dingen, die es eben gibt.
Ich denke, Kinder oder Jugendliche wollen auch Antworten auf bestimmte Fragen und wenn so manche Erwachsene das ernster nehmen würden, dann würde "das Verbotene" auch viel weniger interessant sein und Sex und Erotik wird noch immer viel zu sehr tabuisiert in Elternhäusern.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
So ist es
klar, es ist nicht einzusehen, warum man Jugendlichen Gewalt erlaubt und Pornographie nicht. Aber richtig ist, dass man beides von ihnen fernhalten sollte.

Es ist ganz einfach: wer Erotik nur über Pornographie kennenlernt, wird nie die Chance haben, sie überhaupt kennenzulernen, denn der darin vordergründige Sex verstellt den Blick darauf. Pornographie führt zu einer total falschen Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und auch der Anforderungen an künftige PartnerInnen, denn die Darsteller sind eine besondere Spezies und was sie nicht können, kann der Filmschnitt. Der normale Junge ist aber kein potentieller Pornostar, sondern lebt mit seinen Gegebenheiten. Aus Pornos lernt er, Mädchen sind geil und warten nur darauf, zu ficken und gefickt zu werden, was vielleicht ihm ebensowenig liegt wie den allermeisten alltäglichen Mädchen- und was ihn dazu verführen könnte, ihr auch Gewalt anzutun, wenn sie nicht will.
**if Mann
2.514 Beiträge
Provokant gefragt, was soll er denn lernen, dass Mädchen nicht gefickt werden wollen. Wenn es das sein soll, wäre ja Keinepornografie geradezu schädlich und seiner Rente abträglich, oder er muss sich gleich privat versichern.
Sexuelle Gewalttaten hat es immer gegeben, auch ohne Pornografie.
In der Regel war die Ursache eine verkorkste Erziehung.

Irgenwann sind wir soweit, dass 12jährige Jungen vor Gericht gezerrt werden, weil sie ein 11jähriges Mädchen geküsst haben.
Hier soll wieder mal an Symptomen herumkuriert werden, ohne die Ursachen zu bekämpfen.
Pornografie mit Gewaltdarstellungen, bei denen Menschen auf bestialische Weise zu Tode kommen, oder mit vergleichbaren verbrecherischen Inhalten sollte weltweit verboten werden, und die Urheber im hintersten Winkel strafrechtlich verfolgt werden. Da spielt es auch keine Rolle, ob diese Publikationen von 17 oder 31 Jährigen konsumiert werden können.
Im Übrigen wird der Einfluss der normalen Pornografie auf die Entwicklung der Jugendlichen überschätzt. Ein wenig pornografische Inhalte können ab einem bestimmten Alter eher nutzen als schaden.

Aber diese und andere Bestrebungen nach Verschärfung von Gesetzen zum Jugendschutz ist Ausdruck der Unfähigkeit der Politik und einer Gesellschaft soziale Probleme zu bewältigen. Schlimmer noch, die sozialen Probleme (Armut) werden bewusst in Kauf
genommen und politisch einkalkuliert. Damit muss aber auch der Druck auf bestimmte Bevolkerungsschichten erhöht werden. Hierbei handelt es sich in der Regel um ärmere Schichten, Schichten, in denen die Jugend nur geringe Bildungschancen hat. Da ist es natürlich billiger, Pornografie einfach zu verbieten, als für gute Bildung zu sorgen. Zu leiden haben dann letztendlich alle mit der immer größer werdenden Unfreiheit.
Damit wäre ich jetzt bei Freiheit und WirtschaftsIdeologie und
schließe, da wir uns hier im JC befinden.

Und sage Gute Nacht
und kein Bett.
***er Mann
2.536 Beiträge
@ leif:
Genau meine Meinung. Vor allem die folgenden Sätze finde ich sehr bemerkenswert.
Pornografie mit Gewaltdarstellungen, bei denen Menschen auf bestialische Weise zu Tode kommen, oder mit vergleichbaren verbrecherischen Inhalten sollte weltweit verboten werden, und die Urheber im hintersten Winkel strafrechtlich verfolgt werden. Da spielt es auch keine Rolle, ob diese Publikationen von 17 oder 31 Jährigen konsumiert werden können.
Ich finde es schon schlimm, dass viele das Thema Pornographie immer irgendwie mit Gewalt in Verbindung bringen. Der Großteil der Pornographie kommt ohne Gewalt aus. Das sind grundsätzlich zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Ausnahmefälle sollten tatsächlich getrennt behandelt werden. Siehe dazu meinen Beitrag, in dem ich die Frage stelle, ob man den Themenbereich "Pornographie" nicht anders definieren sollte als es derzeit getan wird. Es kann doch nicht sein, dass die Darstellung einer offenen Muschi oder eines steifen Schwanzes genauso unter dem Begriff "Pornographie" subsummiert wird wie Filme, in denen bspw. während des brutalen Sexualaktes Blut fließt.
Ich gebe Dir auch Recht, dass Filme, in denen Menschen tatsächlich schwer verletzt oder gar getötet werden, komplett verboten werden und ihre Macher möglichst lang hinter Gitter gesperrt werden sollten.

Im Übrigen wird der Einfluss der normalen Pornografie auf die Entwicklung der Jugendlichen überschätzt. Ein wenig pornografische Inhalte können ab einem bestimmten Alter eher nutzen als schaden.
Völlig richtig! Nur kommt es eben auf die Dosis an. Wie schon carmen_berlin und andere erwähnt haben, sollte es in erster Linie den Eltern überlassen werden, wann sie ihren Kindern wieviel Pornographie zukommen lassen. Da aber viele Eltern mit dieser Fragestellung überfordert sind (meist auf Grund ihrer eigenen Sozialisation), muss eben der Staat eingreifen. Daher finde ich, ein gangbarer Mittelweg wäre eben, vieles, was heute noch Pornographie ist, von diesem Begriff auszunehmen (ähnlich dem dänischen Beispiel) und für den Rest eine Grenze von 16 Jahren einzuführen.

@ amentes noch einmal.
Du hast geschrieben:
Die Orgien in Rom waren auch auf dem Höhepunkt, als es aus der damaligen Sicht nichts mehr groß zu erobern gab. Man war gelangweilt.
Wäre das nicht eine tolle Vision? Die Menschen vögeln den ganzen Tag wild umher und können sich daher nicht mehr so dummen Gedanken wie Eroberungen oder Kriegen widmen? Was Du anprangerst, wäre für mich eine (leider kaum zu verwirklichende) Traumvorstellung. Nur dass Sex für mich nicht Langeweile bedeutet, sondern Konzentration auf die wichtigen Dinge des Lebens.
Jugend & Pornografie
Ich sehe darin kein Problem.

Warum auch?

Wenn 15/16 jährige sexuell empfinden, dann werden sie das auch konsumieren.

Aber...

Ja, das "aber" muß einfach kommen.

Die Verfügbarkeit von Pornos ist heutzutage eine andere als es früher war.

Was hat Verfügbarkeit damit zu tun?

Internet & Co schütten unsere Kids mit Pornomaterial zu, sie konsumieren es natürlich auch, weil sie es nunmal wollen.

Als ich Teenie war, da gab es mit paar Klicks keine Deep-Throats, oder Analverkehr frei Haus.
Ok, vergeßt Klicks ich hatte damals kein DSL geschweige PC.
Hatte nur einen Atari 2600.....
Entweder brachte Kumpel in 2-3 Monatsabständen Pornomagazin mit, oder ich schob VHS-Kassette in den Rekorder.
Und der Porno war immer der gleiche alte, weil man numal schwer an sowas rankam.
Also verbrachten wir die meiste Zeit mit Fußballspielen, rumtollen...einfach Kind sein.

Auch wichtig die Art der Filme.
Damals in den Magazinen sah man Verrenkungen und Sperma, im Rekorder lief Sybille Rauch, heutzutage kursieren Rape-Pornos (gestellte Vergewaltigungen) und das Gonzo-Zeugs.
Und Gonzo sind immer recht platt.
Irgendwelche Osteuropa-Mädchen, die vom Darsteller rumkommandiert werden welche Stellung sie als nächstes tun soll/müssen....

Worin ich dass Problem sehe:
Junge Menschen die schon sexuell empfinden werden Pornos konsumieren, aber diese junge Menschen sind noch am sich finden, ihre Sexualität formt sich.
So wie wir früher das erstemal Petting, oder der erste Kuß.
Wächst ein junger Mensch mit dieser leichten Verfügbarkeit von Rape-Videos auf, dann würde ich da nicht garantieren können ob sich im Mensch eine gesunde Art der Sexualität formen wird.

Junge Menschen sind nicht dumm, sie wissen was richtig & schlecht ist, aber unterschätzt nicht die Wirkung der Medien.
***er Mann
2.536 Beiträge
Lieber Artgenosse,
ich gebe Dir zum Großteil Recht. Es ist die Dosis, die es ausmacht. Mir ging es ähnlich wie Dir, und im Nachhinein empfinde ich es als genau die richtige Dosis (na gut, ein bisschen mehr hätt's damals schon sein dürfen). Junge Menschen sollten behutsam an das Thema Sex herangeführt werden, und da ist es natürlich schädlich, wenn der erste Porno gleich eine Vergewaltigungsgeschichte ist oder etwas Ähnliches.
Aber ich halte das heutige Alterslimit von 18 Jahren für anachronistisch. Mit 16 weiß heute der Großteil der Jugendlichen mit Pornographie umzugehen (allein schon deswegen, weil man/frau schon die ersten sexuellen Erfahrungen i.d.R. hinter sich hat in dem Alter), bzw. wer es mit 16 noch nicht kann, wird es mit 30 auch noch nicht können.
Zwillinge?
Cool, irgendwie ähneln wir uns.

Vergeßt das "ab 18!"

Das ist Blödsinn.
Die Jugend wird immer frühreifer, das "ab 18 ist Mensch erst reif für Sex" ist auch Blödsinn.

Ja unser Jugendschutzgesetz....reif für die Mottenkiste.

Mir ging es nur darum das ich dieses Überangebot, jederzeit mich zuschütten zu können mit Pornos, wobei die Streifen immer härter werden, für ein Risiko bei jungen Menschen sehe die noch im Aufbau ihrer Sexualität stehen.

Die sollen Mädchen kennenlernen, den ersten Kuß geniessen und mit Interesse den fremden Körper erkunden.

Ob mit 15, 16 spielt keine Rolle, wenn Mensch empfindet, dann wird er es auch.

Aber bitte keine reine Aufklärung Zuhause an der PC-Maus, mit den neuesten geilen Vergewaltigungspornos.....
Draußen spielt das reale Leben, im Internet ist nur Show.
Junge Menschen begreifen das zwar, aber sie sind nunmal in einer Entwicklungsphase und schnell verwischen Realität mit Cyber.
*********icha Paar
11.447 Beiträge
Ich finde wir haben jetzt schon*deutschland*
zu viel Staat in unserer Geselschaft. Ein gesundes Erziehungsempfinden der Eltern ist viel mehr wert. Es kann doch nicht sein das die Obrigkeit über unser Leben, in allen Intimspharen bestimmt. Wenn ich als 15jähriger ein Mädchen anmache und ich eventuell Sex mit ihr habe, dann kann doch nicht der Jugendwächter vom Staat kommen und Strafen verteilen. Wo leben wir denn.
Das sind Gestapo-Methoden.
Zu den Filmen und Zeitungen die Sex zeigen:
Auch dort hat der Staat kein Recht so weit zu gehen und zu sagen das jemand (ab einem festgelegten Alter) das nicht erwerben und sehen darf. Es ist nicht möglich alle in eine Altersschublade zu schieben. Viele sind weiter oder weniger weiter entwickelt. Es ist die Sache der Eltern darüber zu entscheiden. Hier ist die Gesellschaft gefragt und muss sich wehren.
Zu Porno oder Sex:
Richtige Pornos sind in Deutschland verboten. Pornografie ist gegen den Willen des Anderen und mit Gewalt verbunden. Und das nicht nur spielerisch, sondern auch Spielszenen die nicht als solche zu unterscheiden sind gehören dazu. Alle Filme die ich kenne sind hier nicht als Pornos zu sehen. Vieleicht kenne ich ja auch nicht alle. Es gibt ja schließlich auch das Internet, in dem auch Ausländische Filme zu bekommen sind.
Somit gibt es lediglich Sexfilme und keine Pornos in Deutschland.
Jetzt könnte man alles noch auf die soziale Verantwortung schieben.
Darauf kann ich aber schon dar nicht mehr. Wir sind jetzt schon sozilistischer als es die DDR je war. Wir haben Minister die sich immer weiter in die Intimsphäre der Menschen hinein drängen.
Es wird so lange gehen, bis es wieder den Sturm auf die Bastille gibt. Dann erst wird die Obrigkeit merken das sie nicht alles mit ihren Bürgern machen kann.
Es gibt übrigens auch Länder wo sich die Menschen weniger gefallen lassen. Diese Länder, wie z.B: Frankreich, sind allerdings auch gegen die Amerikanisierung ihrer Gesellschaft. Das Antiamerikanische geht dort auch mehr vom Staat aus. Und Frankreich ist nicht das einzige Land in dem das so ist.
Mein perönliches Fazit:
Ich werde gegen solche Umtriebe Stellung beziehen und meine Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen. Im Bezug auf den Staat ist (oft) meine Meinung: Weniger ist mehr.
Danke das ich hier meineMeinung kundtun durfte.
*letzteswort*
Michael186
@alle die sich hier zu Wort gemeldet haben
Er ist schön hier mal wieder ein wirklich ernst diskutiertes Thema zu haben. Ohne die ganzen Off- Topic- Beiträge. Dafür von mir schon mal ein großes *danke*
Ich habe mit Begeisterung alle Beiträge gelesen und kann bei den meisten Beiträgen nur mit dem Kopf nicken.

Nun ein wenig aus meiner Sicht der Dinge.

Wenn ich, wie andere hier schon erwähnt, die Musik Clips von Heute sehe, bleibt mir so manches mal die Spucke weck. Da wird mit den Arsch in die Kamera gewackelt bis die Mattscheibe reißt. (Und als Parodie dazu die Werbung für den "Kinder Maxi- King" Matsch- Riegel aus den Kühlregal. Ich könnte mich jedes mal über diese Baby- Gangster totlachen! Eigentlich schon fast peinlich so einen Werbefilm zu drehen.)
Und wenn es nur bein Popo wackeln bleiben würde.

Mittlerweile hat (die Marketing Abteilung von) Bushido und Co reagiert und soll wohl für weniger Gewalt an Schulen und in der Öffentlichkeit einstehen. Mal schauen was daraus wird.

Wenn unsere Jugend (und hier besonders die Mädels) wirklich so aufgeklärt und Reif wären, würde sie nicht bei dem Gedanken daran sich mit ihrer Clique nackt in eine Sauna zu setzen Reißaus nehmen. Sie können mitunter nicht mehr zwischen natürlichem Nackt sein, wie in der Sauna oder am FKK Strand und dem erotischen, bzw. sexuellen Nackt sein unterscheiden.
Warum ist das so?
Der generelle Umgang der Eltern mit den Kindern und damit die Tatsache wie gut sich das Kind zu Hause aufgehoben fühlt, ist meiner Meinung nach ein nicht zu unterschätzender Umstand. Wenn das Kind in der Pubertät sich nach außen Orientiert (was für die Pubertät ja ganz normal ist) und zu Hause, warum auch immer, nicht gut genug aufgehoben fühlt, kann es mit seine Fragen, Sorgen und Problemen nicht auf die Eltern zurückgreifen. Folglich sucht es andere Kanäle die ihm Antworten geben. Meist die Clique oder der/die besten Freunde und natürlich das Internet. Auch die Bravo hat mit Ihrem Dr. Sommer Team vielen geholfen. Nun muss ich dazu sagen das es dieses Problem schon früher gegeben hat. Es ist kein Neuzeit Phänomen. Und auch viele Kinder von Früher haben sich zu ganz normalen Menschen entwickeln können.
Was es aber früher nicht gegeben hat ist die Menge an Familien in denen das Sozialgefüge nicht mehr stimmt. Sei es die klassischen Schlüsselkinder, weil die Eltern arbeiten müssen, da es sonst nichts zu Essen im Kühlschrank gibt oder schlimmer noch der Umgang mit den eigenen Kindern zunehmend verroht. Da wird, wie hier auch schon geschrieben, das Kind weil es gerade lästig ist vor den Fernsehen, oder den Computer verbannt Und das im jüngsten Jahren. Ob sie Realität und Fiktion schon so früh trennen können ist mir schlichtweg egal. Auch dies Selbstverständlichkeit eines eigenen Fernsehers und/oder Computers auf den Kinderzimmern ist meiner Meinung nach bedenklich und nicht vertretbar.

Bevor ein Jugendlicher nicht mindestens sein erstes Mal hatte kann er nicht zwischen Wahrheit und Fiktion in Pornos unterscheiden. Ich spreche jetzt von den "normalen" Pornos, keine "ggg"- Produktionen oder so. Die "Probleme" die beim Sex entstehen können, Erektionsstörungen, Schmerz beim AV- versuch, und wenn es nur ein blöder Nieser ist werden rausgeschnitten. Zurück bleibt der "perfekte Sex". Und da wundere ich mich auch nicht, wenn hier im Forum Themen eröffnet werden in denen man lesen kann: "liegt es an mir das ich bei soundsovielen malen Sex meine Sexpartner und ich nur soundsooft gekommen sind? Ich bin doch so eine heiße Schnitte und hab doch die suuuper Technik drauf" (das Mädel war gerade mal 19).

Ich glaube aber auch das niemandem der Kontakt mit Pornografie in der Kindheit oder in Jugendjahren durch Freunde, die was zum rumzeigen auf den Pausenhof mitgebracht haben oder durch "zufälliges" finden im Kleiderschrank der Eltern in irgendeiner Art und weise schadet. Auch der Kontakt in den Zeitschriftenläden macht noch keine verrohten und enthemmten Jugendliche.
Es macht immer die Menge das Ergebnis aus. Und gerade im Netz und durch die Handy Videos kann schnell und bequem darauf zurückgegriffen werden. Gerade wenn von Seiten der Eltern keine Kontrolle besteht oder Gespräche darüber geführt werden.
Pornografie mit Gewaltdarstellungen, bei denen Menschen auf bestialische Weise zu Tode kommen, oder mit vergleichbaren verbrecherischen Inhalten sollte weltweit verboten werden, und die Urheber im hintersten Winkel strafrechtlich verfolgt werden. Da spielt es auch keine Rolle, ob diese Publikationen von 17 oder 31 Jährigen konsumiert werden können.
Das meine ich auch!
Gerade im Internet gibt es Seiten die mir die Eingeweide umdrehen, frei zugänglich, solange nicht aus Deutschland kommend! Schlagwort bei Google eingegeben *klick*, klick und schon bist Du bei absolut ekelerregenden Inhalten gelandet, die derart perverse (Comic) Gewaltdarstellung zeigen die manchem von uns hier über die kühnste Vorstellungskraft geht.
Mit dem Internet mit den Vorzügen die es durchaus hat wurde Wahrscheinlich auch "die Büchse der Pandora geöffnet". An dieser Art der Anonymität, die hier möglich ist, haben sich so manche schon Ihre Finger verbrannt.

Zwar hat jede Generation von uns Ihre Eltern irgendwie geschockt und deren Weltbild durcheinander gebracht, aber das, was im Moment läuft ist nicht vertretbar.
Ich nenne es jetzt mal so : "Die Rache der 3. Generation der Antiautoritären Erziehung gepaart mit den Existensängsten der heutigen Zeit."

Danke füe Eure durchhalte vermögen beim lesen!
@Michael186
Richtige Pornos sind in Deutschland verboten. Pornografie ist gegen den Willen des Anderen und mit Gewalt verbunden.
*hae*
Bitte definiere nicht Begriffe um. Die Wikipedia sagt
Pornografie ist die direkte Darstellung der menschlichen Sexualität oder des Sexualakts mit dem Ziel, den Betrachter sexuell zu erregen, wobei die Geschlechtsorgane in ihrer sexuellen Aktivität bewusst betont werden.
und dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen.

Mit Sicherheit gibt es ausreichend viele Pornos (ich würde sagen, die überwiegende Mehrzahl), in denen niemand zu irgendwas gezwungen wird!
Worüber du redest, sind Gewaltpornos. Ich stimme dir zu dass sowas verboten gehört, allerdings stellt sich dann die Frage, wo Gewalt anfängt, und die der Abgrenzung zu BDSM-Filmen.
Ich meine, es ist bei den meisten Filmen offensichtlich, was was ist, aber nicht für alle Menschen und bei allen Filmen. Und: schreib das mal in einen unmissverständlichen Gesetzestext. *schiefguck*
Carmen hat meiner Meinung nach völlig recht, wenn sie schreibt
Ich glaube, um ehrlich zu sein, dass diese hier von einigen Disputanten propagierte Trennung zwischen natürlicher Erotik und unnatürlicher Pornographie gar nicht existiert. Sie mag für jeden einzelnen irgendwo irgendwie existieren, aber es läßt sich kein gemeinsamer Konsens darüber finden, der es uns erlauben würde, hier klare und eindeutige Definitionen zu finden.

Mal eine Zwischenfrage:

Bezieht sich diese geplante und momentan auf Eis gelegte Gesetzesänderung nun primär auf sexuelle Handlungen, Pornographie oder beides?
@Marc81
Vielleicht kann Dir das weiterhelfen:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,522763,00.html

Sehe ich gerade im Fernsehen, sollten wir uns vielleicht anschauen:

RTL 2:
Welt der Wunder, morgen um 19:00 Uhr
Thema: "alles Porno? Warum wir zu wenig über Sex wissen!"
Danke für den Tipp!
das problem ist, wie jemand vor mir schon sagte, dass die kinder /jugendlichen mit ihren eindrücken alleine gelassen werden und nicht "aufgeklärt" werden dass es z.b. nicht normal ist dass sich ne 16jährige gerne von 7 männern durch vögeln lässt. sondern dass sexualität sehr viel mehr ist als in pornos dargestellt wird und vorallem dass es nicht so sein MUSS wie in den pornos dargestellt : männer können immer und stundenlang und frauen möchte eh immer und am besten hart und heftig und ein "nein" ist ein spielchen.
und wer sollte dafür da sein? die eltern!!! und die sind nunmal in der sog unterschicht einfach nicht mehr da, weil viele paare geschieden sind, sprich eh nur ein elternteil vorhanden und der muß dann meist auch noch entweder viel arbeiten um die kinder durchzubringen oder ist arbeitslos und guckt selber den ganzen tag pornos bzw hechtet von partner zu partner. da war vor nem jahr mal ein guter artikel im stern drüber. dass diese kinder für sich eh keine zukunft sehen und dann lieber die "mara mit den 12 kerlen" sind, weil sie dann "jemand" sind und sonst nix haben kopfschüttel
wir haben oft schülerpraktikanten im laden. da war auch mal eine ausm gym dabei stufe 11, die hab ich mal gefragt wie das bei denen aussieht mit handypornos/gewaltvideos. und die meinte "ne, sowas gibts bei uns an der schule und im freundeskreis net" (und die sah mir jetzt net wie ine mauerblümchen aus *g* ).
so ein gedankenloser umgang mir sex und pornos/gewalt gepaart mit dämlicher unwissenheit (verhütung, körperliche funktionen usw) wurzelnd in alleingelassenwerden von den eltern scheint leider ein zeichen dieser zeit zu sein.
Danke füe Eure durchhalte vermögen beim lesen!

Da waren mein Hirn und meine Finger einfach ausgelutscht!
Also mal ehrlich, mir ist es lieber das meine Kinder Sex haben, als wenn sie Drogen nehmen, stehlen oder dergleichen.
Liegt dann halt an den Eltern, die die Aufklärung übernehmen müssen.
Es ist auch Schwachsinn nen 18jährigen zu bestrafen der mit ner 16 jährigen Sex hatte. Solang das alles freiwillig passiert ist es die natürlichste Sache der Welt.
Außerdem werden die Kiddies ja schon im Nachmittagprogramm mit Sex vollgepumpt, in Talkshows und natürlich auch inner Werbung, da rennen se ja alle nackend rum.


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