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Verändertes Verhütungsverhalten?

******ady:
ich wollte bei mir schnipp-schnapp machen, aber mit ca 28/29 jahren sei ich noch in nem gebärfähigem alter.

******ady:
dann bin ich 38. dann kann kein frauenarzt mehr sagen, ich bin in nem gebärfähigem alter.

In "gebärfähigem Alter" sind alle Frauen zwischen Pubertät und Menopause. Und bei allen anderen würde eine Sterilisation ja keinen Sinn machen.

******ady:
und zur kupferspirale sagte er auch das man da eher schwanger werden kann als mit der hormonspirale.

Der Pearl-Index ist bei der Hormonspirale nur geringfügig niedriger als bei der Kupferspirale. Und bei beiden ist er niedriger als bei Kondomen *g*
Hab die Pille Mitte Zwanzig abgesetzt weil Kinderwunsch da war.
Drei Monate nach der Geburt meines Sohnes die Eileiter durchtrennen lassen...da war ich 27J.alt.
Keinen Bock auf Hormone und auch noch Kondome zum Schutz vor Geschlechtskrankheiten.
Und aufgrund krasser PeriodenSchmerzen ließ ich mir mit Anfang 40 die Gebärmutter rausnehmen.

Die besten Entscheidungen meines Lebens *smile*

Mein damaliger Frauenarzt hat mich bei allen Fragen Jahrzehnte lang begleitet.
(leider leider verstorben)
****la Frau
965 Beiträge
Ich verhüte schon immer mit der Pille und hatte noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder sonstiges durch Einnahme der Pille (egal welches Fabrikat). Da hab ich von Freundinnen, die anderes ausprobierten, schon so einiges an Nebenwirkungen erfahren. Von daher probiere ich gar nicht erst was anderes aus. Wozu auch, wenn alles supi funktioniert....
*****ura Frau
21 Beiträge
Also so wie ich hier mitlese verhüten die Meisten von euch auch nach der Pille weiterhin mit anderen Hormonpräparaten. Das kommt für mich eigentlich nicht in Frage, weil ich weg von den Hormonen will und meinen Körper diese Belastung nicht mehr antun möchte. Daher fallen bei mir Stäbchen, Hormonspirale etc. schonmal weg *snief*
*******nep Frau
15.236 Beiträge
es ist fraglich ob es DIE ULTIMATIVE SICHERE VERHÜTUNG (ohne hormone) gibt.

wie warmweichweib schon schrieb, werde ich, wenn meine hormonspirale abgelaufen ist, auch die gebärmutter heraus nehmen. ich weiß es noch nicht. aber pille und spirale oder andere hormone in meiner haut, vor allem einsetzen, kommt mir auch nicht mehr in die tüte.

aber die zeit entwickelt sich weiter, es wird immer neues getestet. wer weiß was zb in 5 jahren auf dem markt ist?
*******elle Frau
33.327 Beiträge
Und ich war dankbar für die Idee eines neuen Frauenarztes mir die Drei Monats Spritze zu geben !

Ich hab e nur mit der Pille in jungen Jahen zwischen 18 und 22 verhütet " Diana" hieß sie glaube ich . Muss ein Hammer gewesen sein, denn auch alle Pickel waren wie von Zauberhand verschwunden .

Da mein Mann nach Hodenkrebs zeugungsunfähig ist, brauchte ich danach nie eine hormonelle Verhütung.

Bis die Blutungen und Schmerzen ein unerträgliches Maß angenommen hatten.

Ich hatte Wehnen ähnliche Schmerzen für 3 tage , musste starke Schmerzmittel nehmen und unerträglich starke Blutungen.

Ich konnte teilweise jede Stunde die Tampons wechseln , da alles raus lief !

Die Ärzte rieten zur Ausschabung alle drei Monate oder zur Entnahmen der GB .

Beides kam für mich nicht in Frage . Wollte mich damit schon abfinden , bis ich einem Vertretungsarzt davon berichtete !

Und er kam auf die Idee mit der Spritze. Das hat auch super gut geholfen .
Nach einer Unterleibs Op bekomme ich eh hormanhaltige Tabletten ......

Ich würde nur ungern auf die Spritze verzichten, denn mir geht es nun wesentlich besser *zwinker*
******uja Frau
6.914 Beiträge
******ady:
es ist fraglich ob es DIE ULTIMATIVE SICHERE VERHÜTUNG (ohne hormone) gibt.

Die gibt's mit Hormonen jedenfalls auch nicht. Ultimativ sicher wäre höchstens eine Radikal-OP *nixweiss*

******ady:
Und es stimmt: Egal welches Medikament ich nehme, Welche Krankheit die Kinder mit anbringen: ich werde nicht schwanger.

Beim zweiten Mal Lesen hab ich verstanden, was du damit sagen willst. Beim ersten Lesen klang es ein wenig … paradox *lol*
*******_fun Paar
97 Beiträge
Gilt für mich u meinen Mann: Mit 21 wg Kinderwunsch verlässliches Körpergefühl u -Kenntnis entwickelt und perfektioniert: die ersten Runden noch mit Thermometer u Eisprungtest, dann nur noch Beobachtung d Sekrets, Eisprungziepen, Brüste, Verhalten sowie ein Blick auf den Kalender (mittlerweile eine APP auf der die Körpersignale notiert werden können und die anhand der Aufzeichnungen Prognosen stellt) verraten mir den Tag im Zyklus ...

Für alle anderen ohne Ausnahme jeden Zyklustag m i t Kondom.

Nachdem ich mich auch im hormonellen Chaos nach Fehlgeburten, Zeitzonenreisen, laaange Stillzeiten immer auf mein Körpergefühl und meine Beobachtungen verlassen konnte, hoffe ich auch, dies dann auch in den Wechseljahren zu haben.

Frauärzte haben mich immer unterstützt und umfassend beraten mit kompletter Info über alle Möglichkeiten und noch detailreicher über meine Wunschverhütung.

Wäre die letzte Geburt ein Kaiserschnitt geworden, hätte ich auch Sterilisation ins Auge gefasst. Nun wurde diese Idee vom Frauarzt wieder für die Wechseljahre aufgefrischt wobei er die Sterilisation des Mannes empfiehlt.

Natürliche Verhütung setzt wirklich gute Beobachtungsgabe und Gefühle f Körper vorraus - bei beiden! Und dementsprechendes Verkehren ( Handeln)!

Und wie bei jeder Verhütung - ausser beim Zölibat vielleicht - sollten beide bei Pannen den gleichen Weg einschlagen wollen.

Ms Wet&Fun
******nrw Frau
2 Beiträge
******ady:
habt ihr euch wegen der hormonspirale beraten lassen?

Ich habe mich schon über sämtliche Möglichkeiten informiert und auch meine Frauenärztin hat mir eher die Hormonspirale als die Kupferspirale empfohlen aber wenn ich doch wieder zu Hormonen greifen sollte dann würde ich wohl wieder den Nuvaring bevorzugen. Ich denke aber dass ich die Kupferspirale mal ausprobieren werde.
*****cat Paar
42.171 Beiträge
Wir bitten Euch, beim Thema zu bleiben und nicht über Verhütungen im allgemeinen uns speziellen zu diskutieren...Dafür gibt es den Thread Wie verhütet ihr?.

In diesem geht es um die Frage

Wie sieht es hier aus? Gab es Wechsel in eurem Verhütungsverhalten und warum?

Wie offen war euer Frauenarzt diesbezüglich?

Ich selbst habe verschiedene Pillen genommen, weil meine Blutung und die Schmerzen ebenso stark gewesen sind. Von der "normalen" zur drei-Phasen-Pille. Es änderte sich aber kaum etwas.

Daher ließ ich mir nach der ersten Schwangerschaft eine Spirale einsetzen.
Weil ich eine Kaiserschnittgeburt hatte, war das Einsetzen ebenso schwierig, wie bei Frauen ohne Kinder, da der Muttermund nicht vorgedehnt war.

Die erste Spirale war ohne Hormone, nach einer Zeit, war sie völlig verwachsen und meine Blutung, wie auch die Schmerzen waren stärker, als je zuvor.
Ich ließ sie ziehen. *autsch*

Nach meiner zweiten Schwangerschaft, ließ ich mir dann eine Hormonspirale legen.

Das nicht-jeden-Tag-an-die-Pille-denken war für mich eine gute Sache.

Im ersten Jar hatte ich nach dem Legen der Hormonspirale, ständig Schmierblutungen. Nach einem dreiviertel Jahr war ich so genervt, dass ich sie mir fast wieder hätte ziehen lassen, dann aber hörten die Blutungen auf.

Keine Blutungen und keine Schmerzen mehr. Was für ein Segen.

Inzwischen habe ich die Spirale nicht mehr, weil ich eh "über den Berg" bin *floet*...und der Wolf sterilisiert.



Liebe Grüße,
wolfsCat
JOY-Team
**ia Frau
418 Beiträge
Nach etwa 3-4 Jahren Pille habe ich - mehr aus Neugier und da ohnehin Single - mit knapp 20 abgesetzt und seit dem keine Hormone mehr angerührt.
Ich hatte keine Nebenwirkungen, aber positives im Nachgang. Ich nehme auch 1-2 Tage starke Regelschmerzen und entsprechende Schmerzmittel in Kauf, statt jemals wieder Hormone zu nehmen. Ich mag meinen natürlichen Zyklus, meine ungedämpfte Libido (die sowieso viel zu anfällig ist) und habe auch Sorgen vor möglichen Einflussen auf meine Psyche.
Ich verhüte seit dem annähernd ausschließlich mit Kondom, zum Teil in Kombination mit NFP. Damit fühle ich mich mehr als sicher. Diaphragma wäre auch eine Option.
Kupfer fände ich grundsätzlich überlegenswert, starre IUPs schließe ich für mich auf Grund der starken Regelschmerzen aber aus und die Gynefix kommt aus anatomischen Gründen nicht in Frage.
Männer, die Kondome ablehnen oder langfristig auf dauerhaften Methoden beharren, würden bei mir knallhart aus der Tür fliegen.

Ich verteufele die Pille bzw. hormonelle Verhütungsmittel nicht per se, denke aber, dass man sie schon mit Bedacht nehmen sollte. Und sich der Risiken bewusst sein. Ich fand es früher immer erstaunlich, wie wenig viele Frauen über das Wissen, was die Hormone, die sie brav jeden Tag schlucken, überhaupt tun. Seitens der Ärzte wird da allerdings auch nicht viel für getan. Als ich mit der Pille angefangen habe, wurde ich auch annähernd gar nicht darüber aufgeklärt. Das ging so weit, dass mir ein anderes Präparat gegeben wurde, nachdem ich sagte "xy will ich nicht, da hab ich schlechtes von gehört"...
Glücklicherweise hatte ich noch keinen Arzt, der völlig PRO Pille war (meine Ablehnung hormoneller Methoden wurde meistens einfach hingenommen, was für mich meist ok war), habe allerdings schon viele andere Geschichten gehört. Kenntnis ist bzgl. NFP z.B. jedoch eher selten, letztens habe ich aber tatsächlich eine Ärztin erlebt, die Dia's kennt (auch aus eigener Erfahrung), anpasst und sogar auch zum Anschauen da hat.
Da ich seit vielen Jahren auch eher im Umfeld von NFP und grundsätzlich damit "alternativer" bzw. hormonfreier Verhütung unterwegs bin, ist es schwierig, da verändertes Verhütungsverhalten im Umfeld zu beobachten. Gefühlt sind Hormone doch noch ziemlich weit verbreitet. Dass sich Sorge über z.B. das Thromboserisiko gemacht wird, habe ich noch von niemandem gehört.

Und ja, die eierlegende Wollmilchsau und für jede Frau oder jedes Paar passende Verhütungsmethode gibt es einfach nicht. Manchmal kann es sehr frustrierend sein, gerade wenn viele Optionen ausgeschlossen werden. Was aber auch bleibt: Es ist wandelbar. Verhütungsbedürfnisse und Möglichkeiten verändern sich, in Beziehungen, in Lebensphasen und auch mit dem Alter. Für NFP z.b. musste ich gewissermaßen auch "alt genug" werden, bis ich mir das vorstellen konnte.
Sie schreibt
Auch wir bzw. ich sind von der Pille runter...

Etliche Nebenwirkungen (totaler Libidoverlust, wenn doch Sex - dann Schmerzen beim eindringen, Durchfall und Verstopfung im Wechsel, ständige Pilzinfektionen (Scheide und sogar Füße), ständige Müdigkeit mitten am Tag, plötzlich auftauchende Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel....) die alle schleichend kamen, habe ich laaange nicht auf die Pille zurück geführt. Ich war bei verschiedenen Ärzten, bis hin zur Darmspiegelung....

KEINER kam auf die Idee mal zu fragen wie ich verhüte... *snief*

Einen Tag im letzten August, wir wollten grade miteinender schlafen, da habe ich sooooo starke Schmerzen beim Eindringen gehabt, ich dachte jetzt ist da etwas gerissen. Nächsten Tag zum Gyn, nichts zu sehen, alles i. O.

Schmerzen immer noch da, dann auf die Suche begeben (google und Co.)
Nach einigen Tagen Recherche, Pille von einem auf den anderen Tag abgesetzt. Zwei Wochen später ging alles was ich so hatte langsam aber sicher weg. Ich war plötzlich wieder kerngesund, ich habe einfach nichts mehr *g*
(Außer grade ne heftige Erkältung, da kann die Pille aber mal nichts für *zwinker* )

Wir haben uns dann über Alternativen informiert, Hormone kommen für uns auf keinen Fall mehr infrage. Für uns ist die Wahl auf die Kupferspirale gefallen, zur Zeit nur Kondome mit ein bisschen NFP. Nach max. zwei "Tragezyklen" der Kupferspirale (insg. 10 Jahre) wird mein Mann sich der Vasektomie unterziehen, ich bin jetzt 31, wir sind der Meinung dass, wenn wir uns bis 40 nicht zu einem Kind entschlossen haben, dann können wir guten Gewissen sagen dass es auch nicht mehr passieren wird und wir die Familienplanung abgeschlossen haben.

In acht Wochen wird die Spirale bei mir eingesetzt werden, zum nächsten Zyklus habe ich keine Zeit, da komme ich grade aus einem dreiwöchigen Urlaub, dann von ein auf den anderen Tag spontan wieder einen Tag frei zu nehmen kommt nicht so gut in der Kanzlei *zwinker*

Für die die es nicht wissen: Die Spirale wird während der Regelblutung eingesetzt, da der Muttermund zu diesem Zeitpunkt nicht von dem "Propf" verschlossen ist. Ich habe auch ein Scheidenzäpfchen und eine Tablette (oral) bekommen, das Zäpfchen muss ich den Abend vor dem Einsatz, die Tablette morgens vorm Termin (Termin ist mittags) nehmen. Diese Mittel werden auch vor Geburten eingesetzt, die machen den Muttermund weicher, dann ist es nicht so unangenehm, fast schmerzfrei habe ich mir sagen lassen.
Wenn ich dann meine Periode habe, anrufen, dann Termin für nächsten oder übernächsten Tag, sie setzt dann während ihrer Mittagspause ein.
Es gibt wohl auch Ärzte die die Spirale außerhalb der Periode einsetzen, lasst euch da bloß nicht drauf ein, der "Propf" wird raus- bzw reingedrückt, die Spirale rein gehängt und der Muttermund steht offen, Infektionen sind dann Tür und Tor geöffnet *panik*. Der hat nämlich schon irgendwie seinen Sinn...
Erst mal tut es wohl sehr weh, zweitens, um die fast zwangsläufigen Infektionen zu vermeiden, gibt es direkt, prophylaktisch sozusagen, Antibiotika dazu *oh*


Und da wir jetzt seit 7 Monaten mit Kondomen verhüten, kommt auf den einen Monat mehr auch nicht mehr an. Wir wollten mindestens ein halbes Jahr warten, damit auch wirklich alle Hormone wieder raus sind die ich mir ca. 15 Jahre "reingepumpt" habe. Hatten auch sein sehr interessantes Gespräch mein Mann und ich, Tenor: "Wie wäre deine (körperliche) Entwicklung wohl verlaufen wenn du nicht mitten im Wachstum angefangen hättest deinem Körper diese Hormonbomben zuzumuten?!"
Ich kann Eltern aber schon verstehen, es ist quasi die einzige sichere Möglichkeit die Tochter in jungen Jahren vor einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen.... Kondome schön und gut, aber ein 15-16 jähriger Bengel, total aufgeregt, nervös, unerfahren....mmh, ich weiß nicht ob der da das Kondom so sicher "beherrscht"?!

Nun ja, wie gesagt, in 8 Wochen kommt sie rein, ich werde dann hier berichten wie es war, wie es sich anfühlt usw. Ich auf jeden Fall hätte mich über so einen "Live-Erfahrungsbericht" gefreut als ich mich informiert habe *zwinker*

LG Sandra


P.S.: Hier übrigens der aktuelle Pearl-Index der versch. Verhütungsmethoden:

Verhütungsmethode min. Pearl-Index max. Pearl-Index

Keine Verhütung 30 85
Antibabypille 0,1 0,9
Billings-Methode 5 35
Chemische Verhütungsmittel 3 21
Coitus interruptus 4 30
Depotspritze 0,3 0,88
Diaphragma 1 20
Hormonimplantat 0 0,08
Kondom für die Frau 5 25
Hormonspirale 0,16 0,16
Kalendermethode 9 9
Kondom 2 (0,6 bei optimaler Anwendung) 12
Kupferkette 0,1 0,5
Kupferspirale 0,3 0,8
Mini-Pille 0,5 3
Portiokappe 6 6
Sterilisation der Frau 0,2 0,3
Sterilisation des Mannes 0,1 0,1
Symptothermale Methode 0,4 2,3
Temperaturmethode 0,8 3
Verhütungsring 0,4 0,65
Hormonpflaster 0,72 0,9

Quelle: Wikipedia & pro Familia
****lf Mann
161 Beiträge
Nie wieder Hormone
Ich habe 18 Jahre lang die Pille genommen und dachte immer, ich vertrage sie gut. In den letzten Jahren hatte ich aber immer alle vier Wochen sehr starke Kopfschmerzen und auch zwischendurch leichtere.
Vor drei Jahren habe ich die Pille probeweise abgesetzt weil ich einfach wissen wollte, ob sich was verändert. Und es hat sich was verändert...nach dem ersten höllisch mit Kopf- und Relelschmerz geplagten Monat ging es mir blendend. Ich fühlte mich endlich wieder weiblich, geil und ich hatte keine Schmerzen mehr.
Da mir das mit Kondomen aber doch sehr unsicher war, ging ich zu meiner FÄ und fragte, was es hormonfreies gäbe. Als Antwort bekam ich den Verhütungscomputer empfohlen. Danke, ich habe doch eh mit Kondomen verhütet. Und gerade zum Eisprung hin war ich endlos geil...
Schweren Herzens habe ich die Üiöle noch mal genommen, aber die Kopfschmerzen wurden wieder mit jedem Monat schlimmer.
Da hab ich die Pille wieder abgesetzt und mal durchs www gestöbert und bin an der Kupferkette hängen geblieben.
Wieder zur FÄ und die lehnte es ab die Kupferkette zu legen. Sie macht nur die Kupferspirale. Sie hat mir erklärt, dass diese im Prinzip absolut sicher ist. Der relativ hohe Perlindex (0,5 -2) komme eher daher, dass die Frauen nicht regelmäßig zur Kontrolle kämen. Das sei sehr wichtig. Die Untersuchung muss übrigens aus eigener Tasche bezahlt werden.
Ich studierte noch mal durch das Internet und war überzeugt. Also ließ ich mir die Kupferspirale setzen. Die Schmerzen waren relativ erträglich. Hatte ja schon zwei Geburten.
Die erste Blutung war eher ne Sintflut. Aber die Nachfolgenden sind ganz normal. Dauern ca. 6 Tage. Ich bin absolut zufrieden und kann nur jeder Frau, die auf Hormone verzichten möchte, dazu raten.
**********nerin Frau
4.751 Beiträge
Ich habe die anderen Beiträge nicht gelesen aber nach ein paar Jahren Verhütung mit der Valette und einer Libido die Irgendwann nicht mehr existent war (kann auch am Partner gelegen haben) sowie nach 2 Kindern wollte ich die Kupferkette und keine Hormone mehr.

Nach reichlicher Analyse meiner Situation und Beratung trage ich nun die Mini-Hormon-Spirale Mirena, die mich für 5 Jahre schützt. Und ich bin sehr dankbar denn ich habe nach einem Jahr keine Regel mehr und bin auch sonst völlig frei von Nebenwirkungen.
Ich selbst habe die Pille nur bis zu meiner ersten Schwangerschaft 1990 und dann nochmal für wenige Monate danach genommen... ich habe unter der Pille sehr starke Stimmungsschwankungen und körperliche Symptome wie Blutdruckschwankungen und Herzrasen....

Nach der Geburt meines Sohnes 1996 (bis dahin nur Verhütung durch Kondom) hab ich mir dann 1997 eine Kupferspirale einsetzen lassen. Bis auf starke Menstruationsblutungen hab ich sie aber gut vertragen. Die ließ ich mir nach der Trennung von meinem Ehemann 2003 ziehen.

Als ich dann wieder einen festen Freund hatte, beriet ich mich mit meiner Gynäkologin, die mir die Cerazette empfahl, die man 28 Tage durchnimmt und somit keine Blutungen mehr haben sollte. Auch sollte sie mir gegen meine hormonbedingte Migräne helfen... Die ersten 3 Monate hatte ich durch weg Schmierblutungen, dann ging es ganz gut, aber nach 5 Monaten setzten die Stimmungsschwankungen wieder ein und die Migräne wurde zum Dauergast.... nach 9 Monaten setzte ich die Pille dann ab, verhütet haben wir nicht mehr, da uns auch ein Kind willkommen gewesen wäre und ich noch in einem Alter war, um ein Kind auszutragen.

Seit der Trennung 2011 verhüte ich ausschließlich mit Kondomen, bzw. habe ich oft das Glück auf Partner zu treffen, die steril oder sterilisiert sind.
Ich denke, gerade wenn man ein Paar und die Familienplanung abgeschlossen ist, ist die Sterilisation des Mannes auf Dauer eine sehr gute Verhütungsmethode und auch eine der sichersten.

Gegen Dysmenorrhoe (schmerzhafte Blutung) hilft ganz super Mönchspfeffer. Den bekam meine Tochter von ihrem Kinderarzt damals verordnet. Der Mönchspfeffer wirkt auf die Gelbkörperproduktion und damit kommt es zu einem regelmäßigen Zyklus, regelrechten Entwicklung der Gebärmutter und zu weniger schmerzhaften Blutungen.
Ich selbst nehme seit 2 Jahren Mänchspfeffer regelmäßig ein, auf Empfehlung meiner Gynäkologin, er wirkt auch gegen Wechseljahrenbeschwerden. Bei mir klappt das ganz super. Zwar bleiben auch bei mir inzwischen die Blutungen immer wieder aus (worum ich gar nicht traurig bin), aber Nebenwirkungen wie Hitzewallungen etc. hab ich überhaupt nicht. Und die Blutungen sind auch bei weitem weniger schmerzhaft.

Zum Thema Thrombose ist es eher so, dass die Pille allein wohl nicht die Thrombose auslöst, sondern im Fall von anderen Risikofaktoren wie Übergewicht, Rauchen, sitzende Tätigkeit das Risiko dann noch verstärkt.....
Was ich noch sagen wollte, konnte aber den Beitrag nicht mehr bearbeiten:

Meine Gynäkologin unterstützt mich da im Übrigen voll und ganz. Eine tolle Frau, total "wertfreie" Beratung ihrerseits auf mein Nachfragen hin. Ich hatte mich vorher schon im Netzt informiert, klar, und selbst das hat sie "honoriert". Nicht dieses "Ich-bin-dein-Gott-in-weiß-nur-was-ich-sage-ist-Gesetz" Gehabe was viele Ärzte an den Tag legen...

Sie hat viel Zeit für einen, ihre eigene kleine Praxis, kaum Wartezeit denn sie baut genug Zeit für ihre Patientinnen ein und wenn man mal die letzte Patientin für den Tag ist, setzt sie sich auch schon mal zu einem ins gemütliche Wartezimmer und "quatscht" dort mit einem vor der Untersuchung.
Mädchensprechstunde, einen Tag in der Woche immer späte Termine für die, die lange arbeiten.
Wenn man sich dafür interessiert auch mehr oder weniger alternative Medizin, wenn nicht, auch gut, dann klassische Schulmedizin, aber immer ohne Aufdrängen ihrer Meinung.

So *offtopic* Ende, wollte nur mal ne Lanze brechen für die "bösen Gynäkologen"

Wer noch ne gute Ärztin sucht in der Nähe von Rommerskirchen, PN an mich, gebe euch die Kontaktdaten *top*

In diesem Sinne *zumthema*
*****ne2 Paar
7 Beiträge
Keine Hormone mehr
Hallo ihr lieben. Nach langer Zeit mit Pille, dann Schwangerschaft, bin ich auf die Schnapsidee Hormonspirale gekommen. Die lag 2 Jahre, dann hab ich sie aufgrund massiver Nebenwirkungen ziehen lassen. Habe dann auf nfp und Kondome umgestellt, bis ich nächsten Monat meine Kupferkette bekomme. Keine Hormone mehr für mich. Der Gyn war nicht wirklich eine Hilfe, hab mir jetzt einen neuen gesucht.
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Ich habe in meiner ersten Beziehung 2 Jahre lang die Pille genommen, dann aus Sorge vor den doch heftigen Auswirkungen aufgehört. Dazu kommt, dass die Pille eine umwelttechnische Katastrophe ist und nicht nur im Tierreich, sondern auch auf unsere Spezies dramatische Auswirkungen übers Trinkwasser hat.
Kein überzeugendes Konzept.
Mit dem Ex dann 5 Jahre NFP, da sich später herausstellte, dass er unfruchtbar ist, ist das aber nicht beweiskräftig *baeh*
Ich habe dadurch aber generell ein super Gefühl für meinen Körper entwickelt, kann ich jedem nur empfehlen.
Danach mit Kondom, die Dinger hassen wir aber wie die Pest.
Was dazu führte, dass wir gerade keine Verhütung nötig haben und ich nach der Schwangerschaft ganz schnell die Kupferspirale einsetzen lassen werde. Aus obigen Gründen, aber auch, weil ich vermutlich lange stillen werde und da Hormone natürlich nicht in Frage kommen.
Dann haben wir erstmal unsere Ruhe.
Wenn die Familienplanung in ein paar Jahren dann abgeschlossen ist, wird er sich wohl sterilisieren lassen.
Ich möchte auch für die Sterilisation bei Frau nach abgeschlossener Familienplanung eine Lanze brechen. Ja ich weiß, nicht so ein Schnäppchen wie für Männer aber letztendlich geht für mich die Rechnung auf.

Meine Steri mit 37 hat mich 800 € gekostet. Der Eingriff war nicht schlimm. Rechne ich das auf die Jahre bis zur endgültigen Menopause um (mütterlicherseits waren da alle spät dran mit 55) liege ich bei 45 € kosten im Jahr. Das finde ich völlig OK.

Ich bekomme in einem sehr zuverlässigen Zyklus meine Periode, diese dauert dann drei Tage und das war's.

Davor habe ich mit der Pille verhütet und sie gut vertragen, allerdings zum Schluss mit einem nicht erklärbaren "Ausrutscher". Deswegen auch die Sterilisation.
**********oison Frau
235 Beiträge
Ich habe die Pille immer nur kurzzeitig genommen, die längste Zeit war zw 20-24 Jahre, ansonsten vielleicht 2-3 x für je nur 2-3 Monate. Ansonsten mit NFP verhütet, auch als ich den Namen der Methode noch nicht kannte. Mein Zyklus war auch nie absolut pünktlich, 28-32 Tage, ich wußte aber immer, wann ein Eisprung ansteht, und dann gabs halt Kondome, oder auch nicht, wenn ein Kind gewünscht war. Und jedesmal, wenn ich wußte, es kann passieren, und wir haben nicht verhütet, war ich dann auch schwanger..
Jedenfalls beim bewußt geplanten 3. kind hab ich beschlossen, dass es reicht, und hab mich im Zuge des Kaiserschnitts für eine Sterilisation entschlossen, den Schritt nie bereut, und mich absolut frei von verhütungsfragen gefühlt.
Würd ich jederzeit wieder so machen.
Ich kam..
über 20 Jahre lang mit der Pille wunderbar zurecht, keine Nebenwirkungen und sie hatte einen sehr positiven Effekt auf meine (wirklich absolut furchtbaren) Regelschmerzen. Einfluss auf meine Libido habe ich ebenfalls nie feststellen können. Begonnen habe ich mit der Einnahme mit 18, als ich auch meinen ersten Freund hatte, und habe sie ohne Unterbrechungen genommen, bis ich Ende 30 war. Damals ging es mir nicht gut, ich weiss heute, dass ich aufgrund einer Endometriose vorzeitig in die Wechseljahre gekommen bin. Dann habe ich die Pille abgesetzt und 2 oder 3 Jahre mit Kondom verhütet, danach gar nicht mehr (ich war damals in einer exklusiv monogamen Partnerschaft). Zum Glück muss ich mir seit einigen Jahren keiner Gedanken mehr über Verhütungsmethoden machen *freu*.
*********Bunny Frau
73 Beiträge
Bevor ich mit der Pille angefangen habe, hatte ich sehr starke Regelschmerzen und starke Blutungen und hab die Pille daraufhin genommen. Wärend der 7Jahre die ich die Pille genommen habe hatte ich keine Regelschmerzen mehr und eine deutlich weniger starke Blutung. Doch meine Kopfschmerzen sind immer schlimmer geworden. Ich hab mich dann bei einer Heilpraktikerin in Behandlung begeben und sie meinte -unter anderem- Pille absetzten.Das hab ich auch getan obwohl ich natürlich die Befürchtug hatte wieder starke Regelschmerzen zu bekommen. Einige Tage vorm errechneten Zyklus hab ich dann immer Akkupunktur bekommen und bin bis heute schmerzfrei. Seit der Geburt der Zwerge verhüte ich nun mit der Kupferspirale. Mit der bin ich super zufrieden. Keine verstärkte Blutung Keine Schmerzen Keine Zwischenblutung und ein regelmässiger Zyklus.
****eda Frau
5 Beiträge
Also ich habe als ich 18 war 1jahr lang die Pille genommen und mehr oder weniger sofort war meine Libido auf dem Tiefpunkt. Ich wollte zwar, mein Körper jedoch nicht. Nach einem Jahr in fester Beziehung und nur 1mal Sex, habe ich die Pille abgesetzt, da Ich und auch die Beziehung darunter gelitten haben. Meine Frauenärztin wollte mir eine andere Pille geben, was ich jedoch abgelehnt habe und was sie auch akzeptiert hat. Habe dann 6Jahre nur noch mit Kondom verhütet und nun garnicht mehr..
Und bin froh meinem Körper alle weiteren Experimente erspart zu haben *g*

Zu sonstigen Nebenwirkungen kann ich noch sagen, dass sich meine Unterleibsschmerzen während der Pille nur mäßig verbessert haben und den einen Tag im Monat krieg ich auch so rum..
****f5 Paar
14 Beiträge
Hormone? Nix als Ärger damit!
Ich gebe zu von Anfang an künstlichen Hormonen gegenüber skeptisch gewesen zu sein. Und, wie sich zeigen sollte, zu Recht.
Nachdem mehrmals das Kondom gerissen war und ich aufgeschrecktes Hühnchen schnellstens zum Frauenarzt gerannt bin, hab ich es mit dem Nuvaring versucht. Ich wollte nicht täglich ans Pillenschlucken denken müssen.
Es war der Fehler meines Lebens.
Anfangs gab es keine Probleme, sogar meine heftigen Periodenkrämpfe gingen fast auf Null zurück. doch im zweiten Jahr, ganz ganz schleichend, gingen die Probleme los. Am Ende des zweiten Jahres war ich stark depressiv, hatte fast dauerhaft vaginale Entzündungen, die nur noch mit kortisonhaltigen Cremes behandelt werden konnten, und die Libido war eh im Eimer. ( und noch paar andere nebensächliche Nebenwirkungen)
Also hormonelle Verhütung wieder gegen Kondome eingetauscht. (Glaubt ja nicht, daß die Probleme über Nacht verschwanden! Ich hatte noch ein weiteres Jahr Spaß damit) Doch für meinen Körper wär es zu spät. Das Hormonsystem brach zusammen und regulierte sich nicht mehr von selbst. Ein späterer Hormontest zeigte das Ausmaß des Chaos. Da mein damaliger Frauenarzt mich lange Zeit nicht ernst nahm und max. Die Symptome mit weiteren Hormonen bekämpfen wollte, nicht aber die Ursache, bin ich selbst aktiv geworden. Was heißt 1 1/2 Jahre und wöchentliche Besuche beim Naturheilpraktiker, Heiltees und Akkupunktur. Danach war fast alles wieder in Ordnung. Aber für unseren Kinderwunsch reichte es trotzdem nicht und wir fanden uns irgendwann im Kinderwunschzentrum wieder.
Jetzt bin ich schwanger, danach werden wir nicht mehr verhüten, ein Geschwisterchen ist willkommen. Und nach dem Zweiten werde ich mich wohl sterilisieren lassen.

Aus heutiger Sicht kann ich nur den Kopf schütteln, wie gedankenlos uns selbstverständlich ich zu den Hormonen gegriffen habe (schließlich nahm doch jeder die Pille). Auch hormonfreie Alternativen, wie Temperatur messen, hab ich versucht. Zu unsicher, zu viel Aufwand. Da ich in einer festen monogamen Beziehung lebe, werde ich einfach meinem rationalem Wesen widersprechen und den Dingen seinen Lauf lassen.
*****des Paar
1.390 Beiträge
Wie sieht es hier aus? Gab es Wechsel in eurem Verhütungsverhalten und warum? Wie offen war euer Frauenarzt diesbezüglich?
Ich nehme immer noch die Pille. Hiermit hatte ich zwischendrin allerdings auch so meine Probleme. Ich habe Zwischenblutungen, die mich tierisch nerven. Hier hilft leider nur die Pille bislang.
Ich möchte aber unbedingt etwas anderes haben, es sollte allerdings auch die Zyklusstabilität fördern, wie es die Pille tut, damit die Zwischenblutungen weniger werden oder verschwinden. Hierzu eignet sich angeblich die neue Generation des Verhütungsschirmchens, der kleiner als die Vorgänger ist.
Ich bin schon seit Längerem mit meiner Frauenärztin im Gespräch über Alternativen. Die Offenheit ist tages- und alternativenabhängig - so ist zumindest mein Eindruck. Klar sind Methoden, die die Fruchtbarkeit einschränken können, nichts für mich, da ich noch keine Kinder habe und mir die Option gerne offen halten würde. Hier ist meine Frauenärztin auch sehr direkt mit einem Abraten. Allerdings geht sie schon sehr auf meine Wünsche ein und berichtet auch immer darüber, wie ihre Patientinnen auf die jeweilige Pillenalternative in Hinblick auf Zyklusstabilität so reagiert haben.
Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, dass sie mich bei der nächsten Untersuchung einmal am Gebärmuttermund anstupst, um zu testen, wie schmerzempfindlich ich bin und ob ein Verhütungsschirmchen für mich infrage käme.

Falls jemand in Hinblick auf verbesserte Zyklusstabilität etwas empfehlen kann, bitte immer her damit!


Liebe Grüße
Persephone
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