Und am Ende macht er es selbst :-(

Mach dir keine Gedanken.
Manchmal braucht man halt eine andere Geschwindigkeit, höheren Druck ect. Da ist SB manchmal die einzige Möglichkeit, einen Orgasmus zu haben.

Wir, meine Frau und ich, haben mal eine Folge von "Homeland" gesehen (eine der ersten Staffeln). Brody kan aus dem Irak zurück zu seiner Familie und konnte nicht mehr mit seiner Frau schlafen. Er hat dann masturbiert. Meine Frau meinte, für sie wäre das auch sehr verletzend, wobei ich erst einmal dachte, naja, ist ja nicht so schlimm.

Dieses Verhalten löst also offensichtlich negative Affekte aus. Schön ist das dann wohl nicht.

Wie ich gelesen habe und auch nur bestätigen kann liegt es fast immer an der Überreizung . Bei mir ist das so , daß ich schaue zuerst meine Partnerin richtig schön zu verwöhnen . Klar , oft stehe ich dann auch schon mal vor einem Orgasmus . Konzentriere mich aber dann sosehr auf meine Partnerin mit geilen Gedanken und taten das sie sehr oft zuerst kommt und ich dann immer noch einen steifen habe und weiter machen könnte. Ich werde oft dann noch mit dem Mund verwöhnt , aber so richtig und was manchmal auch hilft ist wenn ich mir meinen steifen selber rubbel und meine Partnerin bei mir Fisting macht . Dann ist eh alles zu spät und der Vulkan explodiert .
Also weiter keinen großen Kopf darum machen......laß es einfach geschehen und sie ihm zu.....oder versuche es beim blasen mit Fisting......
Weiterhin aber noch viel Spaß

wenn frau Angst hat, sich bedroht sieht.
darüber reden führt kein Weg vorbei

So eine ähnliche Situation hatte ich auch mal... Es ging aber um den Blowjob, irgendwie konnte ich es ihm nicht so machen, wie er es gerne haben wollte.

Obwohl ich damit sonst keine Probleme habe... Als ich nachgefragt habe, wie er es dann mag, konnte er mir aber auch keine konkrete Antwort darauf geben... Außer: Mal hier und mal da lutschen, wie am Eis

Die Aussage war nicht sehr hilfreich

Ich versuche immer irgendwas neues auszuprobieren, es ist ja auch nicht so, das er es nicht mag .... Aber wenn er es nicht richtig definieren kann... Muss er halt das nehmen, was er bekommen kann!

Also, ich verstehe, das Frau sich dann Gedanken macht!

Eigentlich kann man immer nur versuchen, weiter drüber zu reden und ausprobieren!!

Liebe TE, in welchen Situationen kommt denn Dein Partner zum Höhepunkt? Vielleicht kann man das ja dann intensivieren

So ganz kopflos bin ich nicht immer, aber ich finde auch: Reden und probieren ist der beste Weg zu einer Lösung!

Mal ein kleiner , vielleicht machst Du es Dir das nächste mal auch selbst, wenn er wieder selbst Hand anlegt.... Vielleicht überlegt er es sich ja dann nochmal... Ob er nicht mit Dir weiter spielen will

Es kann schon mal vorkommen, dass man vor lauter Reizen nicht mehr selbst "zum Zuge kommt". Ist mir auch schon passiert. Aber meiner Meinung nach ist das alles halb so schlimm. Der "Orgasmus" im Kopf wenn er Dich zum Hoehepunkt bringt ist ihm wahrscheinlich mindestens genauso wichtig wie sein eigener.

1) Vielleicht probierst du einfach mal aus ihn ZUERST mit der Hand zu verwoehnen (z. Bsp. wenn Du Deine Tage hast) und findest heraus, was ihn antoernt ...

2) Wenn er dann beim naechsten Mal nach Eurem Liebesspiel masturbieren moechte kannst Du ihn danach ja jederzeit unterstuetzen mit aufreizenden Posen oder sonstigen Methoden (siehe 1) ...

Ich wuerde das nicht zum grossen Thema machen, bei Eurem Altersunterschied koennte er das evtl. als Versagen seinerseits interpretieren. Und das wollt ihr beide ja sicherlich nicht.

Ich freue mich fuer Dich, dass Du in Deiner Beziehung sexuelle Erfuellung findest
Meistens ist Euer Problem ja umgekehrt gelagert, das heisst die Frau kommt nicht zum Zuge und das zu loesen gestaltet sich ungleich schwieriger ...

Dies Frage hat bis jetzt niemand gestellt.

Die Zeiten wo onanieren als was falsches, ungesundes, rückenmakschädigendes, blindmachendes und was weiss ich sonst noch alles schreckliches auslösendes sei, sind zum Glück vorbei. Man ist in unseren Breitengraden genügend aufgeklärt um zu wissen, dass jene Aussagen lediglich Drohungen waren und nichts von dem stimmt.
Wir gehen heute mit Onanie ohne schlechtes Gewissen um. Das ist gut so.
Doch...damit kehren wir aber auch etwas unter den Teppich. Und da drin liegt meiner Meinung nach AUCH ein Fehler drin.

Beim Reizen der Geschlechts Organe geht es um Reizung-UND UM WIEDER REIZUNG...
Das bedeutet: Niemand kann und kennt DIE Stelle wo es "am Schönsten ist " besser als....die Person selber.
Zum Orgasmus zu kommen bedeutet nichts anderes als einen "Scheitelpunk überwinden" auf einer steigenden Reizungskurve.
Ein Handballer drückt dann ab, wenn er seinen Körper am Höchsten in die Höhe gewuchtet hat, ER und nur ER "fühlt" jenen Punkt. Es gibt dort auch Ausnahmen doch ich rede vom GrundRaster. Jene Abweichungen vom Raster sind gesteuerte, bewusste Finten, benötigen hohes kognitives Können. Aber zurück zum Sseggssss..…
FALLS man nun, man beachte meinen Konjunktiv bitte, sehr häufig Onaniert rückt die "Distanz" zwischen jenem "theoretischen" Scheitelpunkt und dem körperlich realisierbaren immer näher zusammen. Ein Partner kann das NIEMALS näher zusammen bringen. Denn die Hirnsignale des Onanierers, die die jeweiligen Reizsignale ans Hirn senden, das dann die Entscheidung darauf an die Muskulatur senden WO und WIE gereizt werden soll haben immer die kürzeren "Kommunikationswege". Irgendwie logisch oder? Für den Partner absolut unmöglich das besser machen zu können.
Daraus folgt: Der Partner muss sich also keinerlei Vorwürfe machen. Man kann sich aber GEDANKEN darüber machen. zB Beispiel. Wie kann erreicht werden, dass die Reizschwelle, jener Scheitelpunkt den der Partner auslösen kann, GENÜGEND Reizung ist, um einen Orgasmus beim
Betreffenden auszulösen.
Da liegt die Verantwortung meiner Meinung nach bei jener Person die aussagt wegen Überreizung nicht zum Orgasmus zu kommen. Grundsätzlich egal ob Mann oder Frau.
Da schlage ich vor dafür zu sorgen, dass man lernt, jetzt kommt ein charmantes lächeln… es sich „antrainiert“ …..tja da muss man halt die „Ärmel hochkrempeln…..“ und dafür sorgt, dass es nicht mehr zu so engen Distanzen zwischen dem theoretischen und dem „Tatsächlichen“ Scheitelpunkt kommt….also lernen mit jenem tieferen den der Partner „bieten kann“ eben auszukommen.
Anders ausgedrückt als mein obiges Geschreibsel:
ER soll dafür sorgen, dass seine Reizschwelle sinkt!!!
ER muss etwas ändern.
ER soll sich nicht mehr selber befriedigen. ….irgendwann klappts….da hat Mutter Natur schon die nötigen Mechanismen im Mensch dazu angelegt.

Warum?
ER soll es für Dich tun.
Ssseggggsss ist geben und nehmen…aber auch nehmen und geben.
In dieser Thematik ist es, so lese ich bei Dir heraus, ist es für Dich wichtig, Auslöser seines Orgasmus zu sein. Das ist etwas gutes.
Meine Meinung:
ER soll männlich sein sich auf den Weg zu machen.
ER soll er soll Dir das Geschenk machen weiblich zu sein ihm Orgasmus auslösen zu können.

er braucht einfach mehr .. dann laß ihn wichsen wo ist das problem ..

da merkt er selber wo der richige punkt ist ..

beim sex egal was man macht.. ist es einfach mal so..

ich kenne frauen die kommen nur wenn sie sich selber machen auch gut

..., ihr sprecht darüber, das ist gut und Du solltest ihm glauben, wenn er sagt, woran es liegt. Ich konnte nicht lesen, dass er darüber unglücklich ist oder habe ich es übersehen? Dann sorry.

Ich als Mann komme fast nie zusammen mit meiner Frau, weil ich es absichtlich hinauszögere und mein Frau dann manchmal einfach nicht mehr kann. Ich habe mich zu beherrschen trainiert und konzentriere mich voll und ganz auf die Folge ihrer Orgasmen, die ich jedes Mal genieße. Ich bin in der glücklichen Lage meiner Frau davon gleich mehrere hintereinander zu bescheren und genieße dies immer sehr, gerade nach so vielen Jahren. Da passiert es oft, dass ich "übertreibe" und letztendlich selber auf Handbetrieb umstellen muss, aber das sehe ich in keiner Weise als Problem. Ich sehe das alles als eine sehr positive Entwicklung im fortgeschrittenen Alter

Wir kommen nur selten gemeinsam, doch das liegt nicht daran, weil es für uns so schwierig wäre, sondern weil ich es fast immer steuern kann und wir die andere Form schlichtweg besser finden.

Du solltest Dir darüber wirklich keine Sorgen machen.

Eine ganz wichtige Erkenntnis, die ich für mich aus vielen, vielen schönen und traurigen Erlebnissen gewonnen habe, trifft auch hier zu: Menschen handeln erst mal für sich, nicht gegen mich.

Wenn er er am Ende selbst macht, tut er etwas, was er in diesem Moment möchte, braucht, verlangt. Und da steht sicher nicht die Absicht dahinter, dir etwas vorzuwerfen, zu bemängeln oder dein Tun zu kritisieren.

Einfach zuschauen und genießen

Wenn ich als Mann beim Sex nicht zum Orgasmus komme, dann ist das nicht das Problem der Frau, sondern das des Mannes.
Jeder ist für seinen Orgasmus selbst verantwortlich. Ich sollte meinen Körper schon soweit kennen, dass ich den Punkt des Orgasmus selbst bestimmen kann.
Kann ich das nicht ... muss ich eben an mir arbeiten.

Al

Versteh ich nicht. Verstehst du es?

Es kann durchaus sein, dass man seine Frau nach allen Regeln der Kunst über eine lange Zeit beglückt und sie auf Wolke Sieben setzt, aber aller Reize nicht ausreichen um selbst bis zum Orgasmus zu kommen.

Also welchen Punkt und welche Bestimmung meinst du genau?

Moin,

ich hab nur den ersten Teil der Antworten gelesen, vieles wurde schon gesagt und ja, auch, dass du nun beruhigt bist. Wollt trotzdem meinen Senf loswerden

Also, ich kann das von meiner Seite aus absolut bestätigen. Genausowenig, wie Frauen Maschinen sind, sind es Männer. Genauso, wie Frauen der Sex auch ohne Orgasmus (oder mit selbst-Hand-anlegen oder sonstwie) Spaß machen kann, ist das auch bei uns der Fall. Es ist eben weder männlich noch weiblich, sondern schlicht menschlich!

Das mal der erste Punkt.

Der zweite Punkt, den du auch richtig erkannt hast: Beziehs nicht NUR auf dich. Es ist schon ok, wenn man sich hinterfragt, ob man irgendwo viell was anders/besser hätte machen können - aber nur zum Zweck, dass es BEIDEN mehr Spaß machen kann. Und nicht, um sich selbst die Arschkarte zuzuschieben.

Ich kenns von mir selbst (sogar beim masturbieren! ): Manchmal ist der Sex richtig gut, ich persönlich mags, wenn man den Orgasmus auch etwas "verschleppt"; aber mit etwas Pech ist der Freund weiter unten schlicht "überreizt". Das heisst nicht, dass er nicht nach 5-10 Min nicht weitermachen kann - manchmal zumindest. Aber ja, manchmal kommt man aus unterschiedlichsten Gründen nicht. Das kann der volle Kopf sein, dass man sich nicht völlig fallen lassen kann, dass man UNBEDINGT erst seinen Partner befriedigen möchte, dass man gefallen möchte, dass einfach der Penis mir nichts dir nichts sagt "so, mein Freund, ich hab grad genug". Ka, passiert. Ist nicht schlimm. Genausowenig, wie der Mann sich sein Selbstbewusstsein kaputt machen sollte, nur weil seine Partnerin nicht kam (und trotzdem Spaß hatte), sollte das andersrum sein. Sex ist SO VIEL MEHR als der Orgasmus am Ende! Klingt abgedroschen, aber der Weg ist das Ziel! Nichts anderes. Genießt die Berührungen, das Streicheln, das Küssen, die Leidenschaft, das Lutschen, lecken, kneifen, fest anpacken, das stoßen, reiten, lachen, schwitzen, die schmatzenden Geräusche, das Kopfkino bzw die Kopffickerei - und gut ist. Wenn n Orgasmus kommt, super. Wenn nicht - auch egal. Kann auch gut sein, dass er sich so sehr unter Druck setzt, weil er meint, sich in dem Alter dir gegenüber beweisen zu müssen - würd mich nicht wundern. Und Druck ist der Tod.

Ich wünsch dir/euch viel Spaß und alles Gute:

Soja

Denke dass Du Dir da keine Sorgen machen musst, ich stelle es mir umgekehrt vor und hatte es auch schon so. Lange und intensiv geilen Sex mit ihr gehabt und dann fingert sie sich schnell zum Orgasmus.
Passt doch, ich finde das ist dann halt grade noch das Quentchen das fehlt und es spricht von Vertrauen und Offenheit wenn man es sich selbst gibt anstatt Anweisungen zu geben.

Da schließt du von dir auf andere So einige Männer haben sogar ein Problem damit, wenn sie selbst eine Frau nur durch fingern oder lecken zum Höhepunkt bringen können, sie aber nicht durch Penetration kommt. Das Thema hatten wir hier im Forum auch schon mehrfach
Nicht wenige Frauen faken deshalb sogar regelmäßig Orgasmen.

Kann es sein daß er zu viele Pornos schaut
Wenn ich da sehe wie er ewig vor ihr steht und sich den Cumshot runterrubbelt frage ich mich warum hat die Frau eine Muschi
Selbsteln ist für mich ein Notlösung.
Du brauchst dir deinen hübschen Kopf nicht zerbrechen, wenn er lieber selbstelt, selbst ist der Mann

Mach dir nicht soviele Gedanken....
Wenn er dir sagt, er ist nur überreizt, wird das genau so sein, egal ob durch Kopf nicht frei, mechanische Überreizung oder Orgasmus zu lang hinaus gezögert....
Und du schreibst ja auch, dass es nicht immer so ist....
Freu dich doch lieber daran, dass du ein Teil seiner Selbstbefriedigung bist, er hält dich in seinem Arm, du kannst ihn dabei anschauen, berühren, teilhaben.... man kann das auch ganz wunderbar in ein Spiel umwandeln, indem er z.B. über dir kniet dabei und sein Sperma auf deinen Bauch oder Busen spritzt...
Auch ist vielleicht, wenn du ihm was Gutes tun willst, die Lingammassage keine schlechte Idee, seit ich sie für mich entdeckt habe, bin ich immer begeisterter davon... er wird es nicht kennen und wenn du viel übst, kannst du ihm damit sehr schöne Höhepunkte bescheren, sogar ganz tolle....
Auch solltest du den Gedanken verbannen, dass es "deine Schuld" ist, wenn er nicht kommt.... denn wenn der Sex so schlecht für ihn wäre, hätte er dich wahrscheinlich schon lange verlassen oder würde seine Selbstbefriedigung heimlich machen....
Also Kopf hoch, genieß deine Zweisamkeit und den Sex mit ihm

Liebe http://www.joyclub.de/my/3503269.mrsbehavin.html, als ich dein Posting las, hatte ich ein echtes Déjà-Vu:

7 Jahre war ich mit einem Mann zusammen, mit welchem ich Sex von einem anderen Stern hatte. Aber am Ende war es immer so, wie du beschreibst: er konnte nicht anders kommen, als es sich selbst zum Finale zu machen.

Ich hatte die gleichen Gedanken: macht es ihn nicht an, reicht ihm das nicht, was läuft "verkehrt", dass er nicht ohne seine Hand kommen kann?

Darauf angesprochen, erhielt ich die gleiche Erklärung wie du, jedoch ergänzt um: "mach dir keinen Streß, es ist vollkommen ok und mir fehlt nix. Häng dich nicht so daran auf, es ist absolut nicht wichtig, ich genieße unseren Sex unendlich, mehr geht nicht".

Ich war erstmal beruhigt und irgendwann war es tatsächlich nichts mehr, über was ich irgendwie nachgedacht habe. Jedoch wusste ich auch: er hat es sich neben unseren Erlebnissen auch mindestens noch vier, fünf Mal am Tag selbst gemacht - er brauchte so eine Kraft in der Hand, um sich zu stimulieren und so eine Frequenz - mir wäre der Arm abgefallen, mir hätte es sämtliche Kiefergelenke ausgeschlagen und wahrscheinlich hätte er mich echt "kaputtgevögelt", wenn er diese Taktung mit mir gemeinsam hätte haben wollen. Der Duracell-Hase ist ein Stümper dagegen

Ich habe ihm dann einfach am Ende so sehr ich konnte geholfen mit Sachen, die er gerne sieht - Männer sind ja für gewisse optische Posen sehr empfänglich - ich war dann halt einfach sein Live Porno. Hat klasse funktioniert und war somit in Summe tatsächlich kein Thema.

Beim ersten Mann nach ihm, der recht selbständig und leicht beim Sex mit mir zum Höhepunkt gekommen ist, hab ich mich allerdings schon gefreut. Ganz wertfrei natürlich und keinesfalls in die Richtung "na also, geht doch", sondern einfach, weil ich das gerne sehe, wenn Männer einen Höhepunkt haben

LG
lynette

Ich bin selbst ein Kerl mit diesem Problem, weiß auch nicht warum es so ist (sonst hätte ich das Problem ja nicht mehr). Ich kann dir nur einen Tipp geben. Nimm ihn mit in eine erotische Geschichte die du erzählst und in der er sich vertiefen kann. Erzähl ihm was er mit dir anstellt, wo ihr seit und wie geil du bist. Bei mir hilft das.

Auch mir geht es seit etwa dem sechzigsten Lebensjahr so. Ich habe himmlischen Sex mit meiner Partnerin in vielen verschiedenen Facetten. Auch wenn ich mich richtig fallen lassen kann, komme ich sehr schwer durch Penetration oder auch beim Blowjob zum Schuss. Mir ist der oder auch die Orgasmen meiner Partnerin mithin wichtiger, als mein eigener. Sie ist 15 Jahre jünger als ich. Es ist einfach nur geil, ihre Zuckungen zu sehen und ihre Geräusche zu hören.
Ich brauche einfach wesentlich mehr Druck und Reibung auf dem Penis, um die Erregungskurve so hochzutreiben, das es meinen Orgasmus auslöst. Wir haben eine für beide befriedigende Lösung gefunden.
Bei der Missionarsstellung kann ich unterbrechen und mich mit der Hand weiter stimulieren. Meine Partnerin unterstützt mich dabei, indem sie mir die Eier massiert. Wenn ich den kommenden Orgasmus fühlen kann, dringe ich wieder in sie ein und kann nach einigen Stößen dann auch wunderbar kommen.
Ich denke mal, die Schwierigkeiten, den Orgasmus beim normalen Ficken zu bekommen, liegen sicherlich auch im zunehmenden Alter begründet. Auch die fehlende Reibung, weil meine Partnerin bei ihrer Erregung doch schön feucht ist und auch bleibt, ist sicherlich ein Grund.
Auf diese Art haben wir beide kein Problem mit dem Sex und finden eigentlich jedesmal unsere Erfüllung.

Es wurde ihm doch "gegeben", was er braucht.
Bzw, hat er es sich "geholt".

Und darum geht es doch letztlich.
Wie es passiert, weshalb, ist doch egal.
Und falls es "woanders besser" sein kann oder werden sollte - da wird man niemanden halten.

Du ruinierst die Dinge nur für Dich und damit, im Innenverhältnis, auch für Euch, wenn Du Dir jedes Mal "danach" solche Sorgen und Gedanken machst.

Stückweit ist, irgendwann, jeder auch für die eigene Befriedigung verantwortlich.
Könnt natürlich auch daran arbeiten, dass er früher kommt, als Du.
Ob er dann aber noch "Lust" hat, auf Dich einzugehen?
Das sollte Frau, schon biologisch gesehen, nicht annehmen.
Sie kommt dann in die Rolle, sich selbst abzuhelfen.

In der Regel plagen Männer, die meisten, die größeren "Versagensängste" und sie können überraschenderweise "recht gut" damit umgehen, falls Frau "kommt", sie aber nicht. Oder erst mit "Handarbeit".
Weil sie sich dann auch für "gute Liebhaber" halten können.
Falls dem so sein sollte, sollte Frau das bis zu einem gewissen Punkt einfach "genießen" können.
Denn sonst, wie beschrieben, ist sie auf Handarbeit angewiesen.
Was wiederum, lesend und erfahren, den meisten Frauen dauerhaft eher nicht sonderlich gefällt.
Aber wiederum stückweit "egal" wäre, da auch sie letztlich für ihre Befriedigung (mit) verantwortlich ist.

Und stundenlange Aufenthalte im Bett mit Vorspiel, etc. möchte doch eigentlich auch Keiner.
Gerade, falls man doch mal noch Anderes im Kopf oder zu tun hat.

Glückwunsch zu Deinem Gespielen, der sich vortrefflich um Dich zu kümmern scheint
Vielleicht verändert ihr einfach mal die Reihenfolge, und Du machst den Auftakt, indem Du damit beginnst, ihn zu verwöhnen?
Ansonsten ist es - wie es ja auch einige Herren hier beschrieben - nicht als Abwertung Deiner Qualitäten als Liebhaberin zu verstehen, wenn er sich selbst zum Höhepunkt bringt.
Insbesondere, wenn eine Reizschwelle längere Zeit auf einem höheren Level gehalten wird, braucht's dann den entscheidenden "Griff", den man nicht immer erspüren kann.
Bleib bei ihm und schiebe keinen Frust; er lässt Dich doch an seiner Lust teilhaben

Ich glaube, wenn ihr beide miteinander glücklich seid, ist doch schon viel erreicht. Bei dem Altersunterschied sind die Erregungskurven manchmal aber auch unterschiedlich, manche (ältere) brauchen länger bis zum Höhepunkt, als jüngere. Vielleicht solltet ihr Euer Vorspiel länger ausdehnen, eventuell kannst Du ja auch mehrere Höhepunkte erleben und den letzten habt ihr dann zusammen? Ansonsten versuche einfach, Eies so hinzunehmen, sonst geht euch der Spaß insgesamt verloren.

....... und ich glaube es geht vielen Männern so. Bei mir ist das auch so. Es war sogar so schlimm, dass ich von ONS Abstand genommen habe. Den Orgasmus vortäuschen mag ich nicht und als Mann nicht so einfach.

Ich musste ziemlich viel dafür trainieren - ja trainieren. Es ist immer eine Mischung aus Kopf und der Vagina, etc. der Frau. Beim Oralverkehr muss schon alles passen, damit es klappt.

Jetzt zu dem Warum:

In erster Linie habe ich mich immer darauf konzentriert, ein guter Liebhaber zu sein. Ständig die Fragen beim Sex (im Kopf), ob ich alles richtig mache, zu schnell, zu langsam, zu tief....... ??????
Da bleibt kein freier Raum, um sich auf seinen eigenen Körper zu konzentrieren. Diese Verkrampfung bei mir führe ich darauf zurück, dass zwei meiner Partnerinnen beim Akt selber keinen Orgasmus bekommen haben. Dabei hat sich bei mir im Kopf so ein Druck aufgebaut, dass ich den Grund in meiner Unfähigkeit gesehen haben. (Zu diesem Thema besteht ein guter Thread.)

Zum Glück habe ich diesen Teil meiner Sexualität überwunden. Ja, heute nutze ich diesen vermeintlichen Nachteil dafür, lange Sex zu haben. Für mich ist heute der Akt selber der Sex und nicht der Orgasmus. Der kommt natürlich trotzdem. Ich habe mir dafür eine Stellung ausgesucht, bei der ich zu 100% komme. Die lege ich dann immer an den Schluss und kann mich dann voll darauf konzentrieren.

Darum ist es wichtig, wenn Du gekommen bist - erst dann ist der Druck weg. Wenn Du ihm dann die Möglichkeit gibst, ich sage das jetzt nicht herabwürdigend, sich in Dir zu befriedigen, dann sind die Erfolgschancen sehr groß. Wenn das geklappt hat, hat sich das Problem erledigt.

Viel Glück