An einem Sommermorgen

An einem Sommermorgen...

...du läufst barfuss und nur mit einem leichten blauen Sommerkleid bekleidet über eine einsame Lichtung. Unter dir benetzt der Tau auf dem Gras deine vorsichtig auftretenden Füsse. Ein leichtes Kribbeln durchfährt dich bei jeder Bewegung. Jeder Lufthauch, der über die Lichtung streicht fährt sanft unter dein Kleid und lässt es um deinen makellos schönen Körper wehen. Der sacht durchsichtige Stoff schmeichelt bei jeder Berührung deiner weichen zarten Haut. Du bleibst stehen und geniesst die feuchte Würze des Morgens in der Luft mit jedem Atemzug. Immer tiefer ziehst du die grenzlose Freiheit des Augenblicks in dich hinein. Und mit jedem Atemzug werden deine Gedanken freier und losgelöster von allem was um dich herum geschieht. Du hörst das Rauschen deines Blutes in den Ohren. Sanft und still geht dein Atem und bald senkt sich deine Brust, bald hebt sie sich an. Die Sonnenstrahlen dringen durch die dichten Baumkronen und senken sich auf die Lichtung nieder. Hier stehst du den Morgenwind in den Haaren, die Sonne auf der Haut spürend und den Tau auf den Füssen liegend. In Gedanken treibend ist es dir als ob die Sonne ihr Spiel verstärkt und die Wärme auf der Haut wird immer stärker während du da stehst und dich vom Wind hin und her treiben lässt. Doch da ist etwas, dass dich hält. Ein sanfter Druck an deinem Handgelenk lässt dich für einen Moment aufwachen aus deinem Dämmerzustand. Doch gleich danach spürst du den Druck nachlassen und sanfte Berührungen deinen Armen entlang sich langsam weiterbewegen. Langsam und gleichförmig fühlst du wie sich deine Haut unter der Berührung der sanften Hände erwärmt und ein leichtes Kribbeln deinen Körper erfasst. Das Kribbeln strahlt ausgehend von deinem Bauch den ganzen Körper entlang. Dein Bauch zieht sich leicht zusammen und dein Busen wird vom Kribbeln erfasst. Er lässt deine zarten Knospen sich zusammenziehen und ein Gefühl der lustvollen Erwartung zurück. Du legst sanft deinen Kopf in den Nacken und spürst die Präsenz einer Person hinter dir. Mit geschlossenen Augen sehnst du die Berührungen dieser unbekannten Gestalt herbei. Seine Hände wandern nun mit leichtem Druck deinen Armen entlang bis sie auf deinen Schultern zur Ruhe kommen. Das Kleid offenbart deinen zarten weichen Nacken und deine Schultern. Noch ruhen die Hände sanft auf den Schultern doch so sehr sehnst du die Berührung mit deiner Haut wieder herbei. Und als ob deine Gedanken erhört worden sind setzt sich eine Hand langsam und ruhig in Bewegung. Nur diesmal mit weit weniger Druck. Dafür spürst du wie die Fingerspitzen von der Schulter bis zu deinem Nacken sich sachte vortasten. Langsam nähern sie sich deinem Hals. Diese sanfte Berührung der Fingerspitzen verursacht ein noch viel stärkeres Kribbeln auf deiner Haut. Deine kleinen Härchen stellen sich auf, so als ob sie die ersten sein wollen, die von der fremden Präsenz berührt werden. Alles in dir fühlt sich von der Macht des Fremden angezogen. Selbst der Wind scheint mit dem starken männlichen Duftes dieses Fremden zu spielen. Er weht dir so stark ins Gesicht, dass du trunken wirst von einem Gefühl der Geborgenheit und der Aufregung vor etwas Fremden und Neuen. Mit sanftem Druck legen die Fingerspitzen deinen Kopf auf die Seite. Nicht nur der Wind scheint nun ein Spiel mit dir zu treiben, sondern auch der Fremde, der sich sanft auf deine Schulter zu beugen scheint und seinen Atem auf deine nackte Schulterpartie bläst. Das Kribbeln wird immer stärker und intensiver. Dein Herz beginnt immer schneller zu schlagen, denn du spürst die Präsenz immer stärker auf dir ruhen. Die Knopsen deines schönen Busens zeichnen sich mittlerweile immer fester auf deinem leichten Sommerkleid ab und beginnt nun mit dem Wind zu spielen. Der Stoff reibt sich daran und du wünscht dir nichts mehr als die Berührung dieser Hände, dieser Finger, die sich so weich und sanft bewegen, auf deinen Brüsten. Da, in dem Moment des Schwelgens spürst du neben dem Hauch auf deiner Schulter, weiche sanfte Lippen, die zum Kuss geformt deine nackte, zarte und erregte Haut berühren. Eine Explosion erfasst deinen erregten Körper und du sinkst leicht in die Knie zusammen…