Wie verlaufen erste Dates?

Ich war in dem anderen Thread (Sex mit neuer Bekanntschaft) verwundert, dass so viele davon erzählten, wie viel Zeit sie sich nehmen.

Zeit zum Kennenlernen und Zeit beim ersten Sex selber. "Ersten Sex" definiere ich hier nicht als den gesamten Zeitraum des ersten "Sex-Date", sondern nur das erste Mal, dass GV ausgeübt wird. Und beim ersten Sex-Date hoffe ich mal für alle, dass das öfter sein wird

Ich finde das schön und romantisch. Für mich selber, wäre es schlichtweg nicht möglich. Warum? Weil ich wohl zu gierig bin. Auf dieser Sexplattform lerne ich (hetero only) Männer kennen und das primäre Ziel ist für mich jemanden zu finden mit dem ich Sex haben kann.

Dieser Sex soll für mich zwar mit jemandem sein, der mir sympathisch ist und in das Schema passt, das mich erregt. Aber die Illusion, dass hier der Mann meiner Träume auftaucht, die habe ich nicht. Natürlich habe ich mal Tage an denen ich mir wünsche, dass es so wäre, aber generell bin ich dafür zu realistisch. Sowas mag passieren, aber sollte nicht die Intention für ein Treffen sein.

Nun kommt hinzu, dass für mich nicht Sex das Intimste zwischen 2 Menschen ist, sondern tiefergehende Kommunikation.

Einem Mann mein Innerstes zu offenbaren finde ich ungleich schwerer, wie miteinander ins Bett zu gehen und körperlichen Hunger zu befriedigen. Ist das vielleicht der Unterschied zu vielen?

Ich bin wahnsinnig aufgeregt bei Treffen. Das kommuniziere ich auch direkt (Als Rheinländerin liegt mein Herz ja auf der Zunge) Tatsächlich weiß ich innerhalb von wenigen Sätzen, ob ich potentielles Interesse habe oder nicht. Gesche und ich schrieben in dem anderen Thread etwas zu der Art der ersten Sätze, die bei uns eher eine interne Prüfung darstellen.

Wenn mein Bauch und Kopf also beide signalisieren "Den mag ich", dann will ich ins Bett. Dann will ich wissen, ob wir harmonieren im Ansatz oder nicht. Wenn nicht, dann brauche ich keine weitere Zeit zu investieren in der ich sinnvolleres tun könnte. Wenn es harmoniert, dann will ich keine Zeit vertun um noch mehr schöne Zeit danach zu planen.

Hatte Freitag so ein Date: 20 Minuten extrem nervöser Kaffee, aber nach der Begrüßung schon wissen "Den will ich". Dann direkt zu mir und direkt in die Kiste. Da
dann latente Überforderung aus mehreren Gründen (die hier nicht erwähnt werden), aber das Gefühl blieb von "Das könnte sich körperlich entwickeln und geistig macht er mich an."

Viele werden jetzt sagen "Ich hab kein Schema". Ich glaube eher, dass es einem vielleicht nicht bewußt ist und würde mich über eure Geschichten und etwas Selbstreflektion freuen.

SchöSo, Ferana

Ich halte nicht sonderlich viel von all zu langen Mail-Kontakten. Einfach weil es für mich wichtiger ist, wie der Mensch im echten Leben auftritt. Von daher von mir aus gerne relativ bald ein erstes Date. Dieses hat für mich vor allem das Ziel, den anderen kennen zu lernen und zu schauen, ob die Person vielleicht zu mir passt oder eben auch nicht.

Ich habe keinen konkreten Plan, was vorher besprochen werden sollte. Ich lasse sich Dinge eher automatisch entwickeln und pushe nicht in irgendeine Richtung. Nach/Am Ende des Dates ist es genauso. Es gab schon Situationen, in denen ich direkt am Ende ein weiteres Treffen vorgeschlagen habe, weil ich mir sehr sicher war, aber auch solche, in denen in den Tagen danach noch etwas geschrieben wurde und daraus dann eine positive oder negative Antwort entstand.
Tendentiell bevorzuge ich beim ersten Date einen offenen, neutralen Ort, das zweite Date darf dann aber, wenn es schon passt, auch bei jemandem zu Hause statt finden.
Das klingt jetzt auch für mich irgendwie sehr schematisch, ist aber eher so das, was ich vorschlage/mache. Bei anderen Impulsen der Dame kann das natürlich auch ganz anders verlaufen.

In Mails werden die für uns wichtigen Kriterien überprüft. Wenn ein Profil und der Mailkontakt uns zusagen, dann sind wir bemüht schnell ein Sexdate auszumachen.
Freunde zum Kaffee trinken haben wir beide genug und ehrlich gesagt ist uns da inzwischen die Zeit zu schade ewig auf "neutralem Boden" Treffen auszumachen. Ob man sexuell wirklich harmoniert, merkt man eben erst beim Sex.
Ob ich jemanden sympathisch und attraktiv finde, kann ich nach wenigen Mails sagen.

Wenn jemand unbedingt ein Kennenlernen ohne direktes Sexdate will, so laden wir die Person gern ein, an einen Joy-Stammi zu kommen, bei dem wir auch sind. Das ist eine gute Möglichkeit, wenn man uns einfach mal live sehen will.

Für viele mag dies "gehetzt" wirken, aber wir suchen hier eben konkret Sexdates und kein Kaffeekränzchen.

Die Dame.

Mir ist Kommunikation vor dem ersten Treffen SEHR wichtig. Ein paar Mails sollten es schon sein, damit ich ein paar Eigenschaften erkennen kann, die mir wichtig sind. Zum Beispiel:

Geht sie auf das ein, was ich schreibe oder führt sie lieber Monologe?
Lesen sich ihre Mails flüssig und intelligent oder muss ich raten, was sie sagen will?
Will sie von sich aus etwas über mich wissen oder reagiert sie nur auf meine Fragen?

In wie vielen Mails sich das herausstellt, ist individuell verschieden. Sobald ein paar Dinge, die mir wichtig sind, (für mich) klar sind, steht einem Treffen von meiner Seite aus nichts mehr im Wege.


Wegen der Mails vorher eigentlich nur noch wann und wo
Und ich mache nochmal deutlich, dass es mir beim ersten Treffen nicht um Sex geht. Wenn wir gleich merken, dass es passt und dass wir beide wollen, habe ich aber auch nichts dagegen. Das ist mir inzwischen zwei Mal passiert. Einmal wurde nur ein Eine-Nacht-Ständer draus, das andere Mal ein dreiwöchiger Beziehungsversuch.


In 9 von 10 Fällen bisher ja.


Das fände ich viel zu schnell. In den Gesprächen ergibt sich aber jedes Mal ein Austausch der ungefähren Vorstellungen, was wir uns wünschen würden und eine Art Bewertung dieser Vorstellungen. So in der Art von: "Einfach nur reinkommen, vögeln und wieder gehen geht gar nicht" oder "Ab und zu essen gehen, Kino, was unternehmen wäre schön".


Ohne Plan gucken was draus wird

… denn ich mache mittlerweile auch Dates mit Menschen aus, von denen ich nicht zu 100 % überzeugt bin. Den schriftlichen Austausch im Vorfeld finde ich zwar wichtig, da er einen Großteil von vornherein aussortiert, aber ich bin der Meinung, dass die wirklich entscheidenden Aspekte in erster Linie live wahrnehmbar sind.

Insofern gehe ich in ein erstes Date mit einer halbwegs vorgefassten Meinung (= dem Eindruck, der mir aus dem Schreiben entstanden ist), gleichzeitig meistens mit einer niedrigen Erwartungshaltung (damit die höher ist, müsste ich jemanden vorher virtuell schon sehr gut kennengelernt habe, am besten per Skype) und mit wechselnder Bereitschaft, mich auf das einzulassen, was sich daraus ergeben könnte: Wenn mich einer schriftlich nicht so überzeugt hat, ist meine innere Haltung von vornherein eher abwehrend – das kann sich aber u. U. während des Dates ändern.

Insgesamt ist mir der erste reale Eindruck sehr wichtig – von "Oh ja, wow!" über "Ich weiß nicht so recht" bis zu "Oh nein, geht gar nicht" war da schon alles dabei. Wobei ich in diese Begegnungen zwar mit einer ergebnisoffenen Einstellung hineingehe, aber selten wirklich überrascht war.

Beim Date selbst kommt es für mich stark darauf an, was ich mir von dem Kerl erwarte – je nachdem, ob er für mich ein Kandidat für unkomplizierten Triebabbau oder für eine verbindliche, BDSM-lastige Spielbeziehung ist, lege ich andere Maßstäbe an. Im ersten Fall reicht mir u. U. eine gewisse Grundsympathie und Attraktivität sowie deutlich wahrnehmbares Interesse von seiner Seite, um auch mal recht schnell "zur Sache zu kommen". Im zweiten Fall bin ich deutlich strenger …

Was für mich aber gar nicht geht: Wenn die Körpersprache des Typen große Nervosität, Unbehagen oder Ablehnung ausdrückt (von mir weggewandter Oberkörper, schaut mich nicht an, spielt ständig an sich herum …), dann bin ich mir nicht nur unsicher, ob ich ihm überhaupt gefalle (was dann meistens angeblich doch der Fall war), sondern ich finde das auch komplett unsexy. Weckt bei mir kein Verlangen, und in dem Fall hake ich den Betreffenden dann innerlich meist recht schnell ab.
Ähnlich fühlt es sich übrigens an, wenn er kein Folgetreffen anspricht. Ich mag einfach Männer, die die Initiative übernehmen!

Mir geht es genau so, dass Männer die Initiative ergreifen müssen, wie auch Yolabruja es schreibt.

Liegt das daran, dass ich ein veraltetes Weltbild habe in dem der Mann immer den ersten Schritt machen muss?

Nein, das liegt daran, dass ich Beziehungen mit starken Männern suche von denen ich mal gehalten werden will, die Macher sind und die ihren Weg gehen. Wenn die bei einem Date nicht in der Lage sind die Initiative zu ergreifen, dann verliere ich das Interesse.

Dann empfinde ich sie als zu schwach weil sie vielleicht zu ängstlich wirken oder nicht selbstsicher genug sind oder oder oder .... Männer, die die Führenden sein wollen und dann nicht den Anfang in Sachen Kommunikation machen, werden von mir nie wieder was hören.

Ein erstes Date sollte meiner Meinung nach immer auf neutralem Boden stattfinden, egal in welcher Konstellation man sich trifft. So kann man dann ganz entspannt erst einmal schauen ob man sich überhaupt gegenseitig sympathisch ist.

Was man von dem Date erwartet / nicht erwartet!

Ja! Und wenn nicht, dann war es entweder eine positive Überraschung und ich bin um eine tolle Erfahrung reicher oder eine negative und ich habe das Date auf der Stelle abgebrochen.

Nachdem dem Smalltalk zum warm werden und dem gegenseitigen kennenlernen, kann es durchaus vorkommen, dass man über alles weitere Spricht.

Ich und auch wir als Paar, handhaben es so, dass beim ersten Date im Normalfall nichts läuft. Natürlich ist das kein eisernes Statut, aber wir haben festgestellt, dass man ohne den Druck einfach viel entspannter miteinander umgeht und so vor allem ganz einfach die (vielen) Idioten enttarnt ...


Liebe Grüße,
Ri_Al(exander)

...wie ich finde

Erstmal finde ich Ferana 's Aussage beinahe schon perfekt.
Vor allem:
"Nun kommt hinzu, dass für mich nicht Sex das Intimste zwischen 2 Menschen ist, sondern tiefergehende Kommunikation."

Sehe ich nämlich haar genauso

Also, zum Thema...
Auch wenn ich mich als kleinen "Geschichten Schreiber" sehe, also Phantasien, etc., so bin ich jedoch auch hier, reale Menschen zu treffen. Generell handhabe ich es gerne wie folgt:

Man schreibt sich - man versteht sich.
Man telefoniert - weil Schreiben ist das eine, die Stimme des anderen und deren Tonlagen etwas völlig anderes, wenn auch das passt, strebe ich ein Treffen an, und richte mich tatsächlich mehr nach der Maid als nach meinen eigenen Wünschen. Es sei denn, ich gehe mit Ihrer Idee so gar nicht Konform (z. Bsp. Clubbesuch, da ich noch nie als Gast in so einem war). Generell versuche ich auch immer, im Telefonat, den Druck etwas heraus zu nehmen, dass ich erstmal die Maid sehen möchte, man sich unterhält, und man DANN sieht, wohin es führt. Ja, zum größtenteil sind wir hier, weil wir uns der körperlichen Freuden hingeben wollen, jedoch, und ich denke, dass hat jeder von uns schon mal erlebt, standen die Vorzeichen auf 100% Rumms di Bumms, jedoch trifft man sich und dann...
Nix mehr von dem ganzen "Zauber". Vor vielen Jahren mal erlebt, seitdem hat sich aber mein "Instinkt" verbessert. Und ich empfinde dieses "System" auch nicht als "gehetzt". Ich meine, wenn jemand ne reine "Brieffreundschaft" will, soll er das direkt klar machen. So, watt war das andere??

Ah ja, weiteres Vorgehen...

Ich finde, eine Richtung kristallisiert sich ja, je nach Verlauf, schon am ersten Abend ab. Ich bin zwar noch nicht lange hier, aber das 2. Treffen ist ein gutes Beispiel:
Man hat viel gelacht, der Sex war Klasse, und am selben Abend noch sagte die Maid, die leider bald etwas weiter weg zieht, dass wenn ich mal inne Nähe bin, bzw. sie es ist, ja bescheid geben soll. In so einem Fall, so denke ich, bedarf es nicht vieler weiterer Worte. Wenn die Chemie stimmt, man schöne, geile 24 Stunden verbracht hat, solche Sätze fallen, muss ich kein "Abschlussgespräch" mehr führen.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Ja, auch ich forciere, je nachdem, zügig eine verbale Kommunikation, dann die direkte, persönliche. Und wie oben schon mal jemand berichtet hat:
Man sieht schon an der Körpersprache, in welche Richtung ungefähr es geht. Wenn er/sie, wie in dem Bsp. der Dame oben, sich ab gewandter Oberkörper, und so weiter, dann sind das ja leider nicht gerade tolle Vorzeichen. Also in den letzten 5 Jahren hab ich es EINMAL erlebt, das sich wirklich kein Interesse an der Dame hatte. Was meinen "Geschmack", meinen "Instinkt" betrifft, bin ich mir da eigentlich immer sehr sicher. Ich treffe mich ja mit niemanden, wo ich eher zum Nein tendiere. Und wieder mal, gehts mir am Anfang eines Dates darum, erstmal eine lockere, lustige Atmosphäre zu schaffen. Für mich das A und O, nix mit abgewandten Körper und so. Gibt ja auch manch Maid, die ein wenig Nervös ist, und da sind solche "Zeichen" eigentlich so ziemlich die falschesten, die man geben kann.

Und noch einmal muss ich Ferana zitieren:
"Weil ich wohl zu gierig bin. "
Sehr schön
Sehr ehrlich, finde ich gut. Und in diesem Fall sehe ich diese Gier nicht mal annähernd als "schlimm" an

Deswegen sind wir (bzw. die meisten) hier, um coole, passende Sexualpartner zu finden, und nicht, wie es bei jemand anders so schön stand, um nen "Kaffeekränzchen" zu veranstalten. Ich eh nicht...
...ich hasse Kaffee...

LG
BLASHYRKH

Der Blashyrkh zwingt mich ja quasi seinen Beitrag zu liken, weil er sagt, dass mein Beitrag fast perfekt ist

Ihr bringt mich die letzten Tage hier echt zum Nachdenken durch den ein oder anderen Thread.

Ich kriege ab (und ich schreibe nicht über die unzähligen Männer, die ich schon vorab aussortiere, sondern die mit denen ich mich real getroffen habe):

• Männer die "nur" schnellen Sex wollen
  
• Männer, die es in der Regel schwierig finden sich noch mal zu treffen weil wegen Frau
  
• Ich bekomme selten eine Telefonnummer von dem Mann
  
• Bekomme ich doch eine Telefonnummer, dann kann ich sicher sein, dass eine Whatsapp ca. 5 Tage später oder auch erst 1 Monat später beantwortet wird
  
• Männer, die sich bewußt sexuell falsch beschreiben
  
• Männer, die immer Cunnilingus als Vorliebe schreiben und eine Frau im Leben real nicht lecken würde
  
• Männer, die mich im Bett überreden wollen, wenn ich NEIN sage
  
• Männer, die "danach" gehen und nicht noch Muse haben um mich im Arm zu halten
  
• Männer, die mir niemals einen Treffpunkt außerhalb meiner Wohnung vorschlagen
  
• Männer, die sich niemals die Zeit nehmen meinen Körper langsam zu erforschen
  
• Männer, die mich nicht wirklich näher kennenlernen wollen
  

Wenn ich eure Beiträge lese hier und drüben, dann scheint es ja bei 95% wirklich anders als bei mir zu sein.

Nicht alles von dem, was ich gerade über diese Männer pauschaliere, finde ich negativ.

Aber ein Mann, der mir auf eine whatsapp in der Lage ist so schnell zu antworten, wie man das bei der Nutzung dieser App erwartet, wäre schon toll.

Ein Mann, der sich nach dem 1. Date meldet und mal Sehnsucht ausrückt, wäre schon toll.

Einer, der nach dem ersten Sex nicht aufspringt, weil ja der Hund noch zuhause wartet und er mit ihm Gassi gehen muss.

Ja ... das wäre schon toll.

Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es heraus. Jetzt muss ich für mich mal überlegen, wo ich wie in den Wald rufe und was ich demnächst anders rufen kann (gar nicht rufen? Nicht in einen Wald?)

Aber ich mag mich z.B. bei Einem nicht zurück nehmen. Ich mag nicht erst 3 Anstands-Dates haben bevor ich Sex habe. Empfinde es nicht als schlampig direkt Sex zu haben und zu sagen "Ja, ich mag Körperlichkeit und es tut mir gut und deswegen möchte ich nicht warten."

Allen viel Spaß bei ihren ersten Dates,
Ferana

Also von meiner Sicht aus muss es beim 1ten Dates nicht auf krampf Sex geben, wenn es sich ergeben sollte ist es schön, aber nur erst einmal den gegenüber kennen zu lernen ist auch voll OK.

Ich kann nur Blashyrkh zustimmen, ähnlich läuft es auch bei mir ab.

Auch bei mir kristallisiert es sich dann beim Date heraus in welche Richtung es geht. Und auch erst dann, je nachdem wie das Date verläuft, entscheidet sich endgültig ob da auch mehr läuft als nur Kaffee trinken und plaudern, lachen und Diskutieren.

Ich lege es jetzt auch nicht krampfhaft darauf an das es gleich beim ersten Date Sex gibt. Aber ich schließe es auch nicht aus das es dazu kommen könnte, ist wirklich ganz und gar abhängig davon wie das Date verläuft.

Wenn man sich dann sehr gern wiedersehen möchte zu einem zweiten Date, gern warum nicht, dann kann das auch mit dem Sex später passieren...dann wenn es beide möchten.

Ich gehe immer grundsätzlich ohne irgendeine Erwartungshaltung zu einem Date, ich hoffe nur das es ein angenehmes Date wird wo man sich nicht miteinander langweilt. Mehr nicht.

Und wenns so gar nicht paßt und man sich auch nicht wirklich miteinander unterhalten kann, ja dann kann man immer noch das Date dementsprechend freundlich miteinander beenden bzw. abbrechen.

Ich finde es absolut schlecht und nicht gerade förderlich wenn man unter einem bestimmten Druck oder einer bestimmten Erwartung zu einem Date geht. Da kommt meiner Erfahrung nach meist nichts gutes dabei heraus.

Sympathieübereinstimmung , optisches Ok, Zeit- und Treffpunkt
"das" Date ist meist nett, die Frau sieht meist anders aus als im Web - aber ich ja auch
ergibt sich... sehr beliebt aber auch, alles erst Mal offen zu lassen und sich dann später zu melden.
Was tut man nicht alles für die Dramaturgie.

Wie ein erstes Date verläuft? Ich denke bei jedem anders.

Das allererste Date war sehr verkrampft, der Spass war ganz schön nach hinten gefallen. Man hatte ständig Angst etwas verkehrt zu machen.

Ein paar Jahre später, alles relativ locker mit dem kribbeln im Bauch.

also...plan, erwartung habe ich keinen/s

freu mich auf kennenlernen und versuche hirn/erwartungen auszuschalten

falls es zu einem treffen kommt, dann ists bei mir bisher immer so gewesen, dass ich "sofort" sympathie spürte....oder wußte, dass ich eine person nur einmal treffe. doch auch mit den "einmaligen" habe ich mich meist stundenlang unterhalten....war meist sehr interessant...und mann kann von jedem menschen etwas lernen...

Das ist zwar wahrscheinlich überhaupt nicht gefragt, aber mich hält nichts davon ab, trotzdem meinen Senf dazu zu geben.

Da ich grundsätzlich nicht eine Frau Date, die ich nicht vorab schon gu genug kenne, um mich wirklich für sie zu interessieren, fallen die o.g. Probleme bei mir überwiegend weg. Muss ja auch Vorteile haben, ein Romantiker zu sein!

Andererseits geht es dann natürlich um so eher etwas angespannter vor sich. Wohl dem, der darauf achtet, dass erstmal keine "Date-Atmosphäre" aufkommt - das nimmt beiden den Stress weg. Und "romantische" Dates kann man auch lange nach etwaigen Turnübungen im Bett haben. Dann sind die nämlich nicht zwingend schlechter. Im Gegenteil. Ein nettes Essen mit einer Frau, die man schon eine Weile kennt und schätzt ist doch erst recht ein interessanter Gedanke, nicht wahr?