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Stört ein starkes Selbstbewusstsein bei der Partnersuche?

*********ner61 Mann
2.667 Beiträge
ist...
...die Partnerschaft ein Kampf, ein Kräftemessen?
Strahlt nicht der Vertrauen aus der seinen Weg geht, der im Gleichgewicht ist.
Muss die Schulter zum anlehnen stark sein, oder einfach nicht schwanken?
*******exe Frau
2.443 Beiträge
eben nicht
Die Partnerschaft sollte im Gleichklang sein - egal, wie stark der Einzelne für sich ist.
Nur haben manche echt ein Problem damit, ihre Gedanken einfach mal ruhen zu lassen und den anderen so anzunehmen wie er ist und ihm nicht irgendwelche Dinge zu unterstellen.

Ich hatte nicht nur einen Partner, der mir im Nachhinein steckte, dass ich "mental stärker sei als er und er damit nicht zurecht gekommen sei". Es war einfach nur sein "Wissen", dass es so war. Ich will alles andere als ein Kräftemessen in einer Partnerschaft. Augenhöhe ist immer gut, es ist ein Ausdruck des Respekts.

Eine Schulter zum Anlehnen ist immer wichtig; da ist es mir egal, ob sie stark oder nicht schwankend ist.
Es ist die Nähe und die Geborgenheit, die mir mein Partner damit dann gibt. Dass das aber schon reicht, ist manchen Partnern - sei es Frau oder Mann - aber leider nicht bewußt oder sie bekommen es - gelinde gesagt - einfach nicht in die Birne! *traurig*
Übertriebene positive Eigenschaften werden negativ
Es wurde hier im Thread ja schonmal angemerkt, dass "Selbstbewusstsein" als Begriff mehrere Bedeutungen hat. Die rein philosophische Bedeutung - im Sinne von "sich seiner selbst bewusst sein" - hat die TE sicherlich nicht gemeint, aber wenn man die mal betrachtet, könnte man auch noch zu der Erkenntnis kommen, dass auch Selbstbewusstsein im umgangssprachlichen Sinne nicht nur beinhaltet, seine eigenen Stärken zu kennen, sondern sich auch der eigenen Schwächen bewusst sein.

Denn sind wir mal realistisch: Selbst die stärksten Männer und Frauen - hier und anderswo - haben Schwächen.

Es kann auch eine Schwäche sein, immer die Kontrolle behalten zu müssen. Diese Tendenz mag aus früheren Erfahrungen und Verletzungen resultieren, bedeutet aber im Endeffekt, dem nächsten Gegenüber - dem Menschen, mit dem man vielleicht eine Partnerschaft eingehen will - erstmal zu unterstellen, dass er/sie nicht vertrauenswürdig ist. Damit mag man richtig liegen, aber für eine wirkliche Partnerschaft - oder auch nur für das Entstehen einer solchen - ist so eine Mauer Gift.

Und jetzt hole ich ein ganz altes Zitat aus der Mottenkiste dieses Threads:

*******na57:
Männer sagen selten "Also, hmm, ich denke, meiner Meinung nach, also versteht mich richtig, ich habe ja nicht so die Ahnung, aber meint Ihr nicht , dass ...", wenn sie eine Aussage machen. Sie sagen Dinge als Tatsachen - manchmal sogar dann, wenn es offensichtlich nur Spekulationen sind.

Auch letzteres ist in meinen Augen nicht selbstbewusst, sondern vielmehr der Versuch, eine Unsicherheit zu übertünchen. Ich habe eine naturwissenschaftliche Ausbildung genossen, und somit formuliere ich oft Unsicherheiten explizit aus - eben weil ich mir dessen bewusst bin, dass ich es nicht weiß.

Die Lösung kann also nicht sein, dass sich Frauen jetzt die "Männersprache" - wie Katharina57 das genannt hat - aneignen. Denn wie man sieht, ecken die Männer mit dieser Art Sprache durchaus an - übrigens auch bei so manchem Geschlechtskollegen. Und Gleichstellung soll ja nicht heißen, dass wir jetzt einfach alle Fehler vom jeweils anderen Geschlecht übernehmen, nicht wahr? *zwinker*

Ich selbst wünsche mir eine selbstbewusste Partnerin in dem Sinne, dass wir als Partner und nicht als "Herr" und "Hündchen" eine Partnerschaft leben können, und die selbstbewusst genug ist, auch meine Lernprozesse als Mensch mit Schwächen mitzugehen.

Denn es geht ja nicht darum, jetzt plötzlich nur noch als ein großer Pudding durch die Gegend zu laufen, der früher mal aus zwei Teilen bestand, sondern darum, ein gemeinsames Leben zu gestalten, in dem beide sich in ihrer Art entfalten können, sie selbst sein können, aber auch die Gemeinsamkeiten, die Nähe, die Geborgenheit, das nicht-immer-stark-sein-müssen mit dem anderen genießen können.

Zurückkommend auf die Frage der TE: Ich glaube nicht, dass Selbstbewusstsein in dem Sinne, das ich hier dargelegt habe, bei der Partnersuche hinderlich ist. Es wird allerdings womöglich bedeuten, dass der Pool, aus dem die Partner kommen, insgesamt kleiner wird, aber da die anderen eh nicht passen würden, ist das in dem Sinne kein wirklicher Verlust.

Hinderlich sein können allerdings Kontrollsucht und Anspruchsdenken.

Wie immer können alle positiven Eigenschaften zu negativen werden, wenn man sie übertreibt.
**2 Mann
6.155 Beiträge
... eher hinderlich empfinde ich ein zu geringes Selbstbewusstsein beim gegenüber - besonders, wenn dann bestimmte Verhaltensweisen wie:

  • projezieren eigener Ängste
  • Misstrauen
  • Kontrollsucht
  • Isolierungsbedürfniss
  • übersteigertes Geltungsbedürfniss

an den Tag gelegt werden.

Dieses macht ein Miteinander äußerst schwierig und
mündet häufig dazu, dass man irgendwann an den Punkt gelangt,
selbst an seinen eigenen Stärken zu zweifeln.
Sowas erodiert auf dauer.
*******mens Mann
91 Beiträge
Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, nur den Eingangspost.
Also ich hab nichts gegen starke Frauen, ich mag keine die sich mir unterwerfen, aber für Frauen bin ich wahrscheinlich nicht stark genug.

Wie heißt es so schön, ist sie zu stark, bist du zu schwach.
Ich muss mich entschuldigen, aber ich bin angetrunken. Ich wünsche dir jedenfalls viel erfolg bei der Suche, und ja, es gibt männer, die starke Frauen respektieren und mögen, und deswegen nicht gleich devot sein müssen.
für mich...
Sind Frauen als Partnerin ohne eine gute Portion Selbstbewusstsein ein nogo.
Wissen, was man will und eigene Meinung sind extrem wichtig für mich...ich bin selber so.

Mit emotionalen Fähigkeiten im negativen Sinne hat das nichts zu tun...im Gegenteil.
@ TE
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Oder erlebt ihr das anders? Wie lebt ihr damit?
Stört ein starkes Selbstbewußtsein bei der Partnersuche?

1) Bei mir wäre eine starke Frau willkommen. Ich bin selber stark und selbstbewußt und hab eine rationale Mauer um mich rum.

Denk mal eine Ebene tiefer: In einer Beziehung müssen Zahnräder in einander greifen. Es gibt nun Menschen mit starken Zahnrädern und solche mit schwachen Zahnrädern.

Wenn nun starke Zahnräder auf starke Zahnräder treffen, funktioniert das nur, wenn die Position und die Struktur der Zahnräder so angepaßt werden, daß die Zahnräder in einander greifen.

Meine emotionale Mauer ist stark bzw. meine Zahnräder sind stark. Sind Deine Zahnräder stärker, sodaß sie sich abreiben oder meinen Zahnrädern halt geben können ?


2) intelligente Menschen sind denkfaul und suchen nach der besten Lösung teilweise in pefektionistischer Art.

An dieser Stelle höre ich auf zu schreiben; ich wollte mir das Profil der Themenerstellerin ansehen, doch geht das nicht ohne Echtheitsprüfung.

Damit höre ich auf, meine Zeit für die TE zu verschwenden.
Ich hab leider auch den Eindruck, dass ne starke Diskrepanz besteht zwischen dem, was Männer sagen, das sie sich wünschen, und dem, was sie sich wirklich wünschen. Kenne kaum einen Mann, der nicht sagt "ich mag intelligente, selbstbewusste Frauen, die wissen, was sie wollen". Tatsächlich erlebe ich aber häufiger mal an mir selbst, dass meine hohen Ansprüche und meine Bildung eher ein Problem darstellen, weil Männer sich bei mir nicht profilieren und mir auch keinen vom Pferd erzählen können. So arrogant es klingt, aber ich lerne sehr selten Männer kennen, die intellektuell für mich interessant bzw. auf Augenhöhe sind. Wenn dann noch hohe Ansprüche bei der Optik hinzukommen, kann man's fast knicken. Dass die meisten Männer kein "Dummchen" wollen, glaub ich ja, aber ne wirklich toughe, sehr belesene Frau...dann halt lieber auch nicht.
**cM Mann
2.380 Beiträge
Was wirklich stört, ist ein überkompensierter Minderwertigkeitskomplex, welcher mit Selbstbewußtsein verwechselt wird... Solche Leute finde ich persönlich unerträglich. Egal, ob Mann oder Frau.
Habe den ganzen thread nicht gelesen.... Aber....
Hat jemandem das Thema erweitert, auf nicht nur starke Frauen, sondern auch sexuell bewandert und erfahrene, lustvolle Frauen?? Kann man für selbstverständlich halten hier im forum aber.... Ist es das? Ich wundere mich oft, wobei ich natürlich nie weiß ob es das wirklich ist... Interesse erst, aber dann... Kalte Füße.... Und wir Frauen werden zögern, schreiben und halbe versprechen vorgeworfen.... Ja, ich frage mich schon, wie emanzipiert sind wir hier eigentlich? Denn Männer dürfen ja grenzenlos.....??

Immer verschieden
Ich weiß was du meinst *zwinker*
Wenn man als Frau selbstbewusst auftritt , scheuen sich viele Herren einen anzusprechen zumindest erlebe ich das oft wenn ich weggehe.
Ich weiß wer ich bin und dementsprechend selbstbewusst tanze ich und schaue Menschen in die Augen aber ich glaube ein Mann entdeckt da nicht dieses süße, kleine Mäusschen wo er den Jäger spielen kann.
Wobei nur weil eine Frau selbstbewusst ist mag sie es doch trotzdem angeflirtet zu werden und das ein Mann sich Mühe gibt.
Auch starke Frauen haben ihre schwachen Seiten ausserdem beiße ich nicht, nur auf Verlangen *zwinker*
Ich glaube wenn man bewusster sucht so wie ich es mir angeeignet habe hier im Jox zum Beispiel bevorzuge ich switcher und da klappt das ganz gut *g*
Völlig devote oder völlig dominante Männer wären mir zu einseitiger Spaß.
Und grundsätzlich zählt Kommunikation egal ob man selbstbewusst oder schüchtern auftritt.
Glaube aber trotzdem das man es als selbstbewusste Dame schwieriger hat.
Liebe TE....
nicht wir sind zu stark sondern die anderen zu schwach für uns.....Aussage eines sehr tollen Mannes,den ich lange Zeit begleiten durfte.

Unser Leben und unser Erfahrungen haben uns dazu gemacht....und es ist nicht verkehrt,sonst hätten wir vieles nicht meistern können.
Männer mögen natürlich lieber kleine naive,nichts sagende Mädels.....na und ?dann sollen sie diese nehmen....ob sie damit auf dauer glücklich werden??
Bleib wie du bist...irgendwo ist der Prinz....
Wenn Frau zu selbstständig und selbstbewusst rüberkommt , kann Mann ihr nicht mehr die Sterne vom Himmel holen - das stört das männliche Geschlecht oft.

Und sekbstbewusste Frauen sind sehr straight in ihren Ansprüchen und Vorstellungen, dass heisst, vielleicht auch etwas intolerant , bzw. stehen ihren eigenem Glück im Weg.

Ich sage mal, nicht offen.

Das empfinde ich sogar als Frau hier so, wenn ich auch so manches ausgeprägt selbstbewusste Profil lese.

Letztendlich glaube ich aber immer, egal wie verquer man ist, man muss nur den passenden Partner finden bzw. echte Liebe. Es muss passen. Und das ist ein grosser, seltener Glücksfall im Leben.
****Sx:
Und sekbstbewusste Frauen sind sehr straight in ihren Ansprüchen und Vorstellungen, dass heisst, vielleicht auch etwas intolerant , bzw. stehen ihren eigenem Glück im Weg.

Wenn man "Glück" so definiert, dass man den wirklich PASSENDEN Menschen haben möchte und nicht nur irgendwen durch laue Kompromisse ... steht man sich dann im Weg?

****Sx:
Wenn Frau zu selbstständig und selbstbewusst rüberkommt , kann Mann ihr nicht mehr die Sterne vom Himmel holen - das stört das männliche Geschlecht oft.
Ein Vertreter des männlichens Geschlechts, der sich daran stört und der sich dadurch beweisen muss (mehr sich selbst als mir gegenüber), dass er mir irgendwelche "Sterne vom Himmel" holt, wär für mich eh der falsche.

"Sterne vom Himmel holen" wird nur allzuschnell zum "das Blaue vom selben lügen"... brauch ich nicht.
Ich nehm dann lieber den, der mit mir auf dem Boden der Tatsachen bleibt - und ... von dort aus kann man sehr gut GEMEINSAM zu den Sternen gucken ... runterholen braucht man sie dafür nicht.

Insofern beantworte ich die Ausgangsfrage mit:
Nein.

Im Gegenteil. Es hilft einem, den passenden Partner zu finden.
selbstbewusst sein...
Hat bei mir sehr viel Selbstreflektion zu tun...sagt schon das Substantiv an sich.
Ich kann mit Menschen, die nicht dazu fähig sind, nichts anfangen. Das Fehlen des
Sich nicht kennen und sich nicht zu akzeptieren
Ist IMO häufig ein Grund, in selbstbemitleidendes Stadium zu verfallen und nicht zu wissen, was man möchte.

Aus der Sicht heraus ist es für mich unabdingbar, das eine Partnerin generell selbstbewusst ist, weil ich es auch bin.
Ohne verblasst die Augenhöhe komplett bei mir.

. Und sekbstbewusste Frauen sind sehr straight in ihren Ansprüchen und Vorstellungen, dass heisst, vielleicht auch etwas intolerant , bzw. stehen ihren eigenem Glück im Weg.


DIE Frauen kenne ich auch.
Bei denen ist es nicht das Selbstbewusstsein...das spielen sich so sich äusserde Frauen gerne vor.
Dabei machen sie nur Eines: belügen sich selber. Sie möchten so sein und glauben, alleine nein zu sagen stellt Selbstbewusstsein dar.
Was ich meinte ist, wenn man so festegelegt durch´s Leben geht, darf man aber auch nicht traurig sein, wenn einem viel Glück verborgen bleibt, bzw. lange keine Erfüllung findet. - einfach meine Erfahrung und Beobachtung. Keine Wertung !

Ich habe auch mal etwas ausprobiert , abseits vom geradliniegen Weg- und das sind die schönsten Begegnungen geworden bisher.
Mal etwas zulassen tut viellelicht ganz gut. Das gilt natürlich nicht für Kriterien, die einem voll und ganz gegen den Strich gehen.
Wenn es zuviele Kriterien sind, ist man aber eben doch sehr eingeschränkt- vielleicht auch unfreiwillig.

Mich selbst reflektieren kann ich übrigens ganz wunderbar. Das ist eine der grossen Stärken an mir. Aber ich bin auch ein etwas " weicherer", sagen wir mal sehr empathischer Mensch.
Und gerade wegen meiner guten Selbstreflektion bin ich glaube ich auch sehr tolerant und OFFEN.

Auch allgemein Menschen gegenüber.

Somit kann ich die Ausführungen in den letzten 2 Beiträgen nicht nachvollziehen..

Ob selbstbewusst oder nicht- Liebe und ein passender Partner bleiben ein grosses, seltenes Glück, das man nicht an jeder Ecke findet. Der eine sucht zielstrebig, der andere macht noch ein paar Umwege bis dahin. Alles ok. Aber bitte nicht jammern dann, wenn der Weg zu lang wird.
ui....
Festgelegt sein,
gradlinig sein
das sind keine ausgemachten Eigenschaften selbstbewusster Menschen.

Festgelegt und gradlinig ist auch oft ein Zeichen, keinen bekannten Weg zu verlassen, den man kennt. Angst vor Neuem.
Dann fehlt die Lockerheit und Selbstverständlichkeit, sich Herausforderungen, Neuem zu begegnen und Erfahrung zu sammeln, die Selbstbewusstsein auszeichnet.

Deine beschriebene "Weichheit" bei selbstreflektierenden Zügen in Empathie zu sehen, passt nicht wirklich.
Empathie ist die Fähigkeit, sich in den anderen Menschen zu versetzen.
Empathisch kann meiner persönlichen Erfahrung nach jeder Mensch sein.
Es wird auch oft mit Selbstsicherheit verwechselt.

Selbstsichere Menschen haben es deutlich einfacher, Partner zu finden, aber wenn man als Partner jemanden sucht, der ebenso ist, ist es zwar schwer, aber solche Menschen finden sich auch...kann habe meine Partnerin gefunden, die passt *zwinker*
*********acht Frau
7.362 Beiträge
Festgelegt und intolerant, und man steht als selbstbewusste Frau seinem Glück im Weg? *nachdenk*
Nee, eigentlich genau das Gegenteil. Wenn ich weiß, wer ich bin, was ich kann und wo ich im Leben stehe, dann kann ich von dieser soliden Basis aus Neues ausprobieren. Das ist das Gegenteil von festgelegt (aus Angst oder aus Gewohnheit, egal). Und da man noch dazu sich sein Selbstbewusstsein im Laufe des Lebens erarbeitet hat, kann man auch anderen ihre Wege gehen und ihre Art gelten lassen und muss das nicht ablehnen oder abwerten, weil man sich insgeheim vielleicht unzulänglich fühlt und Angst um sein kleines Königreich hat.
Das ist meine Einstellung, und seitdem ich sie habe, habe ich die beste Zeit meines Lebens. Plus ich lerne viel interessantere Männer (überhaupt Menschen) kennen als früher. Speziell auch, weil ich mich von den mir anerzogenen Prinzipien des bescheiden und sittsam im Moose Sitzens und aufs bescheidene Glück Wartens über Bord geworfen habe. Denn hey, ich kann so viel mehr! Da nehme ich mein Glück doch lieber selbst in die Hand.
Und wenn einem Mann das Probleme bereitet, dass eine Frau das im Laufe ihres Lebens gelernt hat, tja, der wird dann halt eine andere finden. Müssen. Wollen.
Je älter die Herr-schaften und je weniger echtes Selbstbewusstsein sie selbst haben, desto mehr stören sie sich meiner Beobachtung nach an Frauen, die ein gewisses standing mitbringen. Die jüngeren Generationen kommen damit ganz gut klar, wie mir scheint, die haben offenbar nicht mehr diese festen Vorstellungen, wie Mann Frau zu sein haben.

Mein Selbstbewusstsein möchte ich jedenfalls um nichts in der Welt mehr hergeben und mein jetziges Leben auch nicht.

Wenn man eine natürliche Art Selbstbewusstsein mit Rotzigkeit oder Eingebildetsein verwechselt, dann muss man sich allerdings nicht wundern, wenns nicht klappt mit dem Nachbarn.
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