Risiko
Natuerlich soll die Frau nicht das ganze Risiko tragen - ich persoenlich habe es immer so gehandhabt, dass ich offener in der Selbstauskunft war und damit gewissermassen in Vorleistung getreten bin (z.B. auch, indem ich immer Bilder von mir im Profil habe). Und wer sich auf Abwege begibt, braucht natuerlich auch ein konspiratives Handy. (Auch hier ein Fall aus dem Bekanntenkreis: die Frau, die der Mann ueber ein explizites Seitensprungportal gefunden hatte, fing an, ihn mit einem Dutzend SMS pro Tag zu bombardieren...)
So gesehen scheint der Herr nicht wirklich den Mut aufzubringen, denn ganz ohne Risiko geht es nicht. Der ganze Fall ist mir aber noch nicht so klar, als dass ich beurteilen koennte, ob Schnatterinchen ihrerseits vielleicht ein wenig zu offenherzig war...
Ich mache es ueblicherweise so, dass ich, nachdem ein Kontakt zustande gekommen ist, zuerst meine gmx-Email-Addy und meine Handynr. mitteile, damit die Dame antworten kann, wie es ihr am sympathischsten ist. Intensive Befragungen nach Wohnort, Beruf, sonstigen persoenlichen Details fuehre ich nicht durch. Ich bin bereit, auf entsprechende Fragen zu antworten... wobei es natuerlich darauf ankommt, wie gefragt wird. Wenn eine schon beim ersten Kaffee meine Haus- oder Arbeitsadresse wissen moechte, oder bei der Anmeldung im Hotel zu intensiv ueber meine Schulter auf den Meldezettel starrt, macht das einen eher schlechten Eindruck... aber bisher wussten eigentlich alle Beteiligten, was sich gehoert.