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Frivoles Leben oder konservative Zweierbeziehung

ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst, denn ich habe - mit vertauschten Geschlechterrollen und mit dem nicht unerheblichen Unterschied, dass ich nicht ganz von Anfang an mit offenen Karten gespielt hatte - genau das selbe Problem gehabt wie Du.
Gehabt?
Das zu schreiben, kann ich mir nur deshalb erlauben, weil ich mir seit sehr, sehr kurzer Zeit zumindest nicht mehr die Frage stelle, OB ich mich aus diesem Grunde von meiner (immer noch geliebten) Partnerin trennen muss, sondern nur noch wann und wie. Mach´ nicht den selben Fehler wie ich und verbiege Dich Dein halbes Leben lang. das frivole in mir war immer da, hat sich immer seine (versteckten) Bahnen gesucht und meine Versuche , es um meiner "normalen" Partnerschaften mit Frauen, für die das nie akzeptabel war, Willen zu unterdrücken oder zu verstecken hat diese Partnerschaften letztendlich alle zerstört!
Warte nicht bis Du an dem Punkt angekommen bist, den D_df so traurig treffend beschrieben hat. Es lohnt sich nicht! Dassoll und kann keine Entscheidung gegen Deine Beziehung sein, wohl aber eine dafür, Dich -sollte er bei seinem Ultimatum bleiben- eher zu trennen als zu verbiegen.
Schon damit, dass Du Dich dieser Frage so früh und bewusst stellst, beweist Du eine Reife, die mich zuversichtlich macht, dass Du Dich richtig entscheiden wirst. Meine ( noch junge!) Erfahrung hat mich gelehrt, dass der richtige, der Dich so akzeptiert UND liebt wie Du bist mit Sicherheit kommen wird. Und bei Deiner Offenheit wird das schneller gehen als bei mir *zwinker*
Viel Glück!
****mox Mann
2 Beiträge
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Hallo Miss Fameless,
ich kann sehr gut nachempfinden was Du gerade erlebst....
Steh zu Dir und dem was Dich speziell macht!
Ich habe sehr lange gebraucht um meine geheimen Wünsche und Sehnsüchte zu akzeptieren, habe damit eine Beziehung zu einer wundervollen Frau aufs Spiel gesetzt und verloren. Dafür fühle ich mich jetzt endlich wahrhaftig mit und in mir....
Bei all dem Schmerz, ich finde es sehr wichtig ehrlich und unverblümt zu dem zu stehen, was in uns ist!!!

Liebe Grüße
Timo
********nder Mann
2.896 Beiträge
Entscheidungen und Konsequenzen. Aus meiner Sicht hast du, liebe TE, alles richtig gemacht. In deiner Welt. In seiner sieht es womöglich anders aus. Und zwei Welten zu verbinden, ist ein Thema für sich.

Jorge Bucay hat ein Buch geschrieben (Gut, er schrieb mehrere.), das drei sehr schöne Aspekte beinhaltet:

"Wer bin ich? Wohin gehe ich? Und mit wem?"

Besonders gut daran gefällt mir die Reihenfolge. Und der Nutzen überwiegt irgendwann den Preis.
Hallo junge Frau,

ich habe dein Problem gelesen.
Spontan fällt mir folgendes dazu ein.
1) Du bist noch sehr jung und wirst bestimmt die eine oder andere Erfahrungen mit Beziehungen in deinem Leben machen.
2) Viel wichtiger als welche Entscheidung du triffst, ist das du eine triffst.
Ob sie richtig oder falsch ist zeigt dir die Zeit, aber rückblickend wirst du erkennen, dass es gar nicht um richtig oder falsch geht. Alles hat seinen Sinn zu seiner Zeit.
3) Dein Expartner versucht dich mit der Moralkeule auf seine Linie zu bringen, und die Sache mit, " Was würden deine Eltern sagen", klingt für mich fast schon wie eine Drohung, zumindest aber will er dir ein schlechtes Gewissen machen.

Th.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich einen Mann gehen lasse, der wirklich gut ist und mich perfekt behandelt, nur weil ich ein paar mal im Jahr frivol sein möchte?

Nein, bist Du ganz und gar nicht. Ich stufe seine Argumentation mit den Eltern auch als emotionale Erpressung ein. Lies dich zu dem Thema mal ein.
Was da so zu glänzen scheint, ist weit entfernt vom perfekten Goldstück.

Im übrigen sieht man hier schon sehr schön die Wirkung dieser vertrackten Kommunikation. Nein, du hast keine Schuld. Nein Du bist nicht schlecht und andere moralisch besser. Lass dir doch sowas nicht einreden.

Kann ich kann bei dauerhaftem Verzicht auf meine frivolen Wünsche trotzdem glücklich werden?

Ja könntest du. Wenn es deine Herzensentscheidung wäre. Ohne druck, zwang und Zug.

Bleib mal munter bei Dir! Du musst niemandem gerecht werden, außer Dir selber. Vor Dir kannst du nämlich nicht weglaufen. Deine Bedürfnisse sind keinen einzigen Millimeter weniger Wert als seine. Du darfst dich genauso ernst nehmen, wie er ernst genommen werden will.

Im übrigen ist an dem frivolen wenig aufregendes dran, außer das man zur Abwechslung zur breiten Masse (die "heimlich" und regelmäßig fremd geht) ehrlich mit sich und seinen Bedürfnissen ist. So sehe ich das zumindest.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Auf einer Plattform des frivolen Sexlebens zu fragen, wie wichtig das frivole Sexleben ist ...?

Lieber wild rumvögeln, als eine tolle tiefe Beziehung zu einem Menschen?

Oberflächliche Sexkontakte gegen intensive Gefühle?

Bist du sicher, dass du nicht nur Bindungsangst hast?

Muss man ungezügeltes fremdvögeln heutzutage als aufgeschlossener Mensch heutzutage moralisch schon gut heissen?

Woher kommt das Bedürfnis, dass du dich weiter austoben musst? Gibt er dir nicht genug? Bist du sexsüchtig? Oder gibt es die Angst etwas zu verpassen?

Wie steht er zu Clubbesuchen und sexorientierten Parties. Ist er gemeinsamen Erlebnissen gegenüber aufgeschlossen oder lehnt er sie kategorisch ab.

Ist ja sehr auf Joyclub basiert, dein Wunsch zu leben ... meinste Joyclub ist es wert eine tolle Beziehung sausen zu lassen? Meinste der 10. Sexkontakt gleicht das aus?

Meine Prioritäten würden anders liegen (als Mann) und du wirst irgendwann tatsächlich erkennen, dass du mitten zwischen deinen vielen Kontakten einsam im Herzen bist.

Letztlich fühlt sich jeder Schwanz doch grundsätzlich gleich an ... das Gefühl zu dem Rest am Schwanz macht den Unterschied.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Es wäre höflich gewesen, deinen Beitrag in Fragen zu formulieren und IHR Verständnis bezüglich frivol zu erfragen. Der Blickrichtungswechsel grundsätzlich okay. Aber die Art ist deplatziert.

Schön dass wir jetzt aber deine Definition von Frivolem Leben kennen.

Für mich klingt ihr eingangsposting ehrlich gesagt nicht, wie wenn Sie den ganzen Zauber ohne ihn machen möchte. für mich klingt es eher so, dass er nicht mitkommen will, beim gemeinsamen Erleben. Was sich auf ein paar mal im Jahr bezieht.

Sie hat offen und vorab ihr Innenleben erklärt und er wollte sie trotzdem. Dass sie sich nicht plötzlich ändert, kommt für mich wenig überraschend. Ursache hin oder her.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
ZUSAMMEN Spass haben, als Paar mit anderen Paaren oder auf einschlägigen Parties ...
und dabei steht Ficken nicht mal im Hintergrund weit vorne.

Oder gibt es hier verpflichtende Konsumvorgaben ... dann tschulligung *g*
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Naja
wenn der Partner nicht zusammen Spaß haben will, dann wird es auch schwierig...
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Das ist aber per Definition bei den beiden nicht mehr frivol - das mit dem Partner.

Frivol ist nur, wenn man alleine spielen gehen möchte.

Lassen wir es doch bei der TE, ob sie überhaupt was dazu sagen will.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Vespertine ... das Satzzeichen ? kennst du ... zähl mal die Anzahl meiner Sätze mit diesem ? dahinter.

Natürlich geht es darum, dass sie alleine durchziehen möchte, was er nach Versuch nicht mag.

Frivol ist zudem nicht auf Joyclub beschränkt. Hier scheint es aber sehr Joyclub fixiert zu sein.

Wenn die Beziehung wirklich so toll wie empfunden gewesen ist, verstehe ich nicht, wie man so etwas gegen oberflächlichen Sex tauschen möchte.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Was rethorische Fragen sind, ist dir vom Konzept her bekannt?
Fragen, auf die es keine Antwort mehr bedarf, weil der Fragende die Antworten selber schon gibt.

Du fragst und urteilst zugleich. Du hast zwar ? Als Satzelement verbaut , nur gefragt hast du nicht viel. Dann hättest du dir deine "Antworten" gespart und abgewartet wie sich die TE empfindet.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Entweder Oder?
wenn ein Mensch mich kennt und liebt...dann gibt es kein Entweder/Oder...aber ein Annehmen..mit allem Für und Wider..Sie mag es etwas frivol..für mich heißt es auch mehr "spielen"...das kann man auch sehr gut als Paar...auch frivol ausgehen usw...wenn es beide mögen..vielleicht spielen sie dann in ein paar Jahren...andere Spiele die beiden Freude machen und das Sexleben spannend sein lassen..nur mit der doch sehr voreingenommenen konservativen Einstellung...des Freundes/Mannes der wahrscheinlich, sehr der Einstellung ihrer Eltern gleicht...vermutlich ist er auch ein wenig älter wie sie..wird das wohl nichts werden...weil er sie nicht so annimmt...wie sie ist..sie nach seiner persönlichen Denkweise verändern will...das halte ich für keine gute Basis..für gemeinsame Entwicklungen als Paar..
********wald Paar
2.147 Beiträge
JOY-Angels 
Wir leben beides. Ein frivoles Leben und eine feste Zweierbeziehung *zwinker*
Es läßt sich vereinbaren und du wirst den richtigen Partner finden! Dieser war es nicht.
Vielleicht wacht er eines Tages auf *zwinker* später in 10, 15 oder 20 Jahren. Du bist deiner zeit vielleicht einfach nur ein wenig voraus.

Laß all die moralischen Bedenken der anderen einfach an dir abgleiten. Die, die du hier liest und die die dir zB in Form deiner Eltern begegnen. Am Ende bist du ihre Tochter und sie wllen dein Glück. Selbst wenn sie es erfahren, sie werden sich daran gewöhnen.

Es ist nicht wichtig, was andere denken. Es zählt, dass du dein Leben gern lebst und zufrieden bist.
Ein schlechter Mensch bist du deswegen noch lange nicht. Im Gegenteil, meine Erfahrung ist eher, dass viele Menschen aus Angst vor sich selbst, sich sehr gern belügen! Pseudomoral trifft man allerorts.
Je lauter sie schreien, desto schlimmer vielleicht ihre eigene Not.

Liebe Grüße, geh deinen Weg!
die salzige *blume*
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
weil er sie nicht so annimmt...wie sie ist..sie nach seiner persönlichen Denkweise verändern will...das halte ich für keine gute Basis..für gemeinsame Entwicklungen als Paar..

So sehe ich das auch ... es kann gut gehen, aber es erfordert auch, dass beide aufeinander zugehen. Ich habe für mich aus meinen Erfahrungen die Lehre gezogen, dass ein Mann, der nicht bereit ist, mich verstehen zu wollen, sondern mich ändern will, nichts für mich ist.

Übrigens, selbst wenn die TE im Moment aus welchen Gründen auch immer nicht täglich kommentiert, das Thema ist sicher auch für andere Leute interessant.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Meine Fragen sind genau die Fragen, die in ihrer Gewichtung zu dem was sie verlieren könnte oder hat, genau so gestellt werden müssen. Denn es geht für sie um den einen ... den Pefekten ... der sich nur nicht auf Joyclub herumtreiben möchte und sie auch nicht hier sehen will.

Über ihre sonstigen erotischen Unternehmungen und Vorlieben wissen wir in der Tat nichts.

Entweder er ist sonst nicht so perfekt, wie sie ihn beschreibt, oder der massige Zuspruch hier ist mehr als leichtfertig ...

Hier hat ja auch niemand etwas zu verlieren, ausser sich vielleicht auch mal selbst in Frage stellen zu müssen ... da kann man leicht Empfehlungen aussprechen.

EDIT:

Auch sie will sich nicht verändern und ihr Joyleben fortführen. @******ina

Dieses Verändern ist in einer Beziehung keine Einbahnstrasse.
Ob Joyclub wirklich diesen Wert für sie hat, wird die Zeit ihr zeigen.


Wie wohl die Kommentare ausfallen würden, hätte ein Mann den Thread eröffnet?
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Was verliert sie denn?

Einen Umerzieher (sei so wie ich es will, ich erpress Dich auch. Es ist mir im übrigen völlig Wurscht, dass ich dich anders kennen gelernt habe) mit allmachtsphantasien (ich bin so toll, dass sie neben mir sicherlich niemanden mehr braucht. Wie kommt die Puppe eigentlich auf solche Ideen!?) incl. Isolierungstendenzen (geh von dem JC weg, die sagen dir vielleicht, dass ich doch nicht so toll bin)

Immenser Verlust.

(Ja ich weiß - überzeichnet)
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Frivoles Leben oder konservative Zweierbeziehung?
Dunkle_Seiten
Meine Fragen sind genau die Fragen, die in ihrer Gewichtung zu dem was sie verlieren könnte oder hat, genau so gestellt werden müssen. Denn es geht für sie um den einen ... den Pefekten ... der sich nur nicht auf Joyclub herumtreiben möchte und sie auch nicht hier sehen will.

…sie kann nicht´s verlieren…was ihr nicht gehört…sie kann aber sehr wohl sich „selbst“ verlieren…wenn sie auf seine doch recht unverblümte Art…entweder - oder eingeht…das Leben ist nicht nur schwarz und weiß…es hat viele farbliche Abstufungen…je bunter das Leben...für jeden einzelnen Menschen ist…je gehaltvoller und erfüllender, ist es für ihn…und auch für alle Anderen...deshalb möge jeder das leben…was ihm gefällt und gut tut…dann kommt irgendwann auch der Deckel zum Topf…auch wenn er nicht „so perfekt“ ist nicht ganz passgenau…aber er ist immer einen spalt offen…zum Dampf rauslassen…oder im Leben für „Neues“…für die Auseinandersetzung mit sich selbst…für Entwicklung…

Frivol - heisst für mich reizend - gewagt,hemmungslos,forsch,mutig,anstößig,keck…einfach sexy sein…damit reizen…und damit spielen…völlig natürliche weibliche Attribute…eben das ganze Gegenteil…von spießig,feige,verklemmt…

Eine Stierfrau...hat diese Seite...mit der Muttermilch aufgesogen…nur einige unterdrücken sie halt und andere leben auch diese, ihre Seite…jeder wie es ihm gut tut…am Ende werden sicher die glücklicher sein…die bei sich selbst geblieben sind... *top*

*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Auch sie will sich nicht verändern und ihr Joyleben fortführen. @******ina

Richtig.

Auch ich will mein Leben fortführen, weshalb jemand, der es nicht so annehmen kann, nichts für mich.

Da, wo ich mich selbst verliere, da endet meine Kompromissbereitschaft.

Oder ... ich schließe mich in wesentlichen Punkter supermaus an, besonders dem so schön formulierten ersten Absatz ihres letzten Beitrages. (Was ja auch nicht immer vorkommt, aber hier bin ich derselben Meinung wie sie. *hi5*)
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Sie verliert einen einfühlsamen Mann, der für sie probiert hat sich mit Joyclub zu arrangieren.
Welche Erfahrungen dabei wie gemacht wurden, wird ja nicht geäussert.

Welche abschreckende Erfahrungen hier gemacht werden können, kann ich nachvollziehen.

Umerzieher? Weil er möchte, dass sie ihre Joyclub - Sucht ablegt?

Seit einem Jahr hier angemeldet und das Profil platzte aus allen Nähten?

Ganz sicher, dass sich nicht in der "heilen" immer geilen Onlinewelt verloren hat?

Gerade wenn eine Beziehung neu ist und als derart schön empfunden wurde, ist die Frage erlaubt, ob Joyclub nicht in der Wertung viel zu wertig angesetzt wird.

Sie ist noch jung ... sicher werden noch andere kommen. Aber die Frage der Priorität wird sich immer stellen.

Seine Bereitschaft hier mitzumachen war ja vorhanden. Sie hat es versaut ihm mehr schmackhaft zu machen. Zu schnell zu viel zu heftig? Heile schnelle Onlinewelt? War die Plattform hier wichtiger als er. Hat sie ihm den Eindruck vermittelt, dass er der Bonus zu Joyclub ist?

Es ist etwas anderes, ob man als gefestigtes Paar solch eine Plattform nutzt, oder sich als findendes Paar einseitig an solch eine Plattfotm klammert.

Seit einem Jahr hier angemeldet ... seit wievielen Monaten wirklich Beziehung versucht?

Sein Ultimatum kann auch der Versuch sein, sie von einer gewissen Onlinesucht (so könnte es sich für ihn darstellen) fortzuführen.
Eine Zweierbeziehung lebt immer davon, dass zwei zusammen finden. Ich kann den Gedanken verstehen, dass Irritationen entstehen, wenn der Partner derart wenig Wertschätzung entgegengebracht wird, dass in kurzer Zeit der (weniger als ein paar Monate) ein Alleinstellungsmerkmal aberkannt wird.
Für mich wäre auch keine Partnerin interessant, die schon am Anfang einer Beziehung keine Zeit für ein eine intime Sexualfindung investieren möchte. Für mich wäre auch nur der Mensch interessant, der zumindest in der Findungsphase so hin und weg ist, dass er alles andere an sexueller Verlockung um ihn herum vergisst. Das ist nämlich genau das, was mich an meine Partnerin gebunden hat.
Das ist genau das, was zu einer konservativen Zweierbeziehung geführt hat, mit exeperementierfreudiger gemeinsamer Horizonzerweiterung auch hier bei Joyclub, auch mit anderen , auch auf Parties. Dazu muss man sich aber eventuell von sexuellen Altlasten (auch hier bei Joyclub) trennen können ...

Ich sehe hier jemanden, der überwältigt von der sexuellen Vielfalt, sich vollkommen von konservativen Wertevorstellungen einer Beziehung entfernt hat?

Verliert man wirkich viel, wenn man einer beginnenden Beziehung zuliebe auf die Onlineplattform Joyclub verzichtet?




Beitrag Editiert - MOD Seven / Bitte an die Forenregeln halten!

Sein Ultimatum kann auch der Versuch sein, sie von einer gewissen Onlinesucht (so könnte es sich für ihn darstellen) fortzuführen.

Ganz sicher, dass sich nicht in der "heilen" immer geilen Onlinewelt verloren wurde?

Ich mag jetzt nicht alles zitieren von Dunkle_Seiten, aber ich hatte persönlich den Eindruck, dass ich beim Lesen der Zeilen der TE einen durchaus reflektierten Menschen vor mir habe. Gestehen wir ihr doch einfach zu, dass es so aus ihrer Sicht ist, wie sie schilderte und keine Onlinesucht des Pudels Kern war.

Provokation ist übrigens ein probates Mittel, um dem Denken mal einen Richtungswechsel zu verpassen - mit welchen inhaltlichen Kontroversen finde ich übrigens "niedlich"… *zwinker*
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Genau ihre Sicht stellt sie aber zu Recht selbst in Frage ... ganz reflektiert.

Die Frage ob schlechter oder guter Mensch ist falsch ... glücklicher oder unglücklicher wäre richtig.
Es nicht mal versucht zu haben könnte länger auf der Seele brennen ... wenn er wirklich so perfekt war ... bis auf die Ablehnung von Joyclub

Auch die Frage ob man ohne frivole Ausbrüche glücklich sein kann ...

Ja ... man kann, aber wer sagt dir, dass du es dauerhaft musst.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Frivoles Leben oder konservative Zweierbeziehung?
…es geht um obige Fragestellung…für SIE...

Die TE schreibt;…"
Er schreibt Dinge wie "irgendwann werde ich herausfinden, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt als Sex"

…möglich, aber sie ist jetzt erst 23…findet erstmal für sich selbst heraus…was für sie wann wichtig ist…vielleicht ist es ihm ja heute schon nicht mehr wichtig…

Oder wie @********nder es so schön mit dem Buchbeispiel von Jorge Bucay „Wer bin ich? Wohin gehe ich? Und mit wem?…ausgedrückt hat…deshalb glaube ich nicht...das dieser konservative Mann…der im herkömmlichen Zweierbeziehungskonstrukt...sein zu Hause findet…im Moment das Ihre ist…Sie möchte eine Beziehung…aber eben keine übliche normgerechte konservative…sondern eine mit Offenheit-Freizügigkeit-im fühlen und denken…einfach frivol…für neues offen für das Leben und Erleben…ihre dann selbst gemachten Erfahrungen…die für sie sichtbaren Konsequenzen…kommen noch früh genug…aber heute in ihrem Alter…kommt erst mal das Selbstfinden und ausprobieren…was später nicht mehr nachholbar ist…Früher hat man immer gesagt..bei
Männer´n…“sie müssen sich erstmal die Hörner abstoßen…bevor sie ehetauglich sind “…heute gilt es auch für beide Geschlechter... *zwinker*

@*********iten
Auch die Frage ob man ohne frivole Ausbrüche glücklich sein kann ...

..wenn sie ihre innere Sehnsucht, ihr Wesen nicht auslebt, jetzt?
Dann könnte sie sich...auch später umgekehrt fragen…ob das richtig war…wenn sie sich nicht mehr glücklich fühlt…mit wenig an und aufregenden sexuellen Begegnungen mit Ihm...

Persönlich, betrachte ich das Alter der TE und nicht meins…mit meinen Erfahrungen… *zwinker*

Erneutes Danke und Aufklärung
Also, wie gehabt ein großes Danke an alle, die sich diesem Thema annehmen.

Auch ein Danke an dich Dunkle_Seiten, dass du versuchst einen anderen Blickwinkel einzubringen aber du tust mir tatsächlich ein Stück weit unrecht.

Zu aller erst: Ja ich bin seit einem Jahr mit DIESEM Profil angemeldet, bin allerdings auch schon zum dritten mal hier. Ich kenne Joy schon seit 2010 und es ist daher für mich nicht "die neue Welt, die ich nicht gehen lassen möchte"

Und ich gebe dir recht, dass eine Beziehung keine Grundlage hätte, wenn ein Partner nicht bereit ist, ein "Zweierleben" zu führen. Aber auch das ist nicht der Fall. Anfang war Joy kein Thema. Die ersten zwei Monate haben wir zu zweit wilden und guten Sex gehabt. Nichts hat gefehlt! Dann wurde ER neugierig und wir sind zusammen auf insgesamtt 2 Partys gegangen. Wir hatten endlosen Streit und ich habe das Thema Joy ruhen lassen. Mein Profiltext hat die meisten Männer davon abgehalten mir zu schreiben, sodass ich ab und zu geguckt habe, was für neue Bilder online sind oder ob es spannende Videos gibt aber ich war ansonsten inaktiv.

Ich habe mich auch nicht beschwert. Wir waren weitere 6 Monate glücklich zu zweit. Dann kam er vor wenigen Tagen und hat mehr oder weniger aus dem Nichts verlangt, dass ich mich hier abmelden soll. Ich habe ihm nur gesagt, dass ich das eigentlich nicht möchte, weil ich schon irgendwann wieder auf eine Party möchte und ich mich hier auch als 'Nicht-Sexobjekt' wahnsinnig wohl fühle.

Das kam für ihn aber garnicht in Frage. Ich sollte komplett diese Welt verlassen. Ich bin andere Beziehungen gewohnt. Auch solche, die mir zu viel wurden. Ich wollte immer eine Partnerschaft in der man ZU ZWEIT alles bzw. vieles erlebt. Ich bin zum Beispiel garnicht der Fan von Alleingängen, wenngleich ich von vielen Partnerschaften weiß, dass auch sowas gut funktionieren kann. Für mich kommt es nicht in Frage. Es geht mir auch nicht um ständig wechselnde Penise in meiner Vagina. Ich könnte sehr gut mit einem monogamen Penisleben leben. Aber ich würde dennoch gern 1-2 mal im Jahr auf eine Party oder meinet wegen einfach mal in eine frivole Bar. Einfach gemeinsam dem konservativen Leben entfliehen.

Ich habe es ihm genau so gesagt. Versteht mih nicht falsch. Im Grunde wünsche ich mir natürlich auch mehr Freiheiten auf solchen Partys, weil es mich durchaus anmacht, wenn mein Partner eine andere Frau hat und ich mich gern einfach Implusen hingebe aber das sind alles optinale Dinge. Ich könnte darauf verzichten, wenn mein Partner gemeinsam mit mir einfach das 'Feeling' auf solchen Partys/in solchen Bars genießt.

Aber keinerlei Kompromiss war für ihn akzeptabel bzw ist für ihn akzeptabel. Ich versuche ihn bereits seit Tagen klar zu machen, dass ich ein "und" möchte, egal wie dieses "und" aussieht aber er weicht nicht von der Haltung ab, dass es nur ein "oder" geben kann.

Die Frage, ob ich unter dauerhaften Verzicht des frivolen Lebens glücklich werden kann, stammt nicht von mir, sondern war eine herausgefilterte Frage der Überarbeitung. Denn mir ist klar, dass mir keiner etwas über richtig oder falsch sagen und mir meine Zukunft nicht prognostizieren kann.

Ich behaupte daher, dass ich keine Onlinesucht nach Joy habe, sondern mir schon bewusst ist, dass eine Beziehung aus Kompromissen besteht, die ich gern bereit bin einzugehen. Es würde nur einer gänzlichen Verbiegung gleichkommen, wenn ich auf ihn eingehe, da ist kein Kompromiss sondern eine Absolution ist.

Und vielleicht hast du ja auch recht. Vielleicht treffe ich irgendwann den Einen, der es auch nicht will und für den ich das mit Freuden aufgebe. Veilleicht ist er einfach der Falsche oder ich bin einfach noch zu unreif, für eine feste Partnerschaft und werde diesen Verlust zutiefst bereuen. Aber glaub mir, diese Fragen stelle ich mir selbst, ohne dass du so herb über mich urteilst.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Frivoles leben auf Joyclub leben ... ein oder zwei Partybesuche (Swinger?, BDSM?) im Jahr, konservative Zweierbeziehung oder konservatives Sexualleben hört sich aber schon irgendwie unterschiedlich an.

Mag sein, dass ich dir unrecht getan habe, dann entschuldige das bitte.
Aber so, wie die Zusammenhänge vorgetragen wurde, stehe ich zu meinen Äusserungen und zu meinen Fragen.

Die Gefahr ist groß, besonders in Verbindung mit Onlinemedien wie Joyclub, dass die vermeintliche eigene Freiheit die Mauer um das eigene Leben bedeutet, aus der man nicht mehr ausbrechen kann.

Ich würde eine tolle Beziehung immer einem frivolem Joyclubleben vorziehen.
Allerdings bin ich bei dir, dass man zu Zweit zusammen Frivoles erleben können sollte.

Knackpunkt scheinen aber die Partybesuche gewesen zu sein, sein fehlendes Vertrauen, evtl. seine Eifersucht, als Ursache für das Ultimatum und den Streit über die Party. Schon mal daran gedacht, dass er aus seiner Sicht Gründe dafür sieht. Entspringt alles vielleicht eher seiner Eifersucht?

Alles aus der Sicht heraus, dass du sonst eine wirklich tolle Partnerschaft mit tollem Sex erlebt hast.
Mit deiner sexuellen Erfahrung und einer möglichen extrem konservativen Einstellung seinerseits, mag das irgendwie nicht wirklich zusammen zu gehen.

Hast du dich vielleicht nur in ein zwei tolle Vorzüge eine Partnerschaft "verguckt"?

Meine Partnerin war auch sehr eifersüchtig, aus ihrer schlechten Erfahrung heraus und dem Wissen wie leicht man online ...
Es war ein hartes Stück Arbeit ihr Vertrauen zu gewinnen und hat 1 - 2 Jahre gebraucht, bis die Eifersucht komplett weg war ... hat sich aber gelohnt, denn wir sind genau geworden, was du möchtest. Ein Paar, das zusammen auch die frivolen Seiten auslebt. Sie war halt die Richtige.
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