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Kommunikationsprobleme??

Korrekt
einen möglichen Konflikt zu vermeiden: dieses Muster brachte uns als Kinder das nötige Überleben bzw. Aushalten von unliebsamen Situationen. Wir lernten dieses Verhalten ist jetzt gut für uns. Konfliktvermeidung mit den Eltern, um ja nicht Liebesverlust zu erleiden.

Die gute Nachricht:

Verhalten von einst muss nicht im späteren Leben weiter praktiziert werden. Erst einmal erkannt, kann man neue Muster anlegen. Hauptsache man probiert es.

Ich wage dann immer folgenden Satz: "Ich trau mich jetzt mal was." . . . falls dann unerwünscht reagiert wird, könnte man ja genau erklären, warum man dieses oder jenes tut,sagt, benötigt.

Wirklich gut zu kommunizieren ohne Schuldzuweisungen, ohne Selbstmitleid, ohne subtile Botschaften zu senden, ist doch echt schwer. Erfordert auch ein hohes Maß an Konzentration und Selbstreflexion.

Also doch Mut zur Lücke entwickeln . . . .*zwinker*
@**E
*top*

Wieso probierst du eigentlich nicht, dein Haushaltsgeld durch Lebensberatung aufzubessern... Das Zeug dazu hättest du... *ja*
Tja
weil Deutsche stets wollen, dass man so ne Urkunde an der Wand hängen hat, sonst gilt nicht gesprochenes Wort. Wir kultivieren halt unsere Obrigkeitshörung.

Obwohl ich doch eher denke - mit gutem Bleistift geht noch kaum eine Obrigkeit voran: Nokia, Zumwinkel, nunmehr auch Verona Poth, Deutsche Bank, Politiker.

Mag Offtopic sein und daher versuche ich mal einen Schlenker zur Kommunikation zu finden:

Einst waren Eltern unsere Vorbilder. Später die ach so gelobte Politik und Wirtschaft , bei der es seit gut 20 Jahren kaum noch gutes abzugucken gibt. Hehre Wort werden dort geschwungen, Worthülsen beschören die gute alte Ethik, Moral, Wertvorstellungen - um im gleichen Atemzug völlig konträr zum Gesagten zu handeln. Siehe jüngstes Beispiel: Nokia.

Wenn da nicht eine große Portion eigener Willen vorhanden ist, sich selbst zu reflektieren, nicht unterkriegen zu lassen, Mut zur Veränderung zu haben, sich selbst stärken zu wollen - geht es einem halt wie vielen anderen. Man beklagt, betrauert, jammert - aber verändert wird dadurch nichts.

Ich bin selber jahrelang gegenan gegangen - mit Beulen am Kopf. Heute würde ich sage, ich schreibe sehr viel und proportional vergeht mir die Lust am Reden. Ob es gut ist?

Manchmal gibt es Punkte, wo Reden nichts mehr nützt, sondern nur noch Zuhören gefragt ist (siehe meine Mutter). So leid es mir für mich tut, ich mag nicht mehr zuhören. Ich griff daher gestern zur alten Methode zurück. Briefpapier und schrieb. Mal sehen, ob sie die Botschaft versteht (nicht am Telefon reden wollen) oder dankbar ist, selber nur schriftlich antworten zu dürfen.

Auch eine Form der Kommunikation. Verhalten zwar - bietet jedoch die Möglichkeit "aus der Deckung" heraus, doch einiges loszuwerden ohne gleich die Rückmeldung der Bewertung zu erhalten. Nenn es feige - ich nenn es, erst mal Raum für mich schaffen.
@ oberspatzl (Seite 5)
tja, siehst du wie das mit der Kommunikation funktioniert, oder eben nicht. Ich war noch beim Bier, Du schon viel weiter. Bei der Problemlösung, beim Weiterkommen...
Jetzt einfach zum Bier zurückkehren war effektiv und genau das, was mir mit meinem Mann oft passiert. Er ist noch beim Bier und ich schon drei Schritte weiter und am Schluss stehe ich als die Dumme da.
Ich muss mich allerdings an dieser Stelle entschuldigen, denn das Nicht- verstehen- wollen habe ich extra gemacht (siehe eben gegebene Erklärung). Deine weitere Erklärung fand ich durchaus hilfreich.
Ich fürchte bloß, mein Mann wartet immer noch auf sein Bier...
Cerberus hat in einem anderen Thread folgendes geschrieben:

völlig themenunabhängig, denn meistens merkt der Lesende oder Zuhörende sowieso am Rest des Geschriebene oder Gesagten, wie "authentisch" diese besonders betonten Aussagen sind.

Liegt das nicht auch am bekannten Sender/Empfänger Problem?

Ist beim Empfänger eine Filterstufe eingebaut, die da lautet:

hhaaaaa schon wieder so einer der nur jammert, nur rumpoppen will, sich über seine Frau beschwert, die doch gar nix dafür kann, Mann müsste zuerst mal...

Dann kann der Sender senden was er will, über diesen Filter kommt nix drüber. Der Empfänger glaubt zwar etwas bestimmtes zu merken, aber ist es auch das Richtige?

Zumindest solange es nicht die Option gibt:
Ok, es könnte auch sein,
dass eine Frau mal einen Fehler macht
dass eine Frau Druck erzeugt (warum auch immer), der zu Gegendruck oder Fehlreaktionen führt
dass eine Frau einfach nur enttäuscht ist, von dem ihr Angetrauten, der sich so ganz anders entpuppt als der Traumprinz als den sie ihn gesehen hat und vor allem enttäuscht von ihrer in ihren Augen falschen Wahl..
dass eine Frau einfach jeden Respekt vor ihrem Partner verloren hat, aus eben diesen Gründen.. plus eingetretene Sachen wie Arbeitslosigkeit, etc..
Daraufhin an allem etwas auszusetzen und zu nörgeln hat... etc..

Wenn der Filter beim Empfänger also offen ist, für alle Aspekte und Ursachen die möglich sind... dann erscheint in meinen Augen auch eine Diskussion möglich... sonst bleibt es bei gegenseitigen Schuldzuweisungen..

Cerbi, ich bitte dich, meinen Beitrag nicht persönlich zu nehmen, das mit dem Filter betrifft sicher auch mich und einige mehr, man muss es sich nur ab und an auch mal wieder klar machen.. Danke für dein Verständnis..

Wer nachlesen möchte, was ich meine, sollte sich einfach mal folgenden Thread reinziehen:
Fähigkeit Gefühle zu zeigen verloren?
@ L4E
Ich halte auch sehr viel vom Briefe schreiben, wenn auch zur Zeit nur mit meinem Mann. Da kann er sich den ganzen Brief durchlesen und feststellen, dass kein Angriff geplant ist und voebereitet wird, gegen den er sich möglichst schnell wehren muss. Und dann erhalte ich gewöhnlich auch Antworten auf ALLE gestellten Fragen. Eine Durchnummerierung hilft, bei den typischen Kurzantworten (JNNJ) nicht den Überblick zu verlieren. Und NACH so einem Brief können wir auch viel leichter miteinander reden.
Diese
Kommunikation habe ich jahrelang gewählt: manchmal war ich so wütend, dass ich wußte, ich muss mich im Brief abreagieren und zeitgleich strukturieren.

Allerdings war es meinem Ex sehr verhaßt. Ihm war lieber im Rahmen eines Streitgespräches mich subtil abzubügeln. Da kommt man oft nicht gegen an. Ein Brief erleichtert ungemein. Manchmal wandert so ein Brief zerknüllt wieder im Papierkorb - aber die Erleichterung war erst einmal da. *ggg*
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Ein wesentlicher Vorteil des Briefes ist, man kann ihn strukturieren und sich erst mal selber durchlesen. Dann erkennt man, wie er wirkt und kann nachbessern oder relativieren. Das nimmt so manche Schärfe raus.
Und
vor allem mit der Hand schreiben. Es verzögert somit unkontrollierte kleine boshafte Spitzen einzubauen. Noch besser: mit links - also nicht mit der Schreibhand zu schreiben. Das bremst noch mal so gut.

washabichblossfürIdeen *aua* aber selbst erprobt und recht hilfreich gewesen *ggg* und den Brief erst nach 72 Std. abgeben. Vielleicht hat sich bis dahin so einiges an Gewichtung verschoben.
*******g_nw Mann
660 Beiträge
@**e

und mit einer Gänsefeder schreiben, damit man immer nochmal eintunken muss *zwinker*

Aber ich sehe eindeutig auch die Vorteile, die ein Brief für manche bringen kann.
Man hat kein Gegenüber, mit dem man sich streiten kann, und damit oft ruhigere Formulierungen.
Worte, die einem vielleicht im Hals stecken bleiben würden, finden den Weg aufs Papier.
Man läßt sich nicht in einem Gespräch auf Abwege bringen, sondern kann wirklich seine Gedankengänge vollständig zusammentragen.
Der Empfänger kann den Brief lesen, und bekommt einerseits weniger von dabei vielleicht vorhandenen negativen Emotionen ab(und damit weniger das Gefühl, sich verteidigen zu müssen), und kann andererseits erstmal sauer werden, und sich dann aber auch wieder abregen.
Und anstatt wie im Gespräch möglicherweise den Druck zu haben, sofort reagieren zu müssen, kann man das Geschriebene erstmal sacken lassen, nochmals lesen, tatsächlich darüber nachdenken, wie es gemeint sein könnte usw...

Darki
oder
. . .am Kopf kratzen? *ggg*
*******lanz Mann
487 Beiträge
Brief ist erstmal sehr gut...
UND der Brief hat den entscheidenden Vorteil: ich kann ausreden (ausschreiben). Da ist kein Partner, der mich mit Blockern ausbremst und mir meine Worte im Mund herumdreht.

Ich kann es so formulieren, wie ich es beabsichtige. Bei Streitgesprächen oder anderen kontroversen Diskussionen dagegen entgleitet es manchmal so, dass man sich vielleicht zu Dingen hinreissen lässt, die man sonst nie sagen hätte wollen.
*******lanz Mann
487 Beiträge
Und zu gestern... oder heut Nacht??? *verwirrt*
Dir sei vergeben, zur Strafe musst du jetzt irgendeinem Vollweib im Joyclub huldigen..
An wen darf ich mich mich wenden? Wer möchte mein Vollweib sein?
frag doch mal dort nach:
Soll eine Ehefrau/ Freundin im Bett ein Vollweib sein,
Du glaubst gar nicht, wie viele Vollweiber es im Joyclub so gibt... kommunikationsfähig sind die, kann ich dir sagen.. mit ihnen gibt es keinerlei Kommunikationsprobleme..... *geheimtipp*
*******lanz Mann
487 Beiträge
DANKE
Und ich hoffe, ich muss dort als Mann nicht Geschenke kaufen und leckere Essen kochen. Das mache ich doch schon zuhause pausenlos *gg* Wat tut man nicht alles...
Ach, der Herr Sonnenglanz möchte auch ins Redaktionsteam des DR. Harmony aufgenommen werden... Mensch sag das doch.. ich hoffe nur den Mädelz gehen die Fragen nicht aus.. nicht das wir die dann auch noch selber stellen müssen.. *geheimtipp*
War
das jetzt ein kompatibles kommunikatives Geplänkel unter Herren?
*******_by Mann
3.178 Beiträge
*ja* So geht das. *gg*
pssst... evchen komm mal her, setz dich... dann erklär ich dir das mal .. unter Männern läuft Kommunikation ganz anders... wir schweigen uns 3 Stunden lang an... stehen auf.. sagen "ja, so isses"... und haben verstanden...
Mit unserem Geplänkel wollten der Herr Sonnenglanz und ich euch nur mal zeigen, dass auch wir endlos schwätzen können, ohne dabei Wesentliches zu sagen... alle weiteren wesentlichen Fragen, um zu einem besseren Männerverständnis zu kommen, werden euch durch besagtes Team um Dr. Harmony erklärt... du bist dort sicher gern gesehen, den anderen Mädelz gehen schon die Fragen aus...

Womit hier der Weg frei wäre, sich wieder den richtigen Kommunikationsstrategien zu widmen, damit es mit dem Miteinander wieder besser hinhaut... *engel2*
Mister
Sonnenglanz benötigt keine Geschenke für einen guten Auftritt - bestimmte Schokoladensorten sind dennoch gerne gesehen *geheimtipp*
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Moooment! Für den Nachtisch und die Geschenke ist doch ... Oder seh ich das falsch. *hae*
Wie nun?
Wieso *hae* *skeptisch* krieg ich nun meine Champagnertrüffel oder nicht . . .nur mit weißer Schoki . . .
Auf alle Fälle kann ich hier im Thread keine akuten Kommunikationsprobleme erkennen... *freu* *prost*

Ich geh jetzt erst mal einen Brief schreiben.. *letzteswort*
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Champagnertrüffel kann man ja prima als Nachtisch zubereiten und dann als Geschenk einpacken. Aber das gehört jetzt wirklich in einen anderen Fred. *letzteswort*
hey, Leute,
sind wir hier nicht irgendwie vom Thema abgekommen? Natürlich beherrsche ich das auch zu gut, wenn ein Gespräch zu unangenehm wird, einfach die Sprache auf etwas anderes zu bringen (wie z. B. eine heiße Blomdine oder ein schönes Essen...)
Gut, Briefe schreiben war schon ein schöner Tip, aber was macht ihr, wenn der Partner auf Stift und Papier allergisch reagiert?
Und wer von euch hat es wrklich schon mal geschafft mehrere Kollegen oder auch die Kinder oder Eltern dazu zu bringen schriftlich ehrlich eure Fragen zu beantworten oder ein aktuelles Problem zu bearbeiten?
Keine Frage, mit Humor läuft vieles besser, aber wenn in einer Partnerschaft Probleme auftreten und der andere antwortet darauf mit Scherzen... na dann gute Nacht!
@ L4E: Vollweib, Mann sollte dir huldigen, und wenn er so billig, nur mit ner Schachtel Champagnertrüffel davon kommt, dann sollte er doch mehr als zufrieden sein...
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