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BDSM ohne Erniedrigung?

das kind im brunnen
Rausholen und trocknen und wärmen .....nicht untertauchen!!!
Das ist schon in Ordnung, ich fühle mich weder gekränkt noch beleidigt.

Deswegen habe ich ja auch den Schritt getan und meinen Forumsbeitrag gestellt.

Vielleicht komme ich ja auch zu dem Ergebnis, dass meine Persönlichkeit für BDSM nicht stark genug ist, mag sein. Ich denke aber, dass BDSM nicht immer an alle Grenzen gehen muss und Alles oder Nichts verlangt. Mag sein, dass ich manche Spielarten für mich nicht brauche oder damit nicht umgehen kann.

Dom hat gewusst, was für eine Persönlichkeit ich habe. Ich habe in den letzten 3 Jahren sehr negative Erfahrungen gemacht, die mich daher nicht zum idealen Spielpartner machen.

Er war aus seinem vorherigen nichtsexuellem Verhältnis meine Vertrauensperson. Daher bin ich auch mit einer Veränderung zum dominanten Partner nicht unbedingt gut zurecht gekommen. Wäre er einfach nur als Mann auf mich zugekommen und nicht als Lehrer und Vorbild, hätte es sich möglicherweise anders entwickelt.
Schwäche oder Grenze ?
Nicht die Umstände haben sie in ihre Lage gezwungen, sondern ihre Schwäche hat sie ermöglicht.

O.k., ich drücke mich mal konkreter aus. Er hat mich nicht nach meinen Grenzen gefragt. Er wusste Einiges von mir und glaubte, sie langsam erkunden zu können. Bei der letzten Besprechung der nächsten Begegnung war er sehr verwandelt und spielte seine Macht aus, die er hätte, wenn ich mich ihm komplett hingebe, mich fesseln lasse. Er kündigte an, andere Männer hinzuholen und hat über mich gelacht, dass ich noch zu wenig wüsste und noch viel mehr möglich sei.

Bin ich jetzt zu schwach? Das ist meine Grenze, mein Vertrauen gilt bzw. galt ihm und niemand anderem. Und es erinnert mich an eine reale Situation, die ich so nicht noch mal erleben möchte. Er hat meine Reaktionen darauf per Mail mitbekommen und mich nicht aufgefangen, sondern mich im letzten Gespräch beschimpft, ohne mich ein Wort ausreden zu lassen.
mir geht es ähnlich
ich stehe sehr auf "erniedrigende" Praktiken wie Backpfeifen, mich erregt das Gefühl, machtlos, ausgeliefert zu sein.
Verbale Erniedrigung habe ich mal ausprobiert, das ist gar nichts für mich. Im Alltag, habe ich festgestellt, kann ich einen Partner nur ernst nehmen und respektieren, der mir das gleiche entgegen bringt.
******ers Paar
73 Beiträge
Bei uns...
...ist im Alltag definitiv Gleichberechtigung angesagt. Ich wollte nicht 24/7 mit einer unterwürfigen Frau zusammen leben und arbeiten, genausowenig wie sie sich 24/7 als Sklavin fühlen möchte. Beim Spielen fühlen wir uns allerdings in den entsprechenden Rollen sehr wohl und sie kann sich fallen lassen, während ich sie gerne "bespiele". Das alles aber auch ohne Erniedrigung! Sich unterwerfen und sich erniedrigen lassen sind definitiv noch einmal zwei verschiedene Dinge. Aber jeder sucht sich die Abstufungen des Spiels aus, die ihm oder ihr am besten gefallen. So einfach ist das!
Ich hab durch meine Auseinandersetzung mit dem Thema und den Antworten festgestellt, dass ich gar nicht so devot bin und diese Rolle jahrelang als eine Art Unterstatement an der Seite eines Mannes eingenommen habe, was sich jetzt privat wie beruflich bei mir ändern wird. Ich brauche in einer Partnerschaft oder im normalen Umgang unbedingt einen Mann auf Augenhöhe an meiner Seite, der mich weder zu sehr dominiert noch mich dominieren lässt. Im sexuellen Spiel reizt es mich hingegen sehr, mich devot hinzugeben.
*********iten:
Ich empfinde dich zu schwach um in einer Partnerschaft mit BDSM nicht unterzugehen.

Oje!
TE, lass Dir nicht einreden, Du wärst nicht geeignet für BDSM!
Es gibt nicht DAS BDSM, jeder lebt es anders, jeder empfindet anders.
Du hast Deine Vorstellungen und die sind nicht verkehrt, sondern passen zu DIR. Sie müssen nicht für eine andere Person richtig sein. Und aufgrund Deiner Beiträge würde ich nicht auf die Idee kommen, Dir Selbstbewusstsein abzusprechen.

Alleine der Wunsch, Dich "devot hinzugeben", rechtfertigt Deine Einschätzung in Richtung BDSM und wenn Du einen empathischen dominanten Mann findest, dann weiß er auch, dies für euch beide passend auszuführen. BDSM muss nicht erniedrigen, muss nicht laut und befehlend sein. Dies ist aber etwas, das viele "Doms" automatisch damit verbinden - aus welchen Gründen auch immer.

Viel Erfolg und Spaß beim Ausleben.
******ers Paar
73 Beiträge
Sie schreibt aber doch...
...dass sie es im sexuellen Spiel schon anregend findet, devot zu sein, halt nur nicht im Alltag. Und das können wir sehr gut nachvollziehen. Unsere Sie ließe sich im Alltag nie unterwerfen, und er hätte daran auch gar kein Interesse, denn er bevorzugt die Gesellschaft von Gleichgestellten im "normalen" Leben. Bei Spiel kann das tatsächlich etwas ganz anderes sein!
wer weiss was er will
kann versuchen das zu bekommen was er braucht.

Das Topf und Deckel programm
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ja aber
selbst Topf und Deckel reichen als Erklärungsmodell nicht aus. Meine Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass im BDSM mehr noch als sonst eine Entwicklung stattfindet, so dass es einer Lebensphase zugeordnet werden kann, bzw. auch das anfängliche BDSM nicht mehr das ist, was es nun ist. Und plötzlich passt der Deckel nicht mehr zum Topf. Oft sind es berufliche Hintergründe, oft familiäre, die dann zumindest eine Auszeit nehmen lassen.
*******e_S Frau
28.943 Beiträge
*****lnd:
Meine Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass im BDSM mehr noch als sonst eine Entwicklung stattfindet, so dass es einer Lebensphase zugeordnet werden kann, bzw. auch das anfängliche BDSM nicht mehr das ist, was es nun ist.

Das ist doch keine Entwicklung der letzten Jahre! Es ist immer eine Entwicklung der beiden Partner! Es lässt sich nicht an Lebensphasen zuordnen. Maßgebend ist die Geschwindigkeit der eigenen Entwicklung.


*****lnd:
Und plötzlich passt der Deckel nicht mehr zum Topf.

Das kann passieren, muss aber nicht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Falsch verstanden
Meine Erfahrungen der letzten Jahre zeigen

Ich schrieb nicht von Entwicklungen der letzten Jahre, sondern von den Erfahrungen, die ich persönlich mit Menschen im BDSM machte.

Und natürlich gibt es auch das gemeinsame Fortentwickeln und Festigen, das würde ich nie bestreiten.
Ich hab meine Einstellung zu BDSM nach diesem Beitrag hier zum Positiven verändert und würde bzw. werde auch das, was ich Anfangs unter Erniedrigung gemeint und abgelehnt habe, zulassen. Ich habe nur nicht gewusst, wie wichtig mir persönlich eine Abgrenzung der im Spiel gesetzten Regeln zu meinem normalen Leben ist.
******ers Paar
73 Beiträge
Allerdings...
...solltest du immer nur das tun - oder mit dir tun lassen - was du möchtest und was DIR gefällt! Etwas zu ertragen, nur weil es z.B. der Partner möchte, macht keinen Sinn und wird auf Dauer nicht funktionieren. Hier haben gewissen "Schattierungen des Herrn Grau" ein falsches Bild in die Welt posaunt! Der unterwürfige Teil ist der eigentlich bestimmende. Du lässt zu, dass du bespielt wirst, und du entscheidest im Zweifelsfall per Safeword, wann es dir zuviel wird und du aus der Situation raus möchtest.

Ganz, ganz wichtig, und eigentlich auch ganz einfach: Es muss dir Spaß machen! *spank* *ja*
Ich kann stolz von mir behaupten, keine Schattierungen dieses Herrn zu kennen und dabei wird es hoffentlich auch bleiben *zwinker*

Der unterwürfige Teil ist der eigentlich bestimmende.

Sehe ich genauso. Vielleicht habe ich auch aus diesem Grund von meinem Herrn erst einmal Abstand genommen, da ich mit der Situation überfordert war und erst einmal herausfinden wollte, was ich wirklich will und mir Spaß macht.
******ers:
Du lässt zu, dass du bespielt wirst, und du entscheidest im Zweifelsfall per Safeword, wann es dir zuviel wird und du aus der Situation raus möchtest.

Wem gegenüber? Dem dominanten Part wohl.
Und wie kommt Sub zu dem dominanten Part...

Hier gehts um das Henne-Ei-Prinzip.
Der Eine kann nicht ohne den Anderen. Beide lassen jeweils zu, dass es dazu kommt, beide akzeptieren ein Safewort und die Regeln und wenn Dom nicht will, kommt es erst gar nicht dazu. Genauso wenig passiert etwas, wenn Sub nicht will.

Ich weiß, die Illusion, dass Sub die alles Entscheidende ist, kursiert immer wieder, entspricht aber nicht der Realität.
Andererseits, wenn ihr das glauben wollt, dann tut es...
Ich weiß, die Illusion, dass Sub die alles Entscheidende ist, kursiert immer wieder, entspricht aber nicht der Realität.

Ich denke nicht, dass es so gemeint war.

Nicht die alles Entscheidende, aber auch nicht die alles Ertragende, sondern diejenige, die die letzte Entscheidungsmöglichkeit hat bzw. haben sollte.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Was ist ein Angler ohne Angel,
ein Fischer ohne Boot, ein Autofahrer ohne Auto,....?

Es ist doch klar, dass ein Top ohne Bottom kein Top ist, ein Bottom ohne Top auch rein Mensch. Man bedingt sich gegenseitig.
Yin und Yang, Geben und Nehmen...

Trotzdem bedeutet der Gegenpart von Macht nicht unbedingt Ohnmacht und von Stärke nicht Schwäche.
******ers Paar
73 Beiträge
Wir haben...
...aus einer gleichberechtigten Beziehung heraus entdeckt, dass Sie sich gerne bespielen lässt, und Er gerne bespielt. Es müssen sich beide gleichberechtigt dazu entscheiden, dass sie im entsprechenden Moment Lust auf ein "Spiel" haben! Und alles, was danach kommt, das ist dann eben "Spiel", und hat mit "Unterwerfung im Alltag" nichts zu tun. Sicher mag es auch diese Variante auch bei Paaren geben, und bestimmt haben diese Paare an der 24/7-Beziehung ihren Spaß, allerdings ist das bei uns nicht so, und wir kommen mit der Trennung zwischen "Spiel" und "normalem Leben" problemlos zurecht.
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