Der erste Dreier: Welche Erfahrungen habt ihr?

Ich "inszeniere" sehr wohl, aber nur bei einer BDSM-Session, und dabei geht es nicht um meinen Sex, sondern um Sie. Aber selbst da habe ich nur zu Beginn ein "Bühnenbild" und nach 10-20 Minuten ist es ein ständiges Anpassen an ihre Reaktionen und Belastbarkeit.

Ich halte doch nicht stoisch an "meinem Plan" fest, sondern fühle Erregung und verschmelze mit ihr.


Übrigens, Stegreifspiele sind das was ich meine und das Gegenteil von festem Drehbuch.


Und zuguterletzt, wenn von drei Beteiligten, einer den "Druck" dann nicht aushält, dann ist es aber auch kein "Dreier" mehr.

Kannst du lesen? Es ist meine eigene, subjektive Erfahrung und keine Verallgemeinerung.

es nicht kennst, verstehst du mich nicht. Voraus geht eine Spielidee, die Stegreifspiele finden in einem Rahmen statt. Dann überlege ich, was sollte nicht fehlen, wie muss der Rahmen aufgebaut sein, um motivierend, animierend zu wirken. Dann überlege ich, was kann zum Situationswechsel beitragen. Und da bei uns das alles in der Regel als blind date stattfindet, musss ich noch überlegen, wieviel Vorwissen die Mitspieler brauchen, um ihren Anteil übernehmen zu können.

Du schreibst missverständlich, zumindest für mein bescheidenes Wahrnehmungsvermögen. "Personen" und "Menschen" sind Allgemeinbegriffe, die nicht auf dich als Individuum rückschliessen lassen.

Hättest du geschrieben, dass du dich höchst persönlich bei geplantem Sex unter Druck gesetzt fühlst, hätte ich dein Votum anders verstanden.

Ich glaube ich weiß worauf Phantomas hinauswill. Ich glaube das Spielidee und Drehbuch etwas verschiedenes ist. Drehbuch bedeut vielleicht eine Art Choreografie: Erst machst du das, dann das, dann das.... und zwar genau so:........
Das raubt allen Parteien den Spielraum für eigenständiges Handeln. Eine Spielidee liefert genau diesen Spielraum, aber achtet auch Grenzen.

• Wie kam er zustande, wo habt ihr euch getroffen, was wurde vorher abgesprochen?
Er wusste nix davon und wollte mit.mir und meiner damals besten Freundin zweigleisig fahren. Nach der Disco wollte er uns mit dem Auto nach Hause fahren, wir täuschten an einer abgelegenen Strasse ne dringende Pinkelpause vor, er stieg auch aus, wir rückten ihm auf die Pelle und fingen an ihn zu verwöhnen (sie und ich hattens abgesprochen, war halt alkohol im spiel)

• War es ein wiederholenswertes Erlebnis? Warum (nicht)?
Der 3er an sich schon, aber unter anderen Umständen, also bequemer und im Bett, was wir auch taten.

• Welche Tipps würdet ihr anderen für ihren ersten Dreier mit auf den Weg geben?
Spontan geschehen lassen

also bei mir hat sich das auch zielich spontan ergeben .wir kannten uns schon läner und als wir uns in der disco in hh wiedergesehen hatten und den abend zusammen verbracht htten ises pasiert .sie war damals mit ihrer frd unterwegs

Meine beiden (anderthalben??) Dreier-Erfahrungen waren nicht so gut.

Bei meinem ersten war ich 19, ich hatte gerade mit meiner Freundin Schluss gemacht und zwei Bekannte haben eine Halloween-Party geschmissen. Es war viel Alkohol im Spiel und irgendwann haben mich die beiden Mädels mit in ihr Bett genommen. Leider hatten wir alle dann doch etwas zu viel getrunken ... Ende vom Lied war ein Filmriss, eine die es fürs Übergeben nur bis zur Tür zum Wohnzimmer geschafft hat und am nächsten Morgen äußerst gedrückte Stimmung... Muss ich also in der Form, ungeplant unter massivem Alkoholeinfluss, nicht mehr haben. An sich hätte ich aber nichts gegen einen weiteren himmlischen Dreier unter anderen Voraussetzungen.

Beim zweiten war schon geplant, dass es irgendwann dazu kommt... Ein Pärchen, das ich sehr nett fand und wo die Chemie (scheinbar) stimmte, hat mich zu sich eingeladen und ja, ich habe ihnen soweit vertraut und besuche sie auch weiterhin regelmäßig (obwohl der sexy vibe von meiner Seite komplett tot ist xD). Wir waren abends noch feiern und am nächsten Morgen in trauter Runde im riiiiesigen Bett (da hätten fünf Leute reingepasst), kam es schließlich zu den ersten Zärtlichkeiten zwischen ihr und mir. Bis dahin war auch noch alles okay, als ich allerdings den männlichen Part geküsst habe und es ziemlich angefangen hat zu knistern, ist sie richtig eifersüchtig geworden und ich habe sofort das Feld geräumt. Ich weiß nicht genau, was da nicht gepasst hat, weil die beiden mittlerweile schon drei, vier Gespielinnen hatten und da war alles okay. Im Nachhinein vermute ich aber, dass sie eifersüchtig war, weil er und ich uns bombe verstanden haben, aber dass da auch irgendwie mehr war...
Das ist jetzt drei Jahre, wir sind gute Freunde geblieben (Gott sei dank!), aber einen erneuten Versuch wird es nicht geben.

Insgesamt würde ich sagen, Alkohol und fehlende Planung sind die schlechtesten Berater für einen Dreier, ich würde zwar auch am Anfang nicht minutiös planen wer was macht, aber die Grenzen müssen abgesteckt sein und man sollte auf sein Bauchgefühl hören! Ich habe bermekt wie es sein kann, wenn sich unerwünschte Gefühle einmischen... das hätte auch böse enden können.

ist nicht optimal, aber wenn man Vorstellungen hat, wie der Abend begonnen wird, um Eis sofort zum Schmelzen zu bringen, man also auch genau weiß, was man will, sich nicht erst vortasten muss, ist das von erheblichem Vorteil. Am wichtigsten ist natürlich Offenheit aller Beteiigten.

Wir planen trotzdem grundsätzlich ergebnisoffen, denn die Beteiligten sind Menschen und da kann es nun mal vorkommen, dass Emotionen sich anders entwickeln oder der Körper anders will als der Kopf. Das darf nie zum Drama geraten, dann ist mit was Ablenkung sogar Ausgrenzung der Störungen möglich.

Ich habe ja die Bisexualität neu für mich entdeckt und in dieser Hinsicht leider kaum Erfahrungen, weil ich einfach zu wählerisch bin.
Die Frauen, die wirkliches Interesse bekunden, sind nicht mein Typ, zu alt, zu weit etc.
Na ja, jedenfalls habe ich meinem Mann von meinen Fantasien erzählt und er bekam sofort ein Leuchten in den Augen und seitdem redet er immer öfter darüber, wie toll doch sicherlich FFM wäre... Ich war anfangs nicht abgeneigt, aber mittlerweile spricht er schon so oft darüber, dass ich mich
a) unter Druck gesetzt fühle und
b) mir allein schon bei dem Gedanken, dass er eine Andere vor meinen Augen küssen und intim werden will schlecht wird...

Habe ihm schon mehrmals gesagt, dass ich Zeit brauche, aber er checkt das irgendwie nicht und verharmlost das Ganze.
Hat mir sogar vorgeschlagen eine Escort-Dame einzuladen und das sei ja eh nur ne Professionelle bei der ich mir keine Sorgen machen müsste...

Bauchschmerzen...

sind wohl untrennbar?

Solange Gedanken, wie unter b) auftauchen, ist wohl nur ein Fiasko
zu erwarten. Was bleibt, als offen mit dem Partner darüber zu reden
und Verständnis zu erwarten?

Würdest Du, @*********suSIE zunächst die passende Freundin
für Dich allein finden, kann sich gegenseitiges Vertrauen entwickeln,
welches die Bedenken unter b) zerstreut und der Traum des
Partners wohl dann doch Wirklichkeit werden.

Die Geduld, Dir die nötige Zeit zu geben (womöglich Jahre- die Nadel
im Heuhaufen zu finden) wird Dein Partner aufbringen müssen und
dank der Liebe auch können.

Ich habe hier grade einen Artikel gelesen in dem stand: "JOYclub-Mitglieder stehen aus Erfahrung dem Dreier im Freundes- oder Bekanntenkreis eher kritisch gegenüber. Zu groß ist die Belastung für die Freundschaft[...]".
Und jetzt bin ich verwirrt. "Nicht im Freundeskreis" als eine der Grundregeln? Das sehe ich (auch als "JOYclub-Mitglied") anders.

Mein Ex-Freund und ich hatten damals (und haben zum Teil immer noch) den gleichen Freundeskreis. Eine gemeinsame Freundin kam eines Abends mit der Idee auf uns zu, wir nahmen sie mit nach Hause und hatten Spaß. Danach hat sich noch ein mal was ergeben. Wir blieben weiter befreundet und es hat sich nichts geändert (erst als sie nach einem Jahr einen Freund hatte, plötzlich schwanger wurde, in eine andere Stadt zog und sich bei sämtlichen damaligen Freunden gar nicht mehr meldete, aber das hatte nicht mit uns zu tun, sondern mit der Situation).

Weiteres Beispiel: Bei meinem ersten Dreier hat sich sogar aus dem Dreier erst eine richtige Freundschaft entwickelt. Vorher war sie nur eine Bekannte, die man hier und da beim Feiern trifft.

Noch ein Beispiel: Seit 6 Jahren (fast 7) bin ich mit meiner besten Freundin befreundet. Wir hatten auch schon Dreier zusammen, ist allerdings mittlerweile 4-5 Jahre her (unsere Partner haben sich geändert und somit "die Rahmenbedingungen"). Unserer Beziehung hat das überhaupt nicht geschadet, eher im Gegenteil. Man hat was intimes gemeinsam, das einen verbindet.

Gibt es noch mehr Menschen, die das so sehen?
LG, die Sie

Es kommt immer darauf an,wie der Freundeskreis tickt.
Ein Dreier muss nicht immer im Club und Partys stattfinden, sondern auch Zuhause.
Außerdem ist Fremdsex nicht jedem seine Sache.
Ich hätte öfter einen Dreier mit meiner Ex Geliebten und Ihren Ehemann,aber da stimmte zwischen Uns die Chemie nicht.

Wir hatten bislang ausschließlich im Bekanntenkreis unsere Dreier.

Regeln dafür geben, weil Regeln starr sind, Menschen aber verschieden. Tatsächlich meiden viele den Freundeskreis, unterscheiden zwischen Sexpartnern und Freundschaft. Einer der Gründe ist, dass sich das nach dem Stille Post-Prinzip wie ein Lauffeuer verbreiten kann. Das ist dann von Ohr zu Ohr ein Verwandeln der Botschaft, verzerrt diese total. Und was der eine toll findet, ist für den anderen igitt und unmöglich!. Um auf Nummer sicher zu gehen, behält man das also schön für sich und sucht externe Sexpartner.

Dass es Ausnahmen geben kann, ist völlig klar, auch dass Freundinnen miteinander nahe kommen. Viel schwieriger wird es dann schon mit involvierten Partnern und möglicher Eifersucht.

Was für einen Bekanntenkreis habt ihr denn so? Wenn das so ein Bekanntenkreis ist, bei dem viele auf Joyclub oder ähnblichen Portalen unterwegs ist, ist das sicherlich kein Problem.

Hat man einen erheblich konservativeren Bekanntenkreis wird es wohl früher oder später unangenehme Nebenwirkungen haben.

Ja, ich. Freundschaften leiden nicht unter Sex. Was wären denn das für Freundschaften?


Einen konservativen Freundeskreis ertrüge ich nicht, aus zum Beispiel genau diesen Gründen. Unangenehme Nebenwirkungen gibt's da wohl bei einer ganzen Reihe von Themen.

Hallo zusammen, wir waren des Öfteren in swingerclubs haben auch mit anderen Paaren einigen angestellt zB ich habe meine Frau von hinten genommen und sie hat einem einen geblasen oder auf der matte mit einem Pärchen hat sie sich von einem fingern und lecken lassen und ich das gleiche bei der Frau von dem Paar. Auch ein zwei mal hat sie mit Frauen gespielt und sich lecken lassen . Das alles hat uns Spaß gemacht vor allem mir😊, nun will ich ein Schritt weiter gehen und mal ein mmf oder ffm haben allerdings sind wir uns nicht sicher ( vor allem meine Frau) ob wir das auch machen sollten mit gv versteht sich natürlich

Sollten wir es tun? Wenn ja mit was würdet ihr anfangen mg ffm oder eine transsexuelle ich der m stehe auch auf av bei mir

Nicht jeder sucht sich sein Bekanntenkreis nach sexuellen Aspekten aus.... Wir haben einen konservativen Bekanntenkreis, die schon schlucken würden, allein wenn sie erfahren würden das wir auf solch einer Plattform angemeldet sind. Warum wir solche Bekannte haben? Weil wir mit ihnen eine Vielzahl andere Interessen teilen, und das überaus passend.
Insofern ist die Bekanntschaft sexuell sehr inkompatibel, zumindestens ist sie dafür ungeeignet. Wir fänden es einengend, wenn wir unsere Bekanntschaften nach sexuellen Aspekten aussuchen würden/müssten. Es würde bedeuten, das soviele unserer Interessen in der Isolation landen würde. Wir haben etliche Möglichkeiten mit unseren Bekanntschaften, die wir im Joyclub nicht mal im Ansatz hätten, weil der passende Pool an Menschen hier nicht vertreten ist, bzw. über die ganze Republik verstreut ist. Wie man es auch dreht, die Wahl der Bekanntschaft hat immer eine Konsequenz. Wir können mit unserer Wahl gut leben - auch mit der daraus resultierenden Konsequenz - das Bekanntschaften in unserem sexuellen Bereich nichts zu suchen haben.

Sexuelle Aspekte sind es nicht, sondern Aspekte des Menschenbildes und der Weite des Weltbildes.

entstand zufällig, meine Verwandten waren vorgegeben. Sie sind war nicht so wie ich, nicht mal annähernd, aber deswegen noch lange nicht einfältig oder geistig eng. Sie sind wie der Schleifstein, an dem man statt Messer den Geist schärft.

Das stimmt. Allerdings umfasst für mich "Weite des Menschenbildes" nicht die Sexualität bzw. die Offenheit zur Promiskuität. Ich habe durchaus auch Menschen in meinem Bekanntenkreis, die würden dies hier für Sünde halten. Wir alle haben unsere Ecken wo wir es sehr genau nehmen. Es gibt in meinem Bekkantenkreis zumeist soziale Menschen die zuweilen mehr als "ultramonogam" sind. Ich glaube nicht, das die Persönlichen Präferenzen bezüglich des Sexualverhaltens und der Sexualmoral einen Rückschluss auf den Status der Menschlichkeit zulässt.
Über die Weite des Weltbildes mag ich in diesen Tagen schweigen, zumal ich fürchte, das wir da alle durch unser kulturelles Umfeld mit den zugehörigen Selbstverständlichkeiten etwas fehlgeleitet sind.

Sehe ich auch so, habe es so auch nicht gemeint.


Ich hoffe, ich verstehe dich richtig und stimme auch hier zu.