Liebe @
moskito
Die wirklich gute Nachricht ist doch, dass er dir gegenüber sein Visier geöffnet hat und dir ganz offensichtlich zutiefst vertraut – wobei ihm ersteres vermutlich nicht leicht gefallen ist und ich nehme an, dass er es deshalb auch unter ´herumalbern´ getarnt hat. – Nun und die schlechte Nachricht könnte für dich im schlimmsten Fall daraus werden, dass er vielleicht irgendwann mehr Gefallen an seinem geäußerten Wunsch findet, als deiner persönlichen Neigung nun mal lieb ist. Aber warum komplizierter machen als es ist. Es geht hier um ein Spiel und es geht um Lustgewinn.
er hat sich mir gegenüber im bett bisher immer nur als dominant gezeigt und ich liebe meine devote rolle dabei!
deswegen weiss ich absolut nicht was ich mit ihm anstellen soll!
Locker bleiben. Im Prinzip brauchst du doch nur das tun, was du dir von ihm wünscht – und in deinen Gefühlen kennst du dich doch bestens aus. Also fast ein Heimspiel. Betrachte doch einfach sein ´gerne-mal-Geständnis´ als „dominante“ Anweisung ihm gewissermaßen dein Zweitbestes, deine Phantasie zu schenken: Mir ist bislang noch keine Frau untergekommen, die nicht göttlich schauspielern konnte, wenn sie es denn wollte und warum solltest du da eine Ausnahme sein – schmunzel. Also bespiel ihn doch einfach mal – und das Feine daran ist doch, das Publikum kann nicht weglaufen … (vorausgesetzt du hast vorher @
carte_blanche´s Tipp beherzigt und ihn aufs Kreuz gelegt und hübsch fest verklettiert) … das Publikum kann nicht murren, nicht zetern, geschweige denn dich auspfeifen – Die kluge Aktrice rollt nämlich zu diesem Zweck beizeiten lasziv ihre Strümpfe von den Beinen, legt einen davon schön adrett zusammen und stopft ihn in die Mitte des anderen Strumpfes - kurzes Verdrehen – fertig ist der Knebel für Plappermäulchen und Besserwisser. Das ganze nebenher noch garnieren mit einem sachlich kühlem „Halt (einfach mal) die Klappe“ und angenehm still ruht der Berg der Begierde um bestiegen zu werden.
Du kannst eigentlich nichts, überhaupt nichts falsch machen. Das haben nämlich „Rape-Plays“ so an sich, das du als aktiver Part im abgesteckten Rahmen machen kannst, was dir gefällt, auch wenn du klammheimlich sehr wohl mit einem Auge auf die Lust deines Partners schielst.
Es müssen ja nicht gleich die ausgefeiltesten Rape-Fantasien sein, die du inszenierst und mit ihm umsetzt. Zu komplexe Inszenierungen auf unbekanntem Terrain erhöhen nur unnötig die Gefahr den Lustfaktor unlustvoll zu versenken. Also einfach in keine zu große „Maske“ steigen, die du nicht ausfüllen kannst. Wenn ihr diesbezüglich keine Erfahrungen habt, auch keine konkreten Vorstellungen, würde ich an deiner Stelle für den Anfang auf Minimalismus im trauten Heim setzen. Und Hand aufs Herz – „richtig hergenommen werden“ ist immer relativ. Das kann später locker dein Becken übernehmen.
Ein großes Hindernis dürfte für dich vielleicht das Sprechen sein. Das was und das wie. Nun, es gibt da vielleicht einen kleinen Trick für dich mit dem du dir behelfen kannst, wenn dir dieser Punkt schwer fällt. Wie jeder nette Sex braucht es auch hier ein Vorspiel nach dem Vorspiel gewissermaßen – und genau hier kannst du – nachdem er fixiert ist – irgendwann zum (am besten klingelnden) Telefon greifen und mit einer imaginären „Freundin“ sprechen. „Der“ kannst du dann wunderbar alles erzählen, was du vielleicht gern ihm direkt zwischen die Augen zischen oder nur ins Ohr flüstern würdest. Du kannst deine Unsicherheit noch wunderbar am Höher festhalten, über sein bestes Stück reden, was du tun wirst etc. pp – unendliche viele verbale Möglichkeiten hast du und unendlich auch in ihrer vorstimulierenden Heftigkeit – von sanft bis hart. Und eben dieses indirekte Ansprechen macht dich zunehmend sicherer und ihn wird es vermutlich zunehmend wuschiger machen, wenn du so telefonierst und ihn wie nebensächlich mit der anderen Hand süffisant in Form bringst. Knebeln nicht vergessen, wenn er unruhig wird und bockt.
Ich würde übrigens auf eine Augenbinde verzichten. Ersten hilft ihm das seine „Platzangst“ in Schach zu halten und zweitens brauchst du nicht - während du ihn später f.ckst - mit ihm zu reden sondern kannst einfach nur deine Augen, dein Gesicht für sich sprechen lassen. Der Rest explodiert dann eh in seinem Kopf ganz von allein.
Mein Tipp also, klein und bescheiden anfangen.
Weidmanns Heil – van Bruns