Sind devote Frauen unnahbarer als Stinofrauen?

Was sind denn " StinoFrauen " ? Stinken die, weil die irgendwie zu normal sind ?

Das denke ich auch....

Und die Auswahl ist eben geringer...ich kann mit Vanilla-Sex z.B. gar nichts mehr anfangen...
das sortiert eine nicht unerhebliche Anzahl von Männern von vorneherein aus..
dann noch die, die nur spielen wollen...sozusagen als Rollenspiel....
da wird dann die Auswahl mehr als dünn...und für alle die, die "rausfallen" mag das den Eindruck vermitteln unnahbar zu sein....

...also mal ehrlich, ich würde es nicht so unterteilen wollen..

jede frau ist da wohl anders gestrickt und das völlig unabhängig ob stino oder devot...
eindeutige worte in der ersten mail, wären für mich sicher immer falsch, erst einmal möchte ich als mensch wahrgenommen werden, dann als frau respektiert, zuletzt kann ich mich hingeben und meine submission ausleben,
mit viel vertrauen!!

lg n

Frauen mit devoten Neigungen die sie auch real ausleben erscheinen unnahbar , weil sie Stolz ,Stärke und Selbstbewußtsein ausstrahlen.
Sie kennen ihrern Wert genau , wissen wie wertvoll Sie sind .
Und diese Ausstrahlung verunsichert viele Männer , weil sie sich Ihnen nich gewachsen fühlen.
Gerade weil sie devot sind, so schauen sie ganz bewußt Männern in die Augen ,
mit einen Blick der vieles aussagt , wenn er richtig gedeutet wird.
Ihr Blick sagt auch aus . Na Mann was hast du denn zu bieten, um mich zu bekommen .
Und sie verstehen es auch einen Mann mit Blicken zu verstehen zu geben , das er weder würdig ist noch in der Lage sie jemals zu beherrschen , das es für Beide eine Bereicherng ist und wird .
Denn ist Sie zu stark ist er zu schwach .
Ganz einfach.
lg

Die devote Frau scheint die Krönung der Menschheit zu sein

ned übertreiben
jedoch trägt sie sehr viel dazu bei das ein Weg der gemeinsam gegangen wird immer aufregend und herausfordernt sein wird , und das über sehr sehr viele Jahre .

Ja natürlich, da bin ich mit Dir völlig einig, es braucht Dom UND Sub für eine funktionierende Beziehung.

Aber wir leben ja auch ein bisschen in unserem eigenen Kosmos, für jemanden der mit dem ganzen SM-Klimbim nichts anfangen kann wirkt , überspitzt ausgedrückt, die stolz knieende Sub eben vielleicht nicht stolz sondern eher bedauernswert und den Dom findet er unter Umständen schwach weil er nicht mit einer Frau auf Augenhöhe klar kommt. Was wir so überhöhen ist eben nicht für jeden toll.

Ich bin auch schon in Beziehungen festgesteckt da war ich überhaupt nicht mehr die stolze Sub sondern habe um Zuneigung gebettelt. Frau und Sub lernt daraus, aber ich bin garantiert nicht die einzige der es so ergangen ist. Die stolze, unnahbare, selbstbewusste Sub ist ein Idealbild und da wir auch nur Menschen sind entspricht längst nicht jede Sub diesem Idealbild. Anfangs bin ich sehr auf Worte angesprungen auf Kopfkino, mittlerweile ist mir der Mensch wichtiger wobei ich das Gefühl haben muss, dass Intelligenz und Aussehen so sind, dass er auch mein Dom werden kann (den meinen habe ich allerdings zum Glück schon gefunden).

... Gott sei Dank auch Andersdenkende!

Sonst müssten ja alle Anderen alleine bleiben ... oder?

LG BoP

muss ich gestehen, dass ich längst noch nicht alle devoten und auch nicht alle anderen Frauen kenne, so dass ich mir da kein Urteil erlauben will. Die Devoten, die ich kenne, sind alles andere als unnahbar, zumindest was mich betrifft, andere sind arrogant, naiv, dumm, klug, nett, unverschämt, prüde, geil, wie eben die sonstigen Frauen auch.

Mir war nur wichtig, dass mich die Richtigen eines Tages angeschrieben haben, so dass ich gar nicht erst ausprobieren musste, ob sie unnahbar sind.

was sagen Worte oder Titel wie
dominat , devot , Sub oder Dom denn aus ??
eigentlich gar nichts, für welche die es so ausleben damit es eine Bereicherung ist für Beide.

SM ist Trendy und um dabei zu sein , verleinen sich viele einen Titel oder schmücken mit Fachbegriffen ihr Profil aus .
Oft ist es so wie im realen Leben, wer viel wirbt hat nicht unbedingt die beste Qualität.
Unsere Gesellschaft ist mittlerweilen so tolerant geworden , das niemand sich mehr als Außenseiter oder Perverser fühlen muss, nur er weil außer Stinosex auch noch eine etwas härtere Praktik auslebt.
Nicht in eine Rolle schlüpfen, nur weil man Angst hat als Anfänger nicht erst genommen zu werden ,
sondern immer sich selbst treu bleiben.
Keiner kommt auf die Welt als Sub oder Dom.
Wenn es zu einem paßt wird es sich entwickeln in einem nie endenden Weg .

Ich denke doch, ich denke das steckt schon irgendwie in einem drinnen. Einigen entdecken es eher als die anderen. Aber ich denke ein man kann nicht "lernen" dominant zu sein.

Ich lebe mit einem stino und wie oft habe ich versucht ihm Dominanz "beizubringen".... na ja, vielleicht bin ich eine schlechte Lehrerin

das eine fett geschriebene Wort sagt nichts aus, denn laut Duden gibt es das nicht.

Aber hier geht es ohnehin nicht um Wörter, sondern darum, ob sich devote Frauen in Sachen Unnahbarkeit von Stinofrauen (wer auch immer die sein mögen) unterscheiden. Vielleicht sollte man eine Umfrage starten, aber bei knapp 4 Milliarden Frauen und der Schwierigkeit, das Wort unnahbar in die Sprachen der Welt zu übersetzen, eine Unmöglichkeit. Vielleicht wissen viele von ihnen noch nicht mal, dass sie devot sind.

Ja das ist Ironie, aber wie soll man solche Fragestellungen sonst ad absurdum führen?

Ich als Sub, schreibe mal was dazu:

Ich für mich, bin wählerisch, weil ich finde, dass gerade SM mehr ist, als einfach nur Sex und mit sehr viel Vertrauen zu tun hat.
Ich kann mich keinem unterwerfen, der mir nicht vermitteln kann, dass ich ihm mehr Wert bin, als nur benutzt zu werden, denn das St mir zu oberflächlich.
Abgesehen davon, sollte ein Dom nicht die Rolle spielen, sondern leben und für mich eben ein Gentleman sein, der genau weiß, was er tut und es beherrscht, mich alleine mit seiner Mimik zu unterwerfen.
Dazu sollte er mir vom Intellekt her, das Wasser reichen können, alles andere könnte ich niemals ernst nehmen und würde eher meine Spielchen durchziehen.
Es gibt so viele Wannabe Doms da draußen, die sich eine devote Frau suchen, damit sie entweder auch mal den Ton angeben können, was sie sonst nicht tun, oder eben solche, die eine Willenlose suchen, die alles mit macht, da sie sonst keine abbekommen würden, oder eben auch Fetischisten, die eine Sklavin suchen, an der sie diesen ausleben können, weil Subbie ist ja devot, hat zu gehorchen, die Fresse zu halten und muss das ja geil finden.
Die echten Doms, sind hingegen schwer zu finden, ebenso auch solche, die einen respektvoll und mit Niveau anschreiben.

es ist ca.9jahre her als wir intensiver angefangen haben dieses auszuleben, da waren wir aber auch schon seit 7jahren ein paar...soviel zum vertrauen....
als wir uns jetzt erneut im joyclub angemeldet haben kam auch das thema sub/dom wieder auf...wie soll ichs sagen... in worten, in taten waren wir die ganzen jahre in dieser konstellation ohne uns große gedanken zu machen wie wir es nennen sollten....
ich meinte dann auch : ich finde dieses ganze sub/dom getue sowas von überflüssig und sagte auch ich bin keine sub...daraufhin sagte mein mann, ich bin aber trotzdem dein dom, das ist ein titel den ich mir hart erarbeitet habe und den geb ich jetzt nicht einfach so wieder her...
und er hat recht....ich habe ihn zu meinem dom gemacht, ich habe ihm diesen titel gegeben...
und er lebt es, er ist damit gewachsen und hat mich gut im griff und ich genieße es für ihn so sein zu können wie ich bin...eher devot.

Du sprichst mir so aus dem Herzen.
Du hast es absolut auf den Punkt gebracht.
👍

Ja sicher. Alle die im bdsm-Bereich unterwegs sind, sind verschlossen. Das liegt im grundsätzlichen Selbstverständnis von bdsm, aber auch bei anderen Bereichen. Wieso?