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Wie Du mit mir - so ich mit Dir?

***ll Mann
13 Beiträge
Themenersteller 
Wie Du mit mir - so ich mit Dir?
Auf die Wünsche von Sexpartnern eingehen, wenn sie selbst nicht geneigt sind diese umgekehrt zu praktizieren?

Eine einfühlsame Massage als Vorspiel, Fellatio und Cunnilingus, Anilingus oder Brustwarzenstimulation, Spanking usw. Dies sind nur einige Stichpunkte!
Sollte man(n) davon ausgehen, dass, wenn Analverkehr oder Fisting zu seinen sexuellen Wünschen zählen, er diese bei sich auch zulassen sollte? Ich kenne viele Männer die Analverkehr lieben, aber sich nicht vorstellen können, je etwas von hinten eingeführt zu bekommen. Mal ausgenommen die Sub u. Dom-Beziehung, wo sich beide in ein freiwilliges Schema begeben.

Wie steht ihr dazu, wie weit sollte die Gleichberechtigung gehen, welche Erfahrungen habt ihr mit diesem Thema?
*******ust Paar
5.631 Beiträge
jede/r sollte zu seinem Recht kommen...
wir hatten deshalb mal eine zeitlang die Wochen im Monat verteilt...

eine Woche im Monat war sie die Hauptbestimmerin - und er versuchte/mußte/wollte ihr dann jeden Wunsch erfüllen.
eine andere Woche im Monat war er der Hauptbestimmer in Sachen Erotik und Wochenendgestaltung.
zwei Wochen/Monat waren frei.
Vorlage war so ein bißchen die "Geschichte der O" - allerdings auf uns zugeschnitten und abgewandelt.

Aber gerade was das Anale angeht: da würde ich jedem Mann empfehlen: probier es erst mal bei dir selber, bevor du an Frauen gehst. Wer davor Schiß hat, den laßt bitte nicht ran!
****th Frau
4.847 Beiträge
wie du mir....
Bein Sex sollte es keine Rechte oder Pflichten geben. Nur Lust und Geben und Nehmen.

Wenn ich einen schönen Schwanz vor mir habe, dann blase ich sehr gern und liege die Reaktion, Im Gegenzug bestehe ich aber nicht darauf, geleckt zu werden, da es mich selten richtig anmacht.

Natürlich darf man auch mal egoistisch sein und sagen, was man will. Aber ohne Stress bitte.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Nicht jede Vorliebe, die ich mag, muss mein Partner auch wollen. Wenn er es anal mag, ich bei mir auch, ist es für mich aber kein Thema, wenn er selbst nichts eingeführt haben möchte. Warum auch? Er bläst mir ja auch keinen =)) *baeh*

Ich mags zwar, einen Mann per Anal irre zu machen, aber verstehe es auch, wenn ein Mann das nicht so mag *g*
***ll:
Wie steht ihr dazu, wie weit sollte die Gleichberechtigung gehen, welche Erfahrungen habt ihr mit diesem Thema?
In einer liebevollen Beziehung spielen Fragen der "Gleichberechtigung" kaum eine Rolle, denn Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und der Respekt voreinander inkludieren diese fast von selbst. In Bezug auf sexuelle Begegnungen wird damit vieles möglich - aber vor allem gilt: Alles kann, nichts muss. Der Moment entscheidet, Wünsche und Fantasien werden umgesetzt oder nicht, je nach Lust und Laune aller Beteiligten...
Jede/r mag unterschiedliche Dinge und das betrifft nicht nur den Sex, nein kaum zu glauben, das ist im ganzen Leben so...
Und nicht alles, was ich mag muss meine Partnerin mögen und genau so gilt das umgekehrt.
Dieses gegenseitige Aufrechnen von Vorlieben ist für mich einer erwachsenen Beziehung nicht würdig. Das hat meiner Meinung nach auch nichts mit Gleichberechtigung zu tun sondern mit einer unreifen Geisteshaltung im Sinne von "ich mache dieses nur wenn du jenes machst".

Und weil sofort schon wieder auf AV rumgeritten wird, wenn frau drauf steht, und mann bei sich aber nicht, dann muss mann das auch nicht ausprobieren.
Es gibt Dinge, die kann man guten Gewissens von vorneherein ablehnen ohne sie probiert zu haben. Jedenfalls denke ich so und das ist für mich genau der richtige Weg.
Im Privaten Bereich funktioniert in aller Regel doch der Grundsatz: Jedem das Seine statt jedem das Gleiche...
Und da ein Paar diesem grundsatz ja auch ausserhalb des Bettes tagtäglich treu ist (oft, ohne sich dessen bewusst zu sein in 1000 kleinen Dingen) sehe ich nicht, warum das dann beim sex plötzlich keine Geltung mehr haben sollte.
***ll Mann
13 Beiträge
Themenersteller 
Dank für Eure Argumente und Sichtweisen, sie helfen mir in einer aktuellen Diskussion! Ich wollte nicht auf einer Spielart herumreiten, es sollte nur die Fragestellung verdeutlichen.
*****eam Mann
16 Beiträge
Natürlich passiert's beim Sex auch mal, dass man Dinge tut, die man selbst gar nicht so berauschend findet - um dem Partner etwas Gutes zu tun.

Aber wichtig ist's immer, dass diese Dinge auf freiwilliger Basis geschehen. Und freiwillig bedeutet auch, dass weder ein äußerer noch ein innerer Zwang besteht, etwas Bestimmtes zu tun.

Denn wenn ich etwas mache, was meine Partnerin zwar toll findet, für mich aber eher mechanische Arbeit ist, dann tu ich's trotzdem gerne, weil die Betätigung per se zwar nicht geil ist. Aber der Lustgewinn meiner Partnerin törnt mich an.

Darum sollte - meiner Meinung nach - immer die Regel gelten: Wenn man etwas Langweiliges/Technisches tut, sollte das Verwöhnen des Partners im Mittelpunkt stehen. Wenn man hingegen gar nicht an den Partner denken kann, weil man permanent mit einem Würgreiz kämpft, ist man auf dem Holzweg.
Knallbonbon
*******nbon Frau
9.406 Beiträge
Ich würde es furchtbar finden, wenn alles gegeneinander aufgerechnet werden würde.
Aber sicher sollte nicht nur einer immer der Gebende sein und der andere nur der Nehmende.
Wenn sich das aber irgendwie die Waage hält, dann ist doch alles super, gell?

LG Euer Knallbonbon *herz*
*****eam Mann
16 Beiträge
Genau das meinte ich. Es muss eine ausgeglichene Sache sein.

Wenn ich etwas tue, was für mich nicht vollends geil ist (weil es mich nicht dem Höhepunkt entgegen treibt), weiß ich doch, dass ich (a) etwas tue, was aber meine Partnerin näher an den Höhepunkt bringt, (b) mich auf Verwöhnungen freuen kann, die ich von von meiner Partnerin bekommen werde. Vielleicht nicht unbedingt in der nächsten Minute. Vielleicht nicht unbedingt heute.

Aber ich bin nicht immer der Gebende, sondern ich habe auch ein gutes Gewissen (und ein guten Gefühl) dabei, mal der Nehmende zu sein.

Diese Verteilung macht - würde ich sagen - ein gesundes Verhältnis aus.
**********lster Mann
1.686 Beiträge
****th:
wie du mir....
Bein Sex sollte es keine Rechte oder Pflichten geben.
Nur Lust und Geben und Nehmen.
...
Natürlich darf man auch mal egoistisch sein und sagen, was man will
Sehe ich exakt genau so!

Ich habe von Frauen jetzt schon öfter die wie du mir, so ich dir "Argumentation" vor die Füße geworfen bekommen, vor allem wenn es um Analsex ging.

Besonders skurril war dabei ein Gespräch mit einer jungen Dame Anfang des Jahres in einer frivolen Bar hier in Hamburg. Sie sagte, dass wenn jemand an ihr Hintertürchen möchte, sie vorher immer ihren Umschnalldildo auspackt. Auf die Frage ob sie denn auf passiven Analsex stehe, antwortete sie mit "Ja", auf die Frage ob es ihr Lust bereite der penetrierende Part zu sein, antwortete sie mit "Nein, eigentlich eher nicht so". Auf die Frage WARUM sie es dann so handhabt, konnte sie mir natürlich nur mit dem "wie du mir, so ich dir" Argument antworten ... *nixweiss* *gruebel*


Liebe Grüße,
Ri_Al(exander) *engel*
**********henkt Frau
7.374 Beiträge
Soooo abwägig find ich ihre Vorgehensweise nicht.

Wenn ich da an den einen oder anderen Herrn denke, der mit arg wenig Feingefühl sein Dominanzgehabe in meinem Hintertürchen ausgelebt hat - schätze, das fehlende Feingefühl wäre mit der eigenen Erfahrung diesbezüglich doch gelernt worden.
*****242 Frau
895 Beiträge
Es muss doch irgendwie passen
Mein Mann mag gerne mal den Po versohlt bekommen etc.
Wir leben aber nicht in irgendeiner Art von Dom/ Sub.
Ich stehe mehr auf kuscheln etc.
Trotzdem erfülle ich ihm diese Wünsche,weil es ihm Freude macht. Er muss mich doch deshalb nicht auch schlagen, das ist ja Quatsch.
Ich finde es ist wichtig, dass beide zufrieden sind und sich nicht ein Partner benachteiligt fühlt.

VG Silly
Wie steht ihr dazu, wie weit sollte die Gleichberechtigung gehen, welche Erfahrungen habt ihr mit diesem Thema?

Mit Gleichberechtigung hat es nur insoweit zu tun, als beide zu ihrem Recht kommen und jeder nach Möglichkeit seine Wünsche vom Partner erfüllt bekommen sollte.

Aber quid pro quo um jeden Preis? Wozu um Himmelswillen?
Ich möchte im Bett meinen Spaß haben und nicht krampfhaft irgendein künstliches Gleichgewicht herstellen, nur weil ich meine, das sei ich mir schuldig.
Da wäre mir der Spaß ratzfatz vergangen ...

Einzige Ausnahme: falls sich jemand bewußt grob und unsensibel verhält. Da würde ich mit gleicher Münze zurückgeben .....
Hat aber mit dem Thema nichts mehr zu tu, denn der Sex wäre dann ohnehin vorbei ...
*g*
*******kly Mann
847 Beiträge
Das Erfüllen von erotischen Wünschen gegeneinander aufzurechnen, finde ich auch nicht zielführend. Ich kann auch nicht erwarten, dass mein Partner alle meine Vorlieben mit mir teilt und mit mir auslebt. Natürlich freue ich mich aber in einer Partnerschaft, wenn mir der andere von sich aus etwas Gutes tun will, wie auch ich mal etwas mache, wodurch ich höchste Befriedigung geben kann, ohne dass die Sache mich selbst jetzt total kickt.

Was ich jedoch schwierig finde, ist wenn der eine vom anderen etwas aktiv einfordert, sich umgekehrt aber strikt weigert, dem anderen den gleichen Wunsch zu erfüllen. Dies habe ich ein einziges Mal erlebt, als eine Freundin zwar jedes Mal, wenn wir Sex hatten, ausgiebigst von mir oral verwöhnt werden wollte, aber von Anfang an klar kommunizierte, dass sie auf gar keinen Fall meinen Schwanz jemals in den Mund nehmen würde. Wenn ich nicht bereit bin, etwas zu tun, ist das ja vollkommen okay, aber ich kann es dann nicht umgekehrt vom anderen einfordern.
****ot2 Mann
10.229 Beiträge
Quid pro quo
Auf die Wünsche von Sexpartnern eingehen, wenn sie selbst nicht geneigt sind diese umgekehrt zu praktizieren?

Es kommt immer auf den Wunsch an.
Unterschiedliche Wünsche lassen sich nicht gleichartig diskutieren.

Beispielsweise bin ich beim Thema "erotischer Exklusivität" eindeutig ein Befürworter von "Gleiches Recht für beide".

Lg
Gernot
*****ann Mann
837 Beiträge
Hmm... wie du mir, so ich dir hat, für meinen Geschmack, einen etwas negativen Touch... vor allem in Puncto Sex!

Auch wenn ich den Aspekt D/s einmal außen vor lasse, empfinde ich es als äußerst fragwürdig, wenn ich erst "Handlungen" an Frau vornehmen dürfte, die sie mir aber erst vorab angedeihen lassen muss.
Warum? Um zu sehen bzw. zu spüren, ob ich mir auch wirklich sicher bin, dies an ihr praktizieren zu wollen? In einer "normalen" Sexualität kommt mir dies doch sehr verquer vor... hmm

Sollte Mann, was auch immer man sich nun darunter vorstellen mag, "schräge" Vorstellungen/Fantasien/Praktiken haben, die er mit Frau gerne zu tun gedenkt, dann könnte ich mir ein solches Argument, wie es der TE anbringt, u.U. vorstellen...

Wenn ich einmal kurz in den Bereich des BDSM wechseln dürfte: Es gibt vielstimmige Statements, die besagen, dass Dom sein Hauwerkzeug zuerst an sich ausprobieren sollte, bevor er dies an Sub tut.
Kann man(n) machen...

Vielleicht kann ich mich glücklich schätzen, nicht in einer Position zu sein, in der ich solchen... "Erpressungsversuchen"... unterliege, da dies doch iwie nicht in mein Weltbild passt!
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Ich gestehe, ich bin empfindlich geworden, was grenzenloses Geben betrifft. Mein Exfreund wollte mich nicht berühren während meiner Tage...da hat er dann auch nichts von mir bekommen. Ein anderer machte sich nichts aus Lecken, da hab ich das Blasen eingestellt.
*******ler Mann
810 Beiträge
*********me82:

Ich gestehe, ich bin empfindlich geworden, was grenzenloses Geben betrifft. Mein Exfreund wollte mich nicht berühren während meiner Tage...da hat er dann auch nichts von mir bekommen. Ein anderer machte sich nichts aus Lecken, da hab ich das Blasen eingestellt.

Nachvollziehbar, aber ganz sicher der Anfang vom Ende, oder?
*****ann Mann
837 Beiträge
@Sonnenblume82
Wenn ich nachfragen dürfte...

... gab es plausible Gründe dieser Herren, warum sie so reagiert haben?

Ein kleines bisschen kann ich dein Handeln natürlich verstehen. Warum sich selbst bemühen, wenn das Gegenüber keinerlei Ambitionen zeigt, ebenfalls zu geben...


(Für die Allgemeinheit)
Sollte Mann jedoch bei (s)einer vorherigen Partnerin - um es überspitzt auszudrücken - ein Trauma erlitten haben und gewisse "Handlungen" an Frau nun nicht mehr vornehmen kann, ist es denn dann fair, ihm im Umkehrschluss Nettigkeiten zu verwehren? Läuft das wirklich auf quit pro quo hinaus?
*******ler Mann
810 Beiträge
Ich denke, wenn einer das Gefühl hat auf Dauer zu kurz zu kommen, baut sich ein Konflikt auf. Man muss drüber sprechen und schauen, ob man Lösungen findet. Man sollte klären, WIE ungern der Eine das will, dass der Andere so gerne möchte. Vielleicht kann man sich arrangieren. Letzendlich ist es in einer Liebesbeziehung ja so, dass man sich über die Freude - und Lust - des Partners freut. Und solange es dem, der es eigentlich nicht will, nicht weh tut, anekelt, oder Ähnliches, kann man es auch tun. Man MUSS es nicht, aber es ist einfach schön. Aber man sollte keinesfalls auf Dauer das Gefühl haben, das man mehr gibt als bekommt ... dann läuft etwas schief.
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Ja klar war das der Anfang vom Ende...ich habe allerdings in beiden Fällen schon vorher gewusst, dass es nicht ewig währen wird. Die Gründe? Vor der Regelblutung hat er sich geekelt (okay) und das Lecken war einfach kein Bedürfnis. In beiden Fällen habe ich darum gebeten und wurde abgewiesen...ist in Ordnung, aber danach war ich nicht mehr freigiebig.
**********henkt Frau
7.374 Beiträge
(Für die Allgemeinheit)
Sollte Mann jedoch bei (s)einer vorherigen Partnerin - um es überspitzt auszudrücken - ein Trauma erlitten haben und gewisse "Handlungen" an Frau nun nicht mehr vornehmen kann, ist es denn dann fair, ihm im Umkehrschluss Nettigkeiten zu verwehren? Läuft das wirklich auf quit pro quo hinaus?


Dann sollte dieser Mann (und natürlich ggf. diese Frau) ja fähig sein, dieses Unvermögen deutlich zu kommunizieren und, wichtig, die Gründe dafür.
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