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Ist jeder Mensch mehr oder weniger bi?

*******fter Mann
1.310 Beiträge
**C:
....man kann durch ausprobieren doch erst für sich feststellen, ob es passt oder nicht. Dem Einen bestätigt es seine Meinung, dass es nichts für ihn ist, dem Anderen kann es einen Denkanstoss geben
und er entdeckt eventuell Neuland oder eine ihm bis dahin unbekannte Facette.

Eine gewagte Behauptung… Es gibt viele Dinge, die aus gutem Grund verboten sind. Ich muss die nicht alle probieren, um zu wissen, dass ich vieles davon abstoßend, eklig und/lder pervers finde. Näheres führe ich mal nicht aus und bleibe stattdessen bei der harm- und wehrlosen Yucca-Palme. Auch das muss ich nicht ausprobieren, um zu wissen, das mir solch ein Floral-Sex nichts bringen würde.
**C Mann
12.067 Beiträge
Es gibt viele Dinge, die aus gutem Grund verboten sind. Ich muss die nicht alle probieren, um zu wissen, dass ich vieles davon abstoßend, eklig und/lder pervers finde.

..... wir beschäftigen und diskutieren in diesem Thread nicht über extreme, verbotene Dinge sondern um die Frage, ob jeder Mensch eine gewisse Bi-Veranlagung hat oder nicht. Gut, vor vielen Jahren gab es noch den Paragraphen 175, der gleichgeschlechtlichen Verkehr unter Strafe stellte. Aber diese Zeiten
sind Gott sei Dank Vergangenheit. Wenn Du den Gedanken an eine Bi-Erfahrung als abstoßend, ekelig und/oder pervers empfindest, so bleibt Dir dieses unbelassen. Keiner zwingt Dich dazu.....
**C:
..... wir beschäftigen und diskutieren in diesem Thread nicht über extreme, verbotene Dinge sondern um die Frage, ob jeder Mensch eine gewisse Bi-Veranlagung hat oder nicht.

Falsch, wir diskutieren über diese Frage, Du nicht!

DEINE These ist nämlich, dass man alles probieren muss, um sagen zu können, ob man etwas will oder nicht. Daran hälst Du Dich seit unzähligen Beiträgen fest. Lass doch einfach stehen, dass das für Dich gilt, aber eben nicht für alle.
**C Mann
12.067 Beiträge
....Du hast Deine These, ich die meinige. Du hältst an Deiner These fest, ich an der meinen.
Wann und wo habe ich behauptet, dass meine These allgemeingültig ist? Für mich funktioniert
sie, für Dich nicht. So what....?
****al Mann
2.829 Beiträge
Wenn Du den Gedanken an eine Bi-Erfahrung als abstoßend, ekelig und/oder pervers empfindest, so bleibt Dir dieses unbelassen. Keiner zwingt Dich dazu.....

Für wie wahrscheinlich hältst du dann die Vorstellung, er würde trotzdem unter das Postulat "jeder Mensch" fallen?

Wenn ich keinen Fisch esse, weil ich den Geruch schon nicht mag, und ich auch sonst jede Menge leckere Speisen kenne, mit welcher Veranlassung sollte ich denn unbedingt ausprobieren, ob er vielleicht mit Nasenklemme trotzdem schmeckt, bloß damit ich Gewißheit habe? Diese Grundlage reicht mir trotzdem für die Aussage "Ich mag keinen Fisch."
**C:
Wann und wo habe ich behauptet, dass meine These allgemeingültig ist?

Ich werde einen Teufel tun und Dir jetzt die Texte zitieren, die Du entwirfst aber offensichtlich nicht verstehst.
**C Mann
12.067 Beiträge
...warum hängt Ihr Euch immer an den Worten "Jeder Mensch" auf? Es handelt sich hier doch nur um eine Frage und nicht um eine Behauptung. Und übrigens, ich mag auch keinen Fisch, habe aber dennoch das eine oder andere Meersgetier zumindest probiert und dabei herausgefunden, dass z.B. Garnelen für mich durchaus essbar sind....
**C:
wir beschäftigen und diskutieren in diesem Thread nicht über extreme, verbotene Dinge sondern um die Frage, ob jeder Mensch eine gewisse Bi-Veranlagung hat oder nicht.
**C:
Es handelt sich hier doch nur um eine Frage und nicht um eine Behauptung.

Falsch....
Eingangspost von utilisatall:
Es gibt ja die These, dass jeder Mensch mehr oder weniger bi ist.

**C:
...und was hast Du an diesem Satz nicht verstanden? Muss oder kann doch jeder für sich entscheiden,
ob er auf einen Versuch wagt oder nicht.

Ich habe dich durchaus verstanden.... nur bezieht sich das mMn nicht auf die Eingangsfrage..... *sarkasmus*

Und die Eingnagsfrage muss nunmal zumindest hier im Forum mit "Nein" beantwortet werden, gerade weil sich hier genug User gemeldet haben, die es ausprobiert haben und nicht bi sind und somit erübrigen sich auch solche Beiträge wie "ihr müsst es nur mal ausprobieren, dann seid ihr alle bi"....

Damit ist alles, was du tun könntest zu sagen "Ich bin bi, weil ich es ausprobiert habe" *top*
Mit dieser Aussage von dir hätte hier sicherlich niemand ein Problem *dafuer*

Und by the way....
**C:
Ich wäre heute noch zu 100% bekennender Hetero....
Wäre ja wohl kein Weltuntergang, oder? *haumichwech*

Übrigens sind Garnelen Krebstiere und kein Fisch.... sprich du vergleichst hier Äpfel mit Birnen *lol*
Wir glauben ja
Aber sehr viele Leute geben es nicht zu bzw verdrängen es, vor allem Männer

Wir glauben, es braucht eine gewisse Reife und Erfahrung im offen dazu zu stehen
@bihotcouplezh
*********lezh:
Wir glauben ja
Aber sehr viele Leute geben es nicht zu bzw verdrängen es, vor allem Männer

Wir glauben, es braucht eine gewisse Reife und Erfahrung im offen dazu zu stehen

Und ich glaube, dass DAS Wunschdenken ist *zwinker*

Ich persönlich kenne übrigens sehr viel mehr Bi-Männer als Bi-Frauen *nachdenk*
**********lster Mann
1.686 Beiträge
**********n2015:
Und ich glaube, dass DAS Wunschdenken ist *zwinker*

Dem stimme ich voll uns ganz zu! Und interessanterweise werden solche Aussagen und vermutungen fast ausschließlich von Bi-Männern (oder interessierten) in den Raum gestellt ... ob da ein Zusammenhang besteht?! *gruebel* *lol*

Liebe Grüße,
Ri_Al(exander) *engel*
Ich kenne diese Missioniererei nicht nur von Bi-Männern, sondern auch von Schwulen.
Natürlich habe ich mir als Bi-Mann auch schon gewünscht, dass alle Männer bi sind, besonders wenn ich mich mal wieder in einen Hetero-Mann verknallt habe.
Ich weiß aber, dass es definitiv nicht so ist und akzeptiere das einfach.
Man(n) kann nicht alles haben !
***Al:
ob da ein Zusammenhang besteht?! *gruebel* *lol*

Stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen *zwinker*
Und ich denke durchaus, dass es da einen Zusammenhang gibt.... der Hintergrund ist wohl, das es eben nicht einfach ist, Mitspieler zu finden.... und so lebt man(n) vielleicht einfacher, wenn man sich einredet alle Heteros sind ja nur zu verklemmt, zu unreif, zu unerfahren, zu religiös oder schlicht und ergreifend eine Geissel der Gesellschaft oder Erziehung um zuzugeben, dass alle bi sind *nixweiss*

*****_DA:

Ich kenne diese Missioniererei

Ich denke, genau hier liegt das Problem.... nämlich im Missionieren.... viele meinen es sicherlich gar nicht so böse, wie es oft aufgefasst wird dieses "ihr müßt es nur mal ausprobieren".... aber allein durch dieses Wort "MUSS" wird es zu etwas negativen, ist mit Druck belastet....
Jetzt mal Hand aufs Herz, wer von uns mag es schon, zu etwas gezwungen zu werden und "MUSS" klingt eben immer nach Zwang....
Unterm Strich müssen wir gar nichts außer sterben... irgendwann.... wobei man auch hier lange gegen ankämpfen kann....
Für alles andere im Leben haben wir immer eine Wahl, die uns auch niemand wegnehmen kann... das Schlimmste, was uns passieren kann ist doch einfach nur, dass wir mit den Konsequenzen leben müssen....
Wir müssen noch nicht einmal wirklich aufs Klo gehen, wir müssen nur mit nem dreckigen oder feuchten Hosenboden oder im schlimmsten Fall mit Überlaufblase oder Verstopfung leben können *nixweiss*

Sehr gutes Beispiel hier ist z.B. das Erlernen einer Sprache... die Sprache, die wir erlernen müssen geht viel schwerer in unseren Kopf als die, die wir erlernen dürfen, völlig egal, wie schwer die Sprache ist... so kann eine vermeintlich leichte Sprache wie Englisch schwierig werden, während schwerere Sprachen wie Spanisch, Russisch oder gar Chinesisch, wenn wir uns aus freien Willen dazu entscheiden diese zu erlernen, viel einfacher im Gedächtnis haften bleiben *nachdenk*

Ich finde diesen Ansatz viel interessanter.....
Shibarist:
Erzähl doch mal, wie war das denn bei Dir - das würde mich ganz ernsthaft interessieren:
Musstest Du Dich erst überwinden und hast dann festgestellt, dass es doch ganz okay ist? Warst Du gleich begeistert davon oder gab es noch Zweifel?
... einfach weil hier ein positiver Anreiz gegeben werden kann, während ein "MUSS" eben immer negativ ist.... und sei es auch nur zum besseren Verständnis und mehr Tolerenz untereinander *zwinker*

Daher habe ich ein neues Thema eröffnet
Was macht Bi-Erfahrungen so reizvoll?

Als ich z.B. mit meinem Ex-Partner zum ersten mal Pärchensex hatte und meinen Freundinnen davon berichtete, merkte ich im ersten Moment, wie sie erstmal auf Abstand gingen, Zweifel in ihre Gesichter trat... als sie dann aber merkten, dass ich sie gar nicht dazu drängen wollte, es mir gleich zu tun, sondern einfach nur begeistert von meinen Erfahrungen berichtete, öffneten sie sich durchaus und fanden es eher interessant, als dass sie abwertend oder angewidert reagiert hätten *zwinker*
********e_ag Frau
9.384 Beiträge
Bi-interessiert?
Ja! Vor ein paar jahren war meine neugier so gross, dass ich diesen wunsch realisieren wollte-und ja, es hat mir sehr gefallen, die lust gemeinsam mit einer frau auszuleben. Und wenn es sich ergibt, gerne wieder. Aber nichts desto trotz bezeichne ich mich als hetero! Müsste ich mich zwischen den geschlechtern entscheiden, dann ganz klar für den mann.
Aber ich muss ja nix-ich darf! Und das ist ja das tolle *liebguck*

Ein tolles, sinnlich-erotisches we...mit wem auch immer wünscht euch

Lillyfee
Ich glaube auch nicht daran, dass alle bi-interessiert bzw. bi sind. Ich selber war bis vor 3 Jahren rein hetero-veranlagt. Erst als wir uns hier angemeldetet hatten und einige Erotikevents besucht hatten, begann ich meine Meinung zu ändern. Nicht von heute auf morgen, aber so schleichend eben.

Ich habe festgestellt, dass ich hübsche, kleinere Frauen, zierlich, elegant, sehr stilvoll und gern blond (aber kein Muss) und nicht kurzhaarig, interessant finde. Da wir ab und an auch mal an einer BDSM-Veranstaltung teilnehmen (als Zuschauer, da es wirklich Events mit Stil sind), habe ich festgestellt, dass ich (selber eher dom.), devote Damen mit entsprechendem Aussehen, die viell. auch noch einen dominanten Partner haben, sehr erotisch finde. Oder dessen Spiel beobachten kann.

Mein Bi-Interesse bezieht sich z.B. nur auf einen ganz bestimmten Typ Frau. Auch eine bestimmte Situation erzeugt Kopfkino und die ist nur, wenn eine Frau entweder alleine oder mit/über ihren Partner sich etwas dominieren lässt, sprich, sie sollte eher etwas devot sein als der Draufgänger-Typ. Mit fordernden Frauen, die bestimmen, wo es langgeht, kann ich wenig anfangen..
Denke, ein Bi-Interesse ist nicht immer generell ja oder nein, es hängt auch von gewissen Umständen ab, weiß nicht, ob das so richtig formuliert ist ?
Gruß Rosa
Nein.
Ich bin nicht bi. Kein bisschen.
Ich bin hetero, ich finde nur das andere Geschlecht erotisch anziehend.
Und ja, ich hab's probiert, als es sich ergeben hat.
Immer noch nein.
Berührungen/Küsse einer Frau geben mir nichts, weder als Empfänger noch als gebender Teil.
Ist so in etwa wie der Versuch, sich selber zu kitzeln, da rührt sich nix.
*g*
Als Bi-Frau bin ich nicht der Überzeugung, dass jeder diese Tendenzen hat.

Mein Radar funktioniert ganz gut (ich behaupte allerdings nicht, dass er völlig zuverlässig ist), und da gibt es einfach Frauen, von denen bereits im normalen Umgang so ein Vibe ausgeht, den ich nur als "stockhetero" bezeichnen kann.

Es sind unter Frauen imho schon sehr viele in mehr oder weniger starken Maße bi, meines Erachtens auch deutlich die Mehrheit. Aber da ist eben auch eine beträchtliche Anzahl, die Frauen nicht sexuell attraktiv findet.
Und warum auch nicht?
Den meisten meiner Bekannten, die sich als homosexuell bezeichnen, merkt man ebenso deutlich an, dass sie mit dem anderen Geschlecht jenseits der platonischen Ebene nichts anfangen können, und es würde da auch niemand infrage stellen, ob sie sich das unter Umständen auch anders vorstellen könnten. Und das gilt für Heteros eben genauso.

Selbst stehe ich zwar auf Frauen, aber mir begegnen jetzt nicht wahnsinnig viele, von denen für mich eine erotische Faszination ausgeht. Und eine Beziehung mit einer Frau, die vergleichbar mit meiner Ehe ist, finde ich schwer vorstellbar; grundsätzlich ausschließen würde ich das aber nicht.

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Kinsey-Skala durchaus die Wirklichkeit widerspiegelt. Mich selbst sehe ich da leicht links von der Mitte.
gegenseitige Wertschätzung ;)
Mit Interesse las ich mich in diesen Thread rein, um dann relativ schnell wieder wegzuklicken - und doch interessiert mich das Thema sehr. Allerdings stosse ich (hier vorallem) schnell an die (Denk-)Grenzen resp. harte Abgrenzungen, was ich nur schade und unnötig finde.
Jeder Mensch hat durch seine Prägungen, seine Geschichte, für viele durch seine Biologie (mich nicht), seine (zukünftigen) Erfahrungen ein ganz eigenes sexuelles Begehren, das in der Regel auch nicht fix ist und sich stetig bereichert. Für mich ganz wichtig ist das respektvolle "Stehen-Lassen" und nicht verändern wollen - Wertungen finde ich hingegen schwierig und ziemlich unnötig. So soll sich jedeR einordnen wollen oder eben auch nicht - bi kann ich mich sehen, doch trifft es mein Begehren mässig.

Ob ich mich als Frau verstehe und auf eine Frau beziehe, mich als nicht-biologischen Mann verstehe und auf eine Frau beziehe, resp. in meinem Fall als nicht-biologischen Mann auf Mann beziehe - wie will/ soll/ muss dies bezeichnet werden?! Ich sehe mich als genderqueer und beziehe mich auf/ begehre:..... Menschen ;). Wenn dieses Mensch hetero-, bi-, homosexuell ist, mich begehrt und sich auf mich bezieht - schön, solange ich in meinen Facetten gesehen, geliebt, begehrt und wertgeschätzt werde. Das Etikett interessiert mich nicht weiter.
Doch das allertollste Erlebnis ist, mit zwei meiner Liebsten vertraut und küssend am Rhein zu stehen - die Irritationen sind garantiert *freu*.
Was mir nur aufgefallen ist, dass der Magazin-Beitrag mit zwei Frauen bebildert ist, die sich küssen bzw. halbnackt nebeneinander Händchen halten, während die Männer züchtig nebeneinander sitzen/liegen. Komisch, dass Bisexualität nie mit einer Frau und zwei küssenden Männern abgebildet wird.

Meinjanur.

<-- heterosexuell
Die spontane Antwort meiner männlichen Bekannten darauf wäre: Sowas will ja auch keiner sehen.

Man könnte natürlich davon ausgehend auch wieder eine Diskussion zur Objektifizierung der Frau lostreten.

... nur zwei mögliche Denkanstöße. ^^
philosophische Frage
Meine Antwort wäre nein, denn Jeder würde für mich bedeuten *Alle*. Ich glaube aber, dass in vielen (jedoch nicht allen) Menschen, egal ob Mann oder Frau, eine gewisse Bisexualität schlummert.
****ra Frau
2.016 Beiträge
Ich kann nicht für andere sprechen, sondern nur für mich selbst.

Nach dem Klassifikationsschema bin ich genau in der Mitte ... d.h. für mich sind beide Geschlechter gleich anziehend und ich kann mir auch grundsätzlich bei beiden eine Beziehung vorstellen.
(Aktuell bin ich mit einem tollen Mann verheiratet, der mir "erlaubt", meine bisexuelle Neigung auszuleben.)

Und manchmal würde ich was dafür geben, etwas "eindeutiger" in die eine oder andere Richtung gepolt zu sein, da mir - je nach Lebenssituation - immer etwas fehlen wird und ich niemals beide Neigungen komplett befriedige(n kann).

Nur mal so am Rande.*smile*

LG ameera
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